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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook       ARCHIV     THEMEN

 

 

Demand Freedom for the Children of Palestine - The Declaration of the Rights of the Child, adopted by the United Nations in 1959, states that every child (regardless of race, color, sex, language, religion, political or other opinion, national or social origin, property, birth or other status, whether of himself or of his family) shall be protected against all forms of neglect, cruelty and exploitation (articles 1 and 9). Furthermore, The International Convention on the Rights of the Child, which came into force in 1990, sets out to further protect the rights of children.

Since its imposition in 1948 in Palestine, the Israeli state has not only neglected the rights of the child, but has killed, injured, imprisoned and tortured, and used Palestinian children as human shields. It has targeted playgrounds and schools. Just in the period between September 2000 and April 2013, the Israeli occupation killed 1,518 Palestinian children. This is equivalent to one Palestinian child killed by Israel every 3 days for almost 13 years!
Quelle
 

6. September 2016 Pressemitteilung, MdB Annette Groth - Kinder gehören nicht ins Gefängnis! - „Die internationale Gemeinschaft darf nicht hinnehmen, dass Kinder zu mehreren Jahren Haft verurteilt werden. Kinder gehören grundsätzlich nicht ins Gefängnis“ erklärt die menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Annette Groth, in Hinblick auf den morgen stattfindenden Gerichtstermin gegen den zwölfjährigen Shadi Farah und seinen dreizehnjährigen Freund Ahmad Zaatari, die im letzten Dezember in Jerusalem verhaftet worden sind. „Die Verhaftung und Verurteilung von Kindern, wie sie in Israel praktiziert wird, verstößt gegen die UN-Kinderrechtskonvention, die Israel 1991 ratifiziert hat.“ Annette Groth weiter:

„Laut den Eltern von Shadi Farah ist selbst auf dem Verhaftungsvideo, das der Familie und dem Anwalt des Jungen vorliegt, kein Messer zu sehen. Shadi habe unter Folter und mehrtägiger Einzelhaft »gestanden«, er uns sein Freund hätten vorgehabt »etwas zu machen«, sich dann aber dagegen entschieden. Im Vorfeld dieser Aussage des Jungen war er gezwungen worden, mit nasser Kleidung auszuharren, während (im Dezember!) ein Ventilator in seiner Zelle stand. Ein solches Geständnis dürfte vor Gericht eigentlich keinerlei Beachtung finden!

Der Militärstaatsanwalt fordert eine Strafe von 3 ½ Jahren. Sollten Shadi Farah und Ahmad Zaatari morgen tatsächlich verurteilt werden, wäre dies mehr als skandalös. Israel ist als Besatzungsmacht dazu verpflichtet, für die Bevölkerung in den besetzten Gebieten Sorge zu tragen. Dies gilt ganz besonders dann, wenn es um die Rechte von Kindern geht. Stattdessen werden israelische Kinder vor ein Zivilgericht gestellt, palästinensische Kinder aber vor ein Militärgericht, vor dem sowohl die Bedingungen für die Betroffenen viel schlechter sind als auch die zu erwartenden Strafen weit höher. Israel verstößt damit gegen das Prinzip der Nichtdiskriminierung und gegen den Gleichheitsgrundsatz. Auf einen fairen Prozess können palästinensische Kinder kaum hoffen. Misshandlungen und Folter sind weit verbreitet und werden systematisch angewandt, wie auch UNICEF bestätigt, Anwälte und Familien werden oft nicht zu den Inhaftierten gelassen, 90% der Kinder können diesem Druck nicht standhalten und legen ein »Geständnis« ab.“

Annette Groth: „Ich freue mich, dass die EU-Delegation in Tel Aviv als Prozessbeobachter an dem morgigen Gerichtstermin teilnehmen will. Eine solche Initiative würde ich mir auch von der Bundesregierung wünschen. Der Gerichtstermin gegen Shadi Farah und Ahmad Zaatari wird seit Monaten immer weiter verschoben. Die Familie des Jungen stürzt sich in Unkosten, weil die jede Woche für die Fahrt zu ihrem Sohn 800 Schekel (etwa 190 Euro) bezahlt.

