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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook       ARCHIV     THEMEN

 

Netanjahu beendet internationales Rätselraten - 12. 9. 2016 - Reiner & Judith Bernstein - In einer Videobotschaft in hebräischer und englischer Sprache verwahrt sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Abend des 10. September 2016 gegen eine „ethnische Säuberung“ der Westbank im Zuge der international geforderten Auflösung der dortigen jüdischen Siedlungen. Ohne die Begrifflichkeit zu benutzen, hatte Netanjahu als damaliger Oppositionsführer in seinem politischen Bekenntnisbuch „A Place Among the Nations. Israel and the World“ (London et al. 1993) der Räumung der Siedlungen widersprochen. Mit der jetzigen Wiederholung lehnt er seine Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung definitiv ab.

In seinem Kommentar bemerkte Gideon Levy am 11. September in „Haaretz“, dass sich Netanjahu nicht länger glaubwürdig gegen die palästinensische Forderung nach Rückkehr der Flüchtlinge von 1948 in ihre damaligen Wohnorte wie Akko, Haifa und (Tel Aviv-)Jaffa wehren könne, wenn er die „ethnische Säuberung" der Westbank ablehne. Außerdem übersteige die Zahl der jüdischen Siedler in der Westbank und in Ost-Jerusalem inzwischen die Zahl der damaligen arabischen Flüchtlinge aus Israel von 1948. >>>

 



Netanjahu provoziert die USA - Inge Günther  - Israels Premier will mit einem drastischen Vergleich im rechten Lager punkten. In einer Videobotschaft lässt er sich auf eine fast orwellsche Verdrehung der Realitäten ein.

Provokanter hätte der Vergleich kaum ausfallen können, den sich Israels Premier Benjamin Netanjahu in seiner jüngsten Videobotschaft einfallen ließ. Wer wie die internationale Gemeinschaft dafür sei, dass jüdische Siedlungen im Westjordanland einem palästinensischen Staat weichen sollten, befürworte nichts weniger als „ethnische Säuberung“. „Unerhört“ sei das, erregte sich Netanjahu in dem Zwei-Minuten-Film, den er am Freitag ins Internet stellen ließ. Noch „abscheulicher“ sei nur, dass die Welt daran nicht mal was „abscheulich“ finde. Eine starke Portion Chuzpe ist das, fast eine Art orwellsche Verdrehung der Realitäten. >>>

 


Turning settlers into victims - Netanyahu accuses two-state supporters of advocating ethnic cleansing. But state-sanctioned ethnic cleansing and human rights violations are what enabled the Jewish settlers to occupy Palestinian lands in the first place. - Nicola Perugini and Neve Gordon

Just a few weeks after Prime Minister Benjamin Netanyahu claimed that he cares about the rights and lives of Palestinians in Gaza more than the Palestinian leadership does, he posted a new video message on his Facebook wall, arguing that any future dismantlement of Jewish settlements in the West Bank would amount to “ethnic cleansing.” He went on to intimate that insofar as the U.S. and other western countries support the uprooting of Israeli settlements as part of an agreement with the Palestinians, they were, in effect, supporting the cleansing of Jews. >>>

 


On his official Facebook page yesterday, Israeli PM Benjamin Netanyahu posted a speech in English. The concept here is so novel, that the text merits full presentation - Jonathan Ofir - (...) Netanyahu is apparently discussing a claim that is not new, but three years old, and that does not mention Jews as such. In 2013, Palestinians President Abbas said, following a meeting with interim Egyptian President Adly Mansour in Cairo, that “In a final resolution, we would not see the presence of a single Israeli — civilian or soldier — on our lands”.

Abbas is thus referring to Israelis and soldiers of the occupying power. This is completely uncontroversial by international law, where the Fourth Geneva Convention (article 49) clearly states that “the Occupying Power shall not deport or transfer parts of its own civilian population into the territory it occupies”.

