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The "best"
of Henryk M. Broder - Sein "zweites"
Gesicht
NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M.
Broder
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Broder
schrieb
"Überlassen sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um dessen Repräsentanten, die
es auch in Ihren Reihen gibt.
"
Er meint die, die diese Form des
realen politischen Zionismus
Rassismus nennen.
Hier entlarvt sich Henryk M. Broder. Es geht ihm nicht um Rassismus um die Bekämpfung des Antisemitismus, es geht ihm um die Bekämpfung der legitimen Israelkritik.
Das
meint Henryk M. Broder über sich
"Ich bin nicht nur zu jeder Dummheit, ich
bin auch zu jeder Geschmacklosigkeit bereit."
>>>
Das sagte Henryk M. Broder als er noch "Paulus"
war
„Was glaubst du“ hast Du mir am Telefon gesagt, „wenn die könnten,
würden sie dich nicht umbringen?“ – Ich weiß nicht was „die“ täten,
wenn sie könnten. Ich weiß nur, wer wen umbringt und ich weiß auch,
wozu Vermutungen, Mutmaßungen und Unterstellungen gut sind, vor
allem Projektionen.
Du ahnst in der Tiefe Deiner Seele, dass
wir es sind, die den Palästinensern Unrecht tun und nicht
umgekehrt, und um dieses Unrecht zu rechtfertigen, musst Du darüber
spekulieren, was „die“ tun würden, wenn sie könnten, wie sie
wollten."
Quelle:
SEMIT vom Juli/August 1989
Er entlarvt sich immer wieder. Es interessiert ihn nicht, dass die Palästinenser die neuen Opfer sind. Kürzlich, in einer Fernsehsendung sagte er zynisch: ""militant
zu sein garantiert eine längere Lebenserwartung als Opfer zu sein"
Das passt zu einem seiner früheren Sprüche: "Es stimmt, Israel ist heute mehr Täter als Opfer. Das ist auch gut und richtig so, nachdem es die Juden fast 2000 Jahre lang mit der Rolle der ewigen Opfer versucht und dabei nur schlechte Erfahrungen gemacht haben. Täter haben meistens eine längere Lebenserwartung als Opfer und es macht mehr Spaß, Täter als Opfer zu sein." - Jüdische Allgemeine, 17. März 2005
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Man sagt über und zu Henryk M. Broder (eine sehr sehr
kleine Auswahl)
Man kann nicht immer alles wörtlich nehmen, was er sagt, und man kann auch nicht immer alles ernst nehmen, was er sagt. -
Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Salomon Korn
"„Parasit“, „parasitäres Pack“, „Pack“ – Broder ist der einzige deutsche Journalist, der sich unentwegt der Sprache des Nationalsozialismus bedient, ohne als durchgeknallter Rechtsextremist geoutet zu werden." Christian Bommarius
Es spricht für den deutschen Rechtsstaat, dass Henryk M. Broder bis heute frei herumläuft, aber es spricht gegen
das Simon-Wiesenthal-Center, dass es den Lügen und Verleumdungen dieser trostlosen Witzfigur aufgesessen ist. Wer Broder Glauben schenkt, der vertraut auch einem Bankraeuber sein Bargeld an und einem
Kannibalen die Ehefrau."
Christian Bommarius
"Gegen die Unterstellung böser, ja sogar exterminatorischer Absichten ist keine Gegenwehr möglich." Knut Mellenthin.
" Broder versucht ganz schlicht, Menschen zu stigmatisieren und auszugrenzen, weil sie seine Vermutungen nicht teilen. Sachliche Argumente vermag er für seine Annahmen nicht vorzutragen, aber das hält er offenbar auch für ganz überflüssig. Der einschüchternde Effekt der Worte „Antisemiten“ und
„Holocaust-Leugner“ soll Widerspruch zum Verstummen bringen oder – wenn das nicht gelingt – die Widersprechenden moralisch diskreditieren. Und zwar gründlich, bis zur Zerstörung der beruflichen und sozialen Existenz. Wie mit Menschen zu verfahren ist, die er unberechtigt zu Antisemiten erklärt, hat Broder am 16. Juni im Innenausschuss des Bundestages dargelegt: „Man muss sie ausgrenzen, sie in
eine Art sozialer Quarantäne isolieren.“
Knut Mellenthin
Seinen Geisteszustand belegt Henryk M. Broder auch in einem
Kommentar zum Artikel von Jörg Lau: Da findet man
Sätze wie: "So lange dieses parasitäre Pack nicht von seinem “Recht auf Rückkehr” Gebrauch macht" Irgendwie erinnert mich das an den Sprachgebrauch der Nazis.
Rechts so....
23.1.2009 -
Kai Dickmann: "Jeder blamiert sich so gut er kann" Broder: "Das ist meine Spezialität" >>>
Das meint Abdel-Samat über Henryk Broder: "Herr Broder scheint mir dazu geboren, Torheiten in der Welt zu verbreiten." "Ist Herr Broder ein Tor? Abdel-Samad: Ich würde sagen: ja"
>>>
Jedoch nicht Broder ist pervers, sondern jene Teile der öffentlichen Meinung in Deutschland, die dieses Phänomen bzw. enfant terrible in einem posttraumatischen Biedermeier zugelassen und gefördert haben.
Broder ist ein deutsches Problem.
>>>
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Publizist Henryk M.
Broder scheitert mit Klage gegen Claudia Roth -
Exklusiv Die Grünen-Politikerin darf
weiter behaupten, dass Broders "Geschäftsmodell auf
Hetze und Falschbehauptungen beruht". Claudia Roth
begrüßt das Urteil. -Publizist Henryk M.
Broder scheitert mit Klage gegen Claudia Roth -
Michael Pohl - 08.05.2020
Man
muss das Urteil des Oberlandesgerichts Dresden fast
zweimal lesen, um sich noch einmal zu vergewissern,
wer hier eigentlich gegen wen geklagt hat: Denn es
war der Publizist Henryk M. Broder, der die
Grünen-Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth vor
den Kadi gezerrt hat. Und wie in einer Posse von
Georg Lohmeiers „Königlich Bayerischem Amtsgericht“
steht der Kläger am Ende wie ein begossener
Angeklagter da, der froh sein kann, dass der Pranger
abgeschafft wurde. Und ganz im Stile des alten Herrn
Rat gaben die Richter der Verklagten obendrein noch
eine Art Freibrief mit, ihren Kontrahenten im
nächsten Streit straflos „grobschlächtig“ zu
beleidigen zu dürfen. |
"Erklärung 2018" - Mit wachsendem Befremden
beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale
Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir
solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich
dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche
Ordnung an den Grenzen unseres Landes
wiederhergestellt wird."
Quelle
Tellkamp, Sarrazin,
Broder: „Erklärung 2018“ besetzt rechte Positionen
- 19. März 2018 - Artikel aktualisiert:
20. März 2018 - Eine „Erklärung 2018“ kursiert im
Netz. Unterschrieben haben mehrere Dutzend
Intellektuelle, die eher politisch rechts stehen
oder sich in AfD-Kreisen bewegen. Darunter Thilo
Sarrazin, Henryk M. Broder und Uwe Tellkamp. Sie
erklären sich mit Demonstrationen wie in Dresden und
in Cottbus solidarisch.
>>>
Festhalten! Rechtskurve! - Kolumne von Jakob
Augstein - Im Internet kann man gerade eine
"Erklärung 2018" lesen, in der heißt es: "Mit
wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland
durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt
wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die
friedlich dafür demonstrieren, dass die
rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres
Landes wiederhergestellt wird." Diese Leute reden
vom Rechtsstaat - in Wahrheit wollen sie den
Rechtsruck.
Vornweg laufen die üblichen Verdächtigen - Sarrazin,
Broder, Lengsfeld -, es folgen jede Menge
AfD-Sympathisanten und andere braune Socken. Und
dann kommen lauter erzürnte Professores und Doctores,
die saure Crème de la Crème des besorgten deutschen
Bürgertums. Die können keine mildernden Umstände für
sich geltend machen - schwere Ostkindheit, Angst vor
Globalisierung oder so - die wissen genau, was sie
tun: sie wollen das muslimreine Deutschland.
>>>
Flüchtlingspolitik - Eher Elite als "kleiner Mann"
- 5. 4. 2018 - Die zunächst exklusiv von Akademikern
unterzeichnete "Gemeinsame Erklärung 2018" gegen
eine "illegale Masseneinwanderung" hat sich in eine
Petition an den Deutschen Bundestag verwandelt. -
Lothar Müller (...)
