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United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs - occupied Palestinian territory

United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin

Weekly Reports 2009-2013
Palestinian Centre for Human Rights

Visualizing Palestine

 

 

 

Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:25

‘It is my job to scare Palestinian children’ – Israeli forces justify intimidation of kindergarten children - 6. 3. 2016 - International Solidarity Movement, al-Khalil team - Kindergarten-children in occupied al-Khalil (Hebron) often face harassment and intimidation by Israeli forces on their way to kindergarten.

Listen to this audio recording of a discussion between an international volunteer and the soldiers about why the soldiers ‘have to’ scare the kindergarten-children and see it as ‘their job’. Israeli forces justify the intimidation and harassment of the children, between the ages of 4 to 6 years, that are forced to walk up a broken path – as the paved road on the other side of the fence is only allowed for Israeli settlers from the illegal settlements in al-Khalil – and then past a checkpoint on their daily way to and from the kindergarten, saying that they ‘need to scare them’ because otherwise they would ‘grow up and stab a soldier’. Listen to the full recording >>>

 


Israeli textbook 'bad for Arabs, bad for Jews' - The current textbook depicts Arabs as immigrants in their own land. - Jonathan Cook - Leaders of Israel's large Palestinian minority have begun creating an alternative syllabus for Arab schools, in what they are terming "a revolutionary" step towards educational autonomy.

It will be the first time in Israel's history that the Palestinian minority has tried to wrest control of the curriculum taught in Arab schools from the Israeli education ministry.

The move follows the Israeli education ministry's decision to revise the civics textbook, a central part of Israel's matriculation exam. Traditionally, civics has been the only subject that uses the same textbook in both Jewish and Arab schools. The changes have triggered a wave of protest from Israeli civic teachers' associations. They have urged members to boycott the new textbook, due to be published in the next few weeks.

The move is likely to face stiff resistance from Israeli officials. Successive governments have refused to countenance educational autonomy for Israel's Palestinian citizens. Israel's 1.6 million Palestinian citizens are a fifth of the population. >>>

Terroristische jüdische Siedler setzen palästinensisches Haus im Westjordanland in Brand - 11.03.2016 - Israelische Siedler setzten das Haus einer palästinensischen Familie im Westjordanland in Brand und malten auf die Mauern Drohbotschaften. - Der Koordinator des Komitees des Volkswiderstands gegen die Apartheidmauer in Bethlehen, Hasan Barihija, berichtete, dass am Donnerstag Nacht eine Gruppe terroristischer Siedler aus der illegalen Siedlung Neve Daniel das Haus von Mohannad Saad Salah in Al-Hader (Al-Jader) östlich von Bethlehem in Brand gesetzt hat, als Mohannad und seine Familie nicht zu Hause waren.

Am selben Tag wurden die Außenmauern des Hauses mit Drohbotschaften bemalt, wie "Tod den Arabern" und "Geht weg". Die Siedler hatten (bereits auf das Haus) Steine geworfen, als Salah, seine Frau und seine Töchter im Haus waren. Diese Art von Anschlägen scheinen häufig vorzukommen. Einer der bekanntesten Anschläge war der im Juli 2015, bei dem das 18 Monate alte Kleinkind Ali Saad Dawabshe und seine Eltern lebend verbrannten (die Eltern sind allerdings erst Tage nach dem Anschlag an ihren schwersten Brandverletzungen gestorben, Ü.). [...]

 

Palästinensisch-amerikanische Bürger reichen Klage gegen die Förderer (Erbauer) illegaler jüdischer Siedlungen ein - Eine Gruppe von amerikanischen Palästinensern, die im besetzten Westjordanland leben, reichte Klage ein gegen verschiedene Personen und Unternehmen, die die Errichtung illegaler jüdischer Siedlungen im palästinensischen Territorium unterstützen.

Wie die israelische Tageszeitung Ha'aretz berichtete, wurde diese Klage auf 34.500 Millionen Dollar bei einem Gericht von Washington eingereicht gegen verschiedene Geschäftsmänner, mildtätige Organisationen, Unternehmen und amerikanische spekulative Körperschaften, die die Errichtung von Siedlungen im besetzten palästinensischen Territorium unterstützen.