But Netanyahu turns this potential realization of international law, into an intent of “ethnic cleansing” by the Palestinians.

 

Netanyahus Video über "ethnische Säuberung" vom State Departement streng  gerügt - Philip Weiss - 9. 9. 2016 - Heute hat der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu ein weiteres Englisch sprachiges Video über den Konflikt gepostet. Es sagt, dass jene, die einen palästinensischen Staat gründen wollen, die "ethnische Säuberung" von Juden aus den besetzten Gebieten anstreben, und manche aufgeklärten Länder tragen dieses Programm mit >>>



Räumung von Siedlungen - Netanjahu löst mit Vorwürfen zu «ethnischer Säuberung» Zorn aus -  Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat den Ruf nach einer Räumung von Siedlungen im Westjordanland als Forderung nach einer «ethnischen Säuberung» von Juden zurückgewiesen und damit Kritik ausgelöst. >>>

 

Zur aktuellen Debatte über eine absolut inakzeptable Stellungnahme von Bibi Netanjahu. - Fritz Edlinger - Übrigens, der frühere Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde hat vor Jahren einmal eine Feststellung von mir über die ethnische Säuberung in Palästina 1948/49 als Beweis für Antisemitismus meinerseits bezeichnet. Nun allmählich spricht sich die unhaltbare Position des offiziellen Israel sogar in traditionell pro-israelischen Kreisen herum >>>

Das ewige Thema: Ist Kritik an der Politik Israels Antisemitismus? -  bibjetzt - 9. 9. 2016 - In Bremen sorgt dieses Thema immer wieder für öffentliche Diskussionen, vor allem wegen der fundierten Öffentlichkeitsarbeit von Aktivisten wie Arn Strohmeyer (ehemaliger Journalist, Autor mehrerer Bücher zum Thema), Claus Walischewski (Amnesty International und deutsche Sektion des israelischen Komitees gegen Häuserzerstörung ICAHD) und ihren Mitstreitern. So entzündeten sich lebhafte Diskussionen um die Nakba-Ausstellung in der Stadtbibliothek (Februar 2015; Versuch der Ausladung erfolglos) und um eine Buchvorstellung Strohmeyers in Räumen der Stadt (Januar 2016 ausgeladen, im März 2016 dann doch).

Vielleicht ist die Bremer Medienlandschaft auch Israel-Staatsraison-treuer als anderswo. Zumindest glänzt die taz nord (Bremen & Hamburg) seit Jahren mit Angriffen gegen menschenrechtsorientierte Kritik an Israel. Wie es die große Bremer Zeitung, der Weserkurier, generell hält, wissen wir nicht. Aber zumindest vor zwei Wochen, am 29.8. brachte der Weserkurier einen Gastkommentar von Rabbi Abraham Cooper, Leiter des Simon-Wiesenthal-Zentrums, das jährlich eine „top ten“ der angeblich größten Antisemiten publiziert, in der Rabbi Cooper einen strengeren Umgang mit menschenrechtsorientierter Israelkritik anmahnte.
Staatstragend druckte der Weserkurier eine Woche später die Antwort des Bremer Bürgermeisters Carsten Sieling, dass Antisemitismus nicht geduldet würde.

Nun wird die taz nord in Bremen am kommenden Dienstag Abend, den 13.9., eine Podiumsdiskussion zum Thema „Antisemitismus“ (Infos unter diesem Link) veranstalten. Im Vorfeld druckte sie in der Wochenendausgabe dann einerseits ein Interview mit dem Vorsitzenden unseres BiB ab, Rolf Verleger, andererseits einen üblen Verriss von Arn Strohmeyers neuem Buch zu diesem Thema, gespickt mit Beleidigungen u.a. gegen unser Mitglied Norman Paech. >>>

Reagenzkinder aus dem Gefängnis Künstliche Befruchtung als palästinensischer Widerstand - In israelischen Gefängnissen sitzen Hunderte Palästinenser - die trotzdem Babys zeugen. Ihr Sperma schmuggeln Kinder aus den Haftanstalten zu den Müttern. Fotograf Antonio Faccilongo hat die Frauen begleitet. - Interview von Christian Neeb

SPIEGEL ONLINE: Herr Faccilongo, in Ihrer Fotoreportage "IvF" beschäftigen Sie sich mit künstlicher Befruchtung von palästinensischen Frauen. Wer ist Ihre Protagonistin Hana?


