Israelische Siedler verletzen jungen Mann in
Jerusalem: Gericht straft ihn und zwei Personen, die ihn
behandelten - 19.02.2018 - Die Familie
eines jungen Palästinensers aus dem besetzten Ost-Jerusalem
berichtete am Montag, dass ihr Sohn mittelschwere Wunden
davontrug, als eine Gruppe extremistischer jüdischer Siedler
ihn am Mittwoch angriff, als er die Al Aqsa-Moschee verließ.
Maysoon al-Moghrabi sagte, ihr 20-j. Sohn Mustafa Ibrahim
al-Moghrabi sei von einer Gruppe extremistischer Siedler
angegriffen worden, gerade als er mit anderen Betern die
al-Aqsa-Moschee verließ; er wurde rasch in das Krankenhaus
der Stadt gebracht.
Die Attacke verursachte bei ihm Blutungen, eine Fraktur des
Nasenbeins, verschiedene Schnitte und Hämatome sowie eine
Erschöpfung; nachdem er die nötige Behandlung bekommen
hatte, wurde er später entlassen und nach Hause geschickt.
Samstag Abend lud ihn die Polizei zu einem Verhör vor und
verhängte bei ihm Hausarrest bis zu seiner heutigen
Gerichtssitzung.
Der verwundete junge Mann erwartet Anklagen, zu denen
"Angriff auf Siedler" gehört, obwohl er von ihnen
angegriffen wurde, als er die Moschee verließ.
Außerdem wurden die beiden jungen Männer, die ihm die
dringend nötige erste Hilfe leisteten, Osama Halhouli und
Mohammad Awad, nach Haifa gebracht; sie erhielten die
Anordnung Jerusalem nicht mehr zu betreten, bis ein Richter
über ihre Fälle beraten hätte.
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer
Palestine
Update Nr. 112 – 13.2.18 – Gute Nachrichten,
schlechte Nachrichten und versteckte Nachrichten über
Palästina - Meinung
Dieses Mal bringt Palestine Updates den
Hinweis auf drei Fotogalerien und zwei erzählende Beiträge.
Zwei von den Fotogalerien sind dicke Darstellungen der
israelischen offensiven Praktiken der Okkupation. Die eine
stellt die volle Wucht der israelischen Verbrechen im
Jordantal dar, die Frauen und Mädchen zu tragen haben. Im
zweiten geht es um die unmittelbar Bedrohung des Dorfes
Susiya, welches knapp vor der Zerstörung durch Israel steht.
In einem anderen Bericht teilen wir die
Kritik westlicher Nachrichten, die berichten, dass westliche
Medienprojekte Palästina darstellen als total
niedergeschlagen und in wirtschaftlicher Armut verkommend,
und andere negative Bilder. Ein kräftiges Video von Al
Jazeera offenbart einige der falschen westlichen
Medienstereotypen über Palästinenser durch die Darstellung
einer herausfordernden palästinensischen Wirtschaft,
besonders in Gaza, mit „geschäftlichem Treiben, gut
gefüllten glitzernden Einkaufszentren, dem eindrucksvollen
Wasserpark für die Kleinen, den wunderschönen Restaurants
und hübschen Hotels, gedrängten Lebensmittelmärkten,
Spielzeuggeschäften mit den neuesten Plüschtieren“.
Wenn ich über Indien schreibe, kann ich
Kommentare über den Besuch des indischen Premierministers in
Palästina nur mühsam vermeiden. Drei Stunden mit einigen
schablonenhaften Feierlichkeiten von hohem Profil war alles,
was er Palästina anzubieten hatte. Abbas bot PM Modi -
vielleicht als Witz - an, den Platz der USA als Mediator zu
übernehmen. Indien ist fest im Griff von Israel und den USA,
und ist unfähig, als Mediator aufzutreten. Es hat durch sein
Stimmen für Israel oder sich Enthalten bei entscheidenden
Voten in den Vereinten Nationen mit lange bestehenden
Traditionen gebrochen. Indien gibt an, dass es Palästina
hilft bei Trainingsangeboten, Technologie, Entwicklung
kleiner Strukturen und budgetärer Unterstützung plus einem
Techno-Park in Ramallah. Aber bei der endgültigen Analyse
ist dieser Ausflug durch den indischen MP ganz klar eine
schwache Decke auf all sein Versagen darin, was für
Gerechtigkeit und Recht im Zusammenhang von 50 Jahren
israelischer Okkupation zu tun ist.