Ein Komuniquee auf der Webseite des Anwaltsbüros von Martin McMahon und Partnern wies darauf hin, dass es sich bei diesem Fall um den Vorsatz von Individuen und Körperschaften handelt, die in den USA von Steuern ausgenommen sind und zu allgemeiner Gewalt, Waffenhandel im Ausland und Kriegsverbrechen im großen Stil aufrufen und sie finanzieren, mit dem Ziel ein eigenes politisches Programm fördern und sich aller Nicht-Juden in den besetzten palästinensischen Gebieten zu entledigen. 

Die Kläger verlangen Entschädigung von Sheldon Adelson, einen Magnaten der Kasinos von Las Vegas; von Irving Moskovitz, einem Philantropen mit Interessen an Immobilien in Jerusalem; dem Evangelisten John Hagee, außerdem verschiedene mildtätige Organisationen wie Christliche Freunde der israelischen Kommunen und andere private Unternehmen, darunter den Produzenten von Cosmetics Ahava mit Sitz am palästinensischen Ufer des Toten Meeres, das britische Sicherheitsunternehmen G4S und das israelische Industriezentrum Chemicals Limited.

In der Mitteilung weisen die Anwälte darauf hin, dass die beklagten Körperschaften und Personen mittels illegaler steuerlicher "Amortisationen" und dem Schweigen über Einkünfte von hunderttausenden Millionen Dollar an Unterstützung nach Vorteilen aus dem US-amerikanischen Steuerrecht trachten. 

Der Fall wurde von Bassem Al-Tamimi vor Gericht gebracht, der auch den Volkswiderstand im palästinensischen Nabi Saleh gegen die illegalen israelischen Siedlungen anführt. Quelle  Übersetzung: K. Nebauer

Ulm - Israel-Kritik erhitzt die Gemüter - Der umstrittene Vortrag des Autors Arn Strohmeyer zeigt, wie schwierig es ist, den Palästinakonflikt vor dem Hintergrund deutscher Historie mit kühlem Kopf zu diskutieren. Von Oliver Helmstädter

Die Stimmung ist aufgeheizt im Club Orange der Ulmer Volkshochschule. Es gibt keine Sitzplätze mehr. Immer wieder stören Zwischenrufe die Wortbeiträge. Eine ältere Frau verlässt erbost den ausverkauften Saal.

Der Verlauf des Abends ist abzusehen: Das Thema Antisemitismus interessiert in einer Art und Weise, wie es Lothar Heusohn, Fachbereichsleiter der Volkshochschule (Vh), nach eigenem Bekunden in 35 Jahren seiner Tätigkeit nicht erlebt hat. Die Kritik der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Ulm/Neu-Ulm an der Vh, dem Referenten Arn Strohmeyer und die daraus resultierenden regionalen und überregionalen Schlagzeilen sorgen am Mittwochabend für ein volles Haus und einen emotionsgeladenen Gedankenaustausch. Wie berichtet, sprach die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) von einem „Skandal“, weil in Veranstaltungen der Vh und des Hauses der Begegnung in regelmäßigen Abständen latent oder offen antisemitische Positionen ein Forum bekämen. Von einer „Kampagne gegen diesen Abend“ spricht Heusohn in seinen einleitenden Worten und macht deutlich, dass die Definition von Antisemitismus die Vh und die Deutsch-Israelische Gesellschaft trenne. Und allein der Versuch, darüber eine öffentliche Diskussion zu verhindern, sei undemokratisch.

Als der umstrittene Referent unter lautem Applaus die Bühne betritt, wird schnell klar, dass die übergroße Mehrheit der geschätzt 160 Zuhörer die Meinung von Arn Strohmeyer teilt: >>>

 

Dokumentation - Antisemitismuskeulenschwinger Benjamin Weinthal und der Vortrag von Arn Strohmeyer in Ulm >>>>

McGraw-Hill Destroys Textbook After Complaints That Maps Are Anti-Israel  - Do Israel supporters get to rewrite history? -  Michael Arria - Inside Higher Ed reports that the educational publishing company McGraw-Hill is withdrawing and destroying all copies of a textbook after complaints that it contained maps that were anti-Israel.

