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 Die "Christlichen Freunde Israels"
Fundamentalistische Christen - Christlicher Zionismus - Messianische Juden

".....Wenn also die Kampagne Juden zu Jesus zu bringen ihr erklärtes Ziel erreichen würde und jeder Jude Christ werden würde,
dann wäre das Endergebnis als hätte Hitler den Krieg gewonnen. Es gäbe keine Juden mehr......"
Quelle

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Messianische Juden - Judenmission 1
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«Hat denn Gott sein Volk verstossen?» - Das Zweite Vatikanum und der Streit um die christliche Missionierung der Juden

Ich distanziere mich, bezogen auf die Aussagen der fundamentalistischen Christen vom Inhalt ihrer Aussagen und Links

 
Wenn ich die Texte der Judenmissionare  lese, fällt mir das Märchen von Rotkäppchen und der Wolf ein. "»Großmutter, was habt Ihr für große Arme!« »Damit ich dich besser umfangen kann, mein Kind!«, letztlich frisst der Wolf Rotkäppchen auf.
Die Moral des Märchens ist: Hier sieht man, dass ein jedes Kind und dass die kleinen Mädchen sehr übel tun, wenn sie vertrauensselig sind, es ist nicht erstaunlich ist, wenn dann ein Wolf so viele frisst. Ich sag ein Wolf, denn alle Wölfe haben beileibe nicht die gleiche Art: Da gibt es welche, die ganz zart, ganzfreundlich leise, ohne Böses je zu sagen, gefällig, mild, mit artigem Betragen die jungen Damen scharf ins Auge fassen.
 
Doch ach, ein jeder weiß, gerade sie, die zärtlich werben, gerade diese Wölfe locken ins Verderben.
So wie Honestly Concerned sein großes Vorbild in Amerika hat, so ist der große Bruder vom deutschen Ableger die christlichen Fundamentalisten in den USA, die "Palästina" für eine Gotteslästerung halten und auf die Wiederkunft des Messias in Großisrael hoffen und auf ihre Art den jüdischen Glauben überwinden wollen, Bushs Glaubensbrüder und fleißige Mitstreiter bei Honestly Concerned

"...Daher appelliert er (Stawski) auch an die christlichen Mitglieder der Liste, Bezüge zur Bibel oder zum "von Gott auserwählten Volk" herauszulassen. ..."
 

Christlich Freunde Israels - Messianische Juden - Judenchristen
 

"........Was ist das? Ein Treffen philosemitischer Christen? Ein Gottesdienst durchgeknallter Juden? Feiern hier ... Christen oder Juden? Genau das ist das Problem. Die hier versammelten Mitglieder des "Beit Schomer Israel" (Haus des Behüters Israels) verstehen sich als beides. Es sind "messianische Juden". Sie begreifen sich in der Regel als Juden, als Nachkommen des auserwählten Volkes Abrahams und Jakobs, die jedoch Jesus von Nazareth als den Messias anerkennen.

Das ist ein Widerspruch in sich. Denn etwas verkürzt gilt: Entweder man ist Jude, dann glaubt man, dass der Messias noch nicht gekommen ist - alles andere ist Häresie. Oder man ist Christ, weil man daran glaubt, dass Jesus Christus der Messias ist. Das ist, obwohl beide Weltreligionen den gleichen Gott anbeten, der Graben zwischen Judentum und Christentum. Die "messianischen Juden" leben in diesem Graben, auch wenn dies theologisch mehr als fragwürdig ist."

So beschreibt der Journalist Philipp Gessler seine ersten Eindrücke. Was hier vorzufinden ist, ist nicht nur für ihn verwirrend.

Messianische Gemeinden wirken auf den ersten Blick jüdisch, schaut man tiefer (und es  ist oft nicht sehr einfach in diese Gruppen hineinzuschauen), erkennt man, das jüdischen Symbole benutzt werden um die Juden an sich heranzuziehen, in vielfältiger Form wird versucht aus ihnen Christen zu machen, sie vom jüdischen Glauben abzubringen....." 10. 4. 2002 Quelle   Lese auch: Psychoanalyse der Judenmission
 

