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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:25

Sephardischer Oberrabbiner: Nichtjuden dürfen nicht in Israel leben -  Amir Cohen - Der sephardische Oberrabbiner Israels, Izchak Josef, hat in seiner Predigt am Samstag darauf hingewiesen, dass es Nichtjuden verboten sei, in Israel zu leben. Dabei verwies er auf die Halacha, einen rechtlichen Teil der Überlieferung des Judentums, berichtet das Nachrichtenportal NEWSru Israel.

Izchak Josef erwähnte zudem, dass nur diejenigen Nichtjuden in Israel bleiben dürften, die die sieben Noachidischen Gebote befolgen. Laut der Tora sind diese im Judentum das notwendige Minimum.

Dem sephardischen Oberrabbiner zufolge sollten alle Nichtjuden, die nicht bereit sind, diese Gebote zu befolgen, nach Saudi-Arabien ausgewiesen werden. Außerdem betonte Izchak Josef, dass Nichtjuden sich nur zu einem Zweck in Israel befänden, und zwar, um Juden zu bedienen. >>>

Israel studiert die Möglichkeit, dem Gründer der Boykottbewegung das Aufenthaltsrecht zu entziehen - 28.03.2016 - Der israelische Innenminister Arie Deri gab heute bekannt, dass er die Möglichkeit studiere, dem Palästinenser Omar Barghouti, dem Gründer der BDS-Bewegung, der mit einer israelischen Staatsbürgerin verheiratet ist, das permanente Aufenthaltsrecht zu entziehen.

Deri war auf einer von der lokalen Zeitung Yedioth Aharonot organisiserten Konferenz über die Bedrohung, die die Bewegung für Israel darstellt, an der israelische Politiker und Botschafter teilgenommen haben.

"Entgegen der Erklärung von Barghouti ist das Zentrum seiner Aktivität nicht in Israel, sondern in Ramallah, von wo aus er in der ganzen Welt auf die härteste Art und Weise gegen Israel arbeitet", sagte er. Der Minister führte aus, es werde sein Aufenthaltsstatus studiert, der ihm nach der Eheschließung mit einer israelischen Staatsbürgerin verliehen worden war.

Die Konferenz war vom israelischen Präsidenten Reuven Rivlin eröffnet worden, der sagte, man müsse "zwischen legitimer Kritik und Delegitimierung unterscheiden". "Wir müssen beweisen, dass alle Argumente des BDS vom Hass gegen den Staat Israel inspiriert sind. BDS ist eine Bewegung, deren Grundlagen die Ablehnung der Existenz des Staates Israel sind", behauptete er.

BDS wurde 2005 als Bewegung der palästinensischen Zivilgesellschaft gegen die Besatzung und die Diskriminierung der palästinensischen Minderheit in Israel gegründet. Dagegen behaupten ihre Gegner, ihre Postulate seien für eine Annäherung beider Völker nicht konstruktiv, da sie das Recht des jüdischen Volkes auf einen Staat leugneten.

In diesem Sinn, meinte die israelische Justizministern Ayelet Shaked auf dem Forum, sei BDS eine "antisemitische Bewegung". "Wer den Gründer der Bewegung kennt, weiß, dass er gegen die Existenz des Staates Israel als eines jüdischen und demokratischen Staates arbeitet", sagte die Ministerin.

[...] Der Botschafter der EU in Israel, Lars Faborg-Andersen, versicherte, "die EU ist gegen BDS", denn "unsere Politik ist es, zum Dialog zu ermutigen" und betonte, die kürzlich erfolgten Beschlüsse der EU zur Kennzeichnung der Produkte aus den Siedlungen "sind kein Boykott".

"Es ist wichtig, zwischen BDS und unserer Politik bezüglich der Siedlungen zu unterscheiden", sagte er und erklärte, die Produkte aus den israelischen Siedlungen würden in der EU vermarktet, kämen aber wegen ihrer geografischen Lage außerhalb des als Israel anerkannten Territoriums nicht in den Genuss der Begünstigungen des Abkommens über einen freien Handel.

