Was für ein Staat! - Das Urteil
gegen Ahed Tamimi ist ein Symbol für die Hinfälligkeit und Dekadenz
des Zionismus - Arn Strohmeyer - Wie weit muss es mit
einem Staat gekommen sein, wenn ein 16jähriges Mädchen zum Inbegriff
der Bedrohung des ganzen zionistischen Unternehmens wird! Wie
verunsichert und verzweifelt muss dieses politische System sein,
dessen oberstes Gebot Sicherheit und noch einmal Sicherheit
heißt, wenn es einen Teenager, der einem Soldaten aus Wut für
die furchtbaren Untaten der Besatzung eine Ohrfeige verpasst,
erst zum Staatsfeind erklärt und dann zu einer achtmonatigen
Gefängnisstrafe verurteilt, während die wirklichen Täter, die
seit Jahrzehnten die grausame Unterdrückung eines ganzen Volkes
durchführen, frei herumlaufen! Was für ein Hohn auf jede Gerechtigkeit
– und auf die angebliche Rechtstaatlichkeit der sogenannten
„einzigen Demokratie im Nahen Osten“!
Die Wut gegen Ahed
Tamimi ist verständlich, denn sie hat die sinnlose Brutalität
der ganzen Besatzung bloßgestellt – hat ihr sozusagen die Maske
heruntergerissen. Geschieht diese Monstrosität der Unterdrückung
eines ganzen Volkes weitgehend im Schutz der Anonymität, so
hat dieses Mädchen es geschafft, dem Widerstand gegen das Inhumane
ein Gesicht zu geben. Und das zionistische Israel fürchtet in
dieser Beziehung nichts mehr als Öffentlichkeit und friedlichen
Widerstand. Für die „Schmach“, die Ahed der israelischen Armee,
die sich die „moralischste Armee der Welt“ nennt, angetan hatte,
forderte der Bildungsminister dieses Staates, Naftali Bennett,
sogar ganz ernsthaft „lebenslänglich“. Auch Verteidigungsminister
Avgidor Lieberman verlangte eine „äußerst harte Strafe, die
für Abschreckung sorgen“ sollte. Und er drohte obendrein noch
Strafen für das ganze Umfeld von Ahed Tamimi an, was man in
zivilisierten Staaten „Sippenhaft“ nennt.
Aber sie haben
es nicht gewagt, Ahed Tamimi in Gegenwart der Weltöffentlichkeit,
für die dieses Mädchen inzwischen zum Symbol für den Freiheitskampf
der Palästinenser geworden ist, für längere Zeit wegzusperren.
Die Strafe von acht Monaten, zu der die Militärrichter sie nun
verurteilt haben, ist eine Farce, ein Witz – nichts als ein
Akt der Rache für einen Backenstreich, der den Besatzerstaat
Israel (nach der offiziellen zionistischen Version gibt es überhaupt
keine Besatzung) wie den Kaiser ohne Kleider hat nackt aussehen
lassen.
Eine Kennerin der
israelischen Verhältnisse hat geschrieben: „Die Militärgerichte
sind nicht die Folge der Besatzung, sie sind die Besatzung.“
Und das israelische Militärgerichtssystem hat nur eine Funktion:
den Widerstandswillen der Palästinenser zu brechen – auch und
gerade den von Kindern. Dass all dies gegen jedes Menschen-
und Völkerrecht und gegen jede Idee von Humanität geschieht,
stört die Zionisten nicht im Geringsten. Ihnen ist alles erlaubt.
Zu welch perversen
Vorfällen das führt, belegt der Fall von Ahed Tamimis Cousin
Mohammed. Dem Jungen haben israelische Soldaten, als er an einer
Demonstration teilnahm, Teile des Gehirns weggeschossen. Der
Junge lebt noch, aber er hat ein völlig zerstörtes Gesicht.
Im Militärgefängnis musste er nach seiner erneuten Verhaftung
unterschreiben, dass seine Verletzung nicht von den Kugeln der
Soldaten stamme, sondern dass er sie sich bei einem Sturz vom
Fahrrad zugezogen habe…
Es ist so wie der
israelische Journalist Gideon Levy schreibt: „Es ist eine totalitäre
Gesellschaft – keine Gesellschaft lebt in einer solchen Verleugnung
wie Israel.“ Und er fügt hinzu, wie tief der Hass in dieser
Gesellschaft gegen die Palästinenser als „Wert“ verwurzelt ist,
was wiederum auch den Hass auf Ahed Tamimi erklärt: „Die Palästinenser
sind keine menschlichen Wesen, die uns gleichen. Sie lieben
ihre Kinder nicht wie wir. Sie lieben das Leben nicht wie wir.