",,,,Nach der theologischen Überzeugung dieser Christen müssen alle Juden aus der Diaspora nach Palästina zurückkehren, um dort einen jüdischen Staat auf dem Boden der biblischen Lande zu errichten. Nur so ist die zweite Erscheinung Christi möglich. An diesem Messias­Glauben halten sie unverbrüchlich fest. Allerdings verbergen die Evangelisten gerne, was als nächstes kommt. Denn vor oder nach der Rückkehr der Juden ins Heilige Land müssen diese zum Christentum übertreten. jene, die das nicht tun, werden in der Schlacht von Armageddon in einem gigantischen Holocaust untergehen. Das ist im Grunde eine antise­mitische Lehre. Aber wen kümmert das, solange diese Leute Israel unterstützen.,,,," aus: Marcell Pott. Schuld und Sühne im Gelobten Land. 2002. S. 99-107

 

 ".....Wenn also die Kampagne Juden zu Jesus zu bringen ihr erklärtes Ziel erreichen würde und jeder Jude Christ werden würde, dann wäre das Endergebnis als hätte Hitler den Krieg gewonnen. Es gäbe keine Juden mehr......" Rabbiner Dr. Chaim Z. Rozwaski,
liberaler Gemeinderabbiner Berlin
Quelle

 

Der Vorsitzende der Rabbinerkonferenz in Deutschland, Henry G. Brandt erwähnte das heikle Thema "Judenmission". Sie sei ein "feindlicher Akt, eine Fortsetzung des Wirkens Hitlers auf anderer Basis". - 19. 3. 2016 Quelle

 

 

Es mag manchmal  auch "ehrliche christliche Überzeugung" hinter diesem Versuch das Christentum zu verbreiten stehen, letztlich ist es der Versuch die jüdische Religion zu verdrängen, das Judentum zu zerstören: ".....  "Sei ein Freund. Schaffe zuerst eine ernsthafte Freundschaft. Versuche noch nicht Juden zu bekehren. Sage "Messias" - sag nicht "Christus". Sage "Glaubender" und sage nicht "Christ". Sage "Neuer Bund" oder "Alter Bund" und nicht "Neues Testament" oder "Altes Testament". Sage "Gemeinde" und sag nicht "Kirche". Sage "vollendet" oder "erfüllt" und nicht "gerettet" oder "wiedergeboren". Sag "messianischer Jude" und nicht "Christ". Quelle

 

 

Wo die Kirchen es bisher nicht geschafft haben, versuchen es nun die "Juden für Jesus". Das Ziel ist dasselbe – die Beseitigung der Juden. Auch wenn man es nicht mehr direkt so nennt, es bleibt doch dasselbe. Und ob man einen Juden in der Gaskammer tötet oder durch Konversion – in beiden Fällen ist er als Jude tot.,,," Quelle

 

 

"....Antisemitismus versucht die Juden und das Judentum von der Welt zu trennen. Antijudaismus versucht die Juden vom Judentum zu trennen. Beide Bewegungen betreiben damit sowohl die physische als auch die spirituelle Vernichtung der Juden und des Judentums. Es sollte nicht notwendig sein auf die Geschichte des Christentums, als auch auf die Geschichte Deutschlands hinzuweisen, um eine klare Absage an diese Bewegungen zu fordern, ganz egal welcher Mittel sie sich gerade bedienen mögen...."  Quelle

 

 

Gershom Gorenberg drückt das in einem Artikel in der "Jerusalem Post" so aus: "Die ‚Liebe' der konservativen Christen wurzelt in ihrer Theologie. Klassischer antijüdischer christlicher Doktrin folgend, betrachten sie Juden als geistlich blind, weil sie Jesus ablehnen. Aber sie betrachten Israels Existenz auch als Zeichen der Endzeit - in der die Juden sterben oder sich zu Jesus bekehren werden." Josh Ruebner, einer der Gründer der Washingtoner Gruppe "Jews for Peace in Palestine and Israel" (JPPI - Juden für Frieden in Palästina und Israel) drückte sich grober aus und nannte die Allianz zwischen christlichen Evangelikalen und amerikanischen Juden zur Unterstützung Israels "widerlich". Er sagte: "Die meisten der rechtsaußen-Elemente, die die Christian Coalition ausmachen, sind im Inneren wahrlich antisemitisch." Sie verdienen dieses Attribut, weil sie "glauben, dass jüdische Seelen nicht in den Himmel kommen können und dass Juden vor dem Ende der Zeit bekehrt werden müssen", so Ruebner gegenüber einem Reporte der Religion News Service im letzten Monat. Quelle

Es sind besonders die freikirchlichen Christen die sich mehr oder weniger eindeutig dieser "Missionsarbeit annehmen oft mit dem Vorwand über Israel und die Juden berichten zu wollen versuchen sie die Juden zu Christus zu bringen, sie sollen sich als Anhänger Jesus bekennen.