Der Botschafter der USA in Israel, Dan Shapiro sagte, "BDS hat eine klare anti-israelische Agenda", aber das Fehlen eines Friedensprozesses erschwere es den USA zu handeln und bat Israel, "einseitige Schritte zu vermeiden" wie "den Bau von Siedlungen, der die Zwei-Staaten-Lösung in die Ferne rückt".      Quelle       Übersetzung: K. Nebauer

 


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Riad Othman  - Sehr geehrte Damen und Herren, heute wende ich mich aus gegebenem Anlass auch im Namen unserer langjährigen israelischen Partnerorganisation Breaking the Silence an Sie.

Vorab möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich denjenigen unter Ihnen, die ich noch nicht persönlich kennenlernen konnte, als neuer Nahostreferent für Palästina und Israel der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international vorzustellen. Nachdem ich bis Ende 2015 für drei Jahre das medico-Büro für Israel & Palästina in Ramallah geleitet habe, arbeite ich von jetzt an aus Berlin weiter zum Thema.

Vor einigen Tagen erfuhr die seit Monaten in Israel andauernde Kampagne, die sich gegen den medico-Partner Breaking the Silence und andere Organisationen von Besatzungsgegnern richtet, einen neuen Höhepunkt. Am 17. März strahlte der israelische Fernsehsender Kanal 2 einen Bericht aus, der schwerste Vorwürfe erhob: Breaking the Silence versuche gezielt, an militärische Informationen zu gelangen, die der Geheimhaltung unterlägen, um diese dann zu veröffentlichen. Die Organisation gefährde dadurch vorsätzlich die nationale Sicherheit. Außerdem werbe sie junge Leute vor deren Wehrdienst an, um dann möglichst bestimmte Einheiten der israelischen Armee ausspähen zu lassen. Die Reportage stützte sich dabei auf Filmmaterial, das die rechtsradikale Siedlerorganisation Ad Kan heimlich bei Breaking the Silence durch eingeschleuste Maulwürfe hatte drehen lassen und das dann manipulativ so geschnitten worden war, um die gewünschten Behauptungen zu stützen.

Breaking the Silence sieht sich seit Monaten dabei nicht nur Angriffen durch rechtsextreme Gruppierungen wie Ad Kan oder Im Tirtzu ausgesetzt, sondern wird auch zunehmend von führenden Politikern und hochrangigen Regierungsmitgliedern angegangen. Verteidigungsminister Moshe Ya’alon reagierte umgehend, indem er die Aktivist/innen und Mitarbeiter/innen von Breaking the Silence als Verräter bezeichnete, obwohl jede Aussage ehemaliger Militärangehöriger vor ihrer Veröffentlichung durch Breaking the Silence dem Militärischen Zensor der IDF vorgelegt wird, der dann darüber entscheidet, ob dadurch das nationale Sicherheitsinteresse in Mitleidenschaft gezogen wird.

Premierminister Benjamin Netanjahu hatte noch vor wenigen Wochen linke Kulturschaffende und Andersdenkende gegen eine Kampagne von Im Tirtzu mit den Worten in Schutz genommen: „Ich widerspreche der Verwendung des Begriffs Verräter.“ Dabei hatte er sogar ausdrücklich auf Breaking the Silence Bezug genommen. An der jüngsten Eskalation bei den Versuchen, unsere Partner zu delegitimieren, war diesmal neben den üblichen Zeitungen und den sozialen Medien auch der große Fernsehsender Kanal 2 beteiligt. Drohanrufe erreichen längst nicht mehr nur die Aktivisten von Breaking the Silence direkt, sondern auch deren Freunde und Familie. Auch die Großeltern von Direktorin Yuli Novak erhielten nächtliche Anrufe.

