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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook      ARCHIV      BDS      THEMEN

 

 

 


 

Rights groups demand criminal investigation into release of Barghouthi video - The Legal Center for Arab Minority Rights in Israel (Adalah) and the Palestinian Committee of Prisoners’ Affairs sent a joint letter to Israeli authorities demanding that a criminal investigation be opened against Israeli officials who published footage of imprisoned Palestinian leader Marwan Barghouti purportedly eating in his cell while leading a mass Palestinian prisoner hunger strike, according to an Arabic statement released on Thursday.

The letter was sent to Israeli Attorney General Avichai Mandelblit and Israel Prison Service (IPS) consultant Yochi Ginsin.

Lawyers Muna Haddad from the committee and Yamin Zeidan from Adalah said in the statement that recording video of a Palestinian prisoner -- in which Barghouthi is allegedly being filmed in the bathroom -- and publishing it without verifying its accuracy and without regards for Palestinian prisoners’ right to dignity and privacy were enough grounds to open a criminal investigation into the incident.

“The aim of the video is to humiliate Marwan Barghouthi and distort his image in front of the public. The prison service has no jurisdiction to monitor prisoners by installing cameras in their cells -- except when necessary to maintain the safety of prisoners when they are in danger. But not to take footage of them and release it to the media,” the letter read.

Haddad and Zeidan demanded that IPS cease taking “illegal footage” of Palestinian prisoners, “especially when they are in the bathrooms,” and not publish any more videos that would violate the rights of the prisoners. >>>

 


25 days on hunger strike: Fateh calls all imprisoned members to join strike as health conditions deteriorate - On Thursday, 11 May, Palestinian prisoners on hunger strike in Israeli prisons entered their 25th day of the Strike for Freedom and Dignity. nearly 100 Palestinian prisoners from a range of political affiliations are reportedly joining the strike today, as the International Committee of the Red Cross announced that it would visit Marwan Barghouthi, a strike leader and prominent imprisoned Fateh Central Committee member, in isolation in Jalameh prison today. The Fateh movement has now officially called upon all of its members in prison to join in the strike, except for sick prisoners and child prisoners.

The new strikers will join a campaign launched by 1500 Palestinian political prisoners on 17 April 2017, with a series of demands for basic human rights: an end to the denial of family visits, the provision of appropriate health care and medical treatment, the right to pursue distance higher education and an end to solitary confinement and administrative detention, imprisonment without charge or trial.

Tbe strikers have faced harsh repression, including repeated and abusive transfers that are highly physically damaging to the already-weakened bodies of hunger strikers, solitary confinement and isolation, denial of access to appropriate water, confiscation of salt, frequent night-time raids involving ransacking of prisoners’ sections, confiscation of personal belongings including clothing and blankets and denial of legal and family visits. Despite an order obtained by Adalah and the Prisoners’ Affairs Commission against the Israel Prison Service’s denial of legal visits to hunger strikers, many strikers and particularly leaders continue to be denied legal visits. Imprisoned PFLP General Secretary Ahmad Sa’adat, PFLP leader Ahed Abu Ghoulmeh and Marwan Barghouthi were all denied legal visit in recent days.

Barghouthi has also been denied visitation with the International Committee of the Red Cross since the strike began on 17 April. He has also been denied a visit by Knesset member Yousef Jabareen, which Adalah is contesting. However, the ICRC reported on Wednesday, 10 May that they would visit Barghouthi on 11 May inside Jalameh prison, where he is held in isolation.

At the 25th day of hunger strike, prisoners who are striking are faced with the threat of severe health deterioration, including dehydration, low blood pressure, heart disorders and inability to walk. A number of >>>

 

 

Dokumentation - Massen-Hungerstreik gefangener Palästinenser - ab 17. April 2017 >>>

Wie lange noch "freie Mahlzeiten"? - Reiner Bernstein - „Als geglückte Demokratien sehe ich unsere beiden Länder und als solche wünsche ich sie mir auch in Zukunft“, hat Frank-Walter Steinmeier am 07. Mai 2017 in der Hebräischen Universität ausgeführt. Am selben Tag verabschiedete ein Kabinettsausschuss eine Vorlage für ein „Nationalstaatsgesetz“ mit Verfassungscharakter, in dem das Recht auf Selbstbestimmung allein dem jüdischen Volk in Israel vorbehalten und das Arabische als zweite Amtssprache in den Rang eines „besonderen Status“ reduziert werden soll. Einen Tag später reiste der Bundespräsident in die jüdisch-arabische Bildungseinrichtung Givat Haviva weiter, deren Arbeit er als „Insel der Hoffnung“ auf dem Weg zur Zwei-Staaten-Lösung würdigte.