Ich fordere die Bundesregierung und die internationale Gemeinschaft auf, auf die israelische Regierung einzuwirken, damit sie Kindern in den besetzten Gebieten endlich ihre Rechte zuerkennt, ihnen ein faires Verfahren ohne physischen und psychischen Druck garantiert und sich an internationale Standards hält. Die massenhafte Verhaftung von Menschen, insbesondere von Kindern, aus politischen Gründen muss ein sofortiges Ende finden!“  
Quelle

Israelis, Palästinenser und eine Schule
 Markus Rosch , ARD-Studio Tel Aviv
In einem arabischen Dorf mitten in Israel gibt es eine ganz besondere Schule: Denn nicht nur arabische Kinder lernen hier, sondern auch jüdische - und die Schule wird immer beliebter. >>>


 


 

 

 


 

Israel using “black ops” against BDS, says veteran analyst - Ali Abunimah Activism and BDS Beat 5 - A veteran Israeli intelligence analyst is linking recent attacks and harassment campaigns against Palestinian activists and human rights organizations to so-called “black ops” by Israel’s intelligence agencies.

Writing in the Maariv newspaper on Sunday, Yossi Melman, who has covered Israel’s spy agencies for decades, reveals telling details about Israel’s ramped up fight against the Palestinian-led boycott, divestment and sanctions (BDS) movement.

The fight is being led by Gilad Erdan, Israel’s minister of strategic affairs. According to Melman, Erdan’s ministry is gearing up to face BDS as if it were a military challenge.

“We want most of the ministry’s work to be classified,” its director general Sima Vaknin-Gil recently told the transparency committee of Israel’s parliament, the Knesset.

“There are many sensitivities, and I can’t even explain in an open forum why there are such sensitivities,” Vaknin-Gil said. “A major part of what we do stays under the radar.”

Vaknin-Gil added that the ministry aims to “build a community of warriors.”

According to Melman, the ministry has recently hired 25 workers whose names are classified. It has an intelligence section run by a former security services operative and receives assistance from “a special unit” within Israeli military intelligence and from the Shin Bet secret police >>>

Neglecting settler violence Israel/Palestine -  Kate -  AIC video: Neglecting settlers’ violence IMEMC/Agencies 2 Sept — In contradiction of extremely low conviction rates, settler violence against Palestinians is at least a weekly occurrence in the West Bank and East Jerusalem. In 2016, there has been an average of 2 incidents of settler violence per week, in the West Bank and East Jerusalem, according to the United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs. Incidents of settler violence are notoriously underreported, as victims often fear retaliation by the Israeli police or their attackers. Moreover, there is little hope that such complaints will be taken seriously: Israeli human rights organization Yesh Din determined that a police complaint filed by a Palestinian in the West Bank has a mere 1.9% chance of being effectively investigated. Human rights groups say that such negligence, on the part of Israeli authorities, constitutes yet another violation of Israel’s legal obligation to protect the Palestinian population as an occupying power. >>>


Neglecting settlers violence

What is Israel's place in the Middle East? - It’s time for Israel to recognize that it can coexist with its neighbors without fear or feelings of superiority. Academia can lead the way. - Assaf David - The heads of the Arab city Umm al-Fahm, in the presence of Israeli military officials, sign an oath of allegiance to the State of Israel after the city came under Israeli control in the 1948 war.

The perception of Israel as a foreign entity in the Middle East, hence a fortress under threat, is shared by all major purveyors of knowledge and discourse in the political and public Israeli-Jewish sphere. Alas, the academia, as well as the so-called “peace camp,” do not offer an alternative perception, which would view Israel for what it really is: a country becoming well-integrated into the Middle East, and one that can and should live in the region without fear or feelings of superiority.