Sie scheuen nicht davor zurück die jüdischen Menschen, die nicht bereit sind Antisemiten zu nennen:
"......Die Kirche habe von Gott den Auftrag erhalten, das jüdische Volk mit der Botschaft zu trösten, daß Gott Sünden vergebe, wenn man an Jesus Christus glaube. Christen, die Juden das Evangelium vorenthielten, praktizierten „den schlimmsten Antisemitismus, den man sich vorstellen kann“,...."
Quelle
 

Siehe auch:  "... dass Verstockung Israel zum Teil widerfahren ist":´- Christlich-fundamentalistische Israelsolidarität

 

 

 

"...........Es gibt drei Hauptforderungen im Hinblick auf Jesus, die Christen erheben und die Juden kategorisch zurückweisen:

1. Der Märtyrertod, den Jesus erlitten hat, führt Sühne für kollektive Sünden der Menschheit oder Sünden des Individuums herbei.
2. Wir weisen die Idee zurück, daß G'tt sich in irgendeiner menschlichen Form inkarniert hat, daß irgendein menschliches Wesen ein Objekt der Anbetung sein könnte.
3. Wir weisen zurück, was Paulus in seinen Briefen behauptet - nämlich daß das Leben und der Tod von Jesus das jüdische Religionsgesetz und seine Einhaltung nutzlos machen. ...
...
Quelle

"....Letztendlich gehört diese Bewegung lediglich zu einer modernen Version des jahrhundertealten Versuchs, Juden zum Christentum zu bekehren. Juden, ausgesetzt den Bekehrungsversuchen von "messianischen Juden" oder anderen missionierenden Gruppen, berichteten von scheinbar überwältigenden so genannten "Beweisen", die ihnen präsentiert wurden, vor allem Bibelzitaten. Gegner dieser Missionierung, wenden ein, dass Bibelzitate manipulierbar sind, sodass sie zu fast beliebigen jeweiligen Argumenten passen..." Quelle

"...Wollen sie, dass wir Christen werden? ja, denn sie lieben uns. Und das ist Teil des christlichen Glaubens..." Quelle

Sacha Stawski duldet in seiner Mailingliste problemlos die Zusammenarbeit mit christlichen Gruppen,  die wenn sie nicht messianisch Christen sind doch mit diesen Gruppen sympathisieren und zusammenarbeiten und erkennbaren Einfluss auf Honestly Concerned haben. Einer der "Redakteure" von HC Christian Mosch spannt dabei mehr oder weniger im Hintergrund die Fäden. Aktuell - Oktober 2010 - ist es noch ein Herbert Eiteneier (heplev) in Zusammenarbeit mit einem Bernd Dahlenburg

 

 

Das währe also fast so, als wenn ich meine Seiten mit antisemitische Seiten verlinken würde, offen mit ihnen zusammenarbeiten würde. Ebenso hat er Sacha Stawski  keine Probleme damit, dem Präsidium von Keren Hayesod anzugehören. Auch sie verweisen von ihrer Startseite aus zu christlichen Gruppen, die Teils mit messianischen Christen verbunden sind, teils messianische Gemeinden in Israel fördern (Christliche Freunde).

 

Das so auch ein Markus Vallen - sich nicht von einer Zusammenarbeit mit  messianischen Christen scheut zeigt eine Spendenliste da taucht Zum Beispiel der Prof. Dr. Hornung auf und auch die ISRAELITISCHE MESSIANISCHE GEMEINDE STUTTGART ~ G.W.HOFFMANN-WERK KORNTAL ist dort als Spender zu finden. Sein "Glaubensbekenntnis" ist das eines messianischen Christen. Eine Reihe Internetseiten messianischer Christen verlinken ihn. Er verlinkt umgekehrt "Jerusalem Schalom" und NAIN.

