Die falschen Freunde Israels


"CHRISTEN AN DER SEITE ISRAELS"
 
"Christen an der Seite Israels" die deutsche Seite der:  "Christians for Israel"  - Helfer und Missionare???

 

Die hier nachfolgenden  Mailinglisten sind stark gekürzt worden, beschränkt sich auf das  zitieren von Textausschnitten. Die Auslassungen sind an den Punkten ...... zu erkennen. Die Mailingliste ist nur teilweise online zu lesen. Es ist meistens auch unüblich, das die Jagdaufrufe online zu lesen sind, sie tauchen nur nur in der versandten Mailingliste auf. E. Arendt


Einerseits gibt es Stimmen wie die von  Krug, einem Vielschreiber bei Honestly Concerned und einem der "Paten" dieser Seite zu den messianischen Christen,  in einem Schreiben an die Bundesvorsitzende der CHRISTLICHEN MITTE  schreibt er u. a.:

„Wir von ISRAEL-Heute, als Christen an der Seite Israels, unterstützen im übrigen tatkräftig und finanziell jüdische Einrichtungen und Personen in Israel, selbstverständlich ohne Missionshintergedanken, da wir uns an das geschriebene Wort dabei halten, was Sie aber offensichtlich nicht richtig verstanden haben ... Christen haben von der Schrift her nicht den Auftrag, das jüdische Volk zu missionieren, sondern nur die Heidenvölker ... “ Quelle

In einer Antwort von Klaus Mosche Pülz, vom  Zentrum Herzliya, Israel wird dann auch Bezug auf diese eindeutige Aussage und Ablehnung einer Missionierung der Juden  genommen. Quelle



Auf den Seiten von "Israel Heute" befindet sich auch  folgende Aussage:
  nnnnnnnnnn

".......Die Grundlage unserer Bewegung ist die Bibel - das Alte und das Neue Testament - als das ewig gültige Wort Gottes. In der Heiligen Schrift offenbart Gott Sein schöpferisches und erlösendes Handeln in Jesus Christus - vom Anfang bis zum Ende der Weltgeschichte....

.....Daher sind wir keine missionarische Bewegung, denn unsere Botschaft richtet sich besonders an Christen......"  Quelle

Hier wird  wiederum behauptet, sie seien keine missionarische Bewegung.

 

 

Anderseits gibt es dann aber   Aussagen  die sich auf ihrer Homepage befinden, die dem oben gesagten widersprechen.

Auszüge von Texten die sich auf der Homepage von "Israel Heute" befinden:

"......Und schliesslich glauben wir, dass Jesus Christus auch wieder nach Jerusalem zurückkommen wird...."

"......Geistliche Erneuerung des jüdischen Volkes

In den Prophetien ist die nationale Wiederherstellung des jüdischen Volkes aber auch mit seiner geistlichen Erneuerung verbunden (5. Mose 30, Hes.36). Daher ist es kein Zufall, dass mittlerweile auch wieder Judenchristen (messianische Juden) im Heiligen Lande leben, also Juden, die Christus als Messias angenommen haben und in eigenen jüdisch geprägten Gemeinden zusammengeschlossen sind......

........Im Laufe der Zeit ist ihre Zahl ständig gewachsen, während andere christliche Gruppen - vor allem durch Auswanderung - kleiner geworden sind.
Und die messianischen Juden sind es auch, die uns in besonderer Weise auf die jüdischen Wurzeln unseres Glaubens an Jesus/Jeschua hinweisen und damit auf unser besonderes Verhältnis zum jüdischen Volk


Erfreulich ist es daher, dass in den traditionellen Kirchen ein Prozess des Umdenkens gegenüber Israel und dem jüdischen Volk stattgefunden hat, so besonders in der katholischen Kirche, die mit dem Bussgebet des Papstes an der Westmauer in Jerusalem am 26. März 2000 einen neuen Abschnitt in der Kirchengeschichte eingeleitet hat. Ein grosser Fortschritt ist es auch, dass in katholischen Dokumenten Juden als "unsere geliebten Brüder und Schwestern" bezeichnet werden.

Noch aber ist viel zu tun. Gerade in Israel ist durch die Glaubensvielfalt die Spaltung der Gemeinde Jesu besonders gravierend zu spüren, und noch sind Christus-gläubige Juden lediglich eine kleine Minderheit unter der (zum Teil säkularen) jüdischen Bevölkerung.


"Ein Herz und eine Seele"

Bleibt zu hoffen, dass es gemäss den biblischen Prophetien von der geistlichen und nationalen Erneuerung des jüdischen Volkes in Israel bald wieder eine grosse und vollmächtige jüdisch-messianische Gemeinde gibt - wie zur Zeit der Apostel in Jerusalem.
Eine Gemeinde, zu der dann auch viele nicht-jüdische Gläubige gehören und die bei aller Vielfalt "ein Herz und eine Seele" (Apg.4,32) ist und wieder als ein lebendiges und strahlendes Zeugnis für die Liebe Jesu Christi und für Seine baldige Wiederkunft wirkt. -"

 Quelle

Die Grundlage unserer Bewegung ist die Bibel - das Alte und das Neue Testament - als das ewig gültige Wort Gottes. In der Heiligen Schrift offenbart Gott Sein schöpferisches und erlösendes Handeln in Jesus Christus - vom Anfang bis zum Ende der Weltgeschichte.  Quelle

 

Bedenkenswert ist auch, das der Vorsitzende dieses Vereins Theo Ellesat aus dem Kreis der messianischen Juden kommt:

"....Später als Kaufmann fühlte er sich dazu berufen, israelische Produkte zu verkaufen und gründete so den Zion-Verlag. Zusammen mit dem messianischen Juden Arie Ben Israel arbeitete er dann mehrere Jahre in dem Werk "Ruf zur Versöhnung", bevor er 1998 die Berufung erhielt, den Verein Israel Heute - Christen an der Seite Israels e.V. als deutschen Zweig der Bewegung "Christians for Israel International" zu leiten..."  Quelle

 

Auch der Geschäftsführer Martin Lehmann ist merkwürdigerweise wohl vom Geiste des Arie Ben Israel beeinflusst, das heißt, nach einer Distanzierung zu den messianischen Christen sieht das wieder nicht aus:

Seine Beziehung zu Israel begann 1972 auf einer Pilgerreise, wo Gott ihn in Yad Vashem tief berührte. 1985 nahm er an der Busskonferenz von "Ruf zur Versöhnung" in Nürnberg teil, wo er Arie Ben Israel kennen lernte. Drei Jahre später Teilnahme an der Evien-Gedenk-Konferenz in Berlin und erste Begegnung mit Theo Ellesat.   Quelle

 

Dann findet man auch wieder auf der Homepage von "Israel Heute" eindeutige Links zu messianische Linkseiten. Wenn ich daran denke, das die unterschiedlichsten christlichen Freunde Israels, die bei Honestly Concerned ihre Leserbriefe ablegen, zur Jagd aufrufen, wenn sie einen Link zu antisemitischen oder Israelkritischen Seiten finden, kann man wohl mit Recht "Israel Heute" fragen, warum sie Seiten verlinken, die unter dem Einfluss von messianischen Christen stehen, wenn sie doch anderseits sagen, das sie die Missionierung ablehnen. Warum finden sich in den Texten  zusammenhänge, wie es kommt, das die Führungsriege aktiv mit messianischen Christen verbunden war? Diese messianischen Christen, die letztlich den jüdischen Glauben überwinden  und so auch das Judentum ausrotten wollen.

 

Unter der Rubrik: "Angebote und Vorträge", auch ohne den ansonsten meist bei Webseiten vorhanden Disclamer gibt es eindeutige Links zu messianischen Gruppen:

Christliche Freunde Israels e.V.
der deutsche Zweig von Christian Friends for Israel.

Ruf zur Versöhnung
gegründet von dem messianischen Juden Arie ben Israel.

Vision für Israel
Vision für Israel ist eine Wohltätigkeitsorganisation messianischer Juden, die in Israel als gemeinnützig anerkannt ist und wurde gegründet, um die physische und geistliche Wiederherstellung des Volkes Israel voran zu treiben.

NAI - Nachrichten aus Israel
Nachrichtenagentur, gegründet von Ludwig Schneider, in Jerusalem.

Internationale Christliche Botschaft Jerusalem

Quelle: http://www.israelaktuell.de/de/links.php?col=490

Die  messianischen "Christlichen Freunde Israels" sind eindeutig den messianischen Christen zuzuordnen und haben auch "Israel heute" gegenverlinkt siehe mehr unten >>>> 

Sehr vielsagend ist es auch, wenn man diesen Artikel auf den Seiten der
Internationale Christliche Botschaft Jerusalem  ließt,  eine Seite die "Israel Heute" als Angebot empfiehlt, dort steht unter anderem von Dr. Jürgen Bühlern dem Leiter des  Deutschen Zweig der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem zum: "zukünftigen messianischen Reiches Israel" geschrieben das er erwartet, das dann wohl aber das jüdische Reich abgelöst werden müsst (!!!).  So spricht er auch davon: "Noch erfreulicher jedoch ist, dass die Zahl der Juden die an Jesus als Messias glauben, in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat..."