The following talk was presented, in Arabic, at a conference titled “Winds of Change in the Middle East” at Ben Gurion University on January 26, 2015. >>>

6. 9. 2016

Meine Gedanken zu 50 Jahren israelischer Besatzung
Felicia Langer


Wir sind so nah an diesem Datum, 50 Jahre nach dem 5. Juni 1967. In der Einleitung zu meinem ersten Buch, das 1974 erschienen ist, „Mit eigenen Augen“ (2016 neu erschienen im Cosmics Verlag, A. Melzer), schrieb ich über das palästinensische Volk, das die Besatzung nicht akzeptiert. Und über Israel, den Sieger schrieb ich, dass er das Brodeln des Vulkans unter unseren Füßen nicht gehört hat. Er ist seiner charismatischen Macht für alle Zeiten sicher geworden. Und ich sagte damals, und sage es noch heute: „Wehe dem Sieger!“

Israel missachtet das Völkerrecht. Ich zitiere:


Die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ vom 10- Dezember 1948 (der 10. Dezember wird inzwischen weltweit als Tag der Menschenrechte gefeiert) hat eine besondere Bedeutung für die Bewahrung der Menschenrechte. Ihre Präambel, die ich so oft in israelischen Militärgerichten zitiert habe, lautet:


Präambel
Da die Anerkennung der allen Mitgliedern der menschlichen Familie innewohnenden Würde und ihrer gleichen und unveräußerlichen Rechte die Grundlage der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt bildet, da Verkennung und Missachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei führen, die das Gewissen der Menschheit tief verletzt haben, und da die Schaffung einer Welt, in der den Menschen, frei von Furcht und Not, Rede- und Glaubensfreiheit zuteil wird, als das höchste Bestreben der Menschheit verkündet worden ist, da es wesentlich ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechts zu schützen, damit der Mensch nicht zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung als letztem Mittel gezwungen wird. …


Israel ist schon seit fast 50 Jahren eine Besatzungsmacht, die UNO-Resolutionen missachtet.
Ich zitiere die Genfer Konvention, wie ich es jahrelang gemacht habe:


Article 147 - Grave Breaches to which the preceding Article relates shall be those involving any of the following acts, if committed against persons or property protected by the present Convention: willful killing, torture or inhuman treatment, including biological experiments, willfully causing great suffering or serious injury to body or health, unlawful deportation or transfer or unlawful confinement of a protected person, compelling a protected person to serve in the forces of a hostile Power, or willfully depriving a protected person of the rights of fair and regular trial prescribed in the present Convention, taking of hostages and extensive destruction and appropriation of Property, not justified by military necessity and carried out unlawfully and wantonly.


Auch Besiedlung der besetzten Gebiete sind verboten nach Artikel 49 der Genfer Konvention. Mittlerweile leben circa 1 Million Siedler in den besetzten Gebieten, und man besiedelt weiter.
Fast alles hier Erwähnte hat Israel auf seinem Gewissen; es tritt das Völkerrecht seit Jahrzehnten mit Füßen – straffrei, bis dato. …


Ich bin Augenzeugin von Häuserzerstörungen als Kollektivstrafe, Landraub, Besiedlung der Gebiete, Folterungen, Administrativhaft, Vertreibung, Ich habe auch als Zeugin vor den Vereinten Nationen ausgesagt und in meiner aktiven Zeit als Anwältin in allen Bereichen juristisch gegen diese Völkerrechtsverstöße zu kämpfen versucht, leider zu oft vergeblich, weil das Rechtssystem der Besatzer eine Farce ist.


Die Brutalität und Intensität der israelischen Kriege gegen den Libanon, gegen die Palästinenser und insbesondere gegen Gaza, das größte Freiluft-Gefängnis der Welt, sind erschreckend. >>>


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PIEF POST 31. August 2016 – Offener Brief an evangelikale Unterstützer von Israel - Neuigkeiten aus aller Welt - Alice Su ist freie Journalistin, die mit Flüchtlingen in Amman, Jordanien arbeitet; sie schreibt in einem treffenden Artikel, dass „Ungerechtigkeit nur für die unkompliziert ist, die nicht darunter leiden“. Su wuchs als Evangelikale auf und gibt zu, dass sie einmal „dachte, dass Israel der biblische Platz für Gottes erwähltes Volk sei, anheimelnd heilig und sicherlich gesegnet. Checkpoints Besetzung, Palästina – diese Worte haben für die meisten ihrer 22 Lebensjahre nichts bedeutet“.