Hier der deutsche Spitzenrepräsentant, der ein Axiom von Shimon Peres bemühte: Die Demokratie sei die „Harmonie von Gegensätzen“ auf der Basis zweier Grundsätze: „dem Recht auf Gleichheit und dem Recht auf Verschiedenheit“. Dort die Machtinstinkte einer Regierung, für die Sigmar Gabriels Begegnungen mit kritischen NGO’s und Intellektuellen nicht gelten sollten.

Im Rückblick auf die „Balfour-Deklaration“ vom November 1917 hat es Steinmeier bei der britischen Zusage einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk belassen und die Zukunft der arabischen Bevölkerung im damaligen Verhältnis von 10 zu 1 ausgeklammert. Das war kennzeichnend: Während Israel, das der Bundespräsident als „jüdischen Staat“ begrüßte, der Charakter als Völkerrechtssubjekt zukommt, wartet die palästinensische Bevölkerung auf diese Anerkennung. Die Verweigerung ist in Staatspräsident Reuven Rivlin personifiziert: Nach der endgültigen Annexion der Westbank und 1980 Ost-Jerusalems stehe allen Bewohnern im historischen Palästina Rechtsgleichheit zu, und zwar unter >>>

Hamas hat sich schon 2006 hinter die Zwei-Staaten-Lösung gestellt und damit indirekt den Staat Israel anerkannt - Fathi Nemer - 06.05.2017 - Die kürzliche Veröffentlichung der neuen Charta der Hamas hat bei Leuten, die sich für die Sache Palästinas interessieren, viele Reaktionen und Diskussionen hervorgerufen. Analysten sind damit beschäftigt zu erklären, welche Folgen sie für den Friedensprozess und den Konflikt im Allgemeinen haben kann.

Die Aufmerksamkeit für die Bekanntmachung ist verständlich. [...] Veränderungen dieses Kalibers sind in der palästinensischen Innenpolitik extrem selten. Manche hoffen, diese neue Cahrta könnte dem politischen Prozess nach Jahren der Stagnation vielleicht wieder Leben einhauchen.


Ohne Zweifel bringt die neue Charta einige Änderungen, die nötig waren, wie die Unterscheidung zwischen den Israelis, die Palästina besetzen und dem jüdischen Volk als ganzem, so wie die Interpretation des Kampfes in Palästina eher als eines anti-kolonialen als eines religiösen. Aber die Änderung, die scheinbar die größte Aufmerksamkeit erhält, ist, dass die Hamas die Zweistaatenlösung in den Grenzen von 1967 akzeptiert. Das wurde als der größte Aufbruch der Bewegung und ein mögliches Zeichen für eine "Mäßigung" bezeichnet.


An diesem speziellen Punkt muss ich widersprechen. Wenn es um Visionen einer politischen Lösung (resolution) geht, so zieht die neue Charta nur mit der derzeitigen Politik der Partei gleich und ist weniger eine Einführung in einen Politikwandel.


Das Ausmaß, in dem Hamas seine Politik in den vergangenen 13 Jahren geändert hat, ist meistens nicht gebührend gewürdigt worden und unbeachtet geblieben. Wenn wir die Wurzeln dieser neuen Charta verstehen wollen, und wie ihre politische Resolution ein Kontinuum – und kein Aufbruch -  der gegenwärtigen Parteipolitik ist, so ist ein kurzer Blick in die Geschichte der Hamas und ihren Wandel über die Jahre nötig:


Nach vier Jahren der zweiten Intifada machte die palästinensische Gesellschaft eine Phase der Erschöpfung durch. Keine politischen Erfolge waren zu verzeichnen; es war gerade das Gegenteil, die Lebensbedingungen hatten sich für den Großteil der Bevölkerung verschlechtert: 63% der Haushalte hatten mindestens 50% weniger Einkommen. Die Armutsrate stieg demzufolge steil an.


In diesem Kontext sah sich die Hamas mit beachtlichen politischen Herausforderungen konfrontiert. Meinungsumfragen ergaben, dass Hamas eine Legitimitätskrise durchmachte, seit Beginn der zweiten Intifada war die Unterstützung für sie deutlich zurückgegangen, während die Fatah-Bewegung, ihr größter Rivale, mehr Unterstützung erhielt.


Im Gegensatz zu dem dogmatisch-ideologischen Image der Hamas im Mainstreamdiskurs, haben Hamas – und die Muslim Bruderschaft im allgemeinen -  in ihrer Politik Pragmatismus und Verständnis für Realpolitik gezeigt, wenn es um das Überleben der Bewegung ging.


Das konnte man immer wieder bei der Muslim-Bruderschaft und ihrem Navigieren im Minenfeld der ägyptischen Politik beobachten, besonders nach der Revolution der Freien Offiziere 1952 und der darauf folgenden Änderung von Politik und Ideologie unter Sadat.


Ähnlich kann man im Fall der Hamas einen solchen Pragmatismus in ihrer eigenen Veränderung auf die schwindende Popularität hin sehen. Schon im Januar 2004 signalisierten die Hamasführer, dass sie bereit wären, eine andere Strategie zu übernehmen, wenn es (damit) zu einem Ende des Konflikts käme. Scheich >>>




Could Hamas` pragmatic new leader finally reconcile with Fatah? - Shlomi Eldar - Haniyeh’s election has injected great optimism into the Fatah movement. Fatah leaders are well acquainted with Haniyeh, as opposed to Meshaal. Meshaal has lived his entire life outside the Palestinian territories, so the vast majority of Fatah activists have never even met him. “Haniyeh is the ticket to reconciliation,” said a member of Fatah’s Revolutionary Council and former Gaza resident on condition of anonymity. He said that Haniyeh is very interested in reconciliation with Palestinian President Mahmoud Abbas, and has in fact been operating behind the scenes toward this end. Haniyeh realizes that the only way to save Gaza and extricate it from its blockade is by resolving the long crisis between the two organizations. This Fatah higher-up argued that Meshaal did not succeed in this task because he is a foreigner in the West Bank and Gaza and never really understood the distress of the Palestinians. “He only knows how to inflame the masses, to talk about jihad. And that others should fight in his stead. By contrast, Haniyeh knows that only Palestinian unity will benefit the Gaza residents and the Hamas movement that he now heads,” he added.>>>

Vortrag in den Friedensräumen: Um Himmels willen Israel - Nirit Sommerfeld erzählt in den Friedensräumen was ihr die Augen geöffnet hat -  Israel sei seit dem Sechstagekrieg eine Besatzungsmacht, die Palästinenser unterdrücke und ihr Menschenrechte vorenthalte. Wer das nicht sehe, verschließe die Augen. Mit dieser Botschaft ist Nirit Sommerfeld in die Friedensräume gekommen. Die gebürtige Israelin mit deutschem Pass hat ihre Lebensgeschichte erzählt. Inzwischen hat sie ihrem Land den Rücken gekehrt.

„An den Ufern von Babylon saßen wir und weinten, wenn wir Zion gedachten...“ War dieser alttestamentarische Psalm Jahrhunderte lang Sinnbild für die uralte Sehnsucht der Juden in der Diaspora, so waren es die wunderbaren Kindheitserinnerungen, die Nirit Sommerfelds Sehnsucht nach Heimat und Zugehörigkeit nährten und sie 2007 in ihr Geburtsland Israel zurückkehren ließen. Eine Hoffnung, welche die Wirklichkeit zerstörte, so dass die Schauspielerin, Sängerin und Autorin nach zwei Jahren in der Heimat wieder nach Deutschland zurückkehrte.

Sie versteht sich nun als Aktivistin, die in Deutschland über das Unrecht aufklären will, das die israelische Besatzungsmacht den Palästinensern antut. Damit „dieses Thema in die Öffentlichkeit und in die Politik kommt“ hat sie das „Bündnis für die Beendigung der israelischen Besatzung“ (BIB) gegründet. Und deshalb sprach sie vor 30 Interessierten in den Friedensräumen.

Barbara Stoller von den Friedensräumen wies darauf hin, dass der Begriff „Besatzerstaat“ bei der Israellobby in Deutschland als antisemitisch gelte. Ein Vorwurf, den auch Nirit Sommerfeld schon gehört hat. Dabei liebt sie Israel nach wie vor, wie bei ihrem Vortrag deutlich wurde. Ihre Kritik erwächst aus der Sorge um ihr geliebtes Land >>>

Verletzte aus dem Gazastreifen - Hilfe in Deutschland für die Kinder des Krieges - Die "Palästinensische Ärzte- und Apothekervereinigung Berlin-Brandenburg" bringt schwerstverletzte Kinder in Krankenhäuser. Alles dank Spender und Ehrenamtlichen. - Annette Kögel

Es war einer dieser Momente im Leben, in denen der Berliner Jalal Othman dachte: Was um alles in der Welt machst Du eigentlich?

Auf der Fahrt durch den Sinai weinten in den Krankentransportwagen die 42 schwer kriegsverletzten und kranken Kinder vor Angst und Schmerzen. Den Medizinern und Helfern als ehrenamtlichen Begleitern liefen auch die Tränen. Und dann traf mitten auf dem Sinai ein Schuss einen Reifen, und draußen stand rundum Militär. Der Fahrer des Krankenwagens mit den jungen Patienten ganz ohne Eltern unterwegs in Kliniken im so weit entfernten Deutschland, drehte sich um zu dem Arzt aus Berlin, guckte ihm in die Augen und sagte: „Du kannst jetzt für mich beten. Ich gehe raus, den Reifen wechseln, und ich hoffe, ich steige wieder ein.“

Das Geräusch, mit dem der Fahrer das kaputte Rad hinten ins Auto wuchtete, wird der Neurologe aus Tiergarten nie vergessen. Und noch heute werden die Augen feucht, wenn er von dem Erlebnis von vor drei Jahren erzählt: „Diese fünf Minuten des Stillstehens waren gefühlte fünf Stunden.“

Hilfe aus Deutschland
- Seit mehreren Jahren holt der Verein „Palästinensische Ärzte- und Apothekervereinigung Berlin-Brandenburg“ dank Spendengeldern schwerstkranke oder -verletzte Kinder aus dem Gazastreifen in Krankenhäuser nach Deutschland, in die Schweiz und nach Österreich. Dort werden Kinder gegen einen symbolischen Beitrag oder ganz ohne Zahlungsaufforderung operiert, für die es bei den minimalen Möglichkeiten im Gazastreifen weder eine Behandlung noch Perspektive gibt >>>

 

Kontakt zur Palästinensischen Ärzte- und Apothekervereinigung Berlin-Brandenburg über Tel. 0176 78215843; jalalothman@hotmail.com oder paavbb@yahoo.de. Das Spendenkonto lautet: Palästinensische Ärzte- und Apothekervereinung Berlin-Brandenburg e.V., Stichwort: Gaza-Kinder, Deutsche Apotheker und Ärztebank, IBAN DE3300606010007752539, BIC DAAEDEDDXXX

Why are Israeli children brainwashed to hate? - Jonathan Ofir - On a recent video, Israeli Prime Minister Netanyahu slammed both the new Hamas charter (which he ’threw in the bin’ at the end of the clip), as well as mainstream media for suggesting that the new document indicated ‘moderation’. He could also have read Fathi Nemer’s sober analysis here on Mondoweiss, which points out that the new document merely emphasizes politics that have been in a process of ‘moderation’ in the past decade anyway.

But for Netanyahu it was important to point out that Hamas is ‘rejectionist’, in that it doesn’t recognize Israel, whilst it does concede to a Palestinian state inside 1967 lines (2-state solution). Netanyahu calls this a rejection of “Israel’s right to exist”. As Amira Hass notes in her analysis, the matter of recognizing Israel (as well as refugee return) is considered by Hamas as “a formula of national consensus.”

It would be possible to delve into the many accusations levelled by Netanyahu, to support throwing the document in the bin. As for example, whether recognition of Palestine would at any point be an item for consideration by the Israeli government. Netanyahu’s Likud platform of 1999, never rescinded, states:


“The Government of Israel flatly rejects the establishment of a Palestinian Arab state west of the Jordan river”.

But Netanyahu’s rhetoric escalation up to the point where he throws the document in the bin goes like this:


“[Hamas] brainwashes kids inside suicide camps. So, where does this hate-filled document belong? [throwing it in the bin] Right there.”

His focus is thus around ‘brainwashing’ and ‘hate’. Thus it could be interesting to look at some examples of Israeli violent brainwashing of children:

There is a particular religious educational program that is indoctrinating children to ‘long’ for a rebuilding of the ‘3rd temple’, instead of Al-Aqsa. It is called “Love of the Land and the Temple”. Aviezer Weiss, who is a self-declared right-winger, former student of a religious school and former head of Givat Washington Academic College of Education, says of this curriculum:


“The program follows one very clear ideological direction: that we need to quickly build the Temple so the Jewish people will be ‘the best’ in the world. That’s brainwashing, not education”.

The following video, taken from Israeli television (I could not find the prime source), shows children at an Israeli Jewish Orthodox religious school, visited by two men who have come to ‘test’ their general knowledge. It deserves special scrutiny. The female teacher asks them what they think when she says ‘Jerusalem’. They answer sacred, temple, etc. She asks who believes the (3rd) temple will be built in the coming years – everyone raises their hands. “And what is there now?”, she asks. “The mosque, Al-Aqsa” they answer. “And what will happen to the mosque?” she asks. “It will be broken, exploded, disappear” they answer. >>>

 

Teaching Hatred to Jewish Children at Jewish Religious School
 

‘We shall remain’: Bedouin of Jabal al-Baba face an uphill battle to keep their land - Mersiha Gadzo - Forty-two-year-old Atallah Mazara’a from the Jahalin Bedouin tribe recalls a time when residents were free to move, unhindered by concrete walls and unobtainable permits.

“Life was so simple before the [separation barrier] because you could leave for vacation, for weddings; you could take your car and go to Jerusalem,” Mazara’a said.

“You could pray Maghrib [prayer just after sunset] here and then pray Isha [evening prayer] at al-Aqsa.”

Such a scenario today remains a distant dream for the Bedouins living at Jabal al-Baba, also known as Pope Mountain, even though Jerusalem is only 2.5 miles away. Now, Bedouin communities stand in the way of the E1 zone, which would expand settlements from Ma’ale Adumim to occupied East Jerusalem. >>>

Israel’s New Cultural War of Aggression - Richard Falk -  In all my years of speaking on various topics around the world, I had never previously had events cancelled, although quite frequently there was similar pressure exerted on university administrations, but usually threatening financial reprisals if I was allowed to speak. What happened in Britain is part of an increasingly nasty effort of pro-Israeli activists to shut down debate by engaging in disruptive behavior, threats to security, and by smearing speakers regarded as critics of Israel as ‘anti-Semites,’ and in my case as a ‘self-hating,’ even a self-loathing Jew >>>

Israeli Police Show 5th Graders How To Kill Palestinian Attackers - Daniel J. Solomon - Israeli police taught elementary school students how to kill Palestinian terrorists as part of an event on Monday highlighting police-community relations in the Tel Aviv suburb of Ramat Hasharon. Using a dummy, police officers used active fire to demonstrate how to take down an assailant armed with a knife and then verify that the assailant was dead. Hundreds of fifth graders sat and watched the enactment. “Has someone there lost his mind? It’s simply stupidity for its own sake, this demonstration of fire,” a parent told Haaretz. “Can’t you bring a traffic cop to demonstrate how he gives a ticket to an offender - they have to see how to dismantle magazines?" >>>

11. 5. 2017

Grafik - Grandville: Auferstehung der Zensur
 

Israel - Regierung schaltet alle öffentlich-rechtlichen Sender ab - Gil Yaron - Sogar die hartgesottenen israelischen Nachrichtensprechern hatten Tränen in den Augen: Alle Fernseh- und Radiosender der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt sind abgeschafft. Viele sprechen von einem Schlag gegen die Demokratie.