Auf einer anderen Seite sagt er: "....Die weitweiten Ereignisse und die Entwicklungen in Israel sprechen eine klare Sprache: Jesus kommt bald zurück! Gott hat alles in seiner Hand. Sein Plan ist perfekt. Er regiert über allem! Lasst uns gemeinsam diese letzte Zeit nützen und die Werke Gottes wirken – in Deutschland und in Israel!.." Quelle eine solche Seite verlinkt "Israel Heute".....

Zu Ludwig Schreiber schreibt der BJSD: "Der Bundesverband Jüdischer Studenten in Deutschland (BJSD) e.V. verurteilt aufs Schärfste die von Schneider gehaltenen Hetzreden. Gleichzeitig wehrt sich der BJSD entschieden gegen das Bestreben Ludwig Schneiders und der sog. "Messianischen Bewegung", die Existenz der Jüdischen Religion nicht zu akzeptieren sondern zu versuchen, Juden zum Glauben an Jesus und somit zum Christentum zu bringe.....

......Nach Ludwig Schneider sind jegliche Friedensverhandlungen oder Abkommen mit den Palästinensern "von Gott verboten" und würden Israel unbedingt ins Verderben führen. Stattdessen müsse Israel die "Pflugscharen in Schwerter" umschmieden und einen erfolgreichen "Heiligen Krieg" gegen die, "die dich, oh Gott, hassen" (= Muslime) führen......

In Abgrenzung zu den scheinbaren Solidaritätbekundungen dieser fundamentalistischen Christen betont der BJSD seine Verbundenheit mit dem Staat Israel. Wir sind der Meinung, dass Thesen eines Ludwig Schneider bezüglich eines mystischen Endkampfes der Kulturen in Israel dieses letztendlich in eine noch gefährlichere Lage bringt und somit für seine Sicherheit eine Bedrohung darstellt. Quelle:    "Texte zu NAI und Ludwig Schreiber und NAI siehe unten >>>>>

In diesem Zusammenhang ist auch der folgend verlinkte Artikel von Interesse: NAI und die Missionierung der Juden.   Die verhetzende Art von NAI  demonstriert: Hitler und Islam. Wenn man in dieser Form das Judentum verhetzen würde, könnte man zu recht von Antisemitismus reden, hier sollte man es schlicht Rassismus nennen empfindet es im Sinne seiner Ideologie aber nicht so....

Bei der Gruppe "Vision für Israel" schreibt "Israel Heute" eindeutig, das es sich um messianische Christen handelt.

Hier muss man sich wohl zu recht die Frage stellen lassen, warum man einerseits  öffentlich, nach außen hin das missionieren von Juden ablehnt, anderseits man den Besucher der Homepage von "Israel Heute" auf   Internetseiten messianischer Christen verweist, es einerseits vorgibt es abzulehnen Juden zu missionieren, aber dann wieder es positiv begrüßt.   I Vorstandsvorsitzender Ellensat bekennt sich offen dazu, mit messianischen Christen zusammengearbeitet zu haben (wie sind jetzt seine Kontakte zu messianischen Christen?) und auch der Geschäftsführer Lehmann bekennt sich zu Kontakten. Entsprechende Texte die sich auf der Homepage von den "Israel Heute" befinden belegen auch wieder anderes als die öffentlichen Dementis. Ich frage mich, was der Herr Krug sagen würde, wenn ich antisemitische Seiten verlinken würde, mit Antisemiten gemeinsam auf einer Bühne stehen würde, wenn ich von den oben genannten Texten ausgehend schreiben würde: "Bleibt zu hoffen, dass es  wieder eine große und vollmächtige antisemitische Gemeinschaft gibt..."  Mit gutem Recht könnte man mich dann einen Antisemiten nennen.