 Dann kam die Veränderung. Zum Abschluss der Konferenz „Christus am Checkpoint“ wo die Frage gestellt wurde „WWJD?“ (Was würde Jesus tun?) im Kontext des israelisch-palästinensischen Konflikts findet sie jetzt eine Antwort.  

Sie hatte das Land voriges Jahr besucht und fand eine Besatzung, ein überlegenes Machtverhältnis, wo die Schwachen täglich von den Starken gestoßen werden. Israels „von Gott gewählt sein“ machte das internationale Gesetz, grundsätzliche Menschenrechte und das Gebot, den Nächsten zu lieben ungültig. Meine Kirche und mein Staat sahen, wie unschuldige Menschen illegal verletzt und dazu Zustimmung gegeben wurde! Sie realisierte: Das geht gegen alles, was ich über die Lehren Christi gehört habe. Ich kam und erwartete Leiden, aber nicht systematische Ungerechtigkeit und niemals etwas Böses, an dem mein Land, meine Kirche und ich selbst teilgenommen hatte. Ich fühlte mich schockiert, verwirrt und benutzt.

Sie bestätigt ihren Glauben, dass „Gott bei den Unterdrückten ist. Aber die Unterdrücker sind selbst unterdrückt durch Unsicherheit und Angst …“ Sie ruft leidenschaftlich zur Wahl für „Ehrlichkeit über Komfort“ und über allem „menschlich zu sein“. Den ganzen Text können Sie auf + 972mag, einem auf dem Blog basierenden Web-Magazin lesen, das gemeinsam einer Gruppe von Journalisten, Bloggern und Photographen gehört, deren Ziel es ist, frische, originale, auf dem Alltag basierende Berichte und Analysen von Ereignissen in Israel und Palästina zu bringen. Sie finden den ganzen Text  (englisch) auf: >>>

 Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

PIEF POST 31. August 2016 – Neuigkeiten aus aller Welt - Israelische Siedler sprühen Abwässer in palästinensische landwirtschaftliche Felder - Gemeinsame Anwaltschafts-Initiative von YMCA und YWCA Palästina in Ostjerusalem

Am 20. August 2016 haben israelische Siedler aus der Siedlung Bitar Eliet angefangen, Abwässer auf  die Felder der palästinensischen Bauern im Dorf  Husan, westlich von Bethlehem zu sprühen. Der Zugang zu ihren Feldern war immer begrenzt gewesen. Die Bauern können ihre Felder nur mit Eseln oder Pferden erreichen, weil sie jeden Tag durch das Haupttor der Siedlung gehen müssen. Nur Familienmitglieder, deren Namen auf dem Landbesitzdokument stehen, können durchgehen und auf ihren Feldern arbeiten, andere Mitglieder der Familie und Palästinenser dürfen nicht. Das genutzte Tal ist eines der fruchtbarsten Länder der Gegend, weil es dort mehr als zehn Quellen gibt. Die Bauern waren immer schon von diesen Quellen abhängig, um ihre Bäume zu begießen. In letzter Zeit haben die Quellen nicht genug Wasser wegen der weiter gehenden Bautätigkeit in den Siedlungen und neuen eingeschränkt zulässigen Verbindungsstraßen. Die Bauern sind in Sorge, dass sie nicht genug Wasser für ihre Felder haben. 

Dieses letzte Ausbringen von giftigen Abwässern hat den Olivenbäumen der Bauern schwer geschadet und sie fürchten, dass sie heuer keine Früchte zu ernten haben.

Lesen Sie den ganzen Bericht (englisch)  in den Joint Advocacy web pages >>>
Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

PIEF POST 31. August 2016 – Neuigkeiten aus aller Welt - Schwedische Kirche – BDS die einzige Chance, Palästinenser und israelische Juden zu befreien - Rev. Dr. Anna Karin über Recht (Quelle: Kairos-Konferenz mit der Kirche von Schweden über BDS)