Indien hat seine eigenen internen Themen
und Verbindungen mit Israel, um den gemeinsamen Feind zu
bekämpfen – den Islam! Es werden zunehmend Vergleiche
gezogen zwischen Indiens politischen Aktionen in Kashmir und
Israels Besetzung von palästinensischem Land. In einem
Bericht von „The Scroll“ 2016 steht geschrieben, dass die
Anzahl von Soldaten, von Paramilitärs und der in Kashmir
stationierten Polizei sich irgendwo zwischen 650.000 und
750.000 bewegt. Die Hälfte der gesamten Stärke der indischen
Armee liegt in Kashmir. Bei der engen Kooperation zwischen
Israel und Indien in Sicherheitsfragen, mit Waffen-Hardware
ist es einfach unanständig noch zu versuchen, die
Palästinenser in den Glauben hinein zu lügen, dass Indien
die Seiten wechseln könnte – unter dem faschistischen
Regime, das jetzt in Indien regiert. Das wissen die
Palästinenser nur zu gut. Dieser Besuch von Modi ist eine
miese diplomatische Geste. In Solidarität: Ranjan Solomon
Frauen
und Mädchen geschädigt durch Verbrechen Israels im Jordantal
- Diese kurze Dokumentation wurde von der
palästinensischen Menschenrechtsgruppe
Al-Haq
erstellt. Fokussiert auf das Leben einer Familie in
al-Hadidiya;
und bezieht sich auf eine Beduinen-Gemeinschaft im
nördlichen Jordantal;
müsste man sehen: Unter dem Titel „Sumoud“ (arabisch für
Standhaftigkeit) ist es genannt nach der jüngsten Tochter
der Bisharat-Familie, die seit Generationen in der gleichen
Gemeinde in der besetzten Westbank lebt. Sumoud spricht
davon, wie sehr sie ihre Familie und deren ländliche
Lebensart liebt, das einzige Leben, das sie kennen, umgeben
von Bäumen und Tieren, mit denen sie spielt und die sie
hütet. Aber ihr Leben wurde sehr schlimm durchbrochen von
Israel: man hat ihr Haus zerstört und sich nach und nach
ihres Landes – ihres Lebensbereiches – ermächtigt und
gedroht, sie total zu vertreiben. Quelle: Facebook –
siehe oben
Das Dorf Sussiya direkt vor der Zerstörung durch Israel
- Israels Höchstgericht legte das Schicksal des
palästinensischen Dorfes Susiya und seiner 340 Bewohner am
(vergangenen) Montag in die Hände von Verteidigungsminister
Avigdor Lieberman und überließ ihm die Entscheidung, ob die
Armee fast die Hälfte der Gebäude, größtenteils baufällige
Häuser, zerstören solle. Siehe das
VideoDer Artikel
Die
guten Nachrichten über Gaza werden Sie nicht in BBC (und
nicht in Ö1) hören: Aus einem Blog von Tom Gross in „The
Spectator“ - „Westliche Medien haben sich oft zu dem
Thema der Verschlechterung der Situation vieler anderer
Konflikte oder Unabhängigkeitsbewegungen weltweit geäußert.
Die BBC beispielsweise hat einen übermäßigen Anteil seines
Budgets und der Zeit seiner Mitarbeiter in tausenden
Berichten von der Westbank und dem Gazastreifen über das
ganze Jahr verteilt aufgewendet.
Aber Sie werden sehr erstaunt sein, aus
der Berichterstattung der BBC zu erfahren, dass die
Wirtschaft in Gaza trotz vieler Schwierigkeiten sich nach
allen möglichen Seiten entwickelt. Ein
Al Jazeera Bericht
aus Gaza verweist auf ein Video, mit ins Englische
übersetztem Text (Middle East Media Research Institute)
Schauen Sie sich
das Video an
und lesen Sie den Begleittext
Ahed
Tamimi feiern und Entlassung fordern - Aktivisten
versammelten sich am 30. Jänner vor dem israelischen
Konsulat in Chicago wegen zweier Angelegenheiten: um den
Geburtstag von Ahed Tamimi zu feiern und um ihre Entlassung
zu fordern. Die Aktivisten trugen Geburtstagshüte, brachten
Luftballone mit und lärmten mit Party-Rasseln. Zur Aktion
wurde von der „Jüdischen Stimme für Frieden“ (JVP), dem „Palestinian
Community Network“ und „American Muslims for Palestine“
gerufen. Verschiedene andere Gruppen unterstützten den
Protest, darunter der Kader von „Workers World Chicago“. Die
Aktion endete damit, dass alle „Happy Birthday“ sangen und
Geburtstagskarten unterschrieben, die ihr geschickt werden
sollen.