 


Ergänzende Links:

Christen im Beruf  Lehrsatz 10: "Wir glauben an intensive Weltevangelisation und Missionsarbeit gemäß dem Missionsbefehl mit nachfolgenden Zeichen."
"......Als eine Vereinigung mit dem Ziel des vollen Evangeliums vor Augen sehen wir - auch im Hinblick darauf, daß in "Nofshon Akim" Menschen, die aus dem jüdischen, christlichen aber auch moslemischen Bereich stammen, friedlich zusammenleben und zusammenarbeiten - eine praktische Möglichkeit, die Aufforderung Gottes "Segnet mein Volk - Segnet Israel" in die Tat umzusetzen....."  Quelle  
  

Warum immer wieder Israel”.   In diesem Buch setzt Glashouwer  sich mit der Frage auseinander,   ob es einen Zusammenhang zwischen den Spannungen im Nahen Osten und   der Rückkehr des Messias Israels, der Wiederkunft Jesu Christi gibt.
  "Christians for Israel InternationalCaspari Center, Jerusalem   NAI und die Missionierung der Juden  Christen im Beruf: Christen im Beruf FGBMFI Deutschland Germany Geschäftsleute des vollen Evangeliums  Jude-Glaube-Christ - Forum von Nai Israel "Israel heute"

 

Richtigstellung zu dem Text über die christlichen Freunden Israels "Israel heute".

Bei dem Erstellen des Artikels zu „Israel heute“ war mir ein Fehler unterlaufen. Zwar mit eindeutigen Links zu der entsprechenden Homepage habe ich eine Reihe von Zitaten die den: „Christlichen Freunden Israels“ zuzuordnen ist der Gruppe „Israel heute“ zugeordnet. Dies bedauere ich, habe ich selbstverständlich nach einem Hinweis, trotz, nicht wegen der recht unmöglichen Art des Pressesprecher von „Israel heute“ H.J. Krug richtig gestellt.

Da der Artikel zur Gruppe „Israel heute“ von Anfang an unter der Fragestellung stand, ob diese Gruppe den messianischen Christen zuzuordnen ist oder nicht, hat sich aber inhaltlich wenig geändert. Am Anfang des Artikels hatte und habe ich eine  Aussagen des Pressesprechers Krug gesetzt, ebenfalls auch eine Aussage die sich auch auf der Homepage von „Israel heute“ findet, hier hat man sich von den messianischen Christen distanziert. Geändert hat sich die Bewertung der Gruppe „Christlichen Freunden Israels“, die nun eindeutig als messianisch einzuordnen ist, die Einschätzung von "Israel heute" hat sich vertieft, eine abschließende Beurteilung ist immer noch nicht möglich.

 Was nach dem Einwand vom Pressesprecher Krug neu hinzugekommen ist:
Auf der Homepage von "Israel Heute" gibt es eindeutige Links zu messianischen Gruppen. Man kann wohl mit Recht "Israel Heute" fragen, warum sie  Seiten verlinken, die unter dem Einfluss von messianischen Christen stehen. Was würde der Herr Krug sagen, wenn ich antisemitische, rechtsradikal oder islamitische Seiten verlinke, sie gar als "Angebot" präsentiere?
Unter der Rubrik: "Angebote und Vorträge", auch ohne den ansonsten meist bei Webseiten vorhanden Disclamer gibt es auf den Seiten von "Israel Heute", ohne Distanzierung eindeutige Links zu messianischen Gruppen (siehe oben)

Sehr bedenkenswert ist auch, dass der Vorsitzende dieses Vereins Theo Ellesat aus dem Kreis der messianischen Juden kommt. Auch der Geschäftsführer Martin Lehmann ist merkwürdigerweise wohl vom Geiste des Arie Ben Israel beeinflusst, das heißt, die Führungsspitze entspringt dem Dunstkreis der messianischen Christen. Dies würde bei einer gleichzeitigen Distanzierung davon auch nichts bedeuteten, dies geschieht aber nicht am gleichen Ort.

Hier ist ebenfalls zu fragen, was die Anhänger von Honestly Concerned sagen würden, wenn führende Mitarbeiter von "Dschenin" Antisemiten, Rechtsradikale, Islamisten währen und ich diese Herkunft auch noch auf meiner Homepage unkommentiert nennen würde.

Nach einer Distanzierung zu den messianischen Christen, sehen auch die auf der Homepage vorhandenen Texte (siehe oben) auch nicht aus. Insofern bleibt bei dieser Gruppe immer noch ein größer werdendes Fragezeichen stehen. Genauso so wenig wie es vorher geschehen ist, kann ich behaupten, das es ein Gruppe messianischer Christen ist, es ist aber auch nicht eindeutig zu verneinen.


In diesem Zusammenhang ist es schon bemerkenswert, welchen Sprachgebrauch, Umgangston ein „Pressesprecher“ von "Israel Heute" an den Tag legt. In diese Funktion wählt man normalerweise jemanden der hervorragend vor anderen auch mit seinen Fähigkeiten diese Funktion ausfüllen kann.

 

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