Zwei Diözesen der Kirche von Schweden (Lutheraner) sponserten ein Sommerlager von Kairos Palestina, um „nachzudenken über mehr Druck auf Israel durch die Erhöhung der Unterstützung durch die Kirche und Teilnahme an der BDS-Bewegung.“  Etwa 40 ihrer Friedensaktivisten hatten sich für diese Veranstaltung versammelt und hatten keinen Zweifel, dass „es klar sei, dass ihre Geduld mit Israel und seiner Unterdrückung der Palästinenser am Ende sei“. Rev. Dr. Anna Karin Hammar, die Koordinatorin der Kirche mit den Christen in Palästina ließ sich nicht von Worten einlullen. Sie forderte „weniger Reden und mehr Taten .. Wir haben 41 Jahre lang gewartet“, während denen die Situation in Israel und den besetzten Gebieten immer schlechter geworden ist. „Wir sind feige“, weil wir weder die schwedischen Kirchen noch die Regierung genug herausgefordert haben, ihre Strategien zu ändern und mehr zu tun für die Unterstützung der Palästinenser, die sich am gewaltlosen Widerstand beteiligen, und Israel unter Druck zu setzen, um seine unterdrückerische Politik zu verändern. „BDS kann die einzige Chance sein, sowohl Palästinenser wie auch israelische Juden von der Besatzung zu befreien. Wir sollten nichts zu tun haben mit dem israelischen Bankensystem“, und es sollte „keine militärische Zusammenarbeit zwischen Schweden und Israel geben“, bis die israelische Okkupation von palästinensischem Land zu Ende sei.

Staffan Graner von den „Juden für Frieden in Israel und Palästina“ (JIPF), der schwedischen Gesellschaft analog den JVP (Jewish Voice for Peace) erzählte dem Lager, dass der Ruf von BDS gerade anfängt, in der kleinen jüdischen Gemeinde in Schweden (20.000) „durchzutropfen“ (Das sind 0,2 % der 9.6 Millionen Schweden) – Die 1,4 Millionen Juden in Europa sind prozentuell etwa ebenso viele innerhalb der Bevölkerung Europas.

JIPF schließen sich der BDS-Initiative an, besonders um „Sanktionen gegen Handel, Versicherungsgesellschaften und andere Wirtschaftstreibende zu vertreten, deren Aktivitäten die israelische Besatzung und die Siedlungen unterstützen“, und um Obst, Gemüse, Wein und andere Güter aus illegalen Siedlungen auf besetztem Land zu boykottieren. Marianne Ejdersten, Direktorin für Kommunikation für den Weltkirchenrat (WCC) machte eine Präsentation, in der sie darauf hinwies, dass der WCC auch die Geduld mit Israel verlieren könnte nach der schlechten Behandlung seiner eigenen Mitarbeiter im Mai dieses Jahres (= Einreise zu einer Konferenz wurde verhindert) in Tel Aviv.

Ganzer Bericht (englisch) in Mondoweiss >>>

Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

PIEF POST 31. August 2016 – Neuigkeiten aus aller Welt  - Es gibt Nachrichten über die muslimische Gemeinde - Die israelische Stadtgemeinde Jerusalem hat angekündigt, dass sie bald ein Weinfest organisieren wird; dabei soll getrunken und über den Ruinen des muslimischen Friedhofs Ma’man Allah getanzt werden. Das verletzt die Gefühle der Muslime und schafft unnötigen religiösen Ärger zwischen den Religiongemeinschaften.

Das palästinensische Informationszentrum berichtet: Das Weinfest soll an zwei Tagen der vor uns liegenden Woche stattfinden. Das Pressezentrum für die Aqsa und Angelegenheiten Jerusalems enthüllt, dass „israelische und internationale Musikgruppen an dem Fest teilnehmen werden, bei dem 120 Sorten Wein im „Unabhängigkeits“-Park angeboten werden; der Park wurde auf 200 Dunum Land des muslimischen Friedhofs errichtet, das früher von Israel konfisziert wurde. Die israelische Stadtgemeinde führte Veränderungen im Friedhofsgelände in großem Stil durch und wandelte einen Teil um in einen öffentlichen Park, der für große Zeremonien genutzt wird“.