Hier zerbricht eine Illusion, die im liberalen
politischen Spektrum weit verbreitet ist - Beim
Erfolg der "Gemeinsamen Erklärung 2018" sind die
Titel und akademischen Berufsschilder keine quantité
négligeable. Sie zerstören eine Illusion, die im
liberalen politischen Spektrum weit verbreitet ist,
die Illusion, dass Leute, die mit Büchern zu tun
haben, Leute, die ihrem Beruf als Psychologen oder
Philologen als Virtuosen hermeneutischen Verstehens
nachgehen, Leute, die chemische Lösungen oder
physikalische Modelle analysieren, in politischen
Dingen feinsinniger, differenzierter seien als Leute
mit geringerem Bildungsgrad.
>>>
Probleme lösen, nicht
verschärfen! - 23.03.2018 - De VS warnt
davor, Migranten zu Sündenböcken zu machen - Mit
Unverständnis nimmt der Verband deutscher
Schriftstellerinnen und Schriftsteller die
sogenannte »Erklärung 2018« zur Kenntnis, die von
dem Dresdner Schriftsteller Uwe Tellkamp und
zahlreichen weiteren Autorinnen und Autoren
unterzeichnet wurde. Es ist richtig, so die
Vorsitzende Eva Leipprand, dass wir in aufwühlenden
Zeiten leben, die zu vielerlei Ängsten und
Verunsicherung führen. Die Art und Weise jedoch, wie
die Erklärung 2018 die Schuld daran allein den
Migranten in die Schuhe schiebt, ist unterkomplex
und einer intellektuellen Auseinandersetzung nicht
angemessen.
>>>
Versammelte Rechtswerdung - Aufruf
Unter den Unterzeichnern der "Gemeinsamen Erklärung
2018" sind viele Ex-Linke und -Liberale. Nun
buchstabieren sie den neurechten Minimalkonsens aus
- Leander F. Badura - Versammelte Rechtswerdung
- Die geballte Intelligenz der deutschen Rechten
spricht zum Volk
Die Entropie nimmt ab. Unter gefühlt zunehmender
Hitze sortieren sich frei schwebende Teilchen mehr
oder minder radikaler Rechter neu. Das ist ein
Problem vor allem für Rechte, die keine sein wollen,
sondern lieber Konservative. Denn diese Grenze gibt
es nicht.
In einer „Gemeinsamen Erklärung 2018“ bekennen sich
zahlreiche Akademiker und Akademikerinnen (nur
solche dürfen unterzeichnen, Angehörige anderer
„Berufsstände“ bittet man um „Verständnis“) zu
etwas, was wohl als neurechter Minimalkonsens gelten
muss; der ist indes so kurz, dass man ihn problemlos
in voller Länge zitieren kann: „Mit wachsendem
Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die
illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir
solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich
dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche
Ordnung an den Grenzen unseres Landes
wiederhergestellt wird.“
>>>
Henryk M. Broder - 29.03.2018 - Erklärung 2018:
Deutschland dreht durch
>>>
Henryk M. Broder - 04.04.2018 - Erklärung 2018:
Zweite Staffel
>>>
Wie sich Henryk M. Broder von links nach rechts
bewegt, belegen sehr eindeutig die Kontakte zu Akif
Pirincci -
Die Metamorphose des Henryk M. Broder
>>>
|
Weblog Die Achse des
Guten - Scharf rechts abgebogen
-
25. 8. 2016 -
Christoph Baumgarten -
Henryk M. Broder
regt sich über Migranten, Merkel und die Medien auf.
Und bekommt damit immer mehr Applaus von rechts.
Es gibt wahrscheinlich schmeichelhaftere
Komplimente, als mit Udo Ulfkotte verglichen zu
werden. Ulfkotte ist Verschwörungstheoretiker,
schreibt für den rechtsesoterischen Kopp-Verlag und
tritt bei Veranstaltungen ausländerfeindlicher
Vereinigungen wie Pegida und der AfD auf. Nebenbei
hat er die als mindestens rechtspopulistisch
einzustufende Bewegung „Pax Europa“ gegründet und
gilt als Verbinder zwischen der Neuen Rechten und
Kopp.
>>> |
Fragen Sie Henryk
M. Broder, Herr Voss! - Immer gegen den Strom, Herr
Broder? -
Dr. Ludwig Watzal - 18. 12. 2016 - Einmal täglich
schaue ich auf der „Achse des Guten“ vorbei, um mich
auf dem Laufenden über die neusten Trends in Sachen
Voodoo-Politik zu informieren. Dort fand ich den
Hinweis auf das Interview von Peter Voss mit Henryk
M. Broder auf 3SAT. Da im Augenblick
„Schwiegertochter gesucht“ eine Pause einlegt,
musste ich mir meine sonntägliche Ration Amüsement
woanders holen, und da kam Broder gerade Recht. Auch
Reaktionäres kann von Zeit zu Zeit amüsant sein.
Der 75-jährige Moderator wollte vom 70-jährigen
Interviewten wissen, ob er denn gar kein wenig
alterweise geworden sei, woraufhin Broder
entgegnete, er leide eher an „Altersverzweiflung“,
fühle sich „mental wie Anfang 30“. Voss hangelte
sich an Broders Steckenpferden entlang und bekam die
passenden Antworten. Zu Broders journalistischen
Potpourri gehörten Themen wie Kanzlerin Merkel,
Flüchtlinge, Integration, Europäische Union, Israel,
Antizionismus, Antisemitismus sowie Donald Trump.
>>>
|
Werber über Aktion
#keingeldfürrechts - „Wir sind Opfer eines
Hatestorms“
- Patricia Hecht (...) Per Hashtag wollte Gerald
Hensel Werbekunden darauf hinweisen, dass ihre
Anzeigen auf rechten Blogs landen könnten.
Inzwischen erhält er Morddrohungen.
Sowohl mein Ex-Arbeitgeber als auch ich wurden Opfer
eines gewaltigen Hatestorms aus unzähligen Tweets,
Mails und Kommentaren über Social Media. Es gab
Fake-Profile mit meinem Namen, gefakte Inhalte, die
ich angeblich verfasst hätte, Hack-Angriffe und
mehrere Morddrohungen gegen mich. Das ist eine
systematische Kampagne und ich weiss, dass es
Menschen gibt, die davon profitieren, sie am Leben
zu halten.
Wen meinen Sie?
Eine Gruppe von Publizisten schreibt und eine große
Anzahl von Menschen im Internet reagiert, aber nicht
zufällig. Die bauen einen Diskurs aus Halbwahrheiten
auf, eine Schmutzkampagne. Sie stellen uns als „Teil
des Systems“ dar, das sie wiederum brauchen, um
gegen „das System“ zu schießen – und letztlich, um
ihre Bücher und Zeitschriftenabos zu verkaufen. Ich
bin wahrlich kein Verschwörungstheoretiker, aber es
gibt eine Gruppe von sehr gut vernetzten digitalen
Manipulierern, die meisten davon sind einfach
Geschäftemacher. Deren Ziel ist es, in schöner
Regelmäßigkeit einen Spin mit einer Person zu
verbinden, in diesem Fall mit mir, und daran zu
zeigen, wie das „System“, das Establishment
unterwandert wird. In meinem Fall ist der angebliche
Link nach ganz oben mein Arbeitgeber.
Wer genau sind die Profiteure dieses Systems? >>>
Die zweite
Stellungnahme von Scholz & Friends
- 16.