 

Verbindungen zu Honestly Concerned ergeben sie wiederum dadurch, das  der "christliche Chefideologen" H. Eiteneier einer der Kommentatoren bei den Christlichen Freunden Israels ist, man so also seinerseits von einer Zusammenarbeit mit den messianischen "Christlichen Freunden Israels sprechen kann.

http://christliche-freunde-israels.de/pressespiegel/index0201.htm  in diesem Zusammenhang sind auch folgende Links die die Gefahr der messianischen Christen verharmlosen interessant:
 http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/csegen.html
http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/vevangelicals3.html  Eine Verteidigung verbündetet Christen.
http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/vevengelicals2.html
http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/vevangelicals.html
http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/veveangelicals4.html
Daniel Pipes: Christlicher Zionismus – Israels beste Waffe?

 

Interessant ist auch, das Jörg Haller eine immer wieder aktives Mitglied von Honestly Concerned (Stand Herstellung dieser Seite)  im Zusammenhang mit der messianischen Gruppe Christliche Freunde Israels  wird er auf einer Seite  mit der er wohl zusammenarbeitet genannt.

Auch ein Hans-Jürgen  Krug, "Pressesprecher von Israel Heute" spielt hierbei auch eine  Rolle.  Einerseits distanziert er sich öffentlich im Namen auch seines Vereines "Israel Heute" von den messianischen Christen, anderseits sind eindeutige Verbindungen zu den messianischen Christen auf der Homepage von "Israel Heute" zu finden.

Zornige Christen - Peter Nowak - Ein Artikel, der sich kritisch mit den Aktivitäten evangelikaler Christen befasst, sorgte für Aufregung und rückte auch die Aktivitäten der christlichen Fundamentalisten in den Vordergrund - In den USA waren rechte christliche Gruppen zumindest unter der Bush-Regierung sehr einflussreich. Dass es auch in Deutschland gut organisierte christliche Gruppierungen gibt, die Abtreibung als Mord bezeichnen und Homosexualität für eine Krankheit halten, ist weniger bekannt. Dabei hatte das Auftreten von rechten Christen bei dem Christival-Festival im Mai 2008 in Bremen bundesweit für Kritik gesorgt. Darüber hatte auch die von der Organisation Schule ohne Rassismus herausgegebene und von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützte Schülerzeitung Q-rage in der letzten Ausgabe mit einem Artikel informiert. Seitdem stehen nicht nur die beiden jungen Autoren des Beitrages im Kreuzfeuer der Kritik. >>>

DIE CHRISTLICHEN FREUNDE ISRAELS UND Honestly Concerned >>>

Thomas Krüger - bpb  - Q-urage als Fremdwort >>>

Wenn Christen zeigen, dass sie Israel lieben - Christlicher Wahnsinn - Michael Borgstede - (...) Das Böse ist schnell ausgemacht - Wer aber unbedingt verflucht gehört, ist „dieser iranische Ahmed“, wie Jenny den iranischen Präsidenten Mahmud Achmadinedschad der Einfachheit halber nennt. Israel müsse sich keine Sorgen machen: „Unser Pastor hat gesagt, keine Atombombe der Welt könne Israel zerstören. Denn Israel ist kein Zufallsprodukt, Israel ist die Verwirklichung von Gottes heiligem Willen und deshalb unzerstörbar.“ Der „iranische Ahmed“ müsse sich klar werden: „Bevor Israel verschwindet muss er erst Gott den Herrscher von seinem Thron verjagen“. (...) Ein Mann hat sich einen traditionellen jüdischen Gebetsschal als Kopftuch umgewickelt, auf seinem T-Shirt prangt eine israelische Landkarte – einschließlich der Palästinensergebiete. Daneben steht: „Gott will sein Land nicht teilen“. Das sei ihm im Gebet klar geworden. „Außerdem steht es in der Bibel.“ Selbst die Frage, was denn mit den Palästinensern geschehen soll, bringt ihn nicht in Schwierigkeiten: „In der Bibel gibt es glaube ich gar keine Palästinenser“, sagt er nachdenklich und es scheint, als mache diese Diskrepanz die Existenz von Arabern im Heiligen Land nur noch unverzeihlicher.