Lesen Sie mehr (englisch)  beim Palestine Information Centre  >>>

Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

PIEF POST 31. August 2016 – Neuigkeiten aus aller Welt - Al Aqsa-Moschee wieder im Auge des Sturms mit neuerlichen Zusammenstößen und Verhaftungen - Wieder gibt es mehr Spannungen um die Al-Aqsa-Moschee; die Palästinenser beklagen, dass die Al-Aqsa-Moschee/Haram al-Sharif mit wiederholten Belästigungen durch Extremistengruppen konfrontiert ist. Die jüdischen Extremisten beschädigen Restaurierungsarbeiten und israelische Besucher bringen vermehrt „abgesprochene Begrenzungen“ vor.

Spannungen zwischen den palestinensischen Betern und Israelis in der Al-Aqsa wachsen. Der König von Jordanien, Abdullah hat klar gesagt, dass er „darauf bestehen wird, seine religiöse und historische Verantwortung für die Al-Aqsa Moschee/Haram al-Sharif, die wiederholt Beschädigungen durch Extremistengruppen erfährt, wahrzunehmen“.

Lesen Sie den Bericht (englisch) der Juden für Gerechtigkeit gegenüber den Palästinensern >>>

Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

PIEF POST 31. August 2016 – Neuigkeiten aus aller Welt - Wieso hast du Arabisch in deinem Notebook? - Eine 17jährige amerikanische Studentin, die im Flughafen Ben Gurion leibesvisitiert und verhört worden war, begründet diese Maßnahme mit „israelischer Sicherheit“, weil ihr Vater marokkanischen Ursprungs ist, obwohl amerikanischer Staatsbürger. Das zu lesen schockiert.

Lesen Sie (englisch)  die Geschichte in Mondoweiss >>>

 Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

PIEF POST 31. August 2016 – Neuigkeiten aus aller Welt - Wasser in Gaza – Lasst uns bestätigen: Wasser ist Leben! - Einige Stimmen der Solidarität aus jüdischen Quellen: Die „Jüdische Stimme für Frieden“ (JVP) haben ein Solidaritätsvideo mit Bürgern von Gaza geteilt, die wegen der Besetzung in einer Wasserkrise stecken.

 Ein Video von JVP zeigt „Fünf Tatsachen, die du über Wasser in Gaza wissen  solltest“. >>>
 



 Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

PIEF POST 31. August 2016 – Neuigkeiten aus aller Welt - Tourismus und politische Veränderung - So wie der alternative Tourismus an Beliebtheit in Palästina wächst, entwickelt auch Ir Amim, eine isrealische Organisation „einen informierten öffentlichen Diskurs über politische Fragen in Zusammenhang mit Jerusalem, um Bedingungen für ein gerechteres Jerusalem heute zu geben und im Blick auf die Zukunft eine politisch vereinbarte Lösung zu finden“. Ir Amim bietet Gemeinschaftsreisen an, um die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen aus der Sicht der Rolle Jerusalems als Epizentrum des israelisch/palästinensischen Konflikts besser zu verstehen und sich im Dialog für die Zukunft der Stadt zu engagieren. 

 Die Touren bieten einen scharfen und klaren Blick auf Jerusalem und wie Entwicklungen – vom Bau der Siedlungen bis zur Widerrufung des Status über permanentes Wohnrecht von Palästinensern – unsere Fähigkeit, eine Lösung für den Konflikt ausverhandelt werden können..

Zusätzlich gibt es eine spezialisierte Tour mit Schwerpunkt auf den Nordteil von Ostjerusalem, bei der Praktiken geprüft werden, die in israelischen und palästinensischen Nachbarschaften in diesem Gebiet eingesetzt werden. Einzigartige Fragen zu den nördlichen Nachbarschaften enthalten die Nähe des Nordteils zu Ramallah; das Eindringen israelischer Viertel in palästinensisches Land; und das Phänomen der Viertel Ostjerusalems, die innerhalb der Stadtgrenze liegen, aber außerhalb der Trennungsmauer. Diese Tour wird Teilnehmern empfohlen, die bereits eine Grundvertrautheit mit den politischen Fragen in Bezug auf Jerusalem haben.