In dieser aufgeheizten Stimmung äußerte sich Benjamin Netanjahu auf eine Art, die selbst bei seiner seit jeher kritischen Haltung gegenüber Breaking the Silence und anderen Besatzungsgegnern dennoch von einer neuartigen Qualität kündet: Er übernahm die Schuldvermutung der radikalen Rechten, kündigte eine sicherheitsdienstliche Untersuchung gegen Breaking the Silence an und stellte einen Bezug zwischen dem jüngsten Anschlag in Istanbul und der israelischen Reservist/innen-Organisation her. In der Türkei waren bei einem Selbstmordattentat am 19. März auch israelische Staatsangehörige unter den Opfern gewesen, was Benjamin Netanjahu dazu nutzte daran zu erinnern, dass Israel ein Frontstaat gegen den Terrorismus sei, den die israelische Armee bekämpfe, während Breaking the Silence versuche, die Soldatinnen und Soldaten zu diskreditieren. „Diese Schlacht ist in erster Linie militärisch, aber auch moralisch. Der zentrale Punkt in dieser Schlacht ist die Klärung, dass es keine Rechtfertigung für Terror gibt, nirgends – nicht in Istanbul, nicht in der Elfenbeinküste und nicht in Jerusalem. Wer Terror nicht verurteilt, unterstützt Terror.“

Kurz vor dieser jüngsten Entwicklung führte medico international ein Gespräch mit dem Mitgründer und Sprecher von Breaking the Silence, Yehuda Shaul, das ich Ihnen am Ende dieses Schreibens mit schicke.

Für Interessierte mache ich außerdem auf die soeben im neuesten medico-Rundschreiben veröffentlichte Reportage meines Kollegen Christian Sälzer aufmerksam. Darin begleiten er und Photograph Holger Priedemuth Yehuda Shaul auf eine geführte Tour durch das besetzte Hebron. Daraus ist auch eine hörens- und sehenswerte audiovisuelle Führung entstanden.

Über die Weiterverbreitung unter Angabe der Quelle (www.medico.de) würde ich mich freuen.

Student darf nach Kritik an Zentralrat der Juden kein Rabbi werden - Harald Neuber - Zerwürfnis in Potsdamer Abraham-Geiger-Kolleg nach einem kritischen Kommentar des Mannes über Äußerungen von Zentralratschef Schuster

(...) Stein des Anstoßes war ein Kommentar Langers, der Ende November in der linksliberalen "tageszeitung" erschien. Darin übte der Theologiestudent und Befürworter eines jüdisch-islamischen Dialogs harsche Kritik an Zentralratschef Schuster. Dieser hatte zuvor in der Tageszeitung "Die Welt" des Springer-Konzerns für eine Begrenzung von Flüchtlingszahlen plädiert, weil viele Flüchtlinge aus Gesellschaften stammten, "in denen der Hass auf Juden und die Intoleranz ein fester Bestandteil" seien.

Langer argumentierte hingegen, mehr als 95 Prozent der antisemitischen Straftaten in Deutschland würden von Menschen ohne Migrationshintergrund begangen. "Wenn jemand behauptet, dass es Antisemitismus vor allem unter Arabern gibt, der ist entweder dumm und hat schlechte Berater – oder er ist einfach ein Rassist", schrieb der Student weiter, um im sarkastischen Ton eine Umbenennung der Interessenvertretung in "Zentralrat der rassistischen Juden" vorzuschlagen. >>>

Israel’s starvation diet for Gaza - Jonathan Cook - Israel’s calculating of daily caloric needs shows how it manages the lives of Palestinians in Gaza in almost microscopic detail.

Six and a half years ago, shortly after Hamas won the Palestinian legislative elections and took charge of Gaza, a senior Israeli official described Israel’s planned response. “The idea,” he said, “is to put the Palestinians on a diet, but not to make them die of hunger.”

Although Dov Weisglass was adviser to Ehud Olmert, the prime minister of the day, few observers treated his comment as more than hyperbole, a supposedly droll characterization of the blockade Israel was about to impose on the tiny enclave.

Last week, however, the evidence finally emerged to prove that this did indeed become Israeli policy. After a three-year legal battle by an Israeli human rights group, Israel was forced to disclose its so-called “Red Lines” document. Drafted in early 2008, as the blockade was tightened still further, the defense ministry paper set forth proposals on how to treat Hamas-ruled Gaza. >>>

Israel’s West Bank land grabs biggest in decades - Charlotte Silver - This month, Israel announced two sweeping land grabs in the northern and central occupied West Bank, prompting anti-settlement group Peace Now to warn that the Israeli government had reverted to its major land confiscation policies pre-dating the 1993 Oslo accords.

On 21 March, Israeli authorities began notifying Palestinian residents of the Nablus-area villages of al-Sawiya, al-Lubban al-Sharqiya and Qaryout that their land would be declared “state land” and become part of the Israeli settlement Eli.

The villages had been appealing the inclusion of their lands in the settlement to Israel’s high court since 2014.

The total amount seized is unclear, with Palestinian sources reporting 1,200 dunums (300 acres) and Israel’s occupation administration COGAT reporting 612 dunums would be added to Eli.

A week prior to that, Israel announced it would confiscate 2,342 dunams (579 acres) of land near Jericho and along the corridor between Jerusalem and the Dead Sea, a valuable thoroughfare for the tourism industry. >>>

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Aktuelle  Kurznachrichten

Israel's Knesset just voted on a very dangerous law for democracy
The draft law, which passed the first of three votes on Monday, would allow the expulsion of Arab MKs from the Knesset. It is one of several recent steps by the Netanyahu government to limit Palestinian political participation.

Israel’s West Bank land grabs biggest in decades

Why Israeli companies are fleeing West Bank settlements

New Prison Bill for Minors Targets Palestinian Children

Israeli bill on prison sentences for minors 'targets Palestinian children'

Supporters gather as Israeli soldier appears in court

In Israel, BDS is winning

U.S. Ambassador: We “Vigorously Oppose” Boycotts of Israel

Hillary Clinton: AIPAC's Panderer-in-Chief
 

VIDEO- Kahanist Settler, Killer Soldier Shake Hands

Palestinians prepare to march on 40th Land Day

Most Israelis support soldier accused of shooting Palestinian, says poll

Der ehemalige SS-Offizier Otto Skorzeny hat laut einem Medienbericht für den Geheimdienst Mossad getötet

Erekat: Israel has carried out 207 extrajudicial executions of Palestinians since September 2013

No more return of Palestinian terrorists' bodies
Netanyahu Orders Defense Minister Not to Return Terrorists’ Bodies to Palestinian Authority

Dozens rally in Beit Shemesh in support of Hebron soldier

Israeli group launches database on businesses located in the Jewish settlements

Settlement Products Wikia

Settlement Business Declaring 'Jews Only' Employment Policy

Pictures: The occupation forces demolish a playground and a room and sweep an agricultural land in Silwan

IDF murderer or Jewish martyr? Soldier who shot Palestinian proclaimed 'national hero' by far-right

Israeli ban on Palestinian goods in Jerusalem slammed

Israeli Navy Opens Fire On Gaza Fishing Boats; Army Invades Lands In Central Gaza

Palestinian Christians are not alone in their suffering this Easter

Many Palestinian families are reunited for Easter

Demolition of Palestinian homes rises sharply this year

Elton John ‘asked to declare loyalty to Israel’

Companies Are Leaving the West Bank as International Boycott Campaign Gains Ground

PA asks UN to probe Israeli killings

Most Israelis Say Army Medic Who Killed Wounded Suspect Is Not a Murderer

Canada Isn't a Fan of the UN's Pro-Palestinian Choice for a Human Rights Watchdog

US comedian Roseanne slams BDS during speech in Jerusalem!

Most Israelis Support Soldier Who Executed Palestinian: Poll

EU says boycotts will end if Israel achieves peace with Palestinians

Palestinians condemn Israeli law for punishing children

Two Palestinian homes demolished by IDF in Bethlehem

The US Wants to Deport This Palestinian—but First It’d Have to Recognize Palestine

Ryanair to increase number of Israel flights

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