Israels Nachrichtensprecher sind eigentlich für ihre Kaltschnäuzigkeit bekannt. Selbst in schwersten Augenblicken gelingt es ihnen, Fassung zu bewahren und dramatische Botschaften in sachlichem Ton zu übermitteln.

Doch Dienstagabend wurde es selbst altgedienten Berichterstattern zu viel: Mit Tränen in den Augen gaben sie die Anordnung bekannt, alle Sender der Israelischen Rundfunkanstalt (IBA) sofort zu schließen.

Der Konkursverwalter der Regierung hatte dies anderthalb Stunden vor der Nachrichtensendung beschlossen. Die Abendsendung, die seit 1968 Israelis vor der Mattscheibe miteinander verband, endete mit einem spontanen Auftritt, bei dem alle Angestellten weinend die Nationalhymne sangen.

Manche wähnen darin einen Schwanengesang der Demokratie in Israel. Denn es ist völlig unklar, was die zwei öffentlichen Fernseh- und acht Radiosender ersetzen und die Rede- und Meinungsfreiheit im Land fortan sicherstellen wird.

Die Schließung aller Sender der Rundfunkanstalt, die rund um die Uhr kritisch und unabhängig über Israels Regierung berichteten, hat mehrere Hintergründe. >>>

 

Dokumentation - Meinungsfreiheit - Lücken - Zensur - Manipulation im Nahostkonflikt - Die Hasbara Abteilungen Israels >>>

Israels neues Grundgesetz ohne Arabisch - 8. 5. 2017 - Reiner & Judith Bernstein - Im Kabinettsausschuss wird ein Gesetz vorbereitet, in dem Israel als nationale Heimat des jüdischen Volkes bezeichnet wird. Das Recht der Verwirklichung der Selbstbestimmung komme allein dem jüdischen Volk zu und das Arabische sei keine offizielle Sprache, sondern ihm wird „ein besonderer Status“ zugewiesen. Gleichwohl solle jeder arabischsprachige Bürger das volle Recht auf Zugang zu öffentlichen Leistungen haben und seine kulturellen, religiösen und Herkunftsbedürfnisse pflegen dürfen. In einem Schreiben an den Ausschuss verwahren sich die Professoren Mordechai Kremnitzer und Amir Fuchs im Namen des „Israel Democracy Institute“ dagegen, dass die Vorlage die Balance zwischen jüdisch und demokratisch aushebele und die jüdische Identität nicht mit anderen Rechten wie dem Recht auf freie Meinungsäußerung verknüpfe. >>>

 



"Kriegserklärung an arabische Bürger" - Arabisch soll keine israelische Amtssprache mehr sein - Ein israelischer Ministerausschuss hat einen Gesetzesentwurf gebilligt, der Arabisch als zweite Amtssprache in dem Land abschaffen soll.
Der umstrittene Vorschlag sehe vor, dass Arabisch künftig nur noch einen "Sonderstatus" haben solle, schrieb die Zeitung "Times of Israel". Das Gesetz, das noch zwei Lesungen im Parlament passieren muss, definiere Israel als "nationale Heimstätte des jüdischen Volkes", hieß es weiter.

Ein ähnlicher Vorstoß war 2014 gescheitert. Kritiker hatten bemängelt, das Gesetz diskriminiere die arabische und andere Minderheiten in Israel. Mehr als 20 Prozent der 8,7 Millionen Israelis sind Araber. Bisher sind in Israel Hebräisch und Arabisch Amtssprachen.

Diskriminierung hat juristisches Siegel
- Der arabische Abgeordnete Aiman Auda beschrieb die Entscheidung als "Kriegserklärung" an Israels arabische Bürger. "Die Diskriminierung hat ein juristisches Siegel bekommen" >>>






The destructive potential of Israel's nation-state bill - The newest version of the nation-state bill, which effectively pulls Israel’s apartheid regime out of the closet, could potentially lead to massive violence against its weakest population. - Marzuq Al-Halabi

The “nation-state bill,” which was approved by the Ministerial Committee for Legislation on Sunday, is no different from the day-to-day political discourse taking place in Israel these over the last years. By revoking Arabic as an official language of the state, and maintaining that “the right to realize self-determination in the State of Israel is unique to the Jewish people,” the bill enshrines the ideas, desires, ideology, and actions of Israel’s political leaders since the assassination of Prime Minister Yitzhak Rabin.