Lesen Sie mehr (englisch) in der Website von Ir Amim
Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

PIEF POST 31. August 2016 – Neuigkeiten aus aller Welt - Wollen wir zum Meer zurückkehren? Die Mühen der Fischer in Gaza - Zuletzt gibt es einen Bericht über die schlimme Behandlung der Fischer in Gaza durch Israel; sie wollen nichts anderes als ihren bescheidenen Lebensunterhalt zu finden und ihre Familien zu versorgen. Die Gaza Fischer-Union berichtet, wie sie mit den israelischen Verletzungen der Fischer beschäftigt werden: auf eng begrenzte Fischereizonen gezwungen; nicht provozierte und plötzliche Angriffe; Gefangennahme und physische Angriffe, Beschädigung und Beschlagnahme von Fang-netzen, Booten und Geräten. Aber sie sind nicht bereit zur Unterwerfung!

Der palästinensische Fischer Ibrahim al-Amoudi, Absolvent der Fakultät für Wirtschafts-administration, hat sich entschlossen, dem Weg seines Vaters zu folgen und seine Familie durch Fischfang zu ernähren. „Die harten wirtschaftlichen Bedingungen in Gaza zwingen mich, den Beruf meines Vaters aufzunehmen, um mich und meine Familie zu ernähren“, sagte Ibrahim. Aber Israel will ihn nicht so arbeitenlassen, wie es ihm seine Rechte erlauben…

Der Geist und die Standhaftigkeit der palästinensischen Fischer ist sichtbar. Sie wollen sich nicht beugen vor dem illegalen Machtangriff auf ihren Lebensunterhalt ohne sich zu wehren. Die Belagerung des Gazastreifens während mehr als zehn Jahren schränkt die Fischer ein ebenso wie die bereits schlechter werdenden wirtschaftlichen Bedingungen. Ahlu Bayt

 Ranjan Solomon - Palestine Israel Ecumenical Forum - Übersetzt: Gerhilde Merz

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Aktuelle  Kurznachrichten

Moskau will Vermittlerrolle im Nahostkonflikt


Putin als Friedensvermittler


Palästina-Israel - Spitzentreffen zwischen Abbas und Netanjahu verschoben

Ein letztes Hurrah Obamas für den Frieden

Barcelona prepares Women’s Boat to Gaza flotilla departure

Why Is Jordan refusing entry to Gaza Palestinians?

Former Dutch PM calls Benjamin Netanyahu a ‘war criminal’ who should be tried in The Hague

PHOTOS: Israeli army blocks main roads to Palestinian villages

Who are the ISIS supporters in Israel's prisons?

Army Seizes Agricultural Road For Settler Use in Qaryut Village

Updated- Army Kidnaps Four Palestinians In Hebron, Delivers Demolition Order Against A Home

Nimir Family; “Our Son Was Executed In Cold Blood”

Burkini-Streit kurbelt Geschäft israelischer Hersteller an

Israeli court to hear appeal on the release of hunger-striking Balboul brothers

6. 9. 2016

Moskau: Abbas und Netanyahu treffen sich doch erst später


Abbas und Netanjahu vereinbaren Treffen in Moskau


Israelis und Palästinenser offen für Friedensgespräche in Russland

Palestinian shot dead by army while bringing home food, baby clothes, grieving mother recounts

PPS- “Israeli Soldiers Kidnap Ten Palestinians In The West Bank”

PPS- “Underage Detainee Assaulted By Soldiers, Strip-Searched”

Army Kidnaps A Palestinian In Bethlehem

Soldiers Injure Three Palestinians In Nablus

Army Kills One Palestinian, Injures Another, In Shu’fat Refugee Camp

Soldiers Invade Shoufa Village, Near Tulkarem, Completely Isolate It

Extremist Settlers Break into Al-Aqsa Mosque

Palestinians Urge Turkish People to Reject Israel Ties

Strike Continues in Palestinian Schools

Relatives of hunger-striking Palestinian prisoners held by Israel march in Bethlehem

Israeli authorities issue stop-work order to Palestinian in Hebron's Old City

Army Kills One Palestinian, Injures Another, In Shu’fat Refugee Camp

5. 6. 2016

Army Kidnaps Five Palestinians In Jerusalem, Two In Nablus And Two In Hebron

Israeli Soldiers Kidnap Two Siblings In Hebron, Renew Order Keeping Family Home Closed

