DAS PALÄSTINA PORTAL

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 VIDEO - Leben unter der Armutsgrenze in Gaza - Video von Ruwaida Amer und Sanad Ltefa - 31.10.2018 - Die Weltbank stellte im September fest, dass sich die Wirtschaft des Gazastreifens nach mehr als zehn Jahren israelischer Blockade "im freien Fall" befindet.

Mehr als die Hälfte der zwei Millionen Menschen in Gaza leben unter der Armutsgrenze, die die UNO als Subsistenz mit weniger als etwa 5 Dollar täglich einschließlich aller Hilfeleistungen definiert.


Dieses Video zeigt eine solche siebenköpfige Familie, die in einer kleinen Blechhütte in Khan Younis lebt.


"Ich habe keine Küche oder so etwas, und kein anständiges Badezimmer", erzählt Samar al-Atrash, Mutter von fünf Kindern, gegenüber Electronic Intifada. "Wir haben nichts."


Der Ehemann von Samar, Ismail, hat kein regelmäßiges Einkommen und kann die Familie nicht versorgen.


"Ich bringe zwei bis sechs Dollar nach Hause, um sie für meine Kinder auszugeben", sagte er.


"Ich wünsche mir, dass meine Kinder in einem sauberen Haus leben. Das ist der Wunsch meines Lebens."
 Quelle
              Übersetzung: K. Nebauer

Gaza - Müll und Scheisse - Die permanente Energiekrise und ihre Folgen. Von Riad Othman - Seit Jahren leidet die Bevölkerung des Gazastreifens unter einer schwerwiegenden Energiekrise. Die Stromversorgung schwankt zwischen vier und sechs Stunden täglich. Zu seinen Glanzzeiten konnte das Elektrizitätswerk von Gaza der Einwohnerschaft acht, manchmal gar zehn Stunden Strom am Tag liefern, allerdings auch dies nur in Kombination mit Stromimporten aus Israel und Ägypten. Nicht zum ersten Mal wurde das E-Werk während des Krieges im Sommer 2014 schwerstens beschädigt. Die Stromversorgung brach zusammen und wurde bis auf den heutigen Tag nicht wieder im alten Umfang hergestellt, obwohl das Kraftwerk repariert worden ist. Dies liegt daran, dass der Betrieb völlig von Treibstofflieferungen abhängt, die primär aus Israel, zu einem geringeren Teil aus Ägypten importiert werden müssen. Ägypten aber beteiligt sich aktiv an der Blockadepolitik.

Die israelische Regierung drosselt regelmäßig ihre Lieferungen oder stellt sie im Rahmen von Strafmaßnahmen gegen die Hamas immer wieder vollständig ein.

Seit 2017 hat sich auch die palästinensische Autonomiebehörde (PA) in Ramallah dieser Boykott-Strategie angeschlossen. PA-Chef Mahmoud Abbas bat Israel, die Treibstofflieferungen zu reduzieren, um die Hamas auf Einheitskurs zu bringen. Diese Maßnahmen sind völkerrechtswidrige Formen von Kollektivbestrafung mit desaströsen Folgen.

Das Leben wird noch teurer. Alternative Energiequellen müssen gefunden werden. Das fängt bei der Beleuchtung zum Lesen oder Schulaufgaben machen an und setzt sich über die Aufladung elektronischer Geräte fort. Waschmaschinen kosten zu viel Strom. Die Frauen waschen mit der Hand, weil die Spannung nicht ausreicht. Lebensmittel müssen in kleinen und damit teuren Portionen gekauft werden, weil sie nicht zuverlässig gekühlt werden können. Kochen ist unweigerlich mit der Jagd nach der nächsten Gasflasche verbunden.

Die Treibstoffknappheit hat auch für große Einrichtungen drastische Folgen. Anfang August 2018  >>>

Kommunalwahlen in Israel  - Niederlage für den Kandidaten Netanjahus - Bei den israelischen Kommunalwahlen erlebt die Partei von Premierminister Benjamin Netanjahu einen herben Rückschlag.

