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Täglich neu - Nachrichten, Texte aus dem besetzen Palästina die in den deutschen Medien fehlen.

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Kartensammlung 1

 

EIN KLEINES STÜCK GESCHICHTE. DIE KARTE DER JÜDISCHEN KOLONIEN IN PALÄSTINA. Diese Karte ist von 1913 und stammt aus dem jüdischen Museum in Wien. Man kann daraus zwei Dinge ableiten, erstens, dass sich die Zionisten lange vor 1948 völlig bewusst waren, dass sie daran arbeiten, ein Gebiet zu kolonisieren, und zweitens, dass sie sehr wohl wussten, dass das Land, das sie kolonisieren wollten, Palästina hieß. Genau das, was die umgeschriebene Version der Geschichte Israels lieber beschönigt.

 

 

 

Die Palästinensische Geschichte - Gestohlenes Land - Eine interaktive Karte
 

Um die interaktive Karte zu ereichen auf das Bild klicken

 

 

 

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"Friedensplan" von Trump
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Palästina und Israel: Kartierung einer Annexion
Wie werden die Karten von Palästina und Israel aussehen, wenn Israel am 1. Juli das Jordantal illegal annektiert?
Mohammed Haddad -  26 Jun 2020 - Übersetzt mit DeepL

Die aktuelle Karte von Palästina wird oft als "Schweizer Käse" beschrieben. Im vergangenen Jahrhundert wurde sie zerstückelt, eingemauert und mit Hunderten von illegalen israelischen Siedlungen und Militärkontrollpunkten gefüllt.

Jetzt, in der jüngsten Runde der anhaltenden israelischen Besetzung und der Politik der Landnahme, könnte diese Karte noch unzusammenhängender werden. Es wird erwartet, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu am 1. Juli die Annexion des Jordantals und des nördlichen Toten Meeres durch Israel verkündet.

Annexion ist ein Begriff, der verwendet wird, wenn ein Staat ein anderes Gebiet innerhalb seiner Grenzen einseitig annektiert. Die Annexion des Jordantals würde bedeuten, dass Israel es offiziell als Teil des Staates Israel betrachten würde.

"Das internationale Recht ist sehr klar: Annexion und territoriale Eroberung sind durch die Charta der Vereinten Nationen verboten", sagte Michael Lynk, der unabhängige UN-Experte für Menschenrechte in den palästinensischen Gebieten.

Um zu verstehen, wie die Annexion vor Ort aussehen wird und wie wir hierher gekommen sind, hat Al Jazeera eine Sammlung historischer und aktueller Karten zusammengestellt, die Sie erkunden können.   Quelle

 

 

Der UN-Teilungsplan von 1947

Palästina in orange, Israel in grün:
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Historic maps:

  1. 1917 - Pre-British Mandate Palestine

  2. 1918-1947 - Jewish immigration from Europe

  3. Chart: 1920-1946 - Jewish immigration to Palestine

  4. 1947 - Proposed UN Partition Plan (Resolution 181)

  5. 1948 - Palestinians expelled

  6. 1967 - Israel occupies Gaza and the West Bank

  7. 1993 & 1995 Oslo Accords

Present-day maps:

  1. How big are Palestine and Israel?

  2. Occupied Palestinian territories

  3. Israeli settlements

  4. Chart: Israeli settler growth

  5. Separation wall

  6. Israeli checkpoints

  7. Palestinian refugee camps

  8. Israel's history of annexations

  9. Jerusalem, the divided city

  10. The Old City of Jerusalem

  11. Al-Aqsa Mosque

  12. Occupied Golan Heights

  13. Jordan Valley

  14. Israel's annexation of the Jordan Valley

  15. Trump's conceptual map

  16. Jordan Valley annexation: Trump vs Netanyahu

  17. Blockade of the Gaza Strip

  18. Where are the Palestinians today?

  19. Where are the Jews today?

  20. International recognition

 

 

 

Trumps "Friedensplan" - Der «Jahrhundertdeal

Karten, Technologie und dekoloniale Raumpraktiken in Palästina
von Zena Agha am 14. Januar 2020

Zusammenfassung - Die Praxis der Kartierung in Palästina-Israel war lange Zeit eine Übung in Macht, Imperialismus und Enteignung. Die Al-Shabaka-Politikanalytikerin Zena Agha untersucht, wie Palästinenser vom britischen Mandat bis heute von Karten ihres eigenen Landes ausgeschlossen wurden, und untersucht, wie Palästinenser Karten als Mittel des Widerstands zurückfordern können - und dies auch tun.

Übersicht
- Die Praxis der Kartierung in Palästina-Israel war lange Zeit eine Übung in Macht, Imperialismus und Enteignung. Seit dem britischen Mandat bis heute haben zionistische (später israelische) Kartographen Karten benutzt, um physische, geographische und soziale Markierungen der Verbindungen der Palästinenser zum Land und ihres Besitzes zu verdunkeln und auszulöschen.

Das Aufkommen der Technologie des Global Positioning System (GPS), der Software für Geographische Informationssysteme (GIS) und die steigende Anzahl von Fernerkundungssatelliten in den letzten Jahrzehnten ermöglichte die genaue und umfassende Kartierung des Mandatsgebiets Palästina. Stattdessen fahren die Herausgeber von Satellitenbildern, einschließlich Google, fort, die Präsenz Palästinas auszuhöhlen, indem sie entweder Bilder in niedriger Auflösung veröffentlichen, falsche Routenoptionen für Palästinenser vorschlagen, ungenaue und/oder hebräische Ortsnamen kennzeichnen oder einfach Gebiete, die von Palästinensern bewohnt sind, leer lassen - ein gepixelter Terra Nullius.

Dieses Kurzdossier untersucht die verschiedenen Arten, wie Palästinenser von den Karten ihres eigenen Landes ausgeschlossen wurden, vom Beginn des britischen Mandats bis heute. Es argumentiert, dass schlecht kartierte Orte das Raumverständnis der Palästinenser verändern und sie von ihrem Heimatland entfremden. Sie untersucht auch alternative, subversive Karten als Mittel, um die Vergangenheit zu erkennen, die Gegenwart zu bewerten und sich die Zukunft vorzustellen. Sie kommt zu dem Schluss, dass Karten, obwohl sie eng mit dem britischen und israelischen Kolonialismus verbunden sind und konsequent als Vehikel der Auslöschung benutzt werden, als Ausdruck der geographischen Imagination und als Mittel des Widerstands zurückerobert werden können.
Koloniale Kartographie

Trotz ihres Anspruchs auf einen mathematischen Realismus spiegeln moderne Karten nicht einfach die Realität wider: Sie schaffen und verankern eine bestimmte Wahrnehmung der Erde, auf der wir leben. Die auf einer Karte gezeichneten Linien trennen Länder von den Ozeanen und voneinander. Der Bereich zwischen den Linien repräsentiert konstruierte sozio-politische Einheiten des souveränen Raums: Nationalstaaten. Trotz des Prozesses der Staatsgründung und des Zerfalls an Orten wie Palästina, Sudan und Tibet werden die Nationalstaaten in der internationalen Ordnung als feste Einheiten akzeptiert. In zeitgenössischen Kartenprojektionen, die die dreidimensionale Oberfläche der Erde auf einer zweidimensionalen Ebene darstellen, werden Nationalstaaten als definitive, objektive und selbstverständliche Markierungen der politischen Realität dargestellt - eine Fassade, die durch Nutzer, die mit politischen Karten interagieren, als perfektes, maßstabsgetreues Abbild des Raums verstärkt wird.  weiter im englischen Text mit Karten >>>

 

 

 

 

Die nachfolgenden Karten sind nicht immer im Detail korrekt, manche sind aus einer bestimmten pol. Position heraus entstanden. Bei einem Staat wie Israel, der keine Staatsgrenze angibt und siehe die Seite "Wo ist Palästina", der tagtäglich mit seiner Siedlungspolitik neuen Landraub begeht ist es auch schwer korrekte Grenzen anzugeben. International wird einmal die UN Teilungsgrenze von 1947 und nachfolgend die Grenzziehung zum Oslo Abkommen 1967 als Grenze angegeben.




Karte zum Vergrößern anklicken

Quelle: Occupation Magazine
Palestinian Loss of Land 1946 to 2000

 

Diskussion zur Karte:

Immer wieder wird  dieses Kartenset (oben) verwendet, sie soll natürlich nur einen optischen Eindruck vermitteln, sie ist nicht ganz korrekt.  Der UN-Teilungsplan sieht vor/sah vor, dass Jerusalem und Umgebung einschließlich Bethlehem ein drittes Gebilde darstellt, als corpus sepatarum betrachtet wird, bzw als international gilt. Siehe: http://www.passia.org/palestine_facts/MAPS/1947-un-partition-plan-reso.html


 

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In noch besserer Auflösung - Quelle >>>

 


Quelle Yousef Taha - Wunschtraum eines Palästinensers  - http://www.falastin.de/ 

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Quelle

 






Quelle

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Quelle

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Quelle
 


Destroing the Two-State Solution - July 2005




Original

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http://go2.wordpress.com/?id=725X1342&site=thinkpress.wordpress.com&url=
http://thinkpress.files.wordpress.com/2010/05/palestine_map2.jpg&sref=
http://pulsemedia.org/2010/05/15/nakba-day-2010/
 

 


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