Army Fires Several Shells Into Farmlands In Northern Gaza

Israeli Forces Continue to Fire on Palestinian Fishing Boats

Hunger striking Palestinian prisoner rushed to intensive care unit

Israeli forces close main entrance, side streets in Nablus-area village

Assailants hurl Molotov cocktail at home of Fatah candidate in upcoming elections

4. 9. 2016

Prozess gegen World-Vision-Mitarbeiter in Gaza"Verfahren ist auch politisch motiviert"

Palestinian president, observer to UN demand action on Israeli settlements

Palestinian Ambassador to Russia Says Abbas willing to meet Netanyahu in Moscow

Palestinian who filmed Hebron shooting faces threats to his life

Thousands of Jewish settlers storm Ibrahimi Mosque in Hebron – Middle East Monitor

The strange love affair of Putin and Netanyahu

Canadian Green Party Adopts BDS into Its Platform

UN-Vertreter: Israel wird "wahrscheinlich" Atomteststoppvertrag in fünf Jahren ratifizieren

Norwegian Government Joins BDS-Funding Framework

Palestinian And Scottish Flags Raised In Bil’in Weekly Protest

California lawmakers move to ban companies from boycotting Israel

Canadian summer camp brings Jewish and Palestinian teens together

‘Nothing to hide’: Israel prepares for first-ever ICC visit

ICC sends team to assess Israel ‘justice’ system

Egypt opens Rafah Crossing only for 2 days

Mass incarceration: 71% of Israeli prisoners aren’t Jewish, majority are Palestinian

Israeli forces killed 11 minor students in Jerusalem

Israeli BDS supporter flees official Israeli persecution

Israeli forces shot, injure, arrest, torture Palestinian boy

Israeli navy opens fire at Gaza fishermen

Video: Neglecting Settlers’ Violence

Israeli settlers are kicking Palestinians out of their homes. Where is the democracy?

51 Israeli Violations against Journalists in August

Palestinian Photojournalist injured in Kafr Qaddum protest, forces raid East Jerusalem neighborhoods

Israel granting fewer permits to leave blockaded Gaza

Ex-Israeli general admits he was 'commander of occupation’

Israel’s 'Endless' Rule of Palestine Brings 'Occupation to a Level of Art'

UNRWA schools in Lebanon open their doors to Palestine refugees

US blasts Israeli settlement activities in Palestinian lands

Turkey condemns Israeli settlements

Ex-IDF commander blasts Israeli occupation of Palestinian land

EU condemns Israel's approval of 463 housing units in Israeli settlements across West Bank

Israeli Police Accuse US Activist of 'Coming to Do Bombings'

Israeli forces beat 11 Palestinian boys in Jerusalem

Israel clears its military of war crimes in Gaza

Israeli PM slams UN criticism of illegal settlement

Frauen für Gaza

Westjordanland BMZ fordert sichtbare Fortschritte

al omri – Kinderhilfe Palästina al omri – Kinderhilfe Palästina - Jahresbericht

3. 9. 2016

Pardo: Israel vor Bürgerkrieg
Ex-Mossad-Chef will Palästinenserstaat

Mit drastischen Worten wendet sich der Ex-Chef des israelischen Geheimdienstes Mossad an die Öffentlichkeit: Findet Israel nicht endlich zu einer Lösung der Palästinenserfrage, droht Bürgerkrieg.

Thousands of settlers storm the Ibrahimi Mosque

“Israeli Outposts’ Reallocation Game” New Israeli Manipulation to Legalize the illegal Outpost of Amona North of Ramallah Governorate

Trump team campaigning hard for votes in one place he stands to sweep -- Israeli settlements

Moskau will Palästinenser und Israelis auf Versöhnungskurs bringen

Bikini neben Burkini in Tel AvivIn Israel sorgt die französische Burkini-Debatte für Unverständnis.
Verhüllte Frauen am Strand gehören dort seit jeher zum Alltag

Nach Landung in Israel - Jet von Wings of Lebanon darf nie mehr in den Libanon

Unfall in Cape Canaveral- Rückschlag für Israels Satellitenindustrie

In the Jewish state, most prisoners are Arabs

Palestinian Photojournalist injured in Kafr Qaddum protest, forces raid East Jerusalem neighborhoods

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