The proposed bill, in the “refined” version put forth by the prime minister, is in the spirit of the most extreme right-wing bills that have been proposed before the committee or in the hallways of the Knesset. Even more moderate proposals (like the one from MK Benny Begin), which tried to save Israeli democracy “with stains” (according to Professor Benjamin Neuberger), were pulled in by the Right, reflecting right-wing ideology more than a Jewish and democratic Israel.

The law, even if it only anchors a de facto political reality, carries with it more than just a few dangers for this already-weak democracy (one which never dared to enshrine equality, a basic principle in every democracy) — it poses a danger to the future of the entire region between the river and the sea.

One can view this law as one that pulls Israel’s apartheid regime out of the closet, after hiding for so long. But there is also a danger in the >>>


Mehr + andere Tage im Archiv >>>
 

 

 

 

 

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Nachrichten - Berichte

Hunger Striking Detainees Reach Critical Levels, Many Vomiting Blood


WATCH- What do Palestinians on hunger strike want

Rights groups demand criminal investigation into release of Barghouthi video


Jerusalemites organize sit-in in solidarity with hunger-striking prisoners
 

Israel Must Meet Palestinian Hunger Strikers’ Demands

FIFA: Keine Lösung im Konflikt Israel-Palästina
 

Legal status of Israeli football clubs located in the occupied Palestinian territory and ensuing legal consequences for FIFA
Prof. Dr. Andreas Zimmermann, LL.M.

 

Scores of Palestinian prisoners reported to join mass hunger strike on 25th day

Die friedliche Koexistenz Palästinas und Israels ist laut Russlands Präsident Wladimir Putin eine der zentralen Bedingungen für die Sicherheit und Stabilität im Nahen Osten.
„Ich betonte, die friedliche Koexistenz der beiden Staaten Palästina und Israel ist eine unverzichtbare Bedingung für die Gewährleistung der Sicherheit und Stabilität in dieser Region“, so Putin am Donnerstag nach seinem Treffen mit dem palästinensischen Machthaber, Mahmud Abbas.

Israeli Soldiers Abduct A Palestinian Man In Hebron, Confiscate His Car

Israeli Soldiers Abduct Four Palestinians In Bethlehem

Army Abducts Three Palestinians In Bethlehem

US still elusive on embassy move ahead of Trump visit to Israel, West Bank

Hamas- suspected killer of movement leader Mazen Fuqahaa arrested in Gaza

Gaza military court sentences 2 to execution by firing squad for drug dealing

Israeli forces temporarily detain 4 Palestinian farmers

Is A Jewish Group Funding Killers While The U.S. Slams Palestinians For Doing The Same Thing

5,000 Gazans at risk of death due to power shortage

11. 5. 2017

Summary of the main events of the 23rd day of “Freedom and Dignity Strike”
 

Israel Blackmails Ailing Detainees; End Your Strike To Get Medical Treatment
 

BDS movement calls for solidarity actions as Palestinian prisoners enter fourth week of hunger strike

Israeli authorities continue attempts to break mass hunger strike on 24th day

Army Abducts Three Palestinians In Bethlehem

PLO- Israeli Pressure on FIFA ‘Unprecedented’

Army Demolishes Structures in Jordan Valley

Syria- Palestinian Refugees’ Water Contaminated with Disease

Dublin City & Sligo County Councils to Fly Palestinian Flag, Marking 50 Years of Occupation

Israel's deafening silence on Chechnya

Islamic bloc wins for 3rd year running in Birzeit University student elections

PA denies reports that shipments of medicine and baby formula to Gaza were halted

B'Tselem denounces Israel for unjustified killing of Palestinian teen in Jerusalem

New charter- Should Hamas rewrite the past

Israeli settlers set fire to Palestinian lands in Nablus-area village

Israeli forces open live fire on Palestinian vehicle in Bethlehem

Why UNESCO`s `Jerusalem resolution` is a win for Netanyahu

10. 5. 2017

Israelis simply don't want to know about Palestinian prisoners


Israel's proof that Marwan Barghouti is a terrorist


Israel Blackmails Ailing Detainees; End Your Strike To Get Medical Treatment
 

Israeli authorities release fabricated video to try to undermine Palestinian hunger strike


Palestinians say video of hunger-strike leader Barghouti eating is fake
 

Israelis simply don't want to know about Palestinian prisoners

Dublin City Council to fly Palestinian flag above City Hall for a month as "gesture of solidarity"

A Republican plan for peace-making: 'break the will' of the Palestinians and force them to 'accept defeat'

Zionist colonization is not 'exceptional': A Marxist viewpoint

Israeli settlers write racist graffiti on walls and cars in Jerusalem
 

Dozens of Palestinian cars defaced in J'lem 'price tag' attack

Israeli Soldiers Abduct At Least Fourteen Palestinians In The Occupied West Bank

Israeli Navy Injures A Palestinian Fisherman In Northern Gaza

The destructive potential of Israel's nation-state bill

Israeli police show children how to 'take over a terrorist' during event in Israel

Egypt closes Rafah crossing after allowing Palestinians to enter Gaza for

Israeli forces demolish 4 structures in Jordan Valley village

Palestinian Minister of Finance promotes Palestinian state in Belgium

10. 5. 2017

Pressure mounts on Israel, PA, and ICRC over mass prison hunger strike


Palestinian prisoners pledge to continue hunger strike amid growing suffering
 

Committee says alleged footage of Marwan Barghouthi breaking hunger strike is fake

The 'silent' war on Gaza's hospitals

Palestinian flag to fly above Dublin’s City Hall

Bill to declare Israel a Jewish state back on national agenda

Israeli Navy Injures A Palestinian Fisherman In Northern Gaza

Israeli Soldiers Abduct A Palestinian Man In Jerusalem

Israeli Soldiers Injure A Young Man In Nabi Saleh

Israeli Soldiers Abduct Three Palestinians In Bethlehem, One In Qalqilia

Army Abducts Five Palestinians In Hebron

Israeli Soldiers Abduct Four Palestinians In Tulkarem

Israeli Soldiers Abduct Five Palestinians In Jerusalem

Israeli police kill 16-year old Palestinian girl in Jerusalem

East Jerusalem parents denounce Israeli police's assault of Palestinian school principal

Dawabsha family sues Israel for compensation over deadly Duma arson

Nearly 1,500 Palestinians enter Gaza Strip on 2nd day of border opening

Israeli forces detain 65-year-old father of Palestinian teen slain in 2011

8. 5. 2018

Israel will Arabisch als zweite Amtssprache abschaffen

Israelis, Palestinians are ready to accept international consensus

Qaraqe- “We will Prosecute Any Doctor Who Participates In Force-Feeding The Detainees”


Palestinian prisoners enter 21st day of mass hunger strike in Israeli prisons

The 'silent' war on Gaza's hospitals

PCHR- “Force-Feeding is War Crime and Perpetrators Will be Prosecuted”

Israeli Soldiers Abduct A Young Man, A Child, In Hebron And Jerusalem

Israeli Soldiers Invade Palestinian Lands In Central Gaza

Israeli Soldiers Abduct Two Palestinians In Bethlehem

Israeli Soldiers Abduct One Palestinian Near Hebron

Israeli Soldiers Injure Nine Palestinians Near Nablus

Israeli Soldiers Abduct Father, His Two Sons, In Bethlehem

Israeli forces detain 10 Palestinians in West Bank raids

The 'silent' war on Gaza's hospitals

Coca-Cola Israel Donated to Left-bashing Group Im Tirtzu

Ministerial Committee promotes contentious `Nationality Law`

Mohammad Sabaaneh’s dangerous cartoons

East Jerusalem hit by wave of home demolitions

 Abbas` Meeting With Trump Proves the PA Is Strong - Even When It`s Weak

7. 5. 2017

Israelis, Palestinians are ready to accept international consensus

Officials Call on World Health Organization to Address Force-Feeding of Hunger-striking Detainees


Video: Thousands rally in Ramallah for prisoner hunger strike
 

The real reasons behind the Palestinian hunger strike

Wild Pig Released by Israeli Settlers Attacks Child in West Bank

Over 170 Sports Clubs in the Occupied West Bank Call on FIFA to Suspend Israel’s Membership

Christians Speak to Archbishop of Canterbury about Life in Gaza

ARCHIV  >>>

 

 

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