Sie wurden geboren, um zu töten, sie sind grausam, sie sind
Sadisten, sie haben keine Werte, kein Benehmen.“ Auf solch furchtbarer
Dämonisierung pflegte der deutsch-jüdische Psychoanalytiker
Erich Fromm mit einer simplen Feststellung zu antworten: „Wenn
Paul etwas über Peter aussagt, sagt er am meisten über sich
selbst aus, aber nicht über Peter!“ Wie wahr!
‘Ahed Tamimi’s forced plea bargain clearly illustrates role
of military juvenile court: Protecting the occupation, not Palestinian
minors - B’Tselem - 21 March 2018 - The conviction rate
in Israel’s military courts in the West Bank is almost 100%
- not because the military prosecution is so efficient, but
because Palestinian defendants reluctantly sign plea bargains
in which they plead guilty. A new report published yesterday
by B’Tselem shows how the measures that Israel has showcased
over the last decade as examples of its improved treatment of
Palestinian minors in military courts have little to do with
the protection of minors and everything to do with public relations.
In fact, the function of the military juvenile court boils down
to signing off on plea bargains such as the one signed today.
This afternoon, the military court at Ofer signed off on plea
bargains for ‘Ahed and Nariman Tamimi. The plea bargains include
eight months in prison and a fine. A new report published yesterday
by B’Tselem, Minors in Jeopardy: Violation of the Rights of
Palestinian Minors by Israel’s Military Courts, analyzes the
changes that Israel declared over the last decade with regard
to the treatment of Palestinian minors in military courts. The
report reveals that while useful in Israeli propaganda, these
technical changes have done nothing to improve the protection
of minors’ rights.
>>>
Kommentar von Clemens
Messerschmid- 21.3.2018
- Ahed Tamimi will get 8 months in prison and a
heavy fine (5000.- NIS) after she entered a plea
bargain, having sat for months in prison for
slapping a soldier who had entered her courtyard
and refused to leave just after she had heard that
her unarmed 12-yr old cousin was fatally injured
by a precise short range shot by the very same soldiers
who had once more raided her village
19.3.2018
- almost the same day, Elor 'Azariah was handed
a pardon to leave prison by May 10th 2018, after
having served since August 2017 or in other words
seven and a half months for mrudering a Palestinian
in cold blood and by short range shot during his
duty as an army paramedic and after having lied
in court and since then shown no the slightest sign
of remorse
The
murderer of a Palestinian serves a shorter prison
term than a Palestinian girl slapping one of the
soldiers who she percieved as the murderes
of her young boy cousin.
Murdering
an injured Palestinian in cold blood by an army
paramedic is less of a crime than a Palestinian
girl slapping one member of the invading group of
murdering Israeli soldiers.
Kinder im Gefängnis - Der Fall Ahed Tamimi>>>
24. 3. 2018 - Elor Azaria, der Mörder von Abd al-Fatah al-Sharif
>>> 31. 7. 2015 - Der Mord von Ali Saad Dawabsha und seiner
Familie
>>>
Wir müssen die Manipulation
der Geschichte beenden- Lilian Rosengarten - 20.3.18 -
Ich unterstütze ein freies Palästina, und ich glaube an
das Recht der Palästinenser ein friedliches, sicheres und produktives
Leben zu leben. Es muss geschehen und bald! Ich lehne alle Formen
von Rassismus ab und hasse und verurteile vorbehaltlos die Brutalität
und Grausamkeit der zionistischen Kolonisation und eine 70 Jahre
alte Agenda, die bezweckt, den Palästinensern ihr Recht auf
ein Leben in Frieden in ihrem eigenen Land zu verweigern.
Systematische
Lügen und Propaganda haben die zionistische Agenda beschönigt,
um den Mythos eines zionistischen Israel als Demokratie aufrechtzuerhalten.
Juden-als-Opfer, das ist (allen, Ü.) eingehämmert, um viele
Hinweise auf den Nazi-Holocaust einzubeziehen, und das hat die
Realität des Zionismus ganz schrecklich verdreht, zurechtgelogen
und verfälscht, (eine Realität) zu der Gefängniswärter, Besatzer,
Mörder, Verfolger, Folterer und zutiefst teuflische Täter (victimizer)
gehören.
Die obsessive Referenz der Propaganda auf Juden als Opfer hat
in der älteren Generation viele, die dem Zionismus sehr loyal
geblieben sind, für sich eingenommen. So werden Hinweise auf
den Nazi-Holocaust verwendet, um die Angst vor einem zweiten
Holocaust einzuprägen und zu schüren. Diese Identifikation ist
als ewiges Opfer zur Auslöschung bestimmt zu sein. Dieses Mal
sind die "Araber" die Täter, gehasste Möchte-gern-Vernichter
von Israel, untermenschliche Monster, denen gegengesteuert oder
die vernichtet werden müssen, damit ein jüdischer Staat geschaffen
wird. Ja, Zionismus ist eine Ideologie des Nationalismus und
Rassismus hat es geschafft, die Lügen lebendig zu halten,
indem man zu Hause (den Menschen) Angst einjagt, um die weiterhin
herrschende, brutale Agenda des Genozids zu verschleiern.