The book, Global Politics: Engaging a Complex World, had a series of maps that documented the Palestinian loss of land that occurred between 1946 and 2000. A number of Israel supporters criticized the maps, insisting that they're based on anti-Israel propaganda, as in this blog post. The post claims that all land given up by Israel has been given in the "pursuit of peace."[Israel] has offered a great deal more for peace with the Palestinians," reads the post, "The book could have gone into why they continuously reject these peace offers…but it chose not to. The textbook authors have taken a false narrative and are teaching it to students across the nation." >>>

In Bethlehem zwei Sanitäter  verletzt -  4. März 2016 - Die palästinensische medizinische Quelle berichtet: Am Freitag den 4.März  litten  zwei Sanitäter der Roten  Kreuz-Gesellschaft an den Folgen von Tränengas- Inhalation, nachdem israelische Soldaten eine Tränengasbombe in ihren Ambulanz-Wagen geschossen hatten. Es geschah am nördlichen Eingang von Bethlehem. Und ein Palästinenser wurde in Husan gefangen genommen.

Mohammad Awad, der Leiter der Notfall-Einheit des Roten Kreuzes, sagte, die Soldaten schossen absichtlich in der Nähe der Bilal Bin Rabah-Moschee eine Tränengasbombe  auf den Ambulanz-Wagen . Die Sanitäter versuchten, verletzten Palästinensern medizinisch zu helfen.

Awad sagte auch, dass eine der Tränengasbomben durch die Windschutzscheibe des Ambulanzwagens geschossen wurde.  Ayman Daabsa und Fadi Jaafra  litten sehr an den Folgen der Gas-Inhalation.

In Husan, westlich von Bethlehem nahmen die Soldaten Safwan Hamamra (21)  gefangen, als er vor seinem Haus  im Zentrum des Ortes stand. Die Soldaten schikanierten  auch viele Bewohner, griffen sie an und verhörten sie , während sie die Identitätskarten prüften.

(Meine Meinung dazu: 1. Liegt Bethlehem in Zone A; Was haben israelische Soldaten dort zu tun ?. 2. Keiner der Sanitäter und der Bewohner von Husan  waren für die Soldaten eine Gefahr. Es fand keine Demonstration der Palästinenser statt. 3. Es gab also keinen Grund, die Palästinenser anzugreifen und zu schikanieren. Aber so sieht die  isr.Besatzung aus, die junge Palästinenser zu Verzweiflungstaten treibt. ER) (dt. Ellen Rohlfs)

Diese Woche stellte das Badil-Ressource-Zentrum für palästinensische Wohnsitz- und Flüchtlingsrechte (BADIL-Resource Center for Palestinian Residency and Refugee Rights) seinen ersten Antrag an das Büro des Staatsanwaltes des Internationalen Strafgerichtshofs. Er enthielt Informationen über Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die von hochrangigen israelischen Offiziellen im Zusammenhang mit der Operation „Protective Edge“  begangen wurden.

Der Antrag, der von BADIL im Namen von palästinensischen Opfern von Israels großangelegtem Militärangriff gegen den Gazastreifen  im Sommer 2014, verfasst wurde, fokussiert auf internationalen Verbrechen, hinsichtlich Israels Massen-Zwangsvertreibungen von Palästinensern. Auf dem Höhepunkt der Kampfhandlungen betrugen diese etwa eine halbe Million.

Laut Artikel 49 der Vierten Genfer Konvention und ICRC Artikel 129 des Völkergewohnheitsrechts ist es einer Besatzungsmacht strikt untersagt, die Zivilbevölkerung eines besetzten Gebietes zwangsweise umzusiedeln, was bedeutet, Personen zwangsweise aus ihren Häusern und Gemeinden zu vertreiben, aus Gründen, die nach internationalem Recht nicht erlaubt sind. Dasselbe Verbot findet man in den Römischen Statuten des Internationalen Strafgerichtshofs, sowohl als Kriegsverbrechen als auch Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Obwohl die Zwangsvertreibung oft ein natürliches Ergebnis des bewaffneten Konflikts ist, indem man nachweislich rechtswidrige Kriegspraktiken annimmt, die natürlich zu Massen-Zwangsvertreibungen führen, und indem man versäumt, gesicherte humanitäre Bereiche für die Vertriebenen bereitzustellen, entsprechen die israelischen Aktionen bei der Operation Protective Edge dem internationalen Verbrechen der Zwangsvertreibung voll und ganz. Hierzu stellte BADIL dem Büro des Staatsanwalts genug ausreichende Informationen bereit, um eine vernünftige Basis zu schaffen, um diesen zu überzeugen, dass israelische Offizielle rechtswidrige Praktiken übersahen, die auf Zwangsvertreibung hinauslaufen, was sowohl ein Kriegsverbrechen, als auch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt.