Dezember 2016 - Bei Scholz & Friends herrscht seit
Tagen Ausnahmezustand. Auslöser war die Aktion
#KeinGeldFürRechts, die von S&F-Mitarbeiter Gerald
Hensel privat initiiert wurde und gegen die vor
allem die Macher des Meinungsblogs "Die Achse des
Guten" um den Publizisten Henryk M. Broder Sturm
liefen. >>>
Aktion
„keingeldfürrechts“ und die Folgen -
Blasenschwächen - Constatin Wißmann - 16. Dezember
2016 - Ein Angestellter einer Werbeagentur startet
eine private Aktion gegen angeblich rechtsextreme
Webseiten. Was folgt, ist ein schmutziges Lehrstück
über die Entfachung von digitaler Wut und das Spiel
mit ihr >>> |
Boykottaufruf
gegen „Rechts“ - Wirb nicht bei den Schmuddelkindern
- Ein Stratege der Agentur Scholz & Friends ruft zum
Werbeboykott gegen „Rechts“ auf. Gemeint ist das
Portal „Breitbart“, getroffen wird die „Achse des
Guten“. Dann eskaliert die Sache. - 15.12.2016 -
Michael Hanfeld >>>
Michael Hanfeld hätte sich
vielleicht vorher über die "Achse des Guten"
etwas genauer informieren sollen:
Einer
der fragwürdigsten Mitautoren der
"Achse des Guten" war Akif Pirincci:
Er schrieb so rassistische Texte
wie:
"Achse des Guten" - 25.03.2013 -
Das Schlachten hat begonnen
>>>
Seit 2012 ist Akif Pirincci auch mit der
AFD, Pegida, Begida verbündelt
- Mehrfach wurde Pirinçci von
Mitgliedern der Burschenschaftlichen
Gemeinschaft zu Lesungen eingeladen.>>>
Selbst der ehemalige
Achsen-Mitschreiber Tobias
Kaufmann distanzierte sich
(nach dem Erscheinen der
Artikel von Akif Pirincci)
von der "Achse des Guten",
ihm ging dieser Artikel vom
Akif Pirincci zu weit:
Tobias Kaufmann schreibt am
8.4.2013 auf der „Achse des
Guten“ über Akif Pirincci
-„Er argumentiert wie die
Nazis, also muss er auch
damit leben, dass sie ihm
zustimmen. Ich bin über
diesen Text empört und
erschreckt. Nicht zuletzt,
weil er unsere
Glaubwürdigkeit als
Publizisten untergräbt,
deren Kritik am Islam eben
nicht auf Ressentiment
gründet. „Kein Wunder, dass Pirinccis Text unter
rechtsextremen
Verschwörungstheoretikern im
Netz gefeiert wird. (…)
Denn Pirincci verwendet all
die Codes und Argumente, die
Kern der NPD-Ideologie
sind.>>>
Andere Stimmen zu dem
"Achse des Guten" Schreiber
Akif Pirincci
>>>
Michael Miersch verlässt
die „Achse des Guten“
- 22.
Januar 2015 - >>>
Abrechnung
mit Broder
- am 22. Januar 2015
von Abi Melzer - Das Blog,
Die Achse des Guten,
gründete Broder 2004
zusammen mit den
Journalisten Dirk Meixner
und Michael Miersch mit der
Absicht, einen liberalen,
weltoffenen und aufgeklärten
Autorenblog zu etablieren.
Zehn Jahre später haben
einige Autoren das Blog
unter Protest verlassen, und
einer der Gründer,
Michael Miersch,
verabschiedete sich im
Januar 2015 mit einem
Artikel unter der
Überschrift: Na, dann ohne
mich.
Er
schrieb unter anderem: „Es
ist zu mühselig geworden,
zumindest etwas
Meinungsvielfalt aufrecht zu
erhalten. Manche, denen
diese Entwicklung missfällt,
haben sich bereits
zurückgezogen (zum Beispiel
Alan Posener). >>>
2009 verläßt Alan Posener
die "Achse des Guten"
>>>
Abraham Melzer schreibt
am 26. 8. 2016:
Ich habe schon vor mehr
als zehn Jahren geschrieben,
dass Broder sich den Nazis
immer mehr nähert.
Er selber hat ja von sich
gesagt, dass er nicht
konservativ sondern
„reaktionär“ ist und davon
ist es nur ein Schritt
entfernt zu AfD oder zu den
Neo-Nazis. Mit seinem
Beitrag in der WELT, in dem
er sagte, dass Aleppo
schlimmer ist als Auschwitz,
hat er ja allen Neo-Nazis
und Antisemiten eine
riesengroße Freude gemacht.
|
|
Die Achse
des Guten im Kampf gegen das linke Böse
-
13. 12. 2016 – Florian Rötzer - Die Initiative #KeinGeldfuerRechts
hat die Werbeschaltungen für Achgut.com und Tichys
Einblick ausgetrocknet
Großes Wehklagen gibt es gerade auf dem Blog Achse
des Guten und gleichermaßen bei Tichys Einblick. Die
beiden konservativen Blogs, die mitunter scharfe
Polemik betreiben, sich antiislamisch geben, gegen
links, grün und Merkel sowie allen "Gutmenschen" und
den herrschenden Mainstream ausschlagen, aber für
den freien Markt, die USA und Israel sind, was immer
sie machen, werden angeblich von der Werbe-Branche
geschnitten. Wenn es ums Geld geht, greift man schon
zu harten Tönen und plustert sich auf, als würde es
sich um die Leuchttürme der Meinungs- und
Pressefreiheit handeln.
Mit der privaten Initiative #KeinGeldfuerRechts,
wahrscheinlich nach amerikanischem Vorbild, hat
Gerald Hensel, Stratege bei der großen Werbeagentur
Scholz & Friends, für Unruhe gesorgt >>>
Stoff für die
Wutmedien
- 13. 12. 2016 – Florian Rötzer - Die
Initiative, die fragwürdig ist, allerdings in einem
Feld agiert, in dem private Unternehmen und
Agenturen die Freiheit haben zu entscheiden, wo sie
werben wollen, was der große Unterschied zu einer
staatlichen Zensur wäre, kitzelt natürlich die
Wutbürgermedien heraus, als die sich Achgut.com oder
Tichys Einblick geben.
Broder hat dies schon lange zu seiner Rolle gemacht.
Wenn jetzt ihre Medien weniger Anzeigenschaltungen
haben, dann holt man die Rhetorik heraus, dass man
als avantgardistische, die Wahrheit vertretende
Minderheit, die für Freiheit und Vielfalt eintritt,
unterdrückt wird. Das kann in dem noch vom Kalten
Krieg und Antikommunismus geprägten
Wutbürger-Weltbild irgendwie nur von Links erfolgen,
wo das Böse haust und wo sich auch die Union unter
Merkel begeben hat.
Achgut-Blogger und Ex-WAZ-Chefredakteur Rainer
Bonhorst sieht in der angeblich vorhandenen
Schwarzen Liste, die von der Agentur "Scholz &
Friends" und speziell von Gerald Hensel stammen
soll, die McCarthy-Zeit und sogar Lenin wiederkehren
und spricht von "Kampfvorstößen nach der Methode
McCarthy/Lenin". Das soll dann wohl die Achse des
Guten hoch werten. >>> |
Die Achse des Guten im Kampf gegen
das linke Böse
- 13. 12. 2016 –
Florian Rötzer - Die Initiative #KeinGeldfuerRechts
hat die Werbeschaltungen für Achgut.com und Tichys
Einblick ausgetrocknet
Großes Wehklagen gibt es gerade auf dem Blog Achse
des Guten und gleichermaßen bei Tichys Einblick. Die
beiden konservativen Blogs, die mitunter scharfe
Polemik betreiben, sich antiislamisch geben, gegen
links, grün und Merkel sowie allen "Gutmenschen" und
den herrschenden Mainstream ausschlagen, aber für
den freien Markt, die USA und Israel sind, was immer
sie machen, werden angeblich von der Werbe-Branche
geschnitten. Wenn es ums Geld geht, greift man schon
zu harten Tönen und plustert sich auf, als würde es
sich um die Leuchttürme der Meinungs- und
Pressefreiheit handeln.
Mit der privaten Initiative #KeinGeldfuerRechts,
wahrscheinlich nach amerikanischem Vorbild, hat
Gerald Hensel, Stratege bei der großen Werbeagentur
Scholz & Friends, für Unruhe gesorgt >>> |
Stoff für die
Wutmedien -
13. 12. 2016 – Florian Rötzer - Die
Initiative, die fragwürdig ist, allerdings in einem
Feld agiert, in dem private Unternehmen und
Agenturen die Freiheit haben zu entscheiden, wo sie
werben wollen, was der große Unterschied zu einer
staatlichen Zensur wäre, kitzelt natürlich die
Wutbürgermedien heraus, als die sich Achgut.com oder
Tichys Einblick geben.
Broder hat dies schon lange zu seiner Rolle gemacht.
Wenn jetzt ihre Medien weniger Anzeigenschaltungen
haben, dann holt man die Rhetorik heraus, dass man
als avantgardistische, die Wahrheit vertretende
Minderheit, die für Freiheit und Vielfalt eintritt,
unterdrückt wird. Das kann in dem noch vom Kalten
Krieg und Antikommunismus geprägten
Wutbürger-Weltbild irgendwie nur von Links erfolgen,
wo das Böse haust und wo sich auch die Union unter
Merkel begeben hat.