Ich ringe darum zu verstehen, wie der Raub Palästinas im Lauf
dieser endlosen Jahrzehnte weitergeht, und eine meisterhafte
Manipulation zu erkennen, die den Albtraum der Nakba, die vom
zionistischen Nationalismus verursachte palästinensische Katastrophe,
so brillant ausgeblendet hat.
Das kann man in den Mainstreamnachrichten nicht hören. Diese
brillante, aber so tief beunruhigende Introjektion des "Opferseins"
hält die Ängste aufrecht, die im jüdischen Bewusstsein noch
immer schwelen und von einer cleveren, abscheulichen Propaganda
gespeist werden. In Wahrheit ist Israel eine Besatzungsmacht
mit gewaltigen militärischen Kapazitäten, unterstützt von den
USA und Deutschland. Sie alle sind mitschuldig an einem weiteren
Jahrhundertverbrechen – so kann man es nennen. Die "moralischste
Armee" (der Welt) hat das Leben der Palästinenser abgewürgt
und brutal kontrolliert. Gaza liegt im Sterben, so wie die zionistische
Fantasie von einem jüdischen Staat nur für Juden. Ein jüdischer
Staat kann niemals auf Terrorismus und Genozid aufgebaut werden.
Lügen sind
>>>
Palestine
Update Nr. 122 – 13.3.18 – Streiflichter aus dem strategischem
Bericht /Palästina - Meinung - Ranjan Solomon -
Streiflichter
aus dem strategischen Bericht Palästinas - Es ist ein
ständiger Refrain in unseren Palestine Updates, dass trotz des
anscheinenden
Aufschwungs der israelischen Okkupation Palästinas
nicht alles rosig ist für Israel. Seine eigene Verzweiflung
ist offenkundig. Es kann seine Ängstlichkeit nicht verbergen
und hat sich zurückgezogen auf schlecht empfundene Maßnahmen,
rund um welche die Palästinenser ein riesiges politisches Kapital
weltweit aufgebaut haben.
In diesem Bericht, der vom Al-Zaytouna-Zentrum
herausgebracht wurde, finden Sie zehn Punkte, die wert sind,
vom Strategiebericht Palästinas 2016-2017 aus auf seine Projektionen
für 2018-2019 hin angeschaut zu werden. Eine Zusammenfassung
dieses dichten wissenschaftlichen 400-Seiten-Berichts wurde
vom Al-Zaytouna Centre für Studien und Beratung auf dessen
Website veröffentlicht:
Der Palestinian Strategic Report (PSR) ist
eine der wichtigsten akademischen Studien, die periodisch in
Englisch und Arabisch veröffentlicht werden. Heute kann man
mit Sicherheit behaupten, dass PSR für jeden Forscher und Akademiker,
der sich für die zeitgenössische Entwicklung der palästinensischen
Frage und des arabisch-israelischen Konflikts interessiert,
eine MUSS-Quellenangabe ist. PSR geht im Abstand von zwei Jahren
den verschiedenen Entwicklungen in Sachen Palästina in einer
dichten, objektiven und akademischen Art nach. Er bietet einen
Reichtum an Daten, in die Gegenwart reichenden Statistiken und
Analysen und bietet einen Ausblick in die Zukunft.
Der abschließende Teil des Kapitels ist Grund
für Optimismus besonders für jene, die die Seite der Gerechtigkeit
gewählt haben – nämlich die der Palästinenser. Er bemerkt pointiert:
„Zuletzt, obwohl vielerlei Schlussfolgerungen die „Verzweiflung“
unter den Palästinensern vermehren mögen, die die Fakten, Rückschläge,
Risken und Verletzungen gut kennen, gibt es doch viele Elemente,
die zu Hoffnung inspirieren. Israel hat seine Krisen; das palästinensische
Volk kämpft um seine Heimat, und seine Bevölkerung hat an Zahlen
jene der Juden über-schritten; der palästinensische Widerstand
hat seine verhältnismäßig starken Momente, die arabische Umgebung
entwickelt und verändert sich noch, und die mittelfristige Zukunft
bietet starke Möglichkeiten für eine Wiederbelebung in der Region
und für neue Bemühungen für Palästina.
Lesen und verbreiten Sie bitte dieses
wertvolle Stück Forschung!
Politische
Analyse: Zehn Schlussfolgerungen aus dem Palestine Strategic
Report (PSR) - Dr. Mohsen Mohammad Saleh
Erstens: Der Friedensprozess in
seiner gegenwärtigen Form und im Festhalten an den Osloer
Beschlüssen wird nicht zu einer „Zweistaaten-Lösung“
führen und die Palestinian Authority (PA) hat kein Entwicklungspotential,
um sich zu einem unabhängigen palästinensischen Staat mit
voller Souveränität über die Westbank (WB) und den Gazastreifen
(GS) zu entwickeln.