Im Rahmen seiner vorläufigen Untersuchung, die (bereits) im Januar 2015 eingeleitet wurde, wird der Staatsanwalt abwägen, ob die erhaltenen Informationen die entsprechenden Voraussetzungen für ein Gerichtsverfahren und dessen Zulassung erfüllen und so die Einleitung eines formellen Ermittlungsverfahren rechtfertigen. Ebenso wird die Frage gestellt, ob solch eine Ermittlung im Interesse der Justiz liegt.

BADIL und andere Menschenrechtsorganisationen sind fest davon überzeugt, dass diese Fragen umfassend in dem Antrag von BADIL beantwortet wurden, der einen bereits ausführlichen und sorgfältig katalogisierten Bericht der internationalen Verbrechen ergänzte, die von israelischen Bürgern nicht nur im Gazastreifen, sondern im ganzen besetzten palästinensischen Gebiet, insgesamt, verübt wurden.

Das Büro des Staatsanwaltes dankte BADIL für den Antrag mit den bereitgestellten Beweisen und diskutierte Wege, wie BADIL das Gericht auch weiterhin bei seinen vorläufigen Ermittlungen unterstützen könnte. Dementsprechend hat BADIL seine permanente Unterstützung für die Arbeit des Gerichtshofes zugesagt. -
(Aus dem Englischen übersetzt von Inga Gelsdorf)

Palästinensische Wohnungen zerstört -  6.3.2016 -  Das palästinensische Institut  sagt nach PNN, dass Zerstörungs-Order und Order, um im Bau befindliche Häuser von 139 weiterer palästinensischer Häuser und Einrichtungen veröffentlicht wurde. 653 Dunum  palästinensischen Landes in verschiedenen Teilen der besetzten Westbank  stehen vor  der  Enteignung.

„Die Besatzung hat eine Zerstörungs-Politik als einen Weg benützt, um auf die Palästinenser Druck auszuüben, die Region  der Zone C in der Westbank zu verlassen“ , sagt Ghassan Doughlas, ein palästinensischer Offizieller, der die Siedlungs-Aktivitäten in der nördlichen Westbank kontrolliert. Er sagt weiter:  dass die Zerstörung  Teil einer Politik der „kollektiven Strafe“ ist, , die  vom israelischen Staat auferlegt wurde.

Am Donnerstag  nahmen Hunderte von Palästinenser an einer Protestdemo in der City von Negev, südlich vom besetzten Jerusalem , in Solidarität mit den Leuten, die in den Dörfern von Atir und Umm Al-Hiram leben, deren Häuser Israel zu vertreiben und zu zerstören  entschied. Während der Demo sagte das arabische  Knesset-Mitglied Abu Arar: „Was im Negev geschieht ist ethnische Säuberung und  keine Entwicklung. Alle Pläne der Regierung zielen auf ethnische Säuberung des Gebietes.

Gleichzeitig verriet die  israelische Wochenzeitung Kol Hair, dass die israelische Regierung dabei ist, fortschreitende Baupläne über 1000 Wohnungen in vier Siedlungen im besetzten Jerusalem zu bauen, trotz der scharfen  internationalen Kritik. Die 1000 Wohnungseinheiten  sollen in Har Homa, Pisgat Ze’ev, Maale Adumin und Modi’in – alles illegale Siedlungen - gebaut werden.

Baugenehmigungen für Palästinenser sind sehr teuer und sehr schwer zu bekommen, besonders im Gebiet von Jerusalem.  Die israelischen Behörden wollen die Palästinenser los sein, um die demographische Balance der Stadt zu verändern. Nach der israelischen Menschenrechts-Gruppe B’tselem sind in den letzten 12 Jahren sind fast 600 Wohnungen in der Stadt zerstört worden. So sind mehr als 2000 Palästinenser im annektierten Ost-Jerusalem obdachlos geworden. (dt. Ellen Rohlfs)

Militär eröffnet Feuer auf Gaza-Bauern - IMEMC- Nachrichten, 5.März 2016 - WAFA-Korrespondent berichtet, dass Soldaten von einem Wachturm entlang der Israel-Gaza-Sicherheits-Grenze, die 1994 von Israel gebaut wurde, auf Bauern scharf geschossen haben., und sie daran gehindert haben,  ihr eigenes Land  zu betreten.