In Jerusalem schaffte es der Kandidat von Netanjahus Likud-Partei nicht in die Stichwahl.


Die Küstenstadt Haifa bekommt erstmals eine Frau als Bürgermeisterin. Die sozialdemokratische Kandidatin Einat Kalisch Rotem setzte sich gegen den seit 15 Jahren amtierenden liberalen Amtsinhaber durch. - Alexandra Föderl-Schmid

Die Kommunalwahlen in Israel brachten gleich mehrere überraschende Ergebnisse: In Jerusalem galt der von Premierminister Benjamin Netanjahu und dem bisherigen Bürgermeister Nir Barkat unterstützte Kandidat Ze'ev Elkin als Favorit. Im Rennen um das Amt des Bürgermeisters schaffte er es aber nur auf den dritten Platz, was eine Niederlage für die Likud-Partei bedeutet.


Der frühere Bürochef Netanjahus, Moshe Lion, der inzwischen die Unterstützung der religiösen Schas-Partei und der ultraorthodoxen Vereinigtes Thora-Judentum genießt, gewann 33 Prozent der Stimmen, der säkulare Ofer Berkovitch 28 Prozent, Elkin 19 Prozent. Lion und Berkovitch treten zur Stichwahl am 13. November an. Nur wer in der ersten Runde mehr als 40 Prozent der Stimmen auf sich vereinen kann, gilt nach dem ersten Urnengang als gewählt. Das weitere politische Schicksal Elkins ist nun ungewiss. Er gestand seine  >>>

 

 

 

Kommunalwahlen in Israel - Palästinenser kandidiert in Jerusalem als Bürgermeister - 30.10.2018 - Das israelische Volk hat am Dienstag in den Kommunen gewählt. In Jerusalem kandidierte nach Jahrzehnten ein Palästinenser. Drei Wahllokale mussten wegen Ausschreitungen vorzeitig geschlossen werden.

In Israel hat die Bevölkerung am Dienstag landesweit Bürgermeister und Kommunalparlamente gewählt. Dabei hat sich in Jerusalem erstmals seit 1967 ein Palästinenser für den Stadtrat beworben. Im von Israel besetzten Teil der Golanhöhen nahmen ebenfalls das erste Mal seit 51 Jahren Einwohner drusischer Dörfer an den Kommunalwahlen teil.

Drei Wahlbüros in zumindest teilweise von Drusen bewohnten Dörfern wurden nach Angaben der Polizei wegen kleinerer Unruhen geschlossen. In einem Fall seien zehn Personen leicht durch eine Blendgranate verletzt worden.  >>>

Jüdischer Verpflichtung zur kollektiven Befreiung – wann, wenn nicht jetzt - 30.10.2018 - Offener Brief

Die Initiative zu folgendem offenen Brief kam von
Catalyst Project  und dem International Jewish Anti-Zionist Network.  

 

Unterschriften sind auf der englischen Seite möglich.
 

Wir sind Junden, die sich für die Befreiung aller Menschen einsetzen. Wir sind zutiefst betroffen und schockiert über die Schießerei in der Tree of Life-Synagoge. Unsere Herzen sind mit den jüdischen Gemeinden von Pittsburgh und den vielen Gemeinden, die mit Terror und Verlusten durch schreckliche Gewaltakte auf Grund von Fanatismus und Hass konfrontiert sind. Wir senden den Menschen, die in der Tree of Life-Synagoge geliebte Menschen verloren haben, unser tiefstes Mitgefühl und Beileid. Den Verletzten oder Traumatisierten senden wir Gedanken des Trostes und Kraft.

So wie wir diesen schrecklichen Gewaltakt gegen jüdische Gemeinden beklagen, wissen wir, dass dies kein isolierter Angriff ist, und so kann auch unsere Reaktion keine isolierte, für sich stehende sein. Der Anschlag auf die Pittsburgher Synagoge ist Teil der zunehmenden Bedrohungen und mörderischen Gewaltakten, die auf weissem Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie, Hass gegen Juden, Frauenfeindlichkeit und Transphobie gründen.