Der Friedensprozess auf der Basis der
Osloer Beschlüsse war eine Art von israelisch-amerikanischer
Betrug, mit dem die palästinensische Seite in eine „Falle“
gezogen wurde. Israel hat den Prozess „gemanagt“, ohne je
ernsthaft nach einer wirklichen Lösung zu suchen. Es hat
den Prozess als Decke benutzt, unter der ein umfassendes,
systematisches Programm zur Judaisierung von Jerusalem und
dem Rest der WB gestaltet werden konnte und Realitäten auf
dem Boden (Siedlungen, die Trennungsmauer, Umfahrungsstraßen
etc.) geschaffen wurden, die es unmöglich machen, einen
wirklichen Staat Palästina einzurichten. Es hat auch unter
der Decke des Friedensprozesses profitiert, um eine einflussreiche
Palästinapartei zu schaffen, die auf internationaler Ebene
festgelegt ist und bereit, eine funktionelle Rolle in der
WB und in GS einzunehmen, bereit, Widerstand und Kräfte
der Opposition mit ihren eigenen Händen zu unterdrücken.
Praktisch trägt diese Partei dazu bei (ob sie es will oder
nicht), die israelische Okkupation in eine „saubere“ und
„Fünfsterne“-Kolonisierung umzuformen.
In diesem Klima, und der Entscheidung
Trump’s folgend, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen,
ist der Friedensprozess am Rande des Abgrunds. Es gibt keine
Aussicht auf die Umwandlung des derzeitigen Status der PA
von einem „Instrument“, das den Zwecken der Okkupation mehr
hilft als es den Zielen des palästinensischen Volkes dient
und seiner Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Es
ist daher zwingend notwendig, dass die Führer der Palestine
Liberation Organization (PLO) und die PA eine umfassende
Überprüfung durchführen, die nicht auf die Fatah allein
begrenzt ist, und an welcher alle Palästinenser teilnehmen
sollten, um das nationale Projekt noch einmal auf die Sprünge
zu bringen.
Zweitens: Es kann nicht erwartet
werden, dass die palästinensische Versöhnung erreicht werden
kann, wenn sie weiterhin wie bisher gemanagt wird. Die offizielle
palästinensische Führerschaft, die die PLO und die PA leitet,
hat die Versöhnung gemanagt, und dazu verschiedene Mittel
des Drucks und ihren Einfluss benutzt, um andere Parteien
unter ihren Plafond, ihre Vorherrschaft und ihr politisches
Programm zu drücken. Sie haben nicht ernstlich versucht,
eine wirkliche und effektive Partnerschaft zu erreichen,
welche die wahren Gewichte der palästinensischen Parteien
im Heimatland und in Übersee reflektieren. Diese Führerschaft
hat von den derzeitigen arabischen und internationalen Umständen
profitiert, die „politischen Islam“-Bewegungen und der bewaffneten
Widerstandsfront feindlich gegenüber-stehen, um ihre Agenda
der Hamas und den Widerstandskräften aufzuzwingen. Sie hat
kein Problem gesehen mit der Übertreibung der Führungsrolle
der PA, gab ihr breite Macht zu einer Zeit, als sie den
Palestinian Legislative Council (PLC) spaltete, die Körperschaft,
die autorisiert war, die Regierung zu beglaubigen, mit ihr
zu arbeiten, wie auch, sie in die Verantwortung zu nehmen
und sie zu entlassen. Diese Regierung hat sich neu deklariert,
die Regierung des PA-Präsidenten zu sein; eine, die sich
nicht um ihre Autorität vom Gesetz her kümmert. Weiter:
seine Sicherheitskräfte verfolgen und unterdrücken die Mehrheitskraft,
die die überwiegende Parlamentsmehrheit im Rat repräsentiert,
mit ihren Unterstützern, die man nicht in Ministerien und
Institutionen arbeiten lässt, und die von den Medien der
Regierung angegriffen werden.
Jedoch muss auch verstanden werden, dass
es für die Führer der PLO und PA schwierig ist, das Versöhnungsprogramm
einzuführen, selbst, wenn sie sich dieses wünschten. Regierungs-bildung,
PLC-Wahlen, und die Verantwortlichkeit, die Dienstleistungen
in der WB zu reformieren sind lauter Prozesse, die zu unterbrechen
oder unmöglich zu machen die israelische Seite fähig ist.
So soll die Hamas nicht erwarten, dass die israelische Seite
die Einführung einer Versöhnungsbewegung erlaubt, die die
Widerstandsfront stärken würde oder eine Bewegung zulässt,
die sie nicht anerkennt und sie als Feind betrachtet bei
der Verwaltung der WB (oder teil hat an der Verwaltung),
die unter ihrer Okkupation steht und deren Verwaltung mit
den Vereinbarungen der Osloer Beschlüsse vernetzt ist.
Daher bleibt die passende Annäherung
zur Verwirklichung der Versöhnung die Reformierung und Wiederherstellung
der PLO, wo „unabhängiges“ palästinensisches Entscheidungfinden
weit weg ist von der israelischen Hegemonie. Eine derartige
Annäherung wird jetzt nicht begrüßt von der Führerschaft
der PLO und PA, weil sie der Ansicht sind, dass Hamas und
die Widerstandskräfte in der Exekutiv-Leitung oder der gesetzgebenden
Institution zu Partnern zu haben eine Gefahr ist, die den
internationalen (oder sogar arabischen) Status der PLO schwächen
und zur Zurücknahme der Anerkennung der Organisation führen
könnte wegen der derzeitigen Position, die den Widerstands-
und den Fronten des „politischen Islam“ feindlich sind.
Die PLO-Führerschaft vermeidet dies daher noch, es
sei denn, sie würde sich entscheiden, den Osloer Beschlüssen
den Rücken zu kehren und den Friedensprozess in seiner derzeitigen
Form zu beenden; das jedoch ist unwahrscheinlich.
Drittens: Die Palästinenser halten
fest an ihrem Heimatboden, und nach Angabe der offiziellen
statistischen israelischen und palästinensischen Zentren
hat die Zahl der Palästinenser die Zahl der Juden im historischen
Palästina (den 1948 besetzten palästinensischen Territorien,
WB und GS) überschritten (oder wird sie bald überschreiten).
Es wird geschätzt, dass die Zahl der Palästinenser im frühen
2018 auf sechs Millionen und 587tausend erreicht, gegenüber
sechs Millionen 558tausend Juden; die Anzahl der Palästinenser
wird die Anzahl der Juden um etwa 2022 um 300tausend überschrittenten
haben.
Diese wissenschaftliche Schrift – so
sehr sie auch die bewundernswerte Standfestigkeit der Palästinenser
angesichts der Okkupation zeigt – vergrößert auch die Sorge
des zionistischen Projekts, das nach mehr als 120 Jahren
seit seinem Anfang und 70 Jahre seit der Errichtung von
Israel, verfehlt hat, das Land Palästina als „judäisch“
darzustellen. Jedoch konnte das zum Risiko führen, dass
die extremen Neigungen der Israelis, die in der israelischen
Politik sehr einflussreich sind, Programme ausführen oder
Krisen fabrizieren könnten, die zur Vertreibung großer Zahlen
von palästinensischen Menschen führen. Das legt der palästinensischen
Führerschaft, den arabischen und muslimischen Ländern und
allen Unterstützern der palästinensischen Rechte eine enorme
Verantwortung auf, das palästinensische Volk zu schützen,
seine Standhaftigkeit zu unterstützen und mögliche Pläne
der israelischen Extremisten zu durchkreuzen.
Viertens: Der Niedergang der palästinensischen
Wirtschaft in der WB und im GS
wird weitergehen, so lange es unter der israelischen Okkupation
und Belagerung bleibt und solange es verpflichtet bleibt
nach den Osloer Beschlüssen und dem Protokoll von Paris.
Israel kontrolliert die Grenzübergänge zu Land, zu Wasser
und in der Luft, zusätzlich dazu den Ertrag von Importen
und Exporten und maßt sich an, Steuern aus dem Außenhandel
der PA einzuheben, und diese betragen zwei Drittel des Einkommens
der PA. Es kann diese jederzeit von der PA einfordern und
sie als Druckinstrument und für politische, Sicherheits-
und wirtschaftliche Erpressung benutzen.
Darum kämpft die palästinensische Wirtschaft
nach Angabe der Statistik von 2016 wegen des Faktums, dass
83 % seiner Exporte nach Israel gehen und 58 % der Importe
von dort kommen. Das israelische Bruttoinlandsprodukt (Gross
Domestic Product; GDP) übersteigt sein palästinensisches
Gegenüber um etwa das 24fache (ungefähr 348 Milliarden Dollar,
im Vergleich zu 14,36 Milliarden Dollar). Das israelische
Pro-Kopf-GDP ist 13x höher als sein palästinensisches Gegenüber
(3.000 $ im Vergleich zu 40.000 $) trotz der Tatsache, dass
die Israelis und die Palästinenser im gleichen Land leben;
das bedeutet, dass eine der Parteien die andere extensiv
ausbeutet und seine Reichtümer konsumiert. Traurig jedoch
ist, dass die PA selbst eine von Konsumenten generierte
Wirtschaft geschaffen hat, die nur auf das Erzielen von
Einkommen basiert und Arbeitslosigkeit verursacht. Sie führen
keine wirksamen Maßnahmen durch, um eine wirkliche nationale
Wirtschaft aufzubauen, die von der israelischen abgehoben
ist.
Fünftens: Die Belagerung von GS
wird aller Erwartung nach nicht aufgehoben werden, so lange
der palästinensische Widerstand seine Kraft und Infrastruktur
behält.