Israel bricht weiter das Waffenstillstand-Abkommen zwischen  bewaffneten palästinensischen Gruppen im August 2014, der einen 51 Tage langen militärischen Angriff auf den Gazastreifen beendete. In der Zwischenzeit wurde eine ungewöhnliche militärische Präsenz entlang des Grenzgebietes östlich des Gazastreifens beobachtet, wo militärische  Aufklärung  über dem Gebiet herrscht.

Die „Pufferzone“ beträgt 500-1500 Meter innerhalb des Streifens. Auf diese Weise wird das landwirtschaftlich genutzte Land für die Bauern zu einer Zone, die nicht betreten werden darf  (No-go-Zone). Nach UNOCHA liegen so  seit 2010  17% von Gazas Land und 35% des sonst landwirtschaftlich genützten Landes innerhalb der Pufferzone und  so das Leben und den Lebensunterhalt von mehr als 100 000 Gaza-Bewohner  beeinträchtigt.

Die Bauern, die ihr Land in der Pufferzone haben, sagen, dass sich ihre  Situation seit dem letzten Krieg, der im Sommer 2014  endete, nur verschlechtert hat. Sie deuten auch  auf die  häufigen militärischen Überfälle auf ihr Land hin und die Praxis mit scharfer Munition auf die Bauern zu schießen, die die  ziemlich große Pufferzone zwischen Gaza und Israel betreten. Israel hat seit 2007, nachdem  die Hamas die demokratischen  Wahlen gewonnen hat, dem Gazastreifen eine verschärfte Blockade auferlegt.

(Meine Meinung dazu: der Gazastreifen befindet sich in einer katastrophalen, unmenschlichen Situation: fast ohne Strom, kein Wasser, keines der 2014 zerstörten Häuser kann wieder aufgebaut werden, weil Israel kein Baumaterial in den Gazastreifen lässt. Größte Arbeitslosigkeit ER) - ( dt. Ellen Rohlfs)

Israelische Soldaten  überfielen Sonntagabend Arraba - IMEMC   7.3.16 - Israelische Soldaten überfielen am Sonntagabend die Stadt von Arraba, südwestlich  von Jenin.  Sie brachen in einen Kaffee-Laden und ein Autohaus ein und durchsuchten sie. Beides liegt in der Nähe der Straßenkreuzung der Stadt.

Die Soldaten  überfielen und plünderten  einen Kaffeeladen, der Jihad Mousa  gehört, verhörten ihn und mehrere andere Palästinenser.

Außerdem überfielen die Soldaten ein Autohaus, das dem Einwohner Ayman Ghaleb gehört.

Die Soldaten fuhren auch provozierend  herum und schikanierten mehrere Bewohner und bedrängten viele Jugendliche, dass diese Steine auf die Militär-Fahrzeuge  warfen, während die Armee  Tränengas bomben abschossen.

Man sollte auch erwähnen, dass Dutzende Soldaten auf der Hauptstraße, die nach Yabad, Kfeirat und Um arMeehan führte eingesetzt wurden. Sie setzten viele Straßensperren  ein, bevor sie Dutzende Autos anhielten und durchsuchten.

Augenzeugen sagten, die Soldaten drangen auch in Olivengärten ein und durchsuchten sie.  (dt. E. Rohlfs)

Internationaler Frauentag :  Palästinensische Frauen und Mädchen in Israelischen Gefängnissen - Addameer 8. März 2016  -  Quelle - Anlässlich  des Internationalen Frauentages  wirft die palästinensische Menschenrechtsorganisation Addameer ein Schlaglicht auf die Misshandlung und Folter von  palästinensischen Frauen  und Mädchen bei ihrer Verhaftung und beim Verhör.