Faccilongo: Eine 27-jährige Palästinenserin, die in Gaza lebt. Ihr Mann verbüßt eine Gefängnisstrafe in Israel - sechs Mal lebenslang, nach israelischem Recht sechshundert Jahre Haft. Er wurde als Mitglied des bewaffneten Arms der Hamas verurteilt. Als ich Hana 2014 traf, war ihr Mann schon seit fünf Jahren im Gefängnis.(…)


SPIEGEL ONLINE: Wie sieht die Beziehung von Hana zu ihrem Mann aus?


Faccilongo: Ein direkter Kontakt von Besuchern und Gefangenen ist in den israelischen Gefängnissen nicht erlaubt. Wenn sich die Männer und ihre Frauen begegnen, sind sie durch eine Glasscheibe getrennt. Sprechen können sie nur durch Telefonhörer. Bei den Palästinensern ist das ein großes Thema - Frauen, die von ihren Männern getrennt sind. (…)


SPIEGEL ONLINE: Wie konnten sie dieses Kind zeugen?


Faccilongo: Das Kontaktverbot gilt nicht für ihre eigenen Kinder unter sechs Jahren. Diese Kinder können Sperma ihres Vaters aus dem Gefängnis schmuggeln, um es der Mutter zu übergeben, die sich dann in einer Klinik künstlich befruchten lassen kann. >>>

USA verhaften Bürgerrechtlerin Amy Goodman – Medien schweigen - Gerd R. Rueger - In North Dakota wurde ein Haftbefehl wegen schweren Landfriedensbruch gegen die wohl bekannteste Vorkämpferin der USA erlassen: Amy Goodman, bekannt von ihren Berichten über Polizeigewalt etwa in Ferguson. Sie setzt sich derzeit in North Dakota für niederknüppelte American Natives (ehemals: Indianer) ein. Menschenrechtlerin verhaften? Pressefreiheit einschränken? Man stelle sich vor, sowas wäre in Russland geschehen -ARD bis RTL, BILD bis SPIEGEL würden toben: Zu Amy Goodman schweigen sie.

Amy Goodmans Website bzw. Sender Democracy Now! meldet: Ein Haftbefehl ist in North Dakota gegen uns erlassen worden – Gegen unsere Herausgeberin und ExecutiveProducer Amy Goodman. Goodman war criminal trespassing (Landfriedensbruch) vorgeworfen worden. Ein Team von Democracy Now! war letzte Woche in Nord–Dakota, um die von Indianern geführten Proteste gegen die Dakota Pipeline zu begleiten.

Am 3.September filmte Democracy Now! Wachleute, die bei Arbeiten für die Dakota Access Pipeline–Firma mit Hunden und Pfefferspray gegen Demonstranten vorgingen. DerBericht von Democracy Now! war virale online gegangen und wurde auf vielen Sendern wiederholt, darunter CBS, NBC, NPR, CNN, MSNBC und Huffington Post.

„Dies ist eine unzulässige Verletzung der Freiheit der Presse“, sagte Amy Goodman in einer Erklärung. „Ich machte meinen Job durch Begleitung der Pipeline Gewalt durch Hunde und Pfefferspray gegen indianische Demonstranten.“ (Story aus North Dakota)

Einschränkung der Pressefreiheit? Bedrängung von Menschenrechtlern? Man stelle sich vor, sowas wäre in Russland geschehen -ARD bis RTL würde toben und mit schaumigen Mündern Putin zum neuen Hitler erklären. Aber Obama hat nichts zu befürchten >>>

Das politische Erbe Edward Saids - Sozialbewusstsein über Nationalbewusstsein - Als Edward Said starb, war er als einflussreicher Theoretiker weithin anerkannt und hinterließ ein beeindruckendes Werk, das bis heute nachwirkt. Weshalb es notwendig ist, Edward Saids Gedankenwelt in Erinnerung zu rufen, schildert Adania Shibli.

In der Tat sind Ehrungen des verstorbenen Denkers sowie akademische Konferenzen und Symposien zur Erforschung seiner Arbeit ein deutliches Zeichen seiner anhaltend herausragenden Bedeutung. Aber seine Ideen haben nicht nur zu Paradigmenwechseln in den Geistes- und Sozialwissenschaften geführt, sie haben das Feld der akademischen Diskussion bereits hinter sich gelassen.

Während der politischen Unruhen in verschiedenen arabischen Ländern verwandelten Aufständische seine Konzepte in Slogans, seine Worte tauchten als Graffiti an Häuserwänden im revolutionären Tunesien auf. Damit haben sich die Aktivisten nicht nur zu ihrem Widerstand gegen das Regime bekannt, sie haben auch dafür gesorgt, dass Saids Gedankengut nicht als "Status quo" sedimentiert – als in Stein gemeißelte institutionelle Interpretationen, durch die er mit einem spezifischen Gerüst an Konzepten assoziiert wurde, wie es kraft der Autorität der Hochschulen und bestimmter intellektueller Diskussionen festgeschrieben schien.

Ein zentrales Anliegen, das in Saids Gesamtwerk immer wieder aufscheint – und das für die Gegenwart von besonderer Relevanz ist, sei es in politischer, sozialer oder ökonomischer Hinsicht –, ist der Versuch, die Logik binärer, oppositioneller Beziehungen zu durchbrechen. >>>

Palestinian youth, 18, is shot and killed for breaching ‘buffer zone’ inside Gaza fence - Kate - Israeli forces kill 18-year-old Palestinian in Gaza after shooting him in head during protests -  An 18-year-old Palestinian in Gaza was killed by Israeli forces on Friday after a soldier shot the youth in the head during protests east of al-Bureij refugee camp near the border between the besieged enclave and Israel. Ministry of Health spokesman Ashraf al-Qidra identified the youth as Abd al-Rahman Ahmad al-Dabbagh and confirmed the 18-year-old had been shot in the head. He was rushed to the Al-Aqsa hospital where he was pronounced dead on arrival. Meanwhile, another Palestinian was injured with live fire during clashes near Nahal Oz east of al-Shuja‘iyya in the Gaza Strip. Witnesses told Ma‘an that dozens of youths had gathered in several areas near the border with Israel, as clashes erupted with Israeli forces who opened live fire at the protesters.
An Israeli army spokesperson told Ma‘an that a “violent riot erupted” near the border with Gaza, as “dozens of rioters breached the buffer zone” — a unilaterally declared area in Gaza’s territory near the separation barrier. According to the spokesperson “in an attempt to prevent an escalation of violence,” Israeli forces used tear gas in order to disperse the “riot.” However, the spokesperson denied that Israeli forces had used live fire on the protesters, saying that although the Israeli army had heard reports of an 18-year-old being shot in the head, it was “not caused by the (Israeli army).”
At least 28 Palestinians in Gaza have been killed by Israeli forces since a wave of violence first erupted across the occupied Palestinian territory and Israel last October, according to Ma‘an documentation >>>

 

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Buffer zone is indicated in pink inside Gaza's eastern and northern borders. Map from Wikipedia, and constructed by Wickey-nl - Own work, based on OCHA UN documents

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Israeli forces shoot Palestinian journalist in head with tear gas

Two Palestinians Seriously Injured After Being Crushed By an Israeli Vehicle In Hebron

Israeli Soldiers Invade Agricultural Lands In Northern Gaza

Israeli Soldiers Kidnap Two Palestinians In Ramallah And Jenin

Israeli Supreme Court- Force Feeding of Hunger Strikers is Constitutional

Jerusalem mayor believes collective punishment is key to coexistence

Turning settlers into victims

Palestinian President responds to Netanyahu statements, says Israel guilty of 'ethnic cleansing'

12.. 9. 2016

65% of Israelis support the IOF soldier who killed a wounded Palestinian

Read more at: http://english.palinfo.com/site/pages/details.aspx?itemid=80608
Copyright © The Palestinian Information Center

65% of Israelis support the IOF soldier who killed a wounded Palestinian

Dozens of Spanish Cities Declaring Themselves ‘Free of Israeli Apartheid’

Rights Groups Sign Letter of Affirmation to “Black Lives Matter”

Israeli Forces Open Fire Toward Palestinian Homes along Gaza Border

Bethlehem- Protesters Stage Sit-in at Red Cross Headquarters in Solidarity with Hunger Strikers

Israeli Soldiers Kidnap A Palestinian Officer, Detain Several Residents, Near Jenin

Two years after Gaza war, not a single war crime indictment

Israeli court rules force feeding Palestinian hunger strikers constitutional

Israeli forces allow Palestinian residents to reopen roads to their villages after week of closures

"A Continuous War Mentality"- Richard Falk on Israel`s Human Rights Abuses

12. 9. 2016

World Vision entlässt 120 Mitarbeiter im Gazastreifen

Palestinian girl killed after being run over by Israeli settler in apparent road accident

A six-year-old Palestinian girl (Lama Marwan Mousa)  was run over and killed by an Israeli settler Saturday evening in the village of al-Khader south of Bethlehem, on the road to the illegal Israeli settlement of Efrat in the southern occupied West Bank.

Hunger Striking Detainee Malek Qadi Facing Imminent Death

Netanyahu is right- Settlements aren't the biggest obstacle to peace

Like a wave that builds slowly, inexorably on the ocean`s horizon, the BDS movement is a cresting force that is destined to have a profound geopolitical impact, writes Mitrovica

Israeli Soldiers Kill A Palestinian Teen In Central Gaza

Palestinians, International And Israeli Activists March In Bil’in

Israeli Navy Releases Six Fishers Abducted Thursday

Army Kidnaps A Palestinian In Jerusalem

Der IS auf dem Weg nach Gaza

Malik al-Qadi's mother summoned to hospital as hunger striker slips into coma on 56th day of strike

Israeli forces continue siege on Nablus villages for 7th consecutive day

Prisoner Mahmoud Balboul suffering from severe chest pains on 68th day without food

How Israeli Politicians Took Peace With the Palestinians Off the Table

How police killed a Palestinian man, tried to blame his cousin

10. 9. 2016

Israeli Soldiers Kill A Palestinian Teen In Central Gaza

There is nothing 'natural' about police racism

Update- Israel Starts Home Demolitions in Syrian Golan, Plans Annexation (VIDEO)

Many Protesters Injured In Kufur Qaddoum

Palestinians, International And Israeli Activists March In Bil’in

Israeli Navy Releases Six Fishers Abducted Thursday

Army Kidnaps A Palestinian In Jerusalem

Soldiers Open Fire On Gaza Farmers; Navy Fires On Fishers

PHRI Concerned by Recent Court and Hospital Decisions

Israeli forces kill 18-year-old Palestinian in Gaza after shooting him in head during protests

World Vision reportedly lays off 120 employees in Gaza after Israel freezes group's bank accounts

Palestinians claim ownership of land declared 'absentee' by Israel for leasing to settlers

Bicycle marathon in Gaza demands end to Israeli-imposed siegeSept. 9, 2016

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