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Versuch und Fehlschlag, die Palästinenser zu kaufen - Die Palästinenser haben wenig Einfluss auf die Amerikaner, aber dennoch tragen sie, trotz des immensen Leids, das ihnen durch die Besatzung auferlegt wird, einen großen Sieg davon. - Odeh Bisharat -  02. 07.2018

Die Palästinenser halten keine Atombomben unter ihren gefliesten Fußböden versteckt. Und sie haben auch keine Panzerdivisionen, die in den Innenhöfen des Flüchtlingslagers Shoafat verteilt sind. Und was noch schlimmer ist, sie haben keinen Prinzen, der mit der Tochter des Präsidenten der USA verheiratet ist – wie ihre jüdischen Brüder.

Sie haben auch keinen amerikanischen Botschafter mit palästinensischer Abstammung in Ramallah – sie haben überhaupt keinen amerikanischen Botschafter. Und der amerikanische Sondergesandte für den nahen Osten, Jason Greenblatt, ist auch kein Palästinenser.

Zudem haben sie keinen palästinensischen Botschafter in den USA – einen Aktivisten wie Ron Dermer, der für den Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde eine eindrucksvolle Show im Kongress organisiert – gegen den Widerstand des amerikanischen Präsidenten Donald Trump.

Die Palästinenser haben nichts dergleichen, und dennoch tragen sie , trotz des immensen Leids, das ihnen durch die Besatzung auferlegt wird, einen großen Sieg davon.

Diese Worte werden angesichts des krachenden Fehlschlags von Jared Kushner geschrieben, der den Fluch des „ultimativen Deals“ mit sich brachte, eines Deals, der sich aus zwei Elementen zusammensetzt: absolute Macht und Unmengen von Geld. Vielleicht stellt es sich sogar heraus, dass all dies nichts weiter ist als Zahlen auf Papier, und wenn einige der finanziellen Pläne verwirklicht werden, wird das Geld in die Taschen der Macher fließen. Aber das Schlimmste von allem ist, dass die Führungsspitze der Vereinigten Staaten versucht, der Welt die Juden als Shylock erscheinen zu lassen. Mit Geld kann man alles kaufen, selbst das Schicksal von Nationen.

Absurderweise lässt der Deal die Besatzung in vollem Umfang weiterbestehen, und wenn die hochrangigen Gäste aus Washington in ihre geräumigen Häuser zurückkehren, nachdem sie den Deal verwirklicht haben, was der Himmel verhüten möge, werden die Palästinenser nach wie vor Reisegenehmigungen beantragen und mit den gleichen Kontrollpunkten konfrontiert sein. Kushner glaubt, dass für die Palästinenser eine Veränderung der Verpackung genügt, um den Inhalt zu ändern. Man braucht nur alles mit dem Badatz-Siegel [Kosher-Siegel, M. Breidert] als genehmigt abzustempeln, und schon ist alles koscher.

Aber der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas, der mehr der Vorsitzende des Häftlings-Komitees ist als der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde und dessen Aktionen von Israel diktiert werden, hat „Nein“ gesagt, und die ganze Geschichte ist in sich zusammengebrochen. Der Zusammenbruch war so vollständig, dass die Regierungschefs der arabischen Länder (nach Aussage von Jack Khoury von der Haaretz letzte Woche), die Amerikaner gebeten haben, den Plan nicht einmal zu veröffentlichen, damit ihre sowieso schon wackeligen Regierungen nicht noch weiter destabilisiert werden, was der Himmel verhüten möge. Offensichtlich war keiner der Staatschefs der arabischen Länder innerhalb der amerikanischen Einflusssphäre in der Lage, die palästinensischen Gefangenen der Freiheit in Gaza und dem Westjordanland zur Zustimmung zu zwingen.

Inzwischen wird klar, dass der Plan nicht nur den Zweck hatte, die Interessen der Palästinenser zu beerdigen, sondern dass die Gesamtkosten auf die arabischen Staaten abgewälzt werden sollten. Saudi Arabien und die Golfstaaten, die sowieso schon Hunderte Milliarden Dollar nach Amerika lenken, sollen auch noch die Kosten der Zerstörung tragen, die die Israel bei den Palästinensern anrichtet. Schlimmer noch, Ägypten soll Land im Sinai abtreten, um die wirtschaftliche Situation der Menschen in Gaza zu verbessern – und das zu einer Zeit, zu sich der Sturm der Entrüstung über den Transfer der Inseln Tiran und Sanafir an Saudi Arabien noch nicht gelegt hat.