 Seit Beginn der Besatzung, also seit 1967 sind etwa 10 000 palästinensische Frauen  vom israelischen Militär verhaftet worden. Zur Zeit werden fast 60 Frauen in Gefängnissen und Haftzentren gehalten, einschließlich 10 Mädchen und drei  Administrativ-Häftlinge. 2015 verhafteten die Besatzungskräfte 106 Frauen und Mädchen. Das ist eine Zunahme um 70 %, verglichen mit der Zahl der verhafteten Frauen und Mädchen  im Jahr 2013. Während des Oktober 2015  begann eine Eskalation in den besetzten palästinensischen Gebieten und zwar als Antwort auf die weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen der Besatzungskräfte und eskalierenden Vorfälle an und in der Al-Aqsa-Moschee als auch der ständig wachsenden Siedlungsaktivitäten und der Straflosigkeit der Siedlerverbrechen, einschließlich des Brandanschlags auf die Davabscheh-Familie in Duma. In den kürzlichen  Vorfällen wurden die Menschenrechtsverletzungen der israelischen Besatzungskräfte gegen die Palästinenser immer schlimmer, einschließlich der Massenverhaftungen. Das führte auch zu einem  vermehrten Verhaften von Frauen und Mädchen. Unter diesen Verhafteten waren auch 13 minderjährige Mädchen, von denen manche bei der Verhaftung verletzt wurden. Seit Beginn des Jahres 2016 sind allein 26 palästinensische Frauen und Mädchen verhaftet worden.

(dt. Ellen Rohlfs, ich war nicht in der Lage, den ausführlichen Bericht über die Brutalität der israelischen Kräfte bei der Gefangennahme von Frauen zu übersetzen. Lange Zeit gab es eine israelische Frauengruppe mit Hava Keller, die sich um die gefangenen Frauen  und deren Familien kümmerte. Ich durfte sie  einmal bei ihrem unermüdlichen Einsatz begleiten.)

Palästinensische Frauen in israelischer Haft verdreifacht - Ramallah (IRIB)- Mit den neuen Entwicklungen in al-Quds seit vergangenem Oktober idie Zahl der Palästinenserinnen in israelischer Haft um das Dreifache gestiegen.

Der Leiter des Vereins palästinensischer Gefangenen, Fares Ghadureh, sagte dazu bei einer Pressekonferenz zum Welttag der Frau: Israel hat 59 Frauen, u.a. die 12-jährige Dima Al-Wawi, die jüngste Gefangene der Welt, eingesperrt und hält sie in einem katastrophalen Zustand fest.  >>>

Kurzkommentar - E. Arendt - Ich teile Uri Avnerys Einschätzung nicht unbedingt, veröffentliche sie aber:

Die große BDS-Debatte - Uri Avnery, 12. März 2016 - HILFE ! Ich gehe in ein Minenfeld.  Ich kann nicht anders. - Das Minenfeld hat einen Namen: BDS – Boykott-De-Investment-Sanktionen.

Ich werde oft nach meiner Haltung gegenüber dieser internationalen Bewegung gefragt, die von palästinensischen Aktivisten initiiert wurde und die sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Welt verbreitet hat.
Die israelische Regierung betrachtet diese Bewegung als größere Bedrohung - es scheint mir sogar -  als Daesh (IS) oder der Iran. Die israelischen Botschaften in der ganzen Welt werden mobilisiert, sie zu bekämpfen.
Das Hauptschlachtfeld ist die akademische Welt. Fanatische Anhänger von BDS führen heftige Debatten mit genau so fanatischen Anhängern von Israel. Beide Seiten benützen erfahrene Disputanten, verschiedene Propagandatricks, falsche Argumente und komplette Lügen. Es ist eine hässliche Debatte, die immer hässlicher wird.
BEVOR ICH meine eigene Einstellung dazu zum Ausdruck bringe, möchte ich den Grund erklären. Worum geht es hier eigentlich?
Die letzten 70 Jahre, seit meinem 23. Lebensjahr, habe ich mein Leben dem Frieden  gewidmet – dem jüdisch-arabischen Frieden, dem israelisch-palästinensischen Frieden.
Viele Leute auf beiden Seiten der Kluft sprechen von Frieden. Inzwischen  ist „Frieden“ die letzte Zuflucht von Hasspredigern geworden.
Doch was bedeutet Frieden? Frieden wird zwischen  zwei Feinden geschlossen. Es erfordert die Existenz von beiden. Wenn eine Seite die andere zerstört, wie Rom Kartago zerstörte, setzt es dem Krieg ein Ende. Aber es ist kein Friede.
Frieden bedeutet, dass beide Seiten nicht nur die gegenseitigen Feindseligkeiten beenden, sondern sich versöhnen und hoffentlich miteinander kooperieren und Seite an Seite leben und schließlich zu einer gegenseitigen Zuneigung kommen, 
Deshalb einen Wunsch nach Frieden zu verkünden, während man eine gegenseitige Hasskampagne durchführt, ist keine reale Angelegenheit. Was immer es auch sein mag, so ist dies kein Kampf um Frieden. >>>

 


Gruppen und Organisationen
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Waters: It is dangerous for US and Canada to criminalize a nonviolent form of protest against a foreign regime - Philip Weiss -  oRoger Waters went to Montreal four days ago and was interviewed on Radio Canada. Brave and lucid and compassionate, as always. From the BDS campaign in Montreal, on Facebook: I’ve seen firsthand the predicament of the Palestinian people. They need the support of anybody who cares about justice or love in the world to support their cause… because in the occupied territories, if we’re allowed to call them that, they don’t have any rights at all. They live under martial law, and none of them have any rights at all. Which is unconscionable.

And so BDS is a perfectly legitimate nonviolent form of protest that people who feel the same as I do. Not everybody has to, and obviously not everybody does — can use What is dangerous is that people who think it should be made illegal to protest peacefully against the policies of some foreign regime of which you disapprove. They’re trying to make it illegal, not just here in Canada and the United States, but in the EU as well. That I find very, very, very unsettling and disturbing. I find it very disturbing to think that an ordinary human rights organization of which I am part can be turned into an illegal organization, and I can be incarcerated for my part in it. There is something odd, strange and upsetting and wrong about that. And it’s happening. >>>

Feminist Palestinian legislator’s letter from an Israeli jail on International Women’s Day - Allison Deger - International Women’s Day is celebrated across the globe today, March 8th, and is most commonly associated with advancements for the role of women in the workplace and workers’ rights and protections.

In the West Bank, leading feminist and imprisoned Marxist-Leninist politician Khalida Jarrar released a statement from jail to mark International Women’s Day. Jarrar was sentenced to 15-months in an Israeli prison last year after she signed a plea deal admitting membership in an illegal organization, the political faction she belongs to as an elected official in the Palestinian government.

Here is her message from HaSharon Prison in northern Israel curtesy of her lawyer Hanan al-Khatib, >>>

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Aktuelle  Kurznachrichten

Israel schliesst palästinensischen Fernsehsender

How Palestinian women are enlisting traditional dresses into the struggle

Israeli Soldiers Attack The Weekly Nonviolent Protest In Bil’in

PCHR Weekly Report- 6 Palestinian Civilians Killed, 8 Wounded by Israeli Forces This Week

WATCH- BDS hits the main stage

Army Kidnaps Five Palestinians In The West Bank

Israeli textbook `bad for Arabs, bad for Jews`

Two Children Injured, Dozens Suffer Effects Of Teargas Inhalation, In Nabi Saleh

Hundreds demand integrated, bilingual education in Jaffa

Palestinian Journalists Syndicate Denounces Israel’s Closure Of "Palestine Today" TV

Army Shuts Down "Palestine Today TV" In Ramallah, Kidnaps Three Journalists

US VP Joe Biden- Israel Cannot Stop Violence through Physical Force Alone

Tamimi to be Released under Conditions and $1,000 Fine

Galant Supports Establishing Gaza Seaport

No, Israel doesn't give Gaza electricity for free

Ethnic cleansing poll a dangerous sign for Israel

60 Palestinians without Permits Detained inside Israel

PA condemns Israeli clampdown on Palestinian media

10. 3. 2016

Israel steps up oil drilling in Golan

Israeli Soldiers Invade The Wadi Hilweh Information Center in Silwan

Israel loses its grip on democracy

Why Israelis are asking the UN to end the siege on Gaza

Ethnic cleansing poll a dangerous sign for Israel

Israeli authorities to demolish 13 homes, structures in Azzun

Israeli forces detain 60 Palestinians without permits inside Israel

Abbas to Biden- Security, peace, stability tied to two-state solution

Are Israel`s Arabs losing hope for peace

10. 3. 2016

Israel beschloss Bau neuer Sperrzäune
Auch Schließung palästinensischer Medien bei Aufrufen zu Gewalt vorgesehen

48 Prozent der Israeli für Ausschaffung von Arabern

Biden fühlt in Israel für Friedensanlauf vor

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