Einige Aspekte der Belagerung könnten
erleichtert werden, wenn die Regierung in Ramallah die Administration
von GS übernimmt, aber es ist nicht die Partei, die entscheidet,
die Belagerung aufzuheben. Israel wird die Belagerung proportionell
zur Fähigkeit der Regierung in Ramallah erleichtern, die
Situation unter Kontrolle zu bekommen und die Forderungen
und Verpflichtungen der Osloer Beschlüsse zu erfüllen, wie
dies derzeit in der WB der Fall ist. Diese Forderungen sind
in Wirklichkeit verbunden mit der funktionellen Rolle der
PA und vor allem seinen Sicherheitsverpflichtungen gegenüber
der israelischen Seite. … Diese Verpflichtungen werden nur
erfüllt gemäß den israelischen Standards, wenn die Sicherheit
und die Waffen des Widerstands unter Kontrolle sind (über
und unter dem Boden). Die Widerstandskräfte sollten sich
keine guten Ergebnisse aus den Osloer Beschlüssen erwarten,
die fortfahren – wenn auch stufenweise – Druck auszuüben
für die Durchführung der Verpflichtungen, die von den Widerstandskräften
gefordert werden.
Von der ägyptischen Seite, die auf den
Friedensprozess verpflichtet ist, wird erwartet, den Druck
auf Hamas aufrecht zu erhalten, um die Regierung in Ramallah
zu „ermächtigen“, ihr Programm durchzuführen – wenn auch
in einer „sanften“ und schrittweisen Art.
Sechstens: Die israelischen Aggressionen
wie auch der Siedlungsbau und Judaisierungs-projekte werden
weiter gehen, besonders in Jerusalem und im Rest der Westbank.
Israel wird versuchen, maximale Gewinne zu erzielen und
grundsätzlich neue Realitäten zu schaffen inmitten einer
schwachen und desintegrierten arabischen und islamischen
Umgebung. Jedoch, der palästinensische Widerstand in seinen
verschiedensten Formen wird beharrlich fortgeführt. Er ist
in unterschiedlichen Graden mit der Jerusalem-Intifada weitergegangen
und er war sehr wirksam im Aufstand am Lions-Gate (Habbat
al-Asbat) während welcher 2016 134 Personen und 2017
94 Personen getötet wurden; zusätzlich gab es 2016
3.230 Verwundete und 2017 8.300. Die Israel Security
Agency (ISA oder Shabak) berichtete von 1.415 Operationen
des Widerstands 2016 und von 1.516 Operationen 2017; das
veranschaulicht die starke Flamme des Widerstands in den
Herzen des palästinensischen Volkes. Es wird erwartet, dass
weitere Widerstandsoperationen folgen werden, und es gibt
Chancen, dass deren Rate in WB zunehmen wird gleichzeitig
mit dem Gefühl der Verzweiflung gegenüber dem Friedensprozess,
und dem Kollaps oder allmählichem Verschwinden der „Zweistaaten-Lösung“.
Weiters hat der Widerstand die Gelegenheit, die qualitativen
Fähigkeiten in der kommenden Phase zu stärken.
Siebtens: Die jüdisch-zionistische
Gemeinschaft bewegt sich mehr nach rechts und auf religiösen
Extremismus zu, während die linken Bewegungen schwächer
werden und degenerieren. Die zionistische Umgebung erfährt
weitere Maßnahmen in Richtung auf das „Judesein des Staates“
zusätzlich zu einer weiteren Legitimierung rassistischer
Aktionen gegen die Menschen in Palästina, der Ausdehnung
der Siedlungen, der Judaisierung von Jerusalem und den heiligen
Stätten; die Schlacht um die al-Aqsa-Moschee und ihre Umgebung
wird weitergehen. Israel wird von seinem Zustand der Stabilität
und wirtschaftlicher Prosperität profitieren, die auf dem
gleichen Standard ist wie die der Länder des Westens und
sich gleichzeitig einer Streitkraft von hoher Qualität erfreut
… mitten in einer arabischen Umwelt, die mit inneren Konflikten
beschäftigt ist.
Jedoch: Israel wird weiterhin schweren
Krisen im Lichte der Standfestigkeit des palästinensischen
Volkes und der Entwicklung seines Widerstandes gegenüberstehen
im Lichte seines Misslingens, sich zu einer rechtmäßigen
Einheit in der Region zu wandeln, weil die breitere Öffentlichkeit
eine Normalisierung mit diesem Israel zurückweist, und im
Lichte eines instabilen strategischen umgebenden Umfelds.
Achtens: Von den arabischen
Ländern, die offizielle Beziehungen zu Israel haben, besonders
Ägypten und Jordanien, wird erwartet, dass sie diese Beziehungen
aufrechterhalten. Israel könnte versuchen, einen Durchbruch
in seinen Beziehungen zu einigen Golfstaaten zu erreichen,
basierend auf der sog. Allianz gegen Iran und dem Kampf
gegen den „Terrorismus“. Jedoch, ein solcher Durchbruch
wird nicht einfach sein; einige arabische Parteien könnten
es vorziehen, „unter dem Tisch“ zu arbeiten wegen der weitverbreiteten
Opposition der Öffentlichkeit zur Normalisierung mit Israel.
Neuntens: Wenn man auf die muslimische
Welt blickt, erwartet man nicht, dass die „Organisation
der Islamischen Zusammenarbeit“ (OIC) ihre schwache und
unbedeutende Stellung gegenüber Palästina verbessern kann.
Es gibt aber eine Möglichkeit zur Verstärkung der öffentlichen
islamischen Interaktion in der Frage von Palästina, besonders
durch die Bedrohung von Jerusalem und der Al-Aqsa-Moschee.
Bezüglich der zwei im Strategiebericht
studierten Länder wird erwartet, dass die Türkei unter der
Führung von Erdogan eine aktive politische Unterstützung
für Palästina vorantreibt. Gleichzeitig wird sie „kalte“
politische Beziehungen zu Israel aufrechterhalten, und ihre
aktiven Handelsbeziehungen weiter verfolgen, die im Jahre
2017 4 Milliarden Dollar über-schritten haben.
Iran wird seine politische und militärische
Unterstützung für den palästinensischen Widerstand fortsetzen
und wird seine offene Feindschaft zu Israel aufrechterhalten.
Er wird jedoch direkte Konfliktbereiche vermeiden, weil
er seinen Schwerpunkt auf die Verwirklichung seiner regionalen
Tagesbedürfnisse legen wird.
Zehntens:
Das internationale Umfeld wird weiterhin großzügige Unterstützung
(mehr als 140 Länder) für die palästinensische Frage in
der Generalversammlung der Vereinten Nationen und einigen
anderen internationalen Institutionen zeigen. Jedoch werden
die USA und das mehrheitlichen Machtsystem, das den UN Sicherheitsrat
kontrolliert und das die internationale Politik dominiert,
keinerlei Resolutionen zulassen, die die israelische Seite
zwingen, Schritte zu unternehmen, die sie zurückweist. Andererseits
gibt es eine Chance der Zunahme - wenn auch langsam
– der negativen öffentlichen Schau der Welt in Richtung
auf Israel. Hier gibt es auch die Gelegenheit hinzuweisen
auf den Erfolg der BDS-Bewegung, und das ist ein Grund für
die wachsende israelische Betroffenheit.
Zuletzt: Obwohl manche Schlussfolgerungen
zur „Verzweiflung“ unter den Palästinensern führen könnten,
weil sie die Fakten, die Sprünge, Risiken und Verwundbarkeiten
kennen wie sie sind, ist es wesentlich für jede ernsthafte
Bemühung, mit der Frage Palästina vorwärts zu kommen. Und:
Es gibt viele Elemente, die Hoffnung inspirieren. Israel
hat seine Krisen; die Palästinenser halten an ihrer Heimat
fest, und ihre Zahl hat die Zahl der Juden überschritten;
der palästinensische Widerstand hat seine relativ starken
Momente; die arabische Umgebung ist noch am Entwickeln und
an der Veränderung, und die mittelfristige Zukunft sieht
starke Möglichkeiten für eine Wiederbelebung in der Region
und für neue Bemühungen für Palästina.
(Übers.: Gerhilde Merz)
The ‘stoic’ Ahed Tamimi and her remarkable family were portrayed
in Ben Ehrenreich’s 2016 book - James North - Back in
2011 an 11-year-old Ahed Tamimi and her young cousin, Marah,
“scampered” to the front of another peaceful march in their
home village of Nabi Saleh, Occupied Palestine, the American
writer Ben Ehrenreich relates. The two were joining weekly protests
against the Israeli settler/colonists who had stolen much of
their land, seized their spring, and built a fish pool next
to it. Israeli soldiers, there only to protect the settler/colonists,
tossed stun grenades at the girls’ feet, and then violently
drove the demonstrators away.
“Ahed was her usual stoic self” all through the tense day, Ehrenreich
writes. But then, that night, “she had nightmares — she talked
in her sleep until morning, waking again and again in panic
and fear.” Her mother, Nariman, told Ehrenreich, “I don’t know
what to do, but raise my children to be strong.”
>>>
Kostenlos ist leider nicht
Kostenfrei.
Sponsoren
werden
gesucht
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Minors in Jeopardy:
Violation of the Rights of Palestinian Minors by
Israel’s Military Courts
>>>
Memo to ‘NYTimes:’
Go to Ahed Tamimi’s village in Palestine and report
the truth
>>>
Three reasons why Israel
backed down, and Ahed Tamimi will walk free
>>>
Anschlag auf Rami Hamdallah:
Hamas nimmt Verdächtigen fest
>>>
Hamas nahm Hauptverdächtigen
für Anschlag auf Premier fest
>>>
OCHA: Häuserzerstörungen
und Vertreibungen im Februar
Im vergangenen Monat wurden allein acht von der
Europäischen Union finanzierte Infrastrukturen in
der besetzten Westbank abgerissen oder beschlagnahmt.