Trump hat kaltschnäuzig darauf hingeweisen, dass die Dinge, wenn die Synagoge einen bewaffneten Sicherheitsdienst gehabt hätte, anders verlaufen wären. Dazu sagen wir, dass wir der Meinung sind, dass die Sicherheit von jüdischen Menschen von all jenen nicht zu trennen ist, auf die sich der Fanatismus richtet. Die gleiche Politik, die schwarze und braune Menschen jeden Tag terrorisiert und tötet, während sie erlaubt, dass weiße Rassisten auf Grund desselben Rassismus und Vorurteils ihre Stimme erheben und agieren, kann nicht zu ihrer Beendigung beitragen. Wir stattdessen suchen die Sicherheit einer Welt, in der menschliche Würde, Emanzipation und Leben wertvoller ist als alles andere.


Bei dem in der ganzen Welt im Aufstieg begriffenen Faschismus müssen wir die Verbindung herstellen zwischen diesen schrecklichen Gewaltakten und der Ideologie des Hasses, in der sie ihren Ursprung haben, sowie den Staaten, die mit ihr (dieser Ideologie) in heimlichem Einverständnis sind und sie in die Tat umsetzen. In Indien, Israel, den Vereinigten Staaten, Brasilien, den Philippinen, Saudi Arabien, Kanada und mehr als einem Dutzend europäischer Länder, in denen autoritäre, rechtsextreme Regierungen, weißer Rassismus und faschistische Bewegungen die Kontrolle über die staatliche Macht übernommen haben oder forführen, kämpfen sie dafür und erhalten Zulauf. Wirtschafts-, politische- und Klimaflüchtlinge, Indigene, (Menschen der) dritte(n) Welt und Schwarze, Homosexuelle und Transgender sowie Behinderte, Frauen und Arbeiter werden verfolgt, verhaftet, deportiert und getötet. Dazu gehören die Menschen in Palästina, ganz besonders die, die im Gazastreifen leben, von denen seit März 2018 während der wöchentlichen Massendemonstrationen für ihr Recht auf Rückkehr zu ihren Herkunftsorten, aus denen sie 1948 vertrieben wurden, mehr als 200 getötet und tausende verletzt worden sind.


Als Juden, die gegen den weißen Rassismus und die auftseigenden faschistischen Bewegungen organisieren, die von den Trumps der Welt und international ermutigt und bestärkt worden sind, wissen wir, dass Antisemitismus – gegenwärtig und historisch -  mit anderen Formen der weißen Vorherrschaft und des Rassismus untrennbar verbunden ist. Wir können Sicherheit und Befreiung nicht isoliert und hinter mit Waffen aufgerüsteten Grenzen und Türen finden. Wir werden bestärkt von den Kämpfen für Gerechtigkeit von gestern und heute in den Vereinigten Staaten und weltweit. Wir stehen in der Geschichte jüdischer Teilnahme an unseren eigenen und kollektiven Kämpfen gegen Verfolgung und für Befreiung und stehen zusammen mit all denen, die sich täglich gegen Fanatismus und Hass zur Wehr setzen und auf Liebe und Gerechtigkeit gegründete Gemeinschaften  und Bewegungen aufbauen.
Es folgen die Namen der Unterzeichner, siehe im englischen Originaltext.  >>>       
Übersetzung: K. Nebauer

Verlogene Entrüstung - Gründung: »Juden in der AfD«. Gastkommentar von Moshe Zuckermann - 27.09.2018 - (...) Die Entrüstung lässt sich gewiss nachvollziehen, und doch mutet sie verlogen an.

Denn ein humanistisches, antirassistisches, demokratisch-tolerantes Bild der Juden wird da gerade von jenen heraufbeschworen, deren menschenfreundliche Emphase merklich verblasst, wenn es um die Verurteilung der über 50 Jahre andauernden Knechtung der Palästinenser durch den israelischen Staat geht. Im Gegenteil, sobald sich jüdische (und andere) Kritiker zu Wort melden, die die israelischen Verbrechen in den besetzten Gebieten, die brutale fortwährende Verletzung von Menschenrechten und dem Völkerrecht, verurteilen, werden sie von diesen Vertretern der jüdischen Verbände in Deutschland des Antisemitismus geziehen und als »sich selbst hassende Juden« verleumdet. Der perfide Antisemitismusvorwurf dient ihnen als nicht minder perfider Koscherstempel für den Judenstaat.

Aber was will man von der jüdischen Prominenz in Deutschland? War es nicht jüngst die Mossad-Legende Rafi Eitan, die lobende Grußworte an die AfD richtete? War es nicht der israelische Premier Benjamin Netanjahu, der den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, Horthy-Bewunderer mit antisemitischer Rhetorik, in Israel als Staatsgast (mit obligatorischem Yad Vashem-Besuch) begrüßte? An Rassismus, Xenophobie, Araberhass und rabiater Volksverhetzung kann es Israels politische Kultur allemal mit der AfD aufnehmen, und zwar nicht nur »auf der Straße«, sondern auch – und gerade – in der Sphäre der hohen Politik. Von der zunehmenden Faschisierung der israelischen Politstrukturen sei hier geschwiegen.  >>>

Von Pittsburgh nach München?  - 31. 10. 2018 - Judith Bernstein  - Nach den schrecklichen Ereignissen in einer Pittsburgher Synagoge am vergangenen Wochenende mit elf Toten stellt sich die Frage, ob auch wir auf dem Weg dorthin sind. Steht nach dem Amtsantritt des unberechenbaren Donald J. Trump auch uns eine Atmosphäre des Hasses und des generellen Misstrauens bevor?

Diese Stimmung lässt sich an zwei miteinander korrelierenden Beispielen erkennen: Wenn sich die BDS-Kampagne für die natürlichen Rechte der Palästinenser einsetzt, wird sie als Delegitimierung des Staates Israel verunglimpft, obwohl dieser seit Jahren alles tut, die Palästinenser zu unterdrücken.

Sind Menschenrechte antisemitisch? Ist das ein Verbrechen, für die Würde eines Volkes einzutreten? Wer soll für das palästinensische Volk die Stimme erheben, wenn sie von unseren Politikern keine Unterstützung mit der Begründung erwarten können, die Verkürzung ihrer Rechte sei „eine interne israelische Angelegenheit"? Ist es ein Verbrechen, darüber zu sprechen und zu berichten?

Was ist davon zu halten, dass ein prominentes Mitglied des Münchner Stadtrates Veranstaltungen in kommunalen Räumen ablehnt, die sich mit BDS befassen, es aber Agitatoren freistellt, für den Antisemitismus und die Auflösung des Staates Israel anderswo zu werben? Mehr als ein politisches Eigentor? Ja, es ist ein Skandal ersten Ranges.

Ich, Judith Bernstein, werde zu den politischen Verbrechern gerechnet. Ich bin es, der Antisemitismus vorgeworfen wird, obwohl ich mich auch deshalb für die Rechte der Palästinenser einsetze, weil ich erlebe, wie ihre Negierung seitens der israelischen Politik und ihrer Unterstützer in Deutschland antijüdische Ressentiments verstärkt.  >>>

Palästinakomitee-Stuttgart Infobl@tt Oktober, 2018 - Die Stadt Stuttgart veröffentlicht auf ihrer Homepage ein Verzeichnis mit weit mehr als 7000 Einträgen, die die Vielfalt an Vereinen, Gruppen und Initiativen in der Stadt widerspiegelt. Seit Mitte Oktober fehlt dort der Eintrag des Palästinakomitee Stuttgart und der Palästinensischen Gemeinde.

Wie wir erst auf Nachfrage erfahren haben, hat die Stadtverwaltung unseren Eintrag gelöscht, da wir die gewaltfreie BDS-Initiative der palästinensischen Zivil­gesellschaft (Boykott, Desinvestition und Sanktionen) unterstützen. Dies geschah ganz offensichtlich auf Druck proisraelischer politischer Kräfte, die damit tief in die öffentliche Diskussion in der Stadt eingreifen.

Wir dokumentieren in unserem Oktober-Newsletter einen offenen Brief, den wir jetzt wegen dieser Löschung an den Stuttgarter Oberbürger­meister Kuhn geschickt haben.

Wir bitten alle, die für Demokratie, Menschen­rechte und Meinungs­freiheit eintreten, sich bei Oberbürgermeister Kuhn dafür einzusetzen, dass die Stadt Stuttgart diesen unglücklichen Schritt rückgängig macht und das Palästinakomitee Stuttgart wieder in das Adressverzeichnis der Stadt aufnimmt. (...)

 


Auf Druck der israelischen Regierung diskriminiert die Stadt Stuttgart palästinensische Vereine  - Oktober 2018: Offener Brief des Palästinakomitee Stuttgart an Oberbürgermeister Fritz Kuhn wegen der Entfernung des Vereinseintrags aus dem Adressverzeichnis auf der Website der Stadt Stuttgart, stuttgart.de

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kuhn,
Die Verwaltung der Stadt hat am Freitag, 12. Oktober 2018, die beiden Einträge des Palästinakomitee Stutt¬gart e. V. und der Palästinensischen Gemeinde Stuttgart e. V. aus dem Adressverzeichnis der städ¬tischen Homepage gelöscht. Dies geschah ohne jegliche Benachrichtigung oder Rücksprache mit den betroffenen Vereinen.
Auf unsere Nachfrage begründete Pressestellenleiter Sven Matis diesen Schritt mit unserer Unterstützung der gewaltfreien BDS- Kampagne der palästinensischen Zivilgesellschaft (Boykott, Desinvestition und Sanktionen). Für BDS haben wir auf unserer Website jedoch schon geworben, als wir den Eintrag auf der städtischen Homepage vor fünf Jahren (2013) beantragt haben. Auch aus zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen muss der Stadt Stuttgart bereits früher unsere Haltung zu BDS bekannt gewesen sein.


Es ist offensichtlich: Die Stadtverwaltung hat auf die aktuellen Attacken und den Druck des Ber¬liner Korrespondenten der Jerusalem Post, Benjamin Weinthal, der Deutsch-Israelischen Gesell¬schaft und der israelischen Regierung reagiert. Weinthal ist bekannt für seine diffamierenden Artikel, mit denen er die Kritiker der israelischen Regierungen bekämpft. Davon massiv betroffen ist beispielsweise die Jüdische Stimme für gerechten Frieden, aber auch viele andere. Es war auch Benjamin Weinthal, der eine aggressive Pres¬sekampagne startete, als der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann dem lutherischen Pfarrer von Bethlehem Mitri Raheb im April 2017 für die Förderung von Solar-Energie 30.000 € übergab. Seine Informationen hat Weinthal damals von der DIG-Vorsitzenden Bärbel Illi erhalten.


Für die Kampagne gegen das Palästinakomitee und andere Kritiker der israelischen Politik muss Weinthal selbst den baden-württembergischen Beauftragten gegen Antisemitismus Dr. Michael Blume unter Druck gesetzt haben. Dr. Blume macht dies auf seinem Blog öffentlich  (pdf) >>>

 

 

Benjamin Weinthal - Deutschland "Korrespondent" der "Jerusalem Post" ein Journalist sui generis >>>

 

 

Die Non-Stop-Angriffe der Israel-Lobby auf Corbyn werden nach hinten losgehen - Jonathan Cook - Nicht nur die Rolle der pro-israelischen Parteigänger in Großbritannien ist jetzt sichtbar, sondern auch ihre schäbigen Hypothesen kommen unter die Lupe.

In den 1950er Jahren prägte der US-Geheimdienst den Begriff: „Rückschlag“.

Er verwies auf die unbeabsichtigten Folgen einer verdeckten Operation, die letztendlich der eigenen Sache schadete.

Nun mehren sich die Hinweise, dass die wachsende Kampagne der israelischen Lobby in Großbritannien gegen den Kopf der parlamentarischen Opposition, Jeremy Corbyn, auch beginnt, ins Gegenteil zu wirken. (pdf)   >>>

In Madrid beginnt die Nahost-Friedenskonferenz - Krieg um Frieden - 30.10.2018 - Der Nahost-Konflikt ist gefühlt schon immer da gewesen. Es gab bisher viele Versuche, den Streit beizulegen. Einer davon ist die Friedenskonferenz von Madrid, die am 30. Oktober 1991 begann und drei Tage gedauert hat.

Krieg. Im Heiligen Land nichts Neues. Seit der Gründung des Staates Israel kämpfen Araber und Israelis. Es geht um Landesgrenzen, es geht um Jerusalem, es geht um die Anerkennung und Existenz zweier noch sehr junger Staaten.

Vertreter der israelischen und palästinensischen Spitze reden Anfang der 90er Jahre nicht miteinander. Das soll sich ändern, als der damalige US-Außenminister James Baker vorschlägt, auf neutralem Boden eine Friedenskonferenz zu veranstalten.

Alles hat seinen Preis
- Der israelische Premierminister Schamir überrascht: Er will kommen, denn: "Ohne Verhandlungen wird es niemals Frieden geben. Wir wissen zwar nicht, was das Ergebnis sein wird, aber immerhin ist dies ein erster Schritt", sagt Schamir und knüpft die Teilnahme Israels an Bedingungen: Er will zum Beispiel nicht mit dem Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Arafat, an einem Tisch sitzen.

Es müssen andere Vertreter Palästinas anreisen. Im Nahost-Konflikt hat eben alles seinen Preis.  >>>

Risse in der Wand: Verlassen die Demokraten Israel? - Buchbesprechung von „Cracks in the Wall: Beyond Apatheid in Palestine/Israel“ [Risse in der Wand: Jenseits der Apatheid in Palästina/Israel] von Ben White, Pluto Press (2018)Rod Such, The Electronic Intifada, 07.09.18 - pdf

Betty McCollum, Parlamentarierin aus Minnesota ergriff kürzlich das Wort im US-Repräsentantenhaus und forderte ihre Kollegen, ein bis dato nicht dagewesenes Gesetz zu unterzeichnen, das es Israel verbieten würde, mit Hilfe von US-Militärhilfe palästinensische Kinder zu inhaftieren.

Diese Entwicklung unterstreicht, was der Journalist und Autor Ben White in seinem neuesten Buch Cracks in the Wall als den Beginn des Endes parteiübergreifender Unterstützung des Staates Israel beschreibt.

White zitiert eine Umfrage aus dem Jahr 2015, in der 47 Prozent der demokratischen „Meinungseliten“ - Israel als „rassistisches Land“ betrachten.

Weiß identifiziert drei Risse, die wichtige Auswirkungen auf die Zukunft Palästinas haben: US-Demokraten, die sich für die palästinensischen Rechte einsetzen, jüdische Amerikaner, die sich der Besatzung widersetzen und in einigen Fällen die Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung unterstützen, und die wachsende Zahl lokaler Behörden in Europa, die sich der BDS-Bewegung anschließen.  >>>

Quelle Facebook - um die Bilder zu vergrößern auf das Bild oben klicken


Frühere  Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
 

 

 

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Designermode made in Palästina
Die palästinensische Designerin Noora Khalifeh verkauft in Ramallah moderne Kleidung mit jahrhundertealten Stickmustern. Für sie ist die Bewahrung der traditionellen Feinarbeit ein politisches Statement.  >>>

 

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