Achgut-Blogger und Ex-WAZ-Chefredakteur Rainer
Bonhorst sieht in der angeblich vorhandenen
Schwarzen Liste, die von der Agentur "Scholz &
Friends" und speziell von Gerald Hensel stammen
soll, die McCarthy-Zeit und sogar Lenin wiederkehren
und spricht von "Kampfvorstößen nach der Methode
McCarthy/Lenin". Das soll dann wohl die Achse des
Guten hoch werten. >>> |
Der Hass der
Deutschomanen
- Konservative
Intellektuelle wie Henryk M. Broder verstecken sich
hinter einer bürgerlichen Fassade. Doch sie tragen
eine Mitschuld an Morddrohungen im Netz. - Lamya
Kaddor - 30. 90 2016
Lamya Kaddor ist Islamwissenschaftlerin, Autorin und
Lehrerin für Islamkunde in Dinslaken. Als Reaktion
auf ihr neues Buch Zerreißprobe bekam sie so viele
Drohungen und Hasskommentare von Rechten, dass sie
um die Beurlaubung vom Schuldienst gebeten hat.
Für Leute wie den Welt-Autor Henryk M. Broder und
den früheren Chefredakteur der Wirtschaftswoche,
Roland Tichy, mag das alles lustig sein. In Texten,
die sie schreiben und publizieren, werde ich als
"genuin dumm" beleidigt und nahezu mein komplettes
Leben wird als Fake verleumdet. >>> |
Der „genuin dumme“
Herr Broder
- 2. Oktober 2016 -
Abi Melzer - Broder möchte die Beitrage von Rainer
Bonhorst und Elisa Brandt über die
Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin Lamya
Kaddor um einen Gedanken ergänzen. Er schreibt:
„Frau Kaddor ist keine Opportunistin, die mit dem
Strom schwimmt, sie ist genuin dumm. Das sind auch
andere, die es relativ weit gebracht haben: Ramona
und Jürgen Drews, Carmen und Robert Geiss, Heiko
Maas und Natalia Wörner, Christine Neubauer und
Claudia Effenberg. Deren genuine Dummheit kommt
darin zum Ausdruck, dass ihnen nichts peinlich ist.
Das macht auch ihre Stärke aus.“
Broder agiert gemäß seinem Motto: Warum sachlich,
wenn es auch persönlich geht. Er beleidigt Lamya
Kaddor, weil diese in ihrem neuesten Buch die
Deutschen gefordert hatte die „Integration“ ernst zu
nehmen und sie nicht als eine Einbahnstraße zu
betrachten. Eine vollkommen berechtigte und
notwendige Forderung. Dass ausgerechnet Broder, der
ja selber Emigrant ist, wie von einer Tarantel
gestochen aufgesprungen ist und in seiner inzwischen
berühmt-berüchtigten Art niemals sachlich Stellung
bezieht, sondern immer nur persönlich beleidigt, als
ob „dumm“ ein Argument wäre, lässt vermuten, dass er
in keiner Welt zuhause ist. Nicht in Deutschland,
dass er voll mit Antisemiten vermutet, nicht in
Israel, wo ihm die Juden auf die Nerven gehen, weil
sie ihn nicht anbeten und nicht in Island, wohin er
immer wieder reist, um Ruhe zu suchen, die er aber
nicht findet. >>> |
Die zionistische
Inquisition
Christiane
Dienel (HAWK) wurde von der
zionistisch-jüdischen Lobby
öffentlich „hingerichtet“
- Dr. Ludwig Watzal - Zionistische
„Hass-Fabriken“ gibt es in Israel
zur Genüge. - 16. 9. 2016
Am Donnerstagabend fand in der
„Üstra Remise“ in Hannover eine
Diskussion über ein so genanntes
antisemitisches Seminar an der
Hochschule für Angewandte
Wissenschaft und Kunst (HAWK),
Hildesheim, statt. Die Präsidentin,
Professorin Christiane Dienel, begab
sich in ein „Piranha-Becken“ und
wurde vor einem überfüllten Saal von
den anwesenden „zionistischen
Piranhas“ und ihren deutschen
Helfershelfern ad coram publico
argumentativ „verspeist“.
Deutschlands Star-Zionist und
„jüdische Hofnarr“, Henryk M.
Broder, war sogar mit Kamerateam
angereist, um die öffentliche
Hinrichtung zu filmen. Dies war
bestimmt ein gefundenes Fressen für
ihn. Ich hoffe, er veröffentlicht
dieses Drama baldmöglichst auf
youtube und auf der obskuren Website
„Achse des Guten“. In diesem
illusteren Kreis hat nur noch die
Ex-Stasi-Spitzelin Anetta Kahnae
gefehlt, deren fragwürdige
Amadeu-Antonio-Stiftung ein
„Gutachten“ zusammengeschustert hat,
das eher in den Reißwolf gehört, als
ernst genommen zu werden.
Es scheint wohl der völligen
Blauäugigkeit und politischen
Naivität von Frau Dienel geschuldet
zu sein, dass sie freiwillig zum
Schafott gegangen ist. Jeder, der es
schon einmal mit diesen
antidemokratischen zionistischen
Funktionären zu tun hatte, weiß,
dass man mit diesen Leuten nicht
diskutiert sollte, da man nur
verlieren kann. Sobald man sich
gegen den konstruierten
„Antisemitismus-Vorwurf“ versucht zu
verteidigen, ist man schon in die
Falle der Zionisten getappt, nach
dem Motto, wer sich verteidigt,
klagt sich an, sprich, bestätigt den
Vorwurf des „Antisemitismus“. >>>
“Hass-Fabrik” HAWK?
- Abi Melzer - Seit Monaten
tobt ein Streit um ein Seminar an
der Hochschule für Angewandte
Wissenschaft und Kunst (HAWK) in
Hildesheim. Inzwischen spricht man
in ganz Deutschland davon und die
Welle schwappte sogar bis nach
Israel rüber, wo man in
Regierungskreisen die Hochschule
sogar als „Hass-Fabrik“ bezeichnet
hat. Kulminiert ist die Debatte bei
einer zunehmend hitzigen Diskussion
in den Räumen der Jüdischen Gemeinde
in Hannover. Es sollte eine Debatte
über „Antisemitismus“ sein und es
wurde, wie es die Hannoversche
Allgemeine schreibt, ein „Tribunal
für eine Hochschulpräsidentin“, die
sich offensichtlich schlecht und
linkisch verteidigt hatte. Dabei
hatte sie gegen Zionisten wie Henryk
M. Broder, dem eitlen, zynischen und
selbstgefälligen alternden Juden,
keine Chance, wenn sie nicht bereit
gewesen wäre auf sein Niveau
hinabzusteigen.
Im Seminar ging es um Israel, oder,
richtiger ausgedrückt, um Israels
Politik, um Israels Kriege und seine
Kriegsverbrechen, um die Art und
Weise wie Israel die Palästinenser
behandelt und um das Schicksal der
von Israel vertriebenen
Palästinenser. Das alles hat mit
Völkerrecht, mit Moral und Ethik zu
tun. Es hat aber nichts mit
Antisemitismus zu tun, es sei denn,
niveaulose Zionisten und zynische
Juden drängen es mit aller Macht in
diese Ecke.
Was ist Antisemitismus? Wir müssen
da zwischen verschiedenen
Erscheinungsformen unterscheiden.
Wenn jemand glaubt, dass alle Juden
Spekulanten sind, ist es kein
Antisemitismus. Es ist ein
Vorurteil, denn jemand, der das und
anderen Unsinn über Juden glaubt,
hasst Juden nicht unbedingt und will
schon gar nicht, dass sie
massakriert werden.
Die Nazi-Ideologie war
antisemitisch, sie war beeinflusst
von den „Protokollen der Weisen von
Zion“, die durch und durch
antisemitisch waren. Aber waren auch
alle Nazis Antisemiten?
Adolf Eichmann war ein folgsamer
Beamter, der die Befehle ausgeführt
hat, die man ihm erteilt hatte.
Hätte man ihm befohlen blonde Frauen
einzusammeln und in Todeslager zu
verfrachten, er hätte es auch
gemacht >>>
Zum Thema:
Sonderseite - Jagdaktion gegen die
Palästinenserin Ibtissam Köhler
und die Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst –Hildesheim
>>>
Ein
Interview mit der Seminarleiterin
Frau Köhler, das an diesem
Wochenende in der Hildesheimer
Allgemeinen erschienen ist. >>>
Die 'Seminarunterlagen
von Frau Köhler und anderes - 51 Dokumente (pdf) in einer ZIP
Datei (9mb) >>>
|
Weblog Die
Achse des Guten - Scharf rechts
abgebogen
- Christoph
Baumgarten - Henryk M. Broder regt
sich über Migranten, Merkel und die
Medien auf. Und bekommt damit immer
mehr Applaus von rechts.
Es gibt wahrscheinlich
schmeichelhaftere Komplimente, als
mit Udo Ulfkotte verglichen zu
werden. Ulfkotte ist
Verschwörungstheoretiker, schreibt
für den rechtsesoterischen
Kopp-Verlag und tritt bei
Veranstaltungen ausländerfeindlicher
Vereinigungen wie Pegida und der AfD
auf. Nebenbei hat er die als
mindestens rechtspopulistisch
einzustufende Bewegung „Pax Europa“
gegründet und gilt als Verbinder
zwischen der Neuen Rechten und Kopp.
Für Madelaine Chaproll sind er und
Henryk M. Broder so etwas wie die
letzten Helden des deutschen Volkes.
„Macht endlich etwas für die Zukunft
dieser Nation. Ihr könnt nicht nur
von einigen mutige Menschen wie der
liebe Broder oder Ulfkotte auf Dauer
erwarten, ihr Haut ständig für ein
passives Volk, zu riskieren“ >>>
"Madelaine Chaproll / 26.07.2016
- "Achse des Guten":
"Bitte, keine Bitte mehr, und macht
endlich etwas für die Zukunft dieser
Nation. Ihr könnt nicht nur von
einigen mutige Menschen wie der
liebe Broder oder Ulfkotte auf Dauer
erwarten, ihr Haut ständig für ein
passives Volk, zu riskieren. (...) Helfen sie ihr
Deutschen diesen wahren Helden,
Broder und Ulfkotte, mit Taten, weil
als Märtyrer werden sie ihnen nicht
mehr nützlich. "
>>>
Autoren der "Achse
des Guten"
>>>
Einer der fragwürdigsten
Mitautoren der "Achse des Guten" war Akif
Pirincci:
Er
schrieb so rassistische Texte wie: "Achse
des
Guten"
-
25.03.2013
- Das
Schlachten
hat
begonnen
>>>
Seit 2012
ist Akif Pirincci auch mit der AFD,
Pegida, Begida verbündelt
- Mehrfach wurde Pirinçci von
Mitgliedern der Burschenschaftlichen
Gemeinschaft zu Lesungen eingeladen.
Im Mai 2014 las er in Erlangen aus
Deutschland von Sinnen für die
Burschenschaft Frankonia.
Unter den Gästen waren der
NPD-Landesgeschäftsführer Axel
Michaelis, der neonazistische
Publizist Jürgen Schwab, der
rechtsextremistische Szeneanwalt
Frank Miksch sowie weitere
Aktivisten der rechtsextremen Szene.
Die JuSo HSG organisierte eine
Protestveranstaltung.
Im Jahresverlauf las Pirinçci auch
bei der Burschenschaft Danubia
München und der Hamburger
Burschenschaft Germania.
Vielfach trat Pirinçci auf Einladung
bei Veranstaltungen der AfD auf. Im
Mai 2014 in der Meistersingerhalle
in Nürnberg, wobei Verena Brüdigam
moderierte. Laut den Nürnberger
Nachrichten sagte Pirincci dabei:
„Es geht mir am Arsch vorbei, wenn
man mich einen Nazi nennt, das ist
mir scheißegal“. mehr dazu >>>
Selbst der ehemalige
Achsen-Mitschreiber
Tobias Kaufmann distanzierte
sich
(nach dem Erscheinen der
Artikel von Akif
Pirincci) von der "Achse
des Guten",
ihm ging dieser Artikel
vom Akif Pirincci zu
weit:
Tobias Kaufmann schreibt
am 8.4.2013 auf der
„Achse des Guten“ über
Akif Pirincci
-„Er argumentiert wie
die Nazis, also muss er
auch damit leben, dass
sie ihm zustimmen. Ich
bin über diesen Text
empört und erschreckt.
Nicht zuletzt, weil er
unsere Glaubwürdigkeit
als Publizisten
untergräbt, deren Kritik
am Islam eben nicht auf
Ressentiment gründet.
„Kein Wunder, dass
Pirinccis Text unter
rechtsextremen
Verschwörungstheoretikern
im Netz gefeiert wird.
(…) Denn Pirincci
verwendet all die Codes
und Argumente, die Kern
der NPD-Ideologie sind.“
Weiter schreibt er:
„Dass jedoch ein Text
wie “Das Schlachten hat
begonnen” auf diesem
Blog erscheinen konnte,
für den ich seit 10
Jahren schreibe,
erschüttert mich
zutiefst (…) Und deshalb
will und muss ich ihm
zumindest widersprechen.
Dieser Text ist nicht
von liberalen
Grundsätzen geprägt, er
ist journalistisch nicht
gedeckt und moralisch
nicht haltbar.“ >>>
Andere
Stimmen zu dem "Achse
des Guten" Schreiber
Akif Pirincci
>>>
Michael Miersch verlässt
die „Achse des Guten“
- 22. Januar 2015 -
Bedauern und
Unverständnis - Michael
Miersch will sich als
Redakteur, Autor und
Herausgeber aus dem
Autorenblog „Achse des
Guten“ zurückziehen. Als
Gesellschafter will er
weiter fungieren. Er
begründet das damit,
dass sie sich „gewendet“
habe, dass sich
zunehmend Leser aus dem
Umfeld von Pegida und
der AfD angezogen
fühlen, wie man den
Kommentaren entnehmen
könne, und dass auch
Achse-Autoren beide
Gruppierungen
verteidigen. >>>
Abrechnung mit Broder
- am 22. Januar
2015 von Abi Melzer -
Das Blog, Die Achse des
Guten, gründete Broder
2004 zusammen mit den
Journalisten Dirk
Meixner und Michael
Miersch mit der Absicht,
einen liberalen,
weltoffenen und
aufgeklärten Autorenblog
zu etablieren. Zehn
Jahre später haben
einige Autoren das Blog
unter Protest verlassen,
und einer der Gründer,
Michael Miersch,
verabschiedete sich im
Januar 2015 mit einem
Artikel unter der
Überschrift: Na, dann
ohne mich.
Er schrieb unter
anderem: „Es ist zu
mühselig geworden,
zumindest etwas
Meinungsvielfalt
aufrecht zu erhalten.
Manche, denen diese
Entwicklung missfällt,
haben sich bereits
zurückgezogen (zum
Beispiel Alan Posener).
>>>
2009 verläßt Alan
Posener die "Achse des
Guten" >>>
Wenn man weiß, dass
(der so gefeierte) Henryk
M. Broder das Broder
sicher 1989 noch ein
strammer Antizionist
genannt werden konnte,
so ist festzustellen, er
hat er , quer über die
Fahrbahn von links nach
rechts, eine
erstaunliche Wandlung
durchgemacht. >>>
Abraham Melzer schreibt
heute, am 26. 8. 2016:
Ich habe schon vor
mehr als zehn Jahren
geschrieben, dass Broder
sich den Nazis immer
mehr nähert.
Er selber hat ja von
sich gesagt, dass er
nicht konservativ
sondern „reaktionär“ ist
und davon ist es nur ein
Schritt entfernt zu AfD
oder zu den Neo-Nazis.
Mit seinem Beitrag in
der WELT, in dem er
sagte, dass Aleppo
schlimmer ist als
Auschwitz, hat er ja
allen Neo-Nazis und
Antisemiten eine
riesengroße Freude
gemacht. Und dass er
noch hinzugefügt hatte,
Auschwitz sei
„Geschichte“ war ja
genau das, was sie alle
von ihm erwartet haben.
Vergisst Auschwitz. Ist
das nicht auch ein
Buchtitel von Broder?
Ich kann mir gar nicht
vorstellen, dass ich mal
mit diesem
rechtsradikalen
„Reaktionär“ befreundet
war. Ich frage mich oft
wie das aus ihm werden
konnte. Einst wurde er
gehandelt als der neue
Kurt Tucholsky. Der arme
Tucholsky dreht sich
wohl im Grabe bei diesem
Gedanken und wir, die
wir noch leben, können
nicht einmal darüber
lachen.
Was ist aus ihm
geworden? Ein
kleiner-großer Schmock,
ein Angeber und ein
unangenehmer
Zeitgenosse, der auf
jeden Freund, den er
hat, tausend Feinde hat.
Nun heißt es zwar „viel
Feind, viel Ehr“, aber
auf diese Art von Ehre
werden die meisten
verzichten können. Mit
Ulfkotte verglichen zu
werden, wo man einst mit
Tucholsky verglichen
werden wollte, ist
wahrlich keine Ehre.
|
Henryk M. Broder wird 70: Happy
Birthday!
- 19.
8. 2016 - Dr. Ludwig Watzal - Im
deutschen Journalismus stellt Henry
M. Broder in jeder Beziehung ein
Unikat dar. Er ist ein Polemiker von
Allahs Gnaden und ein exzellenter
Schreiberling. Er genießt als Jude
und Zionist in Deutschland
Narrenfreiheit. Ihm ist es erlaubt,
sowohl die zionistisch-jüdischen
Funktionäre in die Pfanne zu hauen,
was für andere normal sterbliche
Journalisten das Karriereende
bedeuten würde, als auch darf er „Vergeßt
Auschwitz“ fordern und die deutschen
„Weltmeister“ der
Erinnerungsindustrie und -wahn
kritisieren, ohne dass man ihm das
Übel nimmt. Jedermann weiß, von wem
es kommt. Niemand nimmt den
zionistisch-jüdischen „Hofnarren“
ernst, sondern amüsiert sich nur
über ihn nach dem Motto: Ach, der
Broder, vergesst ihn! >>> |
Pecunia
non olet – Geld stinkt nicht!
-
Abi Melzer - Geld stinkt nicht, aber
mancher Artikel von Henryk M. Broder
(HMB) stinkt bis zum Himmel. Es ist
erst sechs Jahre her, da hat er
geschworen, dass er mit Zionisten
wie diesem schwergewichtigen Sacha
Stawski nichts mehr zu tun haben
wolle. Wörtlich schrieb er an
Stawski: „Ich sag dir was, ich will
mit euch Arschgeigen nix mehr zu tun
haben, ich werde auf keiner
Veranstaltung auftreten oder auch
nur im Saal sitzen, bei der einer
von euch dabei ist.“ Aber er beließ
es nicht dabei, er drohte auch: „Und
wenn ich einen von euch (Zionisten!)
im ICE antreffe, ziehe ich die
Notbremse und steige auf offener
Strecke aus. Ihr seid dumm,
opportunistisch und feige!“
Und warum das alles, warum diese
Distanzierung von seinesgleichen?
Weil die zionistischen Helden vom
Zentralrat in die Paulskirche
gingen, um ihren Erzfeind Alfred
Grosser zu ehren und, wie einer von
ihnen schrieb: „Glaub mir, ich saß
mit israelischen Fahnen und Bannern
und habe auf die Sekunde gewartet,
um aufzustehen.“ Aber die Sekunden
vergingen und keiner stand auf und
Broder meinte: „Es kommt auf das
Timing an. Drei Sekunden zu lang
gewartet, und die Pointe ist hin, so
ist es auch mit dem Mut. Ihr habt
gesessen und gewartet und gewartet,
bis der richtige Moment kommt. So
hats auch der Widerstand im 3. Reich
gemacht – und plötzlich war die Show
vorbei.“
Da muss ich Broder ausnahmsweise mal
Recht geben, aber auch bemerken,
dass er vergessen hat, sich selber
auch in diese „Achse der Dummen“
einzuordnen. Denn opportunistisch
und feige ist er doch selber auch.
Nicht nur, dass er mit all diesen
„Arschgeigen“ wieder in einem Saal
sitzt, er hält auch noch die
Laudatio, für vermutlich gutes Geld
versteht sich, auf einen, der all
diesen Arschgeigen fleißig in den
Arsch kriecht und dafür den
Arno-Lustiger-Ehrenpreis bekommt.
Ach ja, der Arno Lustiger, der >>> |
Israel als Lebensversicherungs-GmbH
& Co. KG
-
Abi Melzer - Bis heute war
ich davon überzeugt, dass Israel ein
Staat am östlichen Ufer des
Mittelmeers ist, mit einer
Bevölkerung von 8 Millionen
Staatsbürgern, von denen 6 Millionen
Juden sind. Obwohl ein Viertel
seiner Bürger Nichtjuden sind,
besteht die zionistische Klasse
darauf, dass Israel nicht nur ein
jüdischer Staat, sondern ein “Staat
der Juden” sei. Die Nichtjuden haben
folglich in diesem Staat wenig bis
nichts zu sagen, dennoch behaupten
viele, dass Israel ein
demokratischer Staat sei, ja sogar
die einzige Demokratie im Nahen
Osten. Tatsächlich ist Israel eine
jüdische Demokratie, sprich
Ethnokratie.
Heute lese ich in einem Beitrag über
eine Veranstaltung von Keren
Hayesot, auf der Henryk M. Broder
als “Gastredner” aufgetreten ist.
Dass Broder immer für Skurriles gut
ist, hat sich überall
herumgesprochen. Israel sei der Jude
unter den Staaten und eine
“Lebensversicherung für jeden
einzelnen Juden”. Heißt das, dass
Israel ein Konkurrent von Allianz
ist, der größten deutschen
Lebensversicherung? Während aber die
Allianz jeden versichert, auch
Türken und Araber, “versichert” die
israelische “Lebensversicherung” nur
jeden einzelnen Juden. Ich bin Jude,
aber ich habe bis heute von dieser
“Lebensversicherung” noch nichts
gehört. Und für die vor zwei Tagen
ermordeten vier Israelis, war Israel
offensichtlich auch keine
“Lebensversicherung”, obwohl sie
Juden waren. >>>
Keren Hayesod ganz oben - »Summer
Event« der israelischen
Hilfsorganisation auf einer
Dachterrasse in Berlin-Mitte >>> |
21. 4. 2016 - Wer ist der
beste Rabbiner-Darsteller? - 20. 4. 2016
- Dr. Ludwig Watzal - Wer könnte der beste "Rabbiner-Darsteller"
sein? - In jeder Religionsgemeinschaft gibt es Scharlatane und
Selbstdarsteller. 2007 tauchte ein gewisser "Oberrabbiner" einer
orthodoxen antizionistischen Gemeinde in Wien, namens Moishe Aryre
Friedman, auf, der beste Kontakte zum damaligen iranischen
Präsidenten Mahmud Achmadineschad pflegte. Außerhalb seiner
Synagoge schien ihn niemand in Wien zu kennen. "Der Lieblingsjude
der Antisemiten, der Israelhasser, der Deutschnationalen und der
Islamofaschisten hat es immerhin weit gebracht", schrieb Henryk M.
Broder im Augst 2007 auf seiner "Sparring-Arena".
Kürzlich hat ein polnischer Journalist wieder einmal einen
Rabbiner-Darsteller entlarvt. Sein Name ist Jacoob Ben Nistell.
Dieser "Rabbiner" hat niemals in Israel gelebt, behauptet aber, er
sei aus Haifa. Dieser Scharlatan sei niemals Rabbiner gewesen, habe
keine Ahnung von jüdisch-religiösem Brauchtum, spreche und verstehe
kein Hebräisch. Obgleich er für einige Jahre den Rabbi mimte,
schöpfte die Gemeinde keinen Verdacht. Die Zeitung "Stimme von
Wielkopolska" enttarnte diesen Hochstapler. Sein tatsächlicher Name
sei Jacek Niszczota, und er stamme aus der Stadt
Ciechanow.
Nicht nur Rabbiner haben immer wieder versucht, aus ihrer
vermeintlichen Stellung Ansehen zu schlagen. Anderen Hochstablern
war es gelungen, ihre eigene "Holocaust-Story" zu erfinden und zu
vermarkten, was letztendlich nach einigen Jahre immer als Schwindel
aufgedeckt worden ist. >>>
Sammlung -
Henryk M. Broder als Antizionist >>>
|
Im
wilden Wedding: Broder im Häuserkampf für die AfD
- Heiko Werning - 25. 10. 2015 - Ach,
eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben zu Henryk M. Broder.
Zwar bin ich als jemand, der es gelernt hat, sich mit Reptilien zu
beschäftigen, gewöhnt, dass die Beobachtungsobjekte oft ein recht
eingeschränktes Verhaltensrepertoire aufweisen, aber die immer
gleichen Reiz-Reaktions-Schemata bei Broder sind dann sogar mir zu
langweilig. Es könnte sicherlich Inhalt einer sehr, sehr tristen
Bachelor-Arbeit sein, die Verwendung der Phrase „Der Kampf gegen
die Nazis wird umso heftiger geführt, je länger das Dritte Reicht
tot ist“ in Broder-Texten zu zählen.
„Dass der Kampf gegen “die Nazis” umso heftiger geführt wird, je
länger das Dritte Reich tot ist, ist keine ganz neue Erkenntnis,
aber immer wieder eine überraschende“, beginnt Broder also seinen
neusten Eintrag auf der „Achse des Guten“, aber diesmal
interessiert es mich dann doch ein bisschen, weil ich die Akteure
und Hintergründe seiner jüngsten Copy-and-Paste-Produktion ganz gut
kenne. Es ist das alte Lied von der Antifa, die angeblich die
wahren Faschisten stelle, und Ziel des Vorwurfs sind diesmal der
grüne Weddinger Aktivist Daniel Gollasch, seine Reinickendorfer
Kollegin Lina Müllenberg und das La Luz, der Auftrittsort der
Lesebühne „Die Brauseboys“, bei der ich die Freude des Mitwirkens
habe.
Genau dort sollte eine Veranstaltung stattfinden, auf der Broders
alter Buddy Hamed Abdel Samad aus seinem jüngsten Buch „Mohamed.
Eine Abrechnung“ vortragen wollte. Wir waren ein bisschen
verblüfft, als wir davon erfuhren, aber nun gut. Das Werk scheint
zwar inhaltlich wie stilistisch eher etwas fragwürdig zu sein, aber
erstens hat niemand von uns das Zeug gelesen, weil es dafür
schlicht keinen nachvollziehbaren Grund gibt, und zweitens: Für
wirre Thesen und irre Redner hatten wir ja nun immer schon ein
geradezu übergroßes Herz.
Aber auch für uns gibt es Grenzen. Und die sind erreicht, wenn eine
Partei sich auf unserer Bühne breitmacht, die allen Ernstes
Gestalten wie Beatrix von Storch, Alexander Gauland oder diesen
verwirrten Göring-Imitator von Günter Jauch für Politiker hält. Die
„Mohamed“-Lesung nämlich wurde organisiert, präsentiert,
veranstaltet oder was auch immer von der AfD
Charlottenburg-Wilmersdorf >>>
|
Das
ist ja Irre! Mein deutsches Tagebuch
-
27. 9. 2015 - Rezension von Dr. Ludwig Watzal - Deutschlands
zionistischer Großpolemiker, Henryk M. Broder, hat wieder einmal
ein typisches Broder-Traktat veröffentlicht, und zwar in Form eines
Tagebuches. Broder führt, als Autist ein Selbstgespräch mit seinem
"lieben Tagebuch", und dies über sechs Monate lang. In diesen
Aufzeichnungen bekommt fast jeder sein Fett ab, denn Broder mag
fast niemanden und fast nichts, außer sich selbst, vielleicht noch
seinen Hund und seinen muslimischen Diener Hamed Abdel-Samad.
Der "Irre von Zion" hat eine "Chronik des laufenden Irrsinns, der
im Gewand der Normalität und dem Gestus 'Wir retten die Welt'
daherkommt", verfasst. Er hat dabei zuhauf Dummsprüche und
Plattitüden der politischen und medialen Kaste, die oft zum
Schmunzeln anregen, kommentierend aufbereitet. Selbstkritisch
stellt Broder fest, dass er nicht ausschließen könne, dass "ich der
Irre vom Dienst bin und diejenigen, die ich für gaga halte,
pumperlgsund sind". >>>
Henryk
M. Broder schreibt ein Tagebuch: Das ist ja Irre! - Abi Melzer - (...) Broder trägt diese Angst mit
sich, wie es viele Juden gibt, die zwar nicht mehr im Getto leben,
das Getto aber in ihnen lebt. Und wie viele Juden ihre Angst auf
Kinder und Kindeskinder übertragen, so versucht Broder seine Angst
auf uns alle zu übertragen und hat deshalb Angst vor solchen Juden,
die keine Angst haben. Er drückt dann seine Angst durch Häme,
Verachtung, Diffamierung und Hass aus und schreib darüber wie
jemand, der sich in einem dunklen Wald durch pfeifen Mut
macht.
Broder und ich haben gleichzeitig unsere mediale Karriere begonnen.
Als ich 1962 die jüdische Jugendzeitschrift KONTAKTE herausbrachte
und 1965 Henryk M. Broder in die Redaktion eintrat. Damals begann
unser gemeinsamer Marathonlauf. Eine Zeitlang liefen wir gemeinsam
bis er eines Tages verschwand. Eben noch hat er geschrieben „Und
wenn zugleich ein hoher israelischer General erklärt, die in Israel
lebenden Araber seien „Krebsgeschwüre“, dann muss ich befürchten,
dass es ein paar Politiker und Militärs in Israel gibt, die bereits
eine Form der Endlösung der Araberfrage ins Auge gefasst haben.“ Es
war im September 1979. Und kaum zehn Jahre danach waren die
Palästinenser für Broder selbst ein Krebsgeschwür. Plötzlich fand
ich ihn auf der anderen Seite der Barriere. Plötzlich schien es,
als wolle er die Endlösung der Araberfrage.
1989 schrieb er noch sein Zionismus lächerlich machendes Buch „Die
Irren von Zion“. Dazu sagt er: „Ich hätte mir gewünscht, dass
Israel zu seinem 50. Geburtstag Frieden mit den Palästinensern
sucht. Stattdessen ist die Westbank zu einem Abenteuerspielplatz
für Verrückte geworden – unter den Siedlern befinden sich kaum
gebürtige Israelis, sondern eingewanderte Spätbekehrte aus
Frankreich und den USA. Der arbeitslose Lehrer aus Arizona, der
eben erst nach Gaza umgezogen ist und jetzt den um die Ecke
geborenen Palästinensern weismachen will, dies sei alles sein Land
und sie sollten abhauen – das ist ein Prototyp des Irren von Zion.“
Wenn ich nicht sicher wäre, dass Henryk M. Broder das gesagt hat,
dann hätte ich noch geglaubt, dass es von mir stammt.
>>>
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Mohammed-Witz zum
Schmunzeln - "Karikatur" für den nächsten Wettbewerb - bei Pamela Geller. - Dr. Ludwig Watzal - In
einer Pro-und-Kontra-Debatte über "Das Gesetz Gottes" tauschen sich
in dem Satiremagazin "Eulenspiegel" (3/15, S. 18) der Kalif des
Islamischen Staates "Abu Bakr al Bagdadi" und "Stanislaw Tillich",
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, aus.
Dass wahre Muslims kein Problem mit guten Mohammed-Witzen haben ist
bekannt, sie mögen es nur nicht, wenn ihr Prophet bis zur
Unkenntlichkeit und in bösartiger Weise dargestellt - neudeutsch
karikiert - wird.
Selbst "Al-Bagdadi" zeigt seinen "Humor" und beginnt seine
"Kolumne" mit einem Witz. Der Papst, Mohammed und Henryk M. Broder
sitzen im Flugzeug. Sagt der Papst >>>
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22. 1. 2015 - "Wir sind
Adolf" - Dr. Ludwig
Watzal - Es gibt Ewiggestrige und solche, die so tun, als ob sie es
nicht seien, aber tatsächlich durch geknallt sind . "Ein Pegida-Mann posiert als Hitler, und alle reden von einer Schande
für Deutschland. Dabei täte es den Deutschen gut, ab und zu den
Führer zu veralbern. Denn Ironie ist eine Form der Aufarbeitung",
so leitet die Tageszeitung "Die Welt" den Artikel ihres Autors
Henryk M. Broder ein.
Die beste Verhonepiepelung des Massenmörders ist jedoch Charlie
Chaplin gelungen. Alle anderen können nur dilettieren. Durch die
unprofessionelle Nachäffung hat der "führende Kopf" der
Pegida-Bewegung nicht nur seine politische Unterbelichtung
offenbart, sondern dieser Bewegung vermutlich auch den Todesstoß
versetzt. Für diese politische Steilvorlage sollte ihm die
politische und mediale Klasse dankbar sein.
Die publizistische Verleumdung wie "Den Adolf machen" fällt laut
Urteil der Zivilkammer des Frankfurter Landgerichts unter
"Meinungsfreiheit". Als vor urdenklichen Zeiten ein angetrunkener
Musiker eine Barrechnung in Israel mit "Heil Hitler" unterschrieb,
brach "in Deutschland (...) der Aufstand der Anständigen aus", wie
Broder es formuliert. Alle seien sich einig gewesen , "der Musiker
sei ´eine Schande für Deutschland`". Damals habe es "noch keine
Pegida und keine Legida" gegeben, aber bereits "eine Antifa, die
umso heftiger gegen Adolf Hitler und die Seinen kämpfte, je länger
das Dritte Reich tot war. Der Mann verlor seinen Job, seine
bürgerliche Existenz und ward nie mehr gesehen oder gehört." So
wird es vermutlich auch Bachmann ergehen. Könnte er sich noch
retten, wenn er sich auf Broder beriefe? Liest man Broders Artikel,
so scheint es, als habe er einen Faible für die Anliegen von
Pegida. >>>
|
22. 1. 2015
- Abrechnung mit
Broder - Abi Melzer - Das
Blog, Die Achse des Guten, gründete Broder 2004 zusammen mit den
Journalisten Dirk Meixner und Michael Miersch mit der Absicht,
einen liberalen, weltoffenen und aufgeklärten Autorenblog zu
etablieren. Zehn Jahre später haben einige Autoren das Blog unter
Protest verlassen, und einer der Gründer, Michael Miersch,
verabschiedete sich im Januar 2015 mit einem Artikel unter der
Überschrift: Na, dann ohne mich. Er schrieb unter anderem: „Es ist
zu mühselig geworden, zumindest etwas Meinungsvielfalt aufrecht zu
erhalten. Manche, denen diese Entwicklung missfällt, haben sich
bereits zurückgezogen (zum Beispiel Alan Posener). Ich möchte nicht
der letzte Andersdenkende sein, der geht. Und ich möchte nicht in
einem Topf geworfen werden mit jenen übel gelaunten Ex-Linken, für
die liberales Denken nur eine Durchgangsstation war auf ihrem Weg
zum Deutschtümler, Frömmler oder Abendländer.“ Im Übrigen aber
richtet sich Mierschs Abrechnung vor allem gegen Deutschlands
bekanntesten Islamophoben Henryk M. Broder.
>>>
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21. 1.
2015 - Michael Miersch verlässt „Achse des
Guten“ - Christian Bommarius
- Irgendwann hat es ihm dann gereicht: Michael Miersch,
Mit-Begründer des Internetblogs „Achse des Guten“, steigt unter
Protest gegen Pegida aus aus dem Autoren-Blog aus.
Vor sechs Jahren flog Alan Posener aus dem Internetblog „Die Achse
des Guten“. Der konservativ-liberale Publizist, bekannt für seine
geistige Unabhängigkeit, hatte die Islamophobie der Hauptautoren
des Blogs kritisiert, der seit seiner Gründung im Jahr 2004
behauptet, „Raum für unabhängiges Denken“ zu bieten. Über die
Betreiber der „Achse“ – Henryk M. Broder, Dirk Maxeiner und Michael
Miersch – sagte Posner damals, er halte sie zwar nicht für
„Idioten“, aber „für Leute mit einer stalinistischen Ader“. Es sei
ein Irrtum, „von den radikalsten Elementen des Islam auf die große
Masse“ zu schließen: „Das erinnert mich an die schlimmsten Zeiten
des Kalten Krieges, als jeder, der nicht virulenter Antikommunist
war, verdächtigt wurde, ein Kryptokommunist zu sein.“
Einer der Betreiber des Blogs, die Posener wegen fehlender
Islamophobie gefeuert haben, der Publizist Michael Miersch, hat nun
mitgeteilt, den Blog wegen unerträglicher Islamophobie zu
verlassen. Einige Autoren sympathisierten offen mit Pegida und
zögen „massenweise Leser aus dem AfD-Pegida-Umfeld“ an, die sich
auf den Leser-Kommentarspalten entfalteten. Bereits am 3. Januar
hatte Miersch eine Hausnachricht „an das deutsch-nationale
Pöbel-Pack“ gerichtet und über die „vielen sozial gestörten
Vollpfosten“ geklagt, die ihre Unzufriedenheit in den
Kommentarspalten hinausposaunten. Jetzt hat sich Miersch unter der
Schlagzeile „Na dann ohne mich“ mit unmissverständlichen Worten
verabschiedet: „Auf der Achse hat sich eine Stimmung breitgemacht,
die kaum noch etwas gemein hat mit der ursprünglich liberalen,
weltoffenen und aufgeklärten Haltung dieses Autorenblogs.“
>>>
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14. 1. 2015 -
Mathias Döpfner und die „Lage Israels“
- Veröffentlicht am 14. Januar 2015 von Abi Melzer -
Der 7. Januar 2015 hat auch in der Redaktion des Broder-Blogs,
“Achse des Guten”, wie eine Bombe eingeschlagen. Man war betroffen,
man war vor allem schockiert, weil man nicht wusste, wie man darauf
reagieren sollte. Nur vier Tage später, nach der furchtbaren Tat
von Paris, veröffentlicht der verlogene Rattenfänger auf seinem
Blog den Beitrag: „Je ne suis pas Charlie – und gerade deshalb für
die absolute Pressefreiheit!“ von Matthias Heitmann. Ich schrieb
daraufhin an die “Achse”: „Hallo Kollegen, ich freue mich, dass ihr
euch endlich für die „absolute Pressefreiheit“ bekennt. Ich hoffe
es gilt auch für Kritik an der Politik des Staates Israel. Mit
kollegialen Grüßen, Abraham Melzer“.
Matthias Heitmann schreibt auf diesem neokonservativen bis
reaktionären Blog: „Wer für sich das Recht in Anspruch nimmt, die
eigene Meinung zu äußern, ist noch lange kein Kämpfer für die
Meinungsfreiheit. Erst, wenn man das Recht von Standpunkten
verteidigt, mit denen man sich nicht identifiziert, tut man etwas
für die Meinungs- und Pressefreiheit.“ Man könnte glauben, dass für
das Blog „Achse des Guten“ eine neue Zeit angebrochen sei. Man
traut seinen Augen nicht, wenn man Zeilen wie folgende liest: „Es
geht bei diesem Freiheitsrecht also nie um eine konkrete
Sichtweise, die für sich genommen unbedingt zu verteidigen wäre,
sondern einzig und allein um das vollständige und unbeschnittene
Recht des Individuums, selbst zu entscheiden, was es sehen, hören
oder lesen und was es denken und sagen will.“ Man kann nur hoffen,
dass die „Achse“ diese Worte für die Zukunft beherzigen wird, aber
man kann es kaum glauben.
Diese Absicht dauerte auch nicht lange. >>>
|
Versagen im Bett mit
Pegida - Don Alphonso - Es ist warm an diesem
Augustabend des Jahres 2005, deshalb tragen die meisten Herren auch
kurzärmlige Hemden, als sie sich draussen vor der Gaststätte des
Münchner Nockherbergs zum Gruppenphoto versammeln. Die meisten
kannten sich vor diesem Treffen nicht, aber nun waren sie zusammen
gesessen, hatten die Reden der Prominenten gehört und nichts
weniger geplant, als das Wertesystem des Westens zu retten. Hoch
waren die Erwartungen im Vorfeld, vielleicht sollte gar eine neue
Bewegung, eine neue Partei gegründet werden. Soweit kam es nicht,
aber man hatte sich vernetzt, Strategien besprochen und überlegt,
wie man im Internet dem damals, in Zeiten des Irakkrieges nicht
gerade amerikafreundlichen Mainstream etwas entgegen setzen könnte.
Mit dabei bei diesem „prowestlichen Heimatabend“ waren das
Autorenduo Maxeiner und Miersch, der Welt-Autor Hannes Stein und
der damals für den Spiegel arbeitende Henryk M. Broder. Auf dem
Bild sticht er unter all den Recken heraus, denn er ist klein,
weissbärtig und trägt eine Kappe. Neben ihm steht ein Mann mit
einem blauen Hemd. Auf den Aufklebern steht sein Name; Stefan
Herre. Und der Name seines Blogs: Politically Incorrect.
>>>
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