Darunter ist auch ein Schulgebäude.
>>>
Komm mit zum Farkha-Festival 2018!
Demo in Salfit25 Jahre Jugendfestival in Farkha
(Palästina) – 25 Jahre Widerstand gegen Krieg und
Besatzung, für einen gerechten Frieden
>>>
Israel, UAE take part
in joint air force drills in Greece
>>>
Video: Israeli settler unleashes his dog on Palestinian
herd of sheep
>>>
Palestinian mother bids farewell to her son murdered
by Israeli navy
>>>
Air India confirms new Israel routes via Saudi airspace
>>>
Why Does the United States Give So Much Money to
Israel?
>>>
Palästinenserin Ahed Tamimi (17) muss ins
Gefängnis
Jerusalem – Eine wegen eines tätlichen Angriffs
auf einen israelischen Soldaten angeklagte
17-jährige Palästinenserin muss nach Medienberichten
für acht Monate in Haft. Darauf hätten sich
Ahed Tamimi und die Anklage vor einem israelischen
Militärgericht im besetzten Westjordanland
geeinigt, berichteten israelische Medien
am Mittwoch weiter
>>>
In the occupation, slapping a soldier is
worse than killing a Palestinian
>>>
Ahed Tamimi to spend 8 months in prison
in plea deal
>>>
Plea Agreement Reached Between Ahed Tamimi
And Israeli Military Prosecution
>>>
Ahed Tamimi, 17, to serve 8 months in prison
for slapping soldier in occupied village
>>>
In a plea bargain, military court sentences
Ahed Tamimi and her mother to 8 months
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In Israeli military courts, Palestinian
minors always lose
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Israeli Soldiers Invade
School, Kindergarten And Homes Near Ramallah, Injure
Several Palestinians, Abduct Three
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Soldiers Gas Palestinian
Village as Children Walk to School
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Police and Settlers
Storm Al Aqsa, Abduct Guard
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Under New Law, 12 Palestinians
Stand to Lose Jerusalem Residency
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Israeli forces detain
28 Palestinians during raids in West Bank, East
Jerusalem
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Killing of Israelis
met with calls for war crimes
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World Bank- Gaza economy
cannot survive without being connected to outside
world
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Al Jazeera Did a Hard-hitting
Investigation into US and Israeli Lobbying – So
Why Won`t They Air It
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22. 3. 2018
More than 130 Palestinian
sports clubs urge Adidas to end sponsorship of Israel
Football Association over settlement teams
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Syrien- Israel bekennt
sich zu Angriff auf mutmaßliches AKW 2007 in Syrien
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The problem with international
aid to Palestine
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Israel’s 2019 budget
designed to entrench occupation
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Egypt and Saudi Arabia
Reportedly Pressuring Abbas to Embrace Trump’s ‘Deal
of the Century’
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‘No fair trial’: Teen
Palestinian activist Ahed Tamimi denied public hearing
in Israel
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Israeli courts denies
Ahed Tamimi’s request for public trial
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Procès BDS à Versailles
: On a eu notre tribune !
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Procès BDS de Versailles
: Merci pour les photos !
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Video: Jewish settler
looses attack dog on Palestinian shepherd and flock,
maiming sheep
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Israeli Colonizers
Injure Schoolchildren Near Hebron
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Israeli Colonizers
Cut 30 Olive Trees Near Bethlehem
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Abier Almasri on her
first trip out of Gaza at age 31: 'I was allowed
to leave – for just a little while'
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Even inside Israel,
colonialism is far from over
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Netanyahu and Family
to be Investigated in Corruption Case
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International Stakeholders
Pledge 80% of Gaza Desalination Project Costs
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Second Arrest in 3
Days, PCHR Denounces Arrest of Patient’s Companion
by the Israeli Forces at Beit Hanoun Crossing
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Army Conducts Life
Fire Training In Palestinian Village South Of Nablus
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Israeli Soldiers Fire
At Farmers, Invades Lands, In The Gaza Strip
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21. 3. 2018
Israel und Palästina:
USA empört über "Hundesohn-Beleidigung durch Abbas
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Gefängnisstrafe von
israelischem Soldaten Asaria erneut verkürzt
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Tschechien erwägt Umzug
seiner Botschaft in Israel nach Jerusalem
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In one Palestinian
village, the whole story of the occupation
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Israel: Französischer
Konsulatsmitarbeiter schmuggelte Waffen
Aus dem Gazastreifen in das Westjordanland – Anklage
gegen 24-Jährigen erhoben – Auch fünf Palästinenser
müssen sich vor israelischem Gericht verantworten
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