Quelle
INGO
sagt Verschlechterung der humanitären Situation von
Palästina voraus. - AIDA, eine
Koordinierungskörperschaft von INGO, die aus mehr als 70
internationalen NGOs im besetzten palästinensischen
Territorium besteht, schlug Alarm bei der Regierung der
Vereinigten Staaten wegen der kürzlich getroffenen
Entscheidung, ihre Hilfe für Millionen palästinensische
Flüchtlinge zu politisieren. Die Folgen sind für den
Gazastreifen besonders schwer. Die Unterstützungszahlungen
der USA nach 10 Jahren israelischer Blockade würden
Nahrungsunsicherheit, Abhängigkeit von Hilfe, Isolierung,
Armut, Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit bedeuten und
wären ein weiterer Schlag für Gazas ohnehin schon hinkende
Wirtschaft. Das Völkerrecht legt fest, dass dort, wo
humanitäre und Entwicklungsnotwendigkeiten von geschützten
Personen, die unter militärischer Besetzung leben,
identifiziert werden, die Besatzungsmacht die ultimative
Verantwortung für die Versorgung dieser Personen trägt.
Humanitäre Hilfe darf unter keinen Umständen als ein
Instrument zur Aufdrängung politischer Forderungen benutzt
werden. AIDA forderte von Israel, den Vereinigten Staaten
und anderen Drittstaaten die kontinuierliche ordnungsgemäße
Zurverfügungstellung von humanitärer und
Entwicklungsassistenz für verletzliche Palästinenser, die
unter militärischer Besetzung leben, zu sichern, um eine
humanitäre Krise abzuwenden.
Quelle
„Wenn wir Stillschweigen bewahren über
das Böse, es ganz tief in
uns vergraben, sodass kein Zeichen davon an der Oberfläche
erscheint, säen wir es aus und es wird tausendfältig in der
Zukunft aufgehen. Wenn wir Übeltäter weder bestrafen noch
ihnen Vorwürfe machen, schützen wir nicht einfach nur ihren
bedeutungslosen Lebensabend, wir reißen damit auch die
Grundpfeiler der Gerechtigkeit unter den Füßen neuer
Generationen weg. Alexander I. Solschenitzin
Übers.: Gerhilde Merz
Die
Münchner Sicherheitskonferenz 2018 – ein Stelldichein der
Kriegstreiber - Dr. Ludwig Watzal - Zwei
Kriegstreiber und zwei Stimmen der Vernunft auf der MSC 2018
in München!
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) soll alljährlich
eine Bestandsaufnahme der internationalen Sicherheitslage
der Öffentlichkeit präsentiert werden. Was sich jedoch in
diesem Jahr abspielte, war geradezu ein aggressiver Showdown
zu weiteren militärischen Konfrontationen, angezettelt von
den USA und dem Besatzerstaat Israel gegen Iran, Syrien und
Nord Korea.
Die Scharfmacher waren, wie nicht anders zu erwarten, der US
Sicherheitsberater H. R. McMaster und Israels
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. Beide Politiker
hielten aggressive Reden gegen Iran, Syrien, Hisbollah und
Russland, von Nord Korea gar nicht zu reden. Außer dem
russischen Außenminister Sergej Lawrow und Irans
Außenminister Javad Zafari, der eine nachdenkliche und
intellektuelle-anspruchsvolle Rede hielt, hatte keiner den
Mut, dieser versammelten Kriegstreibergesellschaft die Stirn
zu bieten, die sich in Selbstgerechtigkeit erging.
Den aggressivsten und schrillsten Auftritt legte wieder
einmal Netanyahu hin wie weiland bereits vor den Vereinten
Nationen, als er einen Cartoon von einer Bombe den
versammelten Diplomaten zeigte, um die fiktive iranische
Nuklearbedrohung zu verdeutlichen. Auf der Konferenz in
München schwang er einen Teil einer Drohne, die angeblich
von Syrien auf israelisches Hoheitsgebiet geflogen sein soll
und von der israelischen Luftabwehr abgeschossen worden ist.
Man kann fragen, ob nicht Israel eine seiner eigenen Drohnen
abgeschossen hat, die unaufhörlich syrisches Hoheitsgebiet
verletzen?
Netanyahu besaß sogar die Frechheit, Iran indirekt den Krieg
zu erklären, sollte das Land seine Präsenz in Syrien weiter
ausbauen. Israel betrachtet Syrien quasi als seinen
Hinterhof. Die einzige relevante Antwort auf diesen
skurrilen Auftritt von Netanyahu kam von Irans Außenminister
Zarif: Die MSC habe einen „Zirkus wie in einem Comic
erlebt“, auf den man nicht ernsthaft reagieren könne. Dass
sich aber die so genannten Sicherheitsexperten von dem
Scharfmacher Netanyahu ein X für ein U vormachen lassen und
diese Unsinn auch noch ernst zu nehmen scheinen, verwundert
doch!
Netanyahus Rede war gespickt mit Drohungen und falschen
historischen Vergleichen. Bereits zuvor hatte
Hobby-Historiker Netanyahu den Holocaust nicht Hitler
zugerechnet, sondern dem Mufti al-Husseini von Jerusalem!
Seriöse israelische Historiker pfiffen ihn zurück.
>>>
Gegen die deutschen Zustände in der Linken - 18.
Februar 2018 - Hans Christoph Stoodt - Zum Stellenwert der
„antideutsch“ und „antinational“ begründeten reaktionären
Wende der linken Bewegung und zur Möglichkeit ihrer
Überwindung - Beitrag zur Konferenz „Zeit der Verleumder“,
Berlin, 2.10.2018
Frankfurt, Frühjahr 2015: nach Monaten der Aktivitäten zB.
im extrem rechten und rassistischen Hooligan-Milieu von
HogeSa unternimmt die evangelikale und den rassistischen
„Freien Wählern“ in Frankfurt nahestehende Lehrerin Heidi
Mund insgesamt 15 mal den Versuch, auch in Frankfurt eine
islam- und flüchtlingsfeindliche Bewegung unter dem Namen
FRAGIDA dadurch ins Leben zu rufen, daß sie zu einer
Demonstration und Kundgebung in der Stadt aufruft. 15 Mal
verhindern das, jedenfalls weitgehend, antifaschistische
Gegendemonstrantinnen und -demonstranten. Mund, die
Anführerin eines kleinen Grüppchens, führt dabei jedes Mal
zwei Nationalfahnen mit sich: eine deutsche und eine
israelische. Sie will damit ihren Haß auf den Islam und ihre
nach deutschen Vorgaben untadelig antifaschistische
Gesinnung dokumentieren, aus der heraus sie uns, die
Gegendemonstranten, wieder und wieder als „Linksfaschisten“
tituliert.
Diese bizarre Umkehrung der Realitäten wird zweimal durch
die Anwesenheit eines besonderen Kronzeugen ihrer Haltung
dokumentiert. Dr. Avituv Rotem, israelischer Psychologe,
ruft uns unter Munds israelischer Flagge zu, die
eigentlichen Nazis seien heute wir. Wir sollten uns an ihm
ein Beispiel nehmen. Er sei ein stolzer Israeli, und ebenso
sollten wir stolze Deutsche sein und unser Land gegen die
islamische Überfremdung durch Geflüchtete verteidigen.
Der Israelbezug erzdeutscher Rassisten und Islamhasser hat
heute zwei Funktionen: er soll Faschisten gegen den Vorwurf
des Faschismus verteidigen und er soll ihre Exponenten als
Vertreter deutsch-staatskonformer Positionen kennzeichnen.
Wer für Israel ist kann angeblich kein Nazi sein, denn Nazis
seien vor allem Antisemiten, Israel aber der Staat der
Juden.
Während der Reden von Rotem und Mund an der Frankfurter
Hauptwache standen neben ihnen zum einen ein als „keltischer
Druide“ verkleideter Mann, der für seine antisemitischen
Positionen bundesweit bekannt ist, zum anderen, unmittelbar
neben Rotem, der Landesvorsitzende der Hessischen NPD,
Stefan Jagsch. Das zeigt: deutsche Nazis wissen in Wahrheit
sehr wohl zwischen Antisemitismus und Antizionismus zu
unterscheiden, profitieren aber von der staatsoffiziellen
Identifizierung beider Begriffe. Sie sind prozionistische
Antisemiten.
Und so saß die erfolglose PEGIDA-Aktivistin Heidi Mund dann
im Juni 2017, wenige Tage vor der KOPI-Konferenz in
Frankfurt, von der vorhin schon die Rede war, lächelnd mit
Israelfahne in der Hand auf den Bierbänken des „Israel-Tags“
am selben Ort, der Hauptwache, während Sacha Stawski,
Sprecher der berüchtigten zionistischen pressure—und
Lobbyorganisation „Honestly concerned“ verbale Attacken
gegen etwa 20 anwesende palästinasolidarische Demonstranten
vom Stapel ließ
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werden
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eine Rede im UN-Sicherheitsrat. Beobachter
erwarten, dass er dabei die Vollmitgliedschaft
in der Weltorganisation und die Anerkennung
eines eigenen Palästinenserstaats fordern wird.
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