Ägyptischen Quellen zufolge sollte der amerikanische Plan zum Transfer von vier Quadratkilometern ägyptischer Hoheitsgewässer in der Straße von Tiran in internationalen Besitz führen, was Israel die Durchführung von Plänen ermöglichen würde, die wiederum zu einer Minderung der Einkünfte aus dem Suezkanal führen würden.

Und auf diese Weise erfahren wir auch noch etwas über die andere Seite des Plans: die hohen Herrschaften, die während des letzten Jahres damit beschäftigt waren, ihn vorzubereiten, haben auch kein Mitleid mit ihren ägyptischen und saudi-arabischen Freunden. Sie haben keinerlei Respekt für die öffentliche Meinung in den arabischen Ländern. Sie haben nur Respekt für die Juden der Welt, aber nicht für die Araber. Hauptsache, MK (Mitglied der Knesset) Bezalel Smotrich von der Habayit Hayehudi (Jüdische Heimat) ist glücklilch, obwohl jeder weiß, dass es kaum möglich ist, den Appetit der Partei zu befriedigen, die Smotrich repräsentiert.

Und so resultiert die Stärke der Palästinenser ausschließlich aus der Gerechtigkeit ihres Kampfes, der die Welt, oder besser gesagt die Welt der normalen Menschen, zwingt, sich an ihre Seite zu stellen. Tatsächlich geben die Ereignisse Anlass für sehr viel Optimismus. Ja, mit Entschlossenheit und Standhaftigkeit ist es möglich, das arrogante und bombastische Gebäude des amerikanischen Präsidenten Donald Trump zum Einsturz zu bringen. Und wenn man den Mittelfinger in diesen aufgeblähten Ballon stößt, kann man bewirken, dass die gesamte Luft daraus entweicht.

Die Stärke der Palästinenser resultiert ausschließlich aus der Gerechtigkeit, die die Welt, oder besser gesagt die Welt der normalen Menschen, zwingt, sich an ihre Seite zu stellen.     Übersetzung: Sigrid Langhaeuser

 

 

Der letzte Deal, den Jared Kushner für die Palästinenser vorschlägt, würde ihnen die Würde nehmen - Robert Fisk -  6. 7. 2018  - Nach drei arabisch-israelischen Kriegen, zehntausende palästinensischer Tote und Millionen Flüchtlingen glaubt Kushner wirklich, dass man die Palästinenser noch mit Geld kaufen könne?  >>>
 


Israeli forces wound scores of women in Gaza rally - At least 134 Palestinians have been wounded as Great March of Return protests continue in besieged Gaza Strip. - 3. 7. 2018

At least 134 Palestinians have been wounded by Israeli gunfire as thousands of Palestinian women demonstrated along the heavily fortified fence with Israel in the besieged Gaza Strip.

Ashraf al-Qudra, spokesperson for Gaza’s healthy ministry, said in a statement on Tuesday that media representatives covering the event were among those who were injured at the scene, east of the enclave.

The protest was the first mass women’s demonstration to take place in the strip since popular protests calling for Palestinians’ right of return began on March 30 in the strip.

Palestinians in the strip have taken part in the protests, dubbed the Great March of Return, calling for their right of return to the homes from which they were expelled from in 1948 during a violent ethnic cleansing campaign that forcibly expelled more than 750,000 Palestinians from their towns and villages.

UN condemns Israel for 'excessive use of force' at Gaza border

They have also been demonstrating against the Israeli-Egyptian land, sea and naval blockade that has been in place since 2006, when Hamas – the party governing the strip - came to power.  >>>

 


Im Schutz des Staatsfeinds - Ausgerechnet im Windschatten des Staatsfeindes sehen sich Tausende Syrer am besten geschützt. Hier protestieren Vertriebene an der Grenze zu Israel jenseits der Golanhöhen gegen die Militäroffensive ihrer Regierung. Tausende Syrer fliehen in die entmilitarisierte Zone zwischen Syrien und Nachbar Israel. Der liefert Lebensmittel, Medikamente und Spielsachen - aber nicht nur aus humanitären Gründen. - Alexandra Föderl-Schmid, Keshet

Von den Anhöhen und militärischen Beobachtungsposten, die sich entlang der Straße 98 auf den von Israel annektierten Golanhöhen ziehen, kann man sie sehen: Hunderte weiße Zelte in unmittelbarer Nähe des Grenzzauns auf der syrischen Seite. In den vergangenen Tagen waren Explosionen zu hören und Rauchsäulen zu sehen. Bis zu 15 000 Flüchtlinge hätten sich hier niedergelassen, erklärt Tomer Koller, ein israelischer Sanitätsoffizier, der vom Beobachtungspunkt Hasaka mit einem Fernglas die Lage beobachtet. (...)

300 Zelte, 13 Tonnen Lebensmittel, 15 Tonnen Babynahrung, Medikamente und Spielsachen wurden in den vergangenen Tagen auf die andere Seite gebracht. Ein Teil der Hilfsgüter stammt von der von Gal Lusky gegründeten Hilfsorganisation Israeli Flying Aid. "Auch wenn wir als eingefleischte Feinde gelten: Wir können als Nachkommen von Holocaustüberlebenden nicht tatenlos zuschauen, wie Frauen und Kinder in Syrien abgeschlachtet werden", sagt Lusky. >>>

 

Kurzkommentar - E. Arendt: "Wir können als Nachkommen von Holocaustüberlebenden nicht tatenlos zuschauen, wie Frauen und Kinder in Syrien abgeschlachtet werden", sagt Lusky."

Wie erklärt sich diese Solidarität, wenn man daran denkt, wie doch so anders in Gaza, allgemein den Palästinensern gegenüber gehandelt wird? Dort kann man nicht nur tatenlos zuschauen sondern ist der Täter.
 


Siedler zerstören weiter Hunderte von Weinstöcke im Raum Bethlehem
- Israelische Siedler schnitten Hunderte von fruchtigen Weinstöcken ab, die Palästinensern aus el-Khader, in der Nähe Bethlehems gehören, sagte ein lokaler Aktivist.

Ahmad Salah, Koordinator des Anti-Settlement-Komitee in der Stadt sagte der Nachrichtenagentur, dass israelische Siedler rund 200 Weinstöcke voller Früchte abgeschnitten hätten. Sie liegen in der Nähe von zwei israelischen Siedlungen Efrat und Eliezer.

Ahmad Salah, Koordinator des Anti-Siedlungskomitees in der Stadt, sagte, das israelische Militär habe seit kurzem seine Maßnahmen gegen die Bewohner von el-Khader intensiviert, wohl als Vorspiel, das Land zu Gunsten der Siedler zu übernehmen.

Extremistische Siedler überfielen in dieser Woche el-Khader und schnitten wenigstens 350 Weinstöcke ab nahe der illegalen Siedlung Daniel, das auch auf palästinensischem Land liegt.       Quelle             (dt. E. Rohlfs)
 





Liebe Freunde, Bekannte, Unterstützer und Unterstützerinnen.
Unser Projekt Sabr ( Geduld) Getränk aus der Kaktusfeige aus Palästina für Palästina.


Im Westjordanland stehen die Menschen infolge der israelischen Besatzung militärisch und politisch unter schwerstem Druck. Die Menschen werden in den Ruin getrieben, durch Hauszerstörungen auch in die Obdachlosigkeit, ihre Wirtschaft wird stranguliert.

Viele haben durch den Bau der Mauer und der Siedlungen, aber auch durch militärische und "Sicherheits-"Maßnahmen ihr Land und/oder den Zugang zu Wasser verloren. Immer wieder werden die Felder vergiftet, Olivenbäume gefällt oder abgebrannt. In der Erntezeit behindern oft Armee und Siedler den Zugang der Bauern zu ihren Ländereien.

Die palästinensischen Bauern werden schikaniert und als landwirtschaftliche Arbeitskräfte massiv ausgebeutet. Die palästinensischen Produkte werden durch subventionierte Siedlerprodukte konkurriert, die zu Dumpingprisen auf palästinensischen Märkten verkauft werden.

Israel blockiert die Einfuhr passender Düngemittel und Pestizide, Saatgut wird während längerer Zeit an den Checkpoints zurückgehalten. Palästinensische Bauern werden gezwungen, jüdische Siedler für das Packen und Abfertigen der Landwirtschaftsprodukte zu bezahlen, damit sie die Checkpoints passieren können.

 





Das Projekt:
Es mag im ersten Moment absurd klingen, aber die die Idee aus der Frucht ein Getränk herzustellen entstand, als wir im April 2017 uns selbst ein Bild von der Lage der Bauern machen konnten. Viele palästinensische Bauern, besonders in den Flüchtlingsheimen, hängen an ihrem Land. Trotz der Verzweiflung, nicht zu wissen wie der nächste Tag aussehen wird, hoffen sie, dass ihnen noch die Kraft bleibt, ihr Land und Ihren Besitz nicht aufgeben zu müssen. Durch den Verkauf der Frucht der Kaktusfeige auf lokalen Märkten bleibt kaum etwas für eine Lebensgrundlage übrig- weder für sie noch für ihre Familien. Ziel des Projektes ist es, hier aus der Kaktusfeige ein Getränk in Palästina herzustellen. Damit wird die kulturell wertvolle Pflanze aufgewertet, den Bauern ein Einkommen und eine Perspektive geboten.

Sahber- Kaktusfeigengetränk wird in Deutschland veredelt und von uns verkauft. Dadurch wird auch hier eine Sensibilisierung für die Situation in Palästina geschaffen und ein gesundes Getränk angeboten, das in Deutschland auch aufgrund der gesunden Bestandteile von Sahber Kaktusfeigengetränk auf große Zustimmung treffen wird.

Aus dem Verkaufsgewinn werden neue Projekte in Palästina umgesetzt. Unser Beitrag zur Existenzsicherung palästinensischer Kleinbauern


So arbeiten wir:


• Wir Schließen Verträge mit den Bauernfamilien ab und bezahlen ihnen einen korrekten Preis.

• Wir verarbeiten das Produkt möglichst lokal und schaffen dadurch Arbeitsplätze.

• Wir investieren in dem Ursprungsland und gehen damit Große Risiken ein. Wir bleiben auch wenn's schwierig wird, denn wir glauben, dass für echte Entwicklung Vertrauen, Mut und Geduld nötig sind.

• Erhalt der Kulturpflanze in Palästina

• Selbst die Jugend profitiert, in dem sie lernt, dass Umwelt und Natur sehr wichtig ist.

• Durch die Herstellung und den Verkauf des Getränks verbessern wir die Lebensgrundlagen der Bauern und deren Familien in Palästina und stärken zusätzlich die Wirtschaft.

 


Dipl. Ing. Ursula Mindermann, Unternehmerin aus Telgte. Sie betreibt bereits ein Projekt in Bethlehem und bereist Palästina regelmäßig und betreut dieses Projekt auch vor Ort. Wir arbeiten beide ehrenamtlich an diesem Projekt, weil wir von der Idee und auch der Umsetzung völlig begeistert und überzeugt sind.



In Palästina wird Mousa Maria in Beit ummar, der die besten Kontakte zu den Bauern hat, uns unterstützen.   Weitere infos findest du hier >>>



Um das Projekt erfolgreich umzusetzen findest du uns hier >>>

 
Stimme Palästina e.V.
Fouad El Haj
Swinemünder Str. 86
13355 Berlin Deutschland

E-Mail u.mindermann@web.de

Verwendungszweck: -Sahber-  Empfänger: Palästinensische Stimme -
IBAN: DE90 100500000 190695196  -  BIC: BELADEBEXXX
 


Spezialeinheit in Israels Militär - Autisten - besonders geeignet - 8. 7.2018 - Ist das ein Waffendepot? Auf Satellitenbildern suchen Soldaten einer Spezialeinheit nach kleinsten Veränderungen. Was sie eint: Sie sind alle Autisten.  - Mike Lingenfelser

In das Gebäude des Militärgeheimdienstes in Tel Aviv kommen Außenstehende nur selten rein. Heute ist es möglich. Drinnen wertete eine Spezialeinheit an Monitoren Satellitenbilder aus: feindliche Truppenbewegungen, Waffendepots. Das Besondere dieser Einheit: Die jungen Soldaten in diesem Raum haben die Diagnose Autismus.

Daniel macht gerade den Vorbereitungskurs. Der Autismus steht ihm vor allem bei der Kommunikation im Weg, es fällt ihm schwer, die Gefühle anderer Menschen zu verstehen. Er sieht die Welt mit anderen Augen. Doch hier bei der Luftaufklärung kann er seine überragenden Fähigkeiten einbringen: sein enormes fotographisches Gedächtnis und die Detailversessenheit.  >>>

 


Palästinensischer Künstler: Nabil Anani

 

 


frühere  TAGE finden sie im chronologischen Archiv >>>

 

 

 

 

 

 


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