8.2.2008 - Die falschen Freunde - Colette Avital über christlichen Einfluss in der Jewish Agency  - "Überall, wo ich stationiert war, setzte ich mich für eine Annäherung zwischen Christen und Juden ein. Trotzdem wird mir mulmig beim Gedanken an grosse Geldspenden aus evangelischen Kreisen für Israel; einerseits wegen ihres Glaubens an die «Wiederkunft Christi» und andererseits wegen ihrer Mission, die lautet: «Wir wissen, dass wir darauf warten müssen, dass Gott mit der Rückkehr von Christus sein Reich in vollem Umfang Wirklichkeit werden lässt.» (...) Diese spendablen Evangelikalen gehören zu den überzeugten Gefolgsleuten von Rabbi Ecksteins IFJC. Darüber hinaus unterstützen sie in ihrem Bestreben, Israel zu stärken und in Richtung auf die biblische Prophezeiung hin zu bewegen, einige der extremsten Elemente in Israels Gesellschaft. Indem sie diese Gruppen sowohl finanziell als auch moralisch unterstützen, versuchen sie, die ihnen vorschwebende Zukunft zu schaffen."

Was man über die falschen Freunde Israels wissen sollte - Erhard Arendt: Christliche deutsche Fundamentalisten mit denen das Netzwerk Honestly Concerned/ Broder zusammenarbeiten sammeln für die israelische Armee und unterstützen damit das Morden in Palästina - (Auf zum großen Krieg): "Mit dem Kauf dieser CD unterstützen Sie die Soldaten der israelischen Armee, denen diese in Liebe und Gebet gewidmet ist und deren Einnahmen der IDF (Israel Defence Forces) gespendet werden." Quelle >>>

Amen for Israel, say Christian Zionists - Rebecca Harrison - SHILOH - With a skullcap bearing the Star of David and a fervent belief that God gave the Holy Land to the Jews, Paul McCaleb could be mistaken for a Jewish settler. The 73-year-old from Tennessee is actually a born-again Christian, part of a growing group of devout Protestants, many from the United States, who are supporting Israel with their votes and their wallets.

Christliche Fundamentalisten als Israels Freunde? - Lutz Lemhöfer, Frankfurt a. M.

Ausgangspunkt - Im vergangenen Jahr fanden in mehreren Städten Kundgebungen statt mit dem Titel "Israel, du bist nicht allein". Als Veranstalter firmierte "Eine Initiative von Christen, die Israel lieben". Auffallend war, dass die Veranstalter fast ausschließlich aus dem evangelikalen und pfingstlerisch-charismatischen Flügel der Christenheit stammten und die Arbeitsgemeinschaften "Christen und luden" beim Ev. Kirchentag oder Katholikentag und überhaupt die klassischen Träger des jüdisch-christlichen Dialogs nicht auftauchten. lediglich die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit wurde einmal in der Lokalpresse als Unterstützer genannt. Laut Flugblatt der Veranstalter sollte die Kundgebung drei Dinge zum Ausdruck bringen:

•          Mitgefühl mit Israel (wohl angesichts zunehmender 
           Terror-Attentate);

•          Verbundenheit mit den jüdischen Menschen in
            Deutschland;

•          Unterstützung des bedrohten Existenzrechts Israels.

 Diese Programmpunkte wirken auf den ersten Blick konsensfähig und unauffällig: auffallend ist höchstens die völlig fehlende Erwähnung des Existenzrechts der Palästinenser bzw. des Mitgefühls auch mit palästinensischen Opfern der gegenwärtigen Gewalt.

Veranstalter

Beschäftigt man sich freilich etwas näher mit den Veranstaltern, so stößt man auf Positionen, die sehr viel weniger konsensfähig sein dürften. Nehmen wir etwa die

Koordinatoren des Ganzen, die "Christlichen Freunde Israels e.V." aus Altensteig. Auf deren Homepage1 kommt eine ebenso eindeutige wie einseitige Sicht des gegenwärtigen Nahost-Konflikts zum Ausdruck, die theologisch wie politisch fragwürdig erscheint. So heißt es auf die Frage, warum Christen Freunde Israels sein sollten, unter anderem:

Weil das jüdische Volk in Erfüllung der Prophezeiungen der Bibel in sein Land zurückgekehrt ist und dort Wiederherstellung erlebt (Hes. 36,24).

Weil der wieder entstehende jüdische Staat mit Jerusalem als Hauptstadt der Sitz der Regierung des Messias bei seiner Wiederkehr sein wird (Jes. 2,34).

 Die endzeitlichen Verheißungen der Bibel werden also unmittelbar auf die gesellschaftlich-politische Konfliktlage der Gegenwart angewandt. Die Grenzziehung im Nahen Osten ist aus dieser Sicht durch göttliches Wort auf ewig festgelegt - die Bibel als Grundbuch sozusagen - und keinesfalls mehr menschlicher Verhandlung anheim gegeben. Auf der Homepage der "Christlichen Freunde Israels" liest sich das so:

 Gemäß der Bibel gehört der kleine Landstreifen Gott.

 Gott wiederum hat das Land Abraham, Isaak und deren Nachkommen (jüdisches Volk) auf ewig verheißen.

 Die Palästinenser sind gemäß der Bibel "Fremdlinge im Land", die gut und gastfreundlich zu behandeln sind, die aber Fremdlinge sind.

Um jedes Missverständnis auszuschließen, wird hervorgehoben, dass gerade die heute so umstrittene "West-Bank", das Westjordanland, als „Judäa und Samaria" biblisches Kernland und "Israel auf ewig gegeben" sei. Deshalb wird vorbehaltlose Solidarität mit den Siedlern gepredigt. Ein selbstständiger Palästinenserstaat auf diesem Gebiet wäre darum ein Sakrileg. Von den Palästinensern heißt es darum konsequent: Wenn Gott das Land für sein Volk Israel bestimmt hat, so sind und bleiben die Palästinenser "Fremdlinge" darin. Es gibt viele Gebote in der Bibel, die Israel anweisen, freundlich mit den Fremdlingen umzugehen. Fremdlinge haben aber keine Selbstbestimmung.

Politische Verortung

Es überrascht daher kaum, dass die Politik des LIKUD-Blocks, also Begins, Netanjahus und Sharons, von Seiten dieses evangelikal-charismatischen Lagers massive Unterstützung erfährt. Dessen Brückenkopf in Israel ist die "Internationale Christliche Botschaft Jerusalem" (ICEJ). Dazu schreibt Uwe Birnstein: "Als im Juli 1980 das israelische Parlament Jerusalem zur Hauptstadt erklärte, öffneten viele Staaten ihre diplomatischen Vertretungen absichtlich in Tel Aviv. Kurz darauf öffnete die ICEJ ihre Türen in Jerusalem. Fundamentalistische Christen aus vielen Ländern bekundeten öffentlich: Israel - Du bist nicht allein. Wir beten für Dich und arbeiten Seite an Seite mit Dir!' Die ICEJ geht davon aus, dass die Wiederherstellung des jüdischen Staates auf die bevorstehende Errichtung des messianischen Reiches durch den von Juden und Christen erwarteten Messias hindeutet'. Für die israelische Regierung ist die von offiziellen Kirchen unabhängige Christliche Botschaft' eine wichtige Unterstützung.

Nicht nur wegen ihrer finanziellen Hilfe bei einzelnen sozialen Projekten, sondern auch wegen der ideologischen Rückendeckung. Bei Kongressen der ICEJ traten alle Ministerpräsidenten auf, von Menachem Begin bis Benjamin Netanjahu. Sie finden hier unkritischen Rückhalt. ‚Die vornehme, kritische und mitunter feindselige Distanziertheit der meisten orthodoxen, katholischen und protestantischen Kirchen gegenüber Israel und seiner Politik hat dazu verholfen, dass die ‚Christliche Botschaft' die der israelischen Regierung nahestehendste christliche Organisation wurde', schreibt Professor Jakob Ariel in einer Studie des David-Institutes für internationale Beziehungen.“² Entsprechend reagierten diese evangelikal-charismatischen Gruppen auf den Friedensprozess. Jeder Versuch der Verständigung mit den Palästinensern wurde als Verrat, als verurteilenswerter und zugleich illusionärer und "säkularer Humanismus" gegeißelt. Politiker wie Peres oder Rabin wurden wegen ihrer Kompromissbereitschaft scharf kritisiert. Das gipfelte 1995 im Rundbrief 3/95 der charismatischen Bewegung "Fürbitte für Deutschland" in kaum verhüllten Beifall für den Mord an Rabin, der bekanntlich von einem jüdischen Fundamentalisten verübt worden war: "Es könnte sein, dass Rabin geistlich ein Usija war, ein König, der viele Siege mit dem Herrn errang und dessen Herz treulos wurde, so dass der Herr ihn wegnehmen musste".

 Theologische Verortung - Woher kommt nun diese christliche Begeisterung für ein Groß-Israel? Sie ist gespeist aus eigenