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NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER


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Wundersame Wandlungen - oder: aus dem Reich der hohen Kunst des Manipulierens?
  Erhard Arendt - 12-5-2008

 

Ein Leser aus dem befreundeten Ausland fragte mich gestern, warum ich Links zu Broders Achse veröffentliche, die nicht erreichbar seien. 

So verglich ich mein mittlerweile umfangreiches Archiv mit dem veröffentlichten Link.  In einem Netzwerk, dass sich nicht vor Manipulationen und Herabsetzungen scheut, merkwürdig reagiert, wenn Morddrohungen versandt werden, erlebt man so einige Überraschungen. So auch heute.


Da veröffentlichte H. M. Broder am 18. 3. 2006 einen Leserbrief den ihm wohl Dr. Watzal zugesandt hatte.  


Mein damaliger, anscheinend voraussehender Kommentar:
"19.03.06 - Kommentarlos gefunden bei Broder, es reicht anscheinend üble Suppen, die man serviert bekommt, weiterzureichen... Broder beteiligt sich auch besonders intensiv an der Jagd auf Dr. Watzal. Es lässt vieles andere bei ihm in Frage stellen."

Die aktuelle Fragestellung ist, warum dieser Leserbrief, die Gegendarstellung plötzlich nicht mehr auf den Seiten von Broder zu finden ist?

 

Eine Merkwürdigkeit der außerirdischen Art ist, ruft man den Link auf, kommt nicht mehr der Text, sondern es erscheint eine Archivseite, wie dort angeben umfasst sie  Beiträge bis zum 13.11.2006.
http://www.achgut.de/dadgd/index.php?start=0


Angeblich ein Archiv bis zum 13.11.2006 erscheint dort aber als erstes ein Beitrag aus dem Jahr 2008:
"Henryk M. Broder   23.04.2008  20:02   +Feedback  - Sieg Heil!"  "Sieg Heil" ein Ausdruck, den anscheinend auch nur ein Broder glaubt benutzen zu dürfen....

 

 

Jetzt fragt man sich natürlich, was ein Broder mit solchen Aktionen erreichen oder verhindern will? Im Webarchiv ist  als Beleg die Gegendarstellung, der Leserbrief an Broder immer noch lesbar.
http://web.archive.org/web/20070306203252/http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=2112&ref=0
 

So habe ich nun in mein Archiv gegriffen und veröffentliche als Ausgleich und der Gerechtigkeit dienend den vollständigen Leserbrief, die Gegendarstellung von Dr. Watzal, die leider nicht mehr auf den Seiten des Herrn Broders zu finden ist:

 

"Ich bitte um Abdruck der beigefügten Gegendarstellung bzw. Leserbriefes. Ich habe noch nie so einen niederträchtigen Beitrag wie diesen von "Patrick Neu" gelesen. Wer ist dieser Herr überhaupt? Bitte teilen sie mir seine e-mail, Telefonnummer oder Anschrift mit. Danke.

Mit freundlichen Grüssen
L. Watzal


= Der Artikel von Patrick Neu „Pädagogisch wertvoll?“ (Tribüne 176) ist ein durch und durch verleumderischer Artikel. Er benutzt das gleiche Strickmuster, wie die meine Person seit 18 Monaten verleumdenden Personen und Organisationen. Dass man dabei der Wahrheit keinen Millimeter näher kommt, sei nur am Rande erwähnt. Neus Methode besteht darin, dass man aus dem Sinnzusammenhang gerissene Satz- und Wortfetzen, bewusste manipulative Interpretationen sowie falschen Tatsachenbehauptungen immer wieder vorträgt. Neu geht exakt so vor, mixt diese Versatzstücke mit seinen ideologischen Vorurteilen und setzt den Lesern/Innen diese unappetitliche Brühe als neue Erkenntnis vor. Gegen die auf die Diskreditierung meiner Person abzielende Dauerdiffamierung konnte ich mich in einigen Fällen erfolgreich wehren.

Die Quellen, die Neu zitiert, sind mehr als fragwürdig. Wer sich auf die Organisation „honestly concerned“ beruft, muss wissen, das sie Kritiker der israelischen Besatzungspolitik öffentlich anprangert und ihre Mitglieder zur „Jagd“ auf die jeweilige Person aufruft; wenn es sich um einzelne Mails handele, solle man es „richtig krachen lassen“, wenn es aber mehrere sind, müsse koordiniert vorgegangen werden, so in den öffentlich zugänglichen Anweisungen von HC! Wer sich über die „dubiose Praxis“ dieser Organisation informieren will, sollte die Website des Dortmunder Künstlers Erhard Arendt besuchen http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/honestly_concerned.htm

Ähnlich „seriös“ wie die Organisation ist ihr „Chefredakteur“
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_sacha_stawski_the_best_of.htm

Neu beginnt die Passage über mich schon mit einer falschen Tatsachenbehauptung. Mein Kommentar wurde nicht in der „Deutschen Welle“, sondern im Deutschlandradio Berlin gesendet. Ebenso falsch ist die Behauptung, die Website der Antiimperialistischen Koordination sei aufgrund von pro-terroristischen Inhalten in den USA gesperrt worden. Beide, „antiimperialista.org“ und „antiimperialista.com“ sind auch in den USA abrufbar. Mit dieser Feststellung will ich nicht die Politik dieser Gruppe verteidigen oder mich mit deren politischen Zielen identifizieren. Von mir wurden im Jahre 2003 zwei Artikel und vier Besprechungen in der Zeitschrift „Intifada“ gekürzt nachgedruckt, die alle vorher in renommierten Zeitungen und Zeitschriften erschienen waren. Deshalb eine geistige Nähe zu dieser Gruppe zu insinuieren, ist schlicht unseriös und bösartig.

Die Methode von Neu ist besonders perfide. Neben den bereits erwähnten Halbwahrheiten versucht er, und sich dabei auf den „Antisemtismusforscher Lars Rensmann“ berufend, aus mir einen „Ideologen der neuen Rechten“ zu machen. Wäre die Absicht dahinter nicht so niederträchtig, müsste ich darüber schallend lachen. In dem von Rensmann zitierten Beitrag hatte ich für einen multikulturellen Nationalstaat plädiert, eine nicht gerade neurechte Forderung! Dies hat Rensmann aber geflissentlich wohl übersehen. Neu hätte sich nicht auf diesen „Experten“ berufen sollen, da dieser in dem Buch „Demokratie und Judenbild“ mich zweimal falsch zitiert hat, um es höflich auszudrücken. Diese beiden Stellen wurden aufgrund einer Unterlassungserklärung (13. Juli 2005) des Anwalts von Herrn Rensmann in zahlreichen Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz geschwärzt, oder die Unterlassungserklärung wurde mit dem Buch fest verbunden. Die Liste der Bibliotheken liest sich wie das „Who is Who“ der deutschen Bibliothekslandschaft. (Bei Bedarf kann ich Ihnen die Liste der Bibliotheken übersenden). Zur Seriosität des Buches dieses Herren darf ich den Lesern/Innen Ihrer Zeitschrift folgende Besprechung empfehlen, damit sie sich eine eigene Meinung bilden können:
http://www.evstudienwerk.de/index.php?action=portrait&sub=schriftenreihen&link=holztext.html

Dass Neu in diesem Zusammenhang auch gleich meinen Kollegen Dr. Kinan Jäger mit in die Pfanne haut, weil dieser von dem Antideutschen Extremisten Ralf Schröder in einem Beitrag auf der Website „juedische.at“ angeschwärzt worden ist, zeigt die ganze Unseriosität des Artikels. Übrigens hat der Betreiber dieser Website inzwischen alle Beiträge dieses Herrn vom Netz genommen, auch seine so genannte „Schröder Kolumne“!
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_juedische_at.htm

Diese Anschuldigungen wurden auch von einem gewissen Ralf Balke in der Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“ wiederholt. Gegen diese Diffamierungen haben sich Jäger und ich in einem Leserbrief zur Wehr gesetzt (JA, 17.11.05).

Auch der Betreiber der Website „juedische.at“, Herr Samuel Laster, hat sich an der Diffamierung meiner Person beteiligt und die Seite des Rensmann Buches mit den mich inkriminierenden Stellen ins Internet gestellt. Er wurde vom Landgericht in Hamburg rechtskräftig verurteilt. Über diesen Prozess hat ein gewisser Herr Matthias Küntzel, ehemaliges KB-Mitglied (KB=Kommunistischer Bund), einen Beitrag verfasst, der an Absurdität nicht mehr zu überbieten ist. Obgleich Laster der „Täter“ war und eindeutig verurteilt wurde, gelang des Küntzel, ihn zum „Opfer“ und mich zum „Täter“ zu stempeln. Soweit zur Seriosität einer weiteren Quelle, auf die sich Neu stützt. = "

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