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mec film News >>>

Filme

GAZA SURF CLUB

Zwischen HipHop und Kalaschnikow

Checkpoint

 ROUTE 181 – Fragmente einer Reise in Palästina-Israel

Galoot

Mauer  (Mur)

„My Dear Olive Tree“

The Black Panthers (in Israel) Speak

Rana´s Wedding“ - Komödie

Uri Avnery: Kämpfer für den Frieden

Light at the End of the Tunnel (Daou Akhir an-Nafaq)

Palestine is Waiting

Asurot

Diary of a Male Whore (Yawmiyat Ahir)

Promises

Waiting for Sallah El-Din (Nazereen Sallah El-Din)

Women in the Sun (Nisa Fi al-Shams)

Paradise Now

 

Videoarchiv >>>

 

Filme zum Nahostkonflikt

Der Film "GAZA SURF CLUB" startet am 30. März 2017 bundesweit im Kino.
 

 Surfen, das bedeutet Freiheit – wenn auch nur für die Dauer einer Welle. GAZA SURF CLUB ist ein Dokumentarfilm voller Hoffnung, der zeigt, dass auch in Krisengebieten junge Menschen leben, mit denen wir uns identifizieren können, welche die gleichen Träume und Wünsche haben, wie ihre Altersgenossen auf der ganzen Welt.
 

 

Weitere Informationen zum Film finden Sie im Presseheft
und unter: www.farbfilm-verleih.de/filme/gaza-surf-club

Israel–Palästina - Eine Lehrfahrt - Arnold Schölzel - Schwer zu sagen, wie die zwölf deutschen Jugendlichen zwischen 16 und 22 ihre Busreise im Mai 2011 durch Nahost beurteilen, nicht zuletzt, wie sie selbst ihre Rolle auf dieser Fahrt sehen. Die 90-Minuten-Dokumentation von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde, die unter dem Titel »Wir weigern uns, Feinde zu sein« vor kurzem erschien, läßt für die Äußerungen der Reisenden wenig Raum. Das wenige sind allerdings kluge, sachliche Fragen und Aussagen, die vor allem zeigen, wie sehr das Gesehene und Gehörte aufwühlt. Im Vordergrund des Films stehen: Monumente der Besatzungspolitik wie die Mauer zwischen Israel und Westjordanland, israelische Siedlungen im Westjordanland, Alltagsschikanen gegen Palästinenser, die Erinnerung an die Shoah, an Selbstmordattentate, vor allem aber die Berichte der Begleiter der Gruppe, der Israelin Lotty Camerman und des Palästinensers Ali Abuawwad. Sie befürwortet die Armee Israels, er war jahrelang in Haft wegen Kampfes gegen die Besatzung. Beide engagieren sich für >>>

Wir weigern uns Feinde zu sein - Den Nahost-Konflikt verstehen lernen – Deutsche Jugendliche begegnen Israelis und Palästinensern - Dokumentarfilm, 90 Minuten, 2011 von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde - Zwölf deutsche Jugendliche auf einer einzigartigen Begegnungsreise durch die Krisenregion im Nahen Osten. Im Gepäck der 16- bis 22 jährigen: das ungewöhnliche Schulbuch des Friedensforschungsinstitut PRIME „Israelis und Palästinenser - die Geschichte des anderen verstehen lernen“. Mit dabei: der HipHop-Künstler ENZ, der seine Eindrücke während der Reise mit seinen „rhythm and rhymes“ wiedergibt.
Auf ihrem Weg durch Israel und das besetzte Westjordanland begegnen sie auf beiden Seiten Menschen, die Wege der Verständigung mit dem „Feind“ suchen. Daoud Nasser z.B., ein palästinensischer Bauer, der sich unter dem Motto „wir weigern uns Feinde zu sein“ allein mit juristischen Mitteln der Gewalt der jüdischen Siedler widersetzt, der Rapper Amim, der „Kunst als Waffe“ einsetzt, oder die israelische Familie Shahak, die eine Tochter durch ein palästinensisches Selbstmordattentat verloren hat und trotzdem heute mit Palästinensern zusammen arbeitet.
Begleitet wird die Gruppe von Lotty Camerman, einer Israelin, deren Eltern Überlebende des Holocaust sind, und von Ali Abuawwad, der als „Kämpfer gegen die Besatzer“ jahrelang in israelischen Gefängnissen >>>


Für die Bildungsarbeit kann der Film mit ausführlichen Begleitmaterialien als Medienpaket mit Verleih- und Vorführrechten für Medienzentralen, Schulen, Bilbliotheken usw. im FILMSORTIMENT bei Kay Gollhardt bezogen werden: Peutestraße 69, 20539 Hamburg - Tel: 040 / 790 077 44 -  info[at]filmsortiment.de - www.filmsortiment.de

Für den privaten Gebrauch zu Hause können Sie den Film direkt bei uns zum Preis von Euro 15 (zuzüglich Porto) bestellen. Die DVD verschicken wir innerhalb von 4 Werktagen nach Eingang Ihrer Zahlung auf das Konto: TMC, Kto-Nr. 80 89 85 00 00, BLZ 430 60 967 (GLS Bank), Verwendungszweck: Order DVD WFZS + Vorname Nachname. Vergessen Sie nicht bei Ihrer Bestellung die Lieferadresse anzugeben!  - Haben Sie Fragen zum Film oder benötigen Sie weitere Informationen? Wir freuen uns auf  Ihre Nachricht.

 

Zwischen HipHop und Kalaschnikow - Anders reisen: Beirut-Ramallah – All inclusive

Dokumentarische Erzählung, 100 Minuten, 2010 von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde

 Synopse Deutsch [PDF]
 Synopsis English [PDF]
 
Fotostrecke zum Film

Für die Bildungsarbeit kann der Film mit ausführlichen Begleitmaterialien als Medienpaket mit Verleih- und Vorführrechten für Medienzentralen, Schulen, Bilbliotheken usw. im FILMSORTIMENT bei Kay Gollhardt bezogen werden: Peutestraße 69, 20539 Hamburg, Tel: 040 / 790 077 44
 
info[at]filmsortiment.de
 
www.filmsortiment.de

Für den privaten Gebrauch
zu Hause können Sie den Film zum Preis von Euro 15 (zuzüglich Porto)
bestellen. Die DVD wird nach Eingang Ihrer Zahlung auf das Konto: TMC, Kto-Nr. 80 89 85 00 00, BLZ 430 60 967 (GLS Bank) versandt, Verwendungszweck: Order DVD ZHUK + Vorname Nachname. Vergessen Sie nicht bei Ihrer Bestellung die Lieferadresse anzugeben!

Stimmen zum Film
„HipHop und Kalaschnikow“, ein spannender Film über die Hoffnungen und Ängste einer jungen Generation, die hinter Stacheldraht aufgewachsen ist.“  - Roswitha Buchner - Das interkulturelle Magazin, BR 5, 27.6.2010

„...Die jungen Palästinenser suchen...nach einer Alternative zur Gewalt...Sie finden diese in Theater, Tanz und dem Rap. Dass diese jungen Leute Worte den Waffen vorziehen, lässt Hoffnung keimen. Das ist die unmissverständliche Botschaft der Dokumentation....“ Susanne Hermanski - Süddeutsche Zeitung 22.4.2010

Kinder der Steine – Kinder der Mauer
Deutschland 2010

Ein Schwarz-Weiss-Foto, sechs Jungen, um die zehn Jahre alt, posieren spritzig mit Victory-Zeichen für die Kamera. Das war in Bethlehem im Jahr 1989 während des ersten palästinensischen Volksaufstands und der Dreharbeiten zu Robert Kriegs Dokumentarfilm ‚Intifada - Auf dem Weg nach Palästina‘. Zwanzig Jahre später sind die Gebiete, die damals befreit werden sollten, von einer Mauer umschlossen. Wer waren die Kinder auf dem Bild? Wie leben sie heute? Leben sie noch? Mit dem Foto in der Hand kehrt das Filmteam nach Bethlehem zurück, um die Jungen zu suchen und kennen zu lernen. >>>

Rezensionen des Filmes ab Seite 4 >>>

Miral (2010)

Verschiedene Frauenleben, zwei unversöhnliche Positionen und eine Botschaft – auf diesen Nenner lässt sich Julian Schnabels Film bringen, der in verschiedenen Episoden einen weiten Bogen über annähernd 50 Jahre israelisch-palästinenische Geschichte spannt.

Freida Pinto and Director Julian Schnabel dicuss "Miral" at TIFF 2010


"Miral"
, - Arte über Miral -das ist die wahre Geschichte von Rula Jabreal, die auch das Drehbuch zum Film geschrieben hat. Er erzählt von ihrem persönlichen Lebensweg in einer vom Nahostkonflikt geprägten Zeit. Heute hat der Film eine ganz besondere Brisanz, da die Verhandlungen wieder aufgenommen werden sollen.1948, nach dem Massaker in einem palästinensischen Dorf, bei dem 1250 palästinensische Dorfbewohner getötet wurden. Hind Husseini (Hiam Abass) beschließt, sich der Waisenkinder, die Opfer der Tragödie wurden, anzunehmen und gründet die Schule Dar AL Tifel in Ostjerusalem. Die Geshichte beginnt mit dieser mutigen Frau, deren Großherzigkeit das Leben mehrerer Generationen von Kindern völlig verändert hat. Wie das von Miral >>>

Miral - (...) Es ist eine Story abseits der medialen schwarz-weiß Malerei, die den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern aus den üblichen Klischees und Stereotypen heraushebt, nichts überzeichnet, niemanden glorifiziert und keinen brandmarkt. Gut und Böse existieren nicht in der Grauzone von Aktivismus, Terrorismus und militärischem Engagement. Doch Gleichzeitig findet sich immer wieder viel Menschlichkeit in dieser rauen und oft von Gewalt geprägten Region, in ganz alltäglichen Handlungen, wann immer es gelingt, nicht in strikten ethnischen oder religiösen Schablonen zu denken. Miral ist eine interessante Mischung aus Biopic, besonders Hind Husseinis, deren Leben sich als roter Faden durch die Geschichte zieht, sowie Gesellschaftsdrama und Episodenfilm. Gerade aber der Episodencharakter erschwert den Einstieg und lässt den Film zu Beginn etwas irrlichtern. Die finale Episode, die vom Streben der fast erwachsenen Miral (Freida Pinto) nach persönlichem Glück handelt, aber auch die Sogwirkung der politischen Geschehnisse aufzeigt, in die ein junger patriotischer Palästinenser geraten kann, entwickelt zudem leider nicht ganz die Intensität, mit der zu Beginn Hind Husseini porträtiert wurde. >>>

Julian Schnabel's "Miral" Production Shots from Justin on Vimeo.

Dokumentation aus Palästina- Reise in ein besetztes Land - Babette Herchenröder

Der Film dokumentiert meine Erfahrungen einer siebenwöchigen Reise durch die Westbank und den Gazastreifen.

In Palästina schloß ich mich der Internationalen Solidaritätsbewegung an, einer Bewegung internationaler FriedebsaktivistInnen - fast zwanzig Prozent von ihnen sind jüdischer Herkunft - die die PalästinenserInnen unterstützt im gewaltlosen Widerstand gegen die israelische Besatzungsmacht und für einen gerechten Frieden eintritt zwischen Israel und Palästina.

Zusammen mit diesen Internationalen aus aller Welt stellte ich mich israelischen Bulldozern in den Weg, unterstützte das Dorf Janoun mit den anderen Freiwilligen vor radikalen Siedlern, räumte Strassenblockaden der israelischen Armee weg und lebte im Gazastreifen in einem Haus, das in der Schußlinie der israelischen Armee stand.Auch die Proteste gegen den Mauerbau werden dokumentiert.

In meinem Film leugne ich keinen Augenblick meine ganz persönliche Sicht auf die Dinge.
Empörung wird genauso deutlich wie meine Angst vor israelischen Bulldozern und Gewehren.

Im Mittelpunkt des Films stehen die Begegnungen mit den PalästinserInnen, die von ihrem Leben unter der Besatzung erzählen, über weitgehend unbekannte Lebensverhältnisse und Lebensbedingungen. Ein ehemaliger Gefangener berichtet z. B. über seine Erfahrungen in israelischen Militärlagern, wo Misshandlungen und Folter zum Lageralltag gehören. Die Mutter eines Selbstmordattentäters berichtet von den Hintergründen seiner Tat. Bauern aus Janoun erzählen von den Angriffen militanter Siedler auf ihr Dorf.

Die Haltung des Films ist weder anti-israelisch noch antijüdisch, sondern gegen Unterdrückung und Diskriminierung gerichtet, die sich aus dem ungleichen Machtverhältnis beider Völker ergeben, den staat-und militärlosen PalästinenserInnen und einer hochgerüsteten, israelischen Armee.

Seit seiner Fertigstellung wurde der Film in Off-Kinos gezeigt, auf politischen Veranstaltungen, in Unis und auf mehreren, internationalen Filmfestivals und bekam einen Preis wegen der Authentizität der Darstellung.

Einen herzlichen und solidarischen Gruß von Babette Herchenröder

 

Die 92 minütige Dokumentation “Reise in ein besetztes Land” kann direkt bei Babette Herchenröder bestellt werden.

Eine DVD kostet 15 Euro inklusive Porto, bei zwei Filmen gibt es Rabatt. Zusammen kosten sie dann 25 Euro.
Babette Herchenröder
Rauentalerstrasse 38
13465 Berlin
Tel. +49(0)30 4018907
Mobil:+49(0)15774302280
E-mail:babette.herchenroeder@gmx.de

Quelle:  ISM/G-FK

Bild: Siedlungsbau, Landraub  in Palästina. Oben vorher, unten nachher.

„Die Eiserne Mauer“
 (The Iron Wall)
Palästinensischer Dokumentarfilm
Deutsche Fassung ab sofort als DVD erhältlich

In seinem Film „Die Eiserne Mauer“ schildert der Regisseur Mohammed Alatar aus palästinensischer Sicht die Entwicklungsgeschichte des israelischen Siedlungsprogramms in den besetzten Gebieten und die Auswirkungen der „Trennungsmauer“. Im Film kommen Israelis und Palästinenser zu Wort und Zusammenhänge werden in ihrer historischen Dimension deutlich. Wer die Dynamik verstehen will, die dem israelisch-palästinensischen Konflikt zugrunde liegt, sollte sich diesen Film mehrfach anschauen. (...) Gerade weil wir Deutschen eine besondere Verantwortung für die Existenz Israels fühlen, halte ich diesen Film für wichtig. Er zeigt uns einen Blickwinkel, den wir in der Regel nicht zu sehen bekomme mehr >>>
 
DVD inklusive Booklet, Spiellänge 53 Minuten; Deutscher Kommentar (als voice over über den Englischen); Interviews sind deutsch untertitelt. Verkaufspreis: 25,- Euro. Derzeit gehen 30% des Erlöses an den palästinensischen Hersteller des Films. Er erhält den Gesamterlös abzüglich der Vertriebskosten sobald die Herstellungskosten für die deutsche Fassung abgedeckt sind. Falls Interesse daran besteht, eine Rezension des Films >>>
 

Filme

 

Zwischen HipHop und Kalaschnikow

Beirut - Ramallah – all inclusive

Dokumentarische Filmerzählung / 100 Minuten

 von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde

 “Palästina - Israel, what is fake, what is real?”, fragen sich die 19jährige YASMIN und der HipHop-Künstler ENZ auf ihrer Reise im Libanon und im Westjordanland. Mit dabei – ihr Laptop mit   Filmaufnahmen aus Flüchtlingslagern, die Yasmins Vater in den 80er Jahren gedreht hatte.

YASMIN und ENZ begegnen den Menschen von damals, konfrontieren sie mit ihren früheren Aussagen, erfahren, wie sie heute leben - nach 60 Jahren in Lagern und 40 Jahren unter israelischer Besatzung?

Und sie begegnen jungen Palästinensern, die gegen Exil und Besatzung Widerstand leisten - mit Rap, Tanz und Theater! Statt Kalaschnikow das Mikrofon!

 

 

„HipHop ist weltweit“ sagt ENZ, „öffnet neue Wege der Begegnung, spontan und ohne Angst ... und einen neuen Blick auf einen bislang ungelösten Konflikt.“
 

Musik/Titelsong: Kambiz Giahi;
 

Sängerin: Naila Tabelsi;

 

Rapsongs:

  I-Voice, Beirut,

 Ramallah Underground, Ramallah;

 District Rhymes Unit, Jenin,

 ENZ, NPL83 München

 

Schauspielgruppe des Freedom Theatre, Jenin

 ©  Produktion Terra Media Corp.  Landgraf & Gulde  2010 - Bunzlauerstr. 42A   80992 München  Tel.: +49 89 3543118   Mail: info@terramedia-online.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir weigern uns Feinde zu sein

 Den Nahost-Konflikt verstehen lernen –

Deutsche Jugendliche begegnen Israelis und Palästinensern

 

Film und Medienpaket für den Bildungsbereich

von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde

 

 

 

Zwölf deutsche Jugendliche auf einer einzigartigen Begegnungsreise durch die Krisenregion Nahost.

Ihr Ziel: Menschen kennenzulernen, die sich aus der Spirale von Gewalt und Gegengewalt gelöst haben, die auf individuelle Weise den Weg des Dialogs und der Verständigung gehen. Mit dabei ist der HipHop-Künstler ENZ, der seine Eindrücke während der Reise mit seinen „rhythm and rhymes“ wiedergibt.

Im Gepäck der 16- bis 22Jährigen: das Schulbuch des Friedens-forschungsinstituts PRIME „Die Geschichte des Anderen kennen lernen - Israelis und Palästinenser“. Die Vorbereitung mit dem Buch war für die Jugendlichen der Einstieg, die unterschiedlichen Sichtweisen der Konfliktparteien wahrnehmen und verstehen zu können.

Begleitet wird die Gruppe durch Israel und Palästina von einer Israelin (Tochter von Holocaust-Überlebenden) und einem Palästinenser (ehemaliger Widerstandskämpfer, der mehrere Jahre in israelischen Gefängnissen saß). Beide arbeiten heute in einer NGO zusammen. Ein Beweis für die Jugendlichen, dass es trotz unterschiedlicher Geschichte und Sichtweise  möglich ist, auf-einander zu zugehen. 

  

 

Schirmherr des Projektes ist Landesbischof Dr. Johannes Friedrich.

Gefördert wurde es von der Robert Bosch Stiftung, der Evangelischen Landeskirche Bayern und dem Auswärtigen Amt.

Durchgeführt wurde es von Pfarrer Eckart Bruchner (Direktor der Interfilm-Akademie München/Antwerpen) und von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde (Terra Media Corp.)

 

Das Medienpaket „Wir weigern uns Feinde zu sein“ ist ab November 2011 zu beziehen bei:

FILMSORTIMENT – Medienhandel Kay Gollhardt

Peutestraße 69, 20539 Hamburg

Tel  040 79007744   E-Mail  info@filmsortiment.de

 

Für Schulen, Jugendgruppen und andere Interessierte bieten wir Filmvorführungen mit Diskussionen sowie Workshops mit dem Medienpaket an:

 

Stefanie Landgraf & Johannes Gulde, Terra Media Corp.

Bunzlauerstr. 42 a  80992 München

         089 3543118   info(at)terramedia-online.de

 

  

Mauer

Start: 12. Mai 2005
Im Verleih von Ventura Film

Buch und Regie: Simone Bitton

MAUER ist eine filmische Meditation über den Israel-Palästina-Konflikt. Die Filmemacherin Simone Bitton behaupt ihre doppelte Identität als Jüdin und Araberin und lässt so die Grenzen des Hasses verschwimmen.
In einem klassischen dokumentarischen Ansatz folgt der Film der Mauer der Trennung, die eine der historisch bedeutendsten Landschaften zerstört, indem sie das eine Volk einsperrt und das andere eingrenzt.
Auf der Baustelle dieser irrsinnigen Mauer trotzen tägliche Ansprachen und heilige Gesänge - auf Hebräisch und Arabisch - dem Diskurs des Krieges inmitten des ohrenbetäubenden Lärms der Bulldozer.
MAUER erlaubt dem Zuschauer einen letzten Blick auf die Schönheit dieser Landschaft und die Menschlichkeit seiner Bewohner, bevor sie hinter der Mauer verschwinden. mehr >>>

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Unter http://www.new-video.de/film-mauer-mur/ kann man sich in eine Infoliste eintragen, sofern man über die spätere Veröffentlichung der DVD informiert werden will.

Mehr Informationen und wo die DVD zu bekommen ist:  http://ventura-film.de/shop/product_info.php?products_id=13&osCsid=25967e6882a4038141a9a3d7de0440d9

 

 

     Checkpoint

 Seit der israelischen Besetzung 1967 stehen das Westjordanland und der Gazastreifen unter militärischer Verwaltung. 1987 etablierte die »Intifada« (Bürgeraufstand) eine neue Wirklichkeit, die eine verstärkte israelische Präsenz in den besetzten Gebieten nach sich zog. Das Scheitern der Osloer Abkommen verschärfte die Eskalation zwischen beiden Seiten weiter und löste im Jahr 2000 eine zweite Intifada aus. Heute leben über 3 Millionen Palästinenser in den besetzten Gebieten, in denen  mehr als 200 Kontrollstellen an den Zufahrten zu allen palästinensischen Städten und zwischen den einzelnen Dörfern jede freie Bewegung unterbinden.

 Um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen, müssen alle Palästinenser diese Kontrollstellen passieren – oder besser: versuchen zu passieren. Ein krankes Kind muss zum Arzt ins nächste Dorf, eine schwangere Frau ist auf dem Weg ins Krankenhaus, Männer gehen zur Arbeit, Kinder fahren mit dem Bus zur Schule – sie alle müssen durch die »Checkpoints«. Ob sie passieren dürfen oder nicht, hängt häufig vom Goodwill der israelischen Posten ab. Die hierbei entstandenen Bilder sprechen für sich. Jeder Kommentar ist überflüssig. Die Gespräche zwischen israelischen Besatzungssoldaten und Palästinensern werden mit Hilfe von Untertiteln übersetzt – wahlweise in Deutsch oder Englisch.

 Der Film hat zahlreiche internationale Preise gewonnen:

·        Golden Gate Award for Best Dokumentary Feature, San Francisco International Film Festival, USA, 2004
·
        VPRO – Joris Ivens Award, IDFA – International Documentary Festival, Amsterdam, 2003
·
        Best International Documentary Feature, Hot Docs International Documentary Festival, Toronto, Kanada, 2004
·
        Special Documentary Award, DOKFEST Munich International Documentary Festival, Deutschland, 2004
·
        Special Mention of the Jury for Documentary Features, First Prize for Innovative Photography, Documenta Madrid – Madrid International Documentary Festival, Spanien 2004

Laufzeit: 80 Minuten
Bild: 4 : 3
Ton: Dolby Digital Stereo
Sprachen: O-Ton
Untertitel: wahlweise deutsche und englische Untertitel
Regionalcode: PAL 0
EAN-Code: 4028032071146
FSK: o.A.

Die DVD kostet 14,95 € und ist ab sofort im Handel erhältlich oder direkt bei POLAR-FILM:
Bestell-Hotline:   0 25 42 / 95 13 13
Internet-Shop:    
www.polarfilm.de

Direkter Link zur DVD im Shop:
http://www.polarfilm.de/php/shop/index.php?category_id=&session_id=%20&id=250&main=details

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ROUTE 181 – Fragmente einer Reise in Palästina-Israel

25.-28.11.04 Kino 46 Bremen

ist der erste Film in palästinensisch-israelischer Co-Regie. Er wurde im November 2003 fertig gestellt  und seit dem auf zahlreichen Festivals präsentiert.

ROUTE 181 eröffnet eine ungewöhnliche Perspektive auf die Bevölkerung in Palästina-Israel, eine gemeinsame Vision eines Palästinensers und eines Israelis. Mehr als ein Jahr lang haben Khleifi und Sivan sich der Produktion dessen, was sie einen kinematischen Akt von Glauben und Vertrauen betrachten hingegeben: ein gemeinsamer Film. Im Sommer 2002 sind sie zwei lange Monate gemeinsam durch ihr Geburtsland gereist, sie haben ihre Strecke auf einer Karte aufgemalt und sie ROUTE 181 genannt. Diese virtuelle Linie markiert die Grenzen der UN-Resolution 181 vom 29. November 1947, nach der Palästina in zwei Staaten geteilt werden sollte. Auf ihrer ausgiebigen Reise hatten sie nur willkürliche Begegnungen. Es wurden im Vorfeld weder Treffen vereinbart, noch Persönlichkeiten  oder „offizielle“ Gesprächspartner kontaktiert.

Eyal Sivan (Izkor, Ein Spezialist) über den Film: „Israelisch-palästinensische und arabisch-jüdische Aussöhnung  sind ohne einen Prozess von Wahrheits-Kommissionen nicht möglich. Route 181 ist ein erster Schritt in diese Richtung.“

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 mec film berät Kinos gerne über die diversen Einsatzmöglichkeiten und Veranstaltungen mit dem Film.

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3. DVD Route 181
Die DVD des Dokumentarfilms ROUTE 181 - Fragmente einer Reise in Palästina-Israel von Michel Khleifi und Eyal Sivan ist über mec film zu beziehen. Die Box mit vier DVDs (der Film, Bonusszenen, Kartenmaterial) ist als homevideo für 49,-€ erhältlich.

 mec film (middle eastern cinemas) - Irit Neidhardt - Hafenweg 26a 48155 Münster
Tel: +49-251-663346 - Fax: +49-251-6744596

http://www.mecfilm.de http://www.israels-black-panthers-speak.com
http://www.ranaswedding.com
http://www.iritneidhardt.de


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Galoot

In seinem neuen Film Galoot, Exil, dokumentiert der israelische Filmemacher Asher de Bentolila Tlalim sein Leben in London, wo er in den letzten Jahren mit seiner Frau und seinen jüngeren Kindern lebt. Die Situation des vorübergehenden und freiwilligen Exils ermöglicht es ihm, die israelische Realität und das israelische Bewusstsein zu untersuchen und sich verschiedenen Aspekten die darin unterdrückt und verleugnet sind zu anzunähern. In London trifft er andere Israelis, die im Ausland leben, um mit ihnen über ihr Verhältnis zu Heimat und Exil zu diskutieren. Ebenso trifft er Palästinenser im Exil, Flüchtlinge aus demselben Land: Khaled Ziada, der ursprünglich aus Faluja kommt – heute Kiriat Gat - und Amjad Taha aus Hiria, was heute der Müllberg von Tel Aviv ist. Von London aus wenden sich de Bentolila Tlalim und seine Frau Ronit auch ihrer jüdischen Herkunft zu.

Tlalim dokumentiert seine Reise mit seinem Bruder nach Tanger, wo er geboren wurde sowie die fahrt mit seiner Frau Ronit und seinem Sohn Yonatan Elimelech nach Polen, um an der Yorzeit von Ronit’s Vorfahren Rabbi Elimelech von Lizensk teilzunehmen.

Asher de Bentolila Tlalim, Israel/GB 2003, 100 min, Beta SP, Heb/Engl. OmeU

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Es ist eine Kopie des Films zum Einsatz in Kinos und für Institutionen frei. mec film vermittelt gerne ReferentInnen zum Thema des Films.

 mec film (middle eastern cinemas) - Irit Neidhardt - Hafenweg 26a 48155 Münster
Tel: +49-251-663346 - Fax: +49-251-6744596

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„My Dear Olive Tree“
 

 ist der erste Film des jungen palästinensischen Filmemachers Osama Qashoo - ein sehr eindringlicher und persönlichen Bericht über die Zerstörung von Olivenbäumen im Zuge des Baus der Apartheidsmauer in Palästina. Qashoo, der als Koordinator der Internationalen Solidaritätsbewegung ISM selbst im zivilen Widerstand gegen den Mauerbau involviert war, zeigt nicht nur, wie mit den z.T. Jahrhunderte alten Olivenbäumen die wichtigste Lebensgrundlage vieler palästinensischer Dörfer und ein kulturelles Symbol zerstört wird, sondern auch den verzweifelten Widerstand der betroffenen PalästinenserInnen. Wie zum Hohn wurde das Holz vieler entwurzelter Bäume von den israelischen Baufirmen gestohlen und an Andenkenschnitzereien verkauft, wo sie u.a. zu Friedenstauben weiterverarbeitet werden. Qashoo, der mittlerweile im Exil lebt, findet so „seinen“ geliebten Olivenbaum in einem Londoner Andenkenladen wieder – als Symbol für Frieden und christlich-jüdische Tradition zum Kauf angeboten.

Arabisch mit englischen Untertiteln, 18 min.

Als Video oder DVD erhältlich. 15€

Film bestellbar unter: ism-germany(at)gmx.net

Vorführungen mit Vortrag über den Mauerbau sind möglich.

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The Black Panthers (in Israel) Speak

ein Film von

Eli Hamo und Sami Shalom Chetrit, Israel 2003, 55 min, Beta SP, OmeU

"Frech und unverfrorenen untersucht der Film eine der wichtigsten Bruchstellen der israelischen Geschichte: die Revolte der 'Black Panther' Anfang der 70er Jahre. Mutig und witzig attackieren die Filmemacher die offizielle Geschichtsschreibung des westlich orientierten israelischen Establishment. Zum ersten Mal erhalten die alten Führer der Black Panther Bewegung eine Möglichkeit ihre damaligen Gründe der Öffentlichkeit darzulegen und geben damit endlich den orientalischen Juden ihre Stimme zurück. Der Film eröffnet nicht nur für Israel eine lang untgerdrückte Diskussion über die Ausrichtung der israelischen Innenpolitik, sondern damit auch für uns in Europa eine neue Sicht über die Zukunft des Staates Israel inmitten eines arabischen Orients." Samir (Regisseur von FORGET BAGHDAD)

mehr Infos zum FIlm unter http://www.israels-black-panthers-speak.com

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Rana´s Wedding“
Komödie


Zeit ist das Wichtigste, das Palästinenser - neben ihren Ausweispapieren - auf allen Wegen durch ihr Land mitnehmen müssen. Ausgerechnet Zeit aber hat die 17-jährige Rana nicht, wenn sie einem Ultimatum ihres Vaters zuvorkommen will: Entweder sie heiratet noch am selben Tag einen der Männer von seiner Liste, oder er nimmt sie mit sich nach Ägypten.
Rana aber liebt einen Theaterregisseur, der nicht gelistet ist und wie sie in Jerusalem lebt - allerdings am anderen Ende der Stadt. Bis 16:00 Uhr bleibt ihr Zeit, in aufzusuchen, zu heiraten, und den Vater von der Richtigkeit ihres Tuns zu überzeugen. In einer geteilten Stadt im zerrissenen Palästina mit der überall vorhandenen latenten oder manifesten Gewalt ist dies wahrlich keine leichte Aufgabe. Dennoch bleibt der Film eine Komödie.

Palästina 2002, original mit deutschen Untertiteln.

E-Mail:
info(at)mecfilm.de
Weitere Infos:
www.mecfilm.de


Es sind wieder Kopien für den Kinoeinsatz von Rana's Wedding frei.
Buchungen für Kinos unter 0251-663346 oder info(at)mecfilm.de Informationen zu dem Film siehe im Anhang oder unter
http://www.mecfilm.de und unter http://www.ranaswedding.com

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Uri Avnery: Kämpfer für den Frieden

Uri Avnery: seit mehr als 50 Jahren lieben Israelis ihn zu hassen. Zum ersten Mal beschäftigt sich das Kino mit der komplexen, widersprüchlichen und kontroversen Figur des "letzten Mohikaners der radikalen Linken", dem erfahrenen Friedensaktivisten und prominenten Journalisten. Uri Avnery: Kämpfer für den Frieden stellt den unermüdlichen und kompromißlosen Kämpfer dar, der für die absolute Treue zu seinen Überzeugungen einen hohen persönlichen Preis bezahlt hat. Der Film bewegt sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Uri Avnery's öffentlicher Persona und der Psychologie seiner inneren Welt. Er komponiert Archivbilder mit aktuellen Aufnahmen und schafft so ein abgerundetes Portrait. Gleichzeitig stellt der Film die Frage, wie man ein filmisches Portrait schaffen kann.

Israel 2002, Yair Lev, 75 min, Doku, Beta, OmU

http://www.mecfilm.de

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Light at the End of the Tunnel (Daou Akhir an-Nafaq)

Seit 1967 waren eine halbe Million PalästinenserInnen in israelischen Gefängnissen inhaftiert, in jeder Familie gab und gibt es Gefangene. Die Dokumentation beschäftigt sich mit der Frage, welche Auswirkungen die massenhaften Inhaftierungen auf die Zeit nach der Entlassung, auf Familie und Individuum haben? Sechs ehemalige Gefangene, zwei Frauen und vier Männer erzählen über ihr Leben nach der Entlassung aus israelischen Gefängnissen. Einige waren nicht in der Lage, die Kluft, die zwischen ihnen und ihrem Familien entstanden war zu schließen, andere hatten das Gefühl, von einem Gefängnis ins nächste gekommen zu sein.

Palästina 2000, Sobhi al-Zobaidi, 60min., Farbe, Video, Arab. OmeU

http://www.mecfilm.de

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Palestine is Waiting

Palestine is Waiting ist eine Dokumentation über vier Generationen von palästinensischen Flüchtlingen und ihre Vorstellung von Rückkehr. Obwohl das Rückkehrrecht für palästinensische Flüchtlinge durch UN Resolutionen verabschiedet wurde, bleibt ihnen dieses Recht bis heute verwehrt. Ein zentraler Aspekt palästinensischer Identität ist die Verbindung zum Land Palästina. Diese Dokumentation geht der Frage nach dem Ort, die dem Rückkehrrecht immanent ist, nach.

USA 2001, Falafel Daddy Production, 9.30 min trailer, Video, OmeU

http://www.mecfilm.de

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Asurot

Im Stadtzentrum von Hebron leben drei palästinensische Witwen mit ihren insgesamt elf Kindern in einer absurden Lage: seit 1997 befindet sich ihr Haus exakt auf der Grenze - die Vorderseite steht unter israelischem Kommando, die Palästinenser überwachen die Rückseite. Auf dem Dach befindet sich ein israelischer Militärposten und auch im Treppenhaus wimmelt es nur so von Soldaten. Die Frauen dürfen die Grenze nicht passieren; sie sind Gefangene in ihrem eigenen Haus.
Die israelischen Filmemacherinnen zeigen die drei Frauen in ihrer ganzen Menschlichkeit - fernab vom stereotypen Bild palästinensischer Frauen, das in der israelischen Gesellschaft aufrechterhalten wird.

Anat Even & Ada Ushpiz, Israel 2001, Betacam SP, 73 Min., hebr./arab.OmeU

http://www.mecfilm.de

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Diary of a Male Whore (Yawmiyat Ahir)

Esam, ein junger palästinensischer Flüchtling, arbeitet in Tel Aviv als Stricher. Seine physischen Freuden lassen ihn seinen Hunger vergessen und holen die Erinnerungen an sein Heimatdorf immer wieder ein. Auf Grundlage der Kurzgeschichte „Das nackte Brot“ von Mohammad Shukry.

Palästina 2001, Tawfik Abu Wael, Spielfilm, 14 min, Video, Farbe, Arab OmeU

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Promises

Ohne die Oberflächlichkeit der Nachrichtenmagazine, politischen Kommentar oder
kalte Analyse, zeigt Promises ein menschliches Portrait des israelisch-palästinensischen Konflikts.
Über vier Jahre hat das Filmteam das Leben von sieben Kindern aus Jerusalem begleitet. Sie
wohnen nicht weiter als 20 Autominuten voneinander entfernt und doch trennen sie Welten. Die
Kinder, zwischen 9 und 13 Jahren alt, sprechen über verschiedene Facetten des Konflikts. Alt
genug, sich zu artikulieren und zu jung für die Analysen der Erwachsenen, spiegeln sie ihre
jeweilige Kultur und zeichnen ein Bild der kommenden Generation.

B.Z. Goldberg, Justine Shapiro, Carlos Bolado
USA 2001, 106 min, Dokumentation, 35mm, Hebräisch, Arabisch, Englisch mU

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Waiting for Sallah El-Din (Nazereen Sallah El-Din)

Sallah al-Din (Salladin) war ein arabischer Führer im 12. Jahrhundert, der die zerstrittenen arabischen Stämme vereint und Jerusalem von den Kreuzrittern befreit hat. Ost-Jerusalem im Jahr 2000. Ein Leben im permanenten Wartezustand. Auf den Messias? Auf Godot? Auf Sallah El-Din? Was macht das schon? Der Film erzählt die Geschichte der Menschen in Ost-Jerusalem, dem Anschein nach BürgerInnen des Staates Israel, mit gleichen Rechten, in Wirklichkeit leben sie unter einem Besatzungsregime.

Palästina 2001, Tawfik Abu Wael, Dokumentation, 53‘, Video, Farbe, Arab.OmeU

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Women in the Sun (Nisa Fi al-Shams)

Die Dokumentation artikuliert einige Ereignisse im Leben von vier palästinensischen Frauen, die ihre innersten Ängste und Frustrationen teilen. Sie stellt die persönlichen Geschichten in den Kontext gesellschaftlicher Debatten und zeigt sowohl Frauen, die von Gewalt betroffen sind als auch diejenigen, die gegen Gewalt an Frauen in der (palästinensischen) Gesellschaft kämpfen.

Palästina 1998, Sobhi al-Zobaidi, 58 min, Farbe, Video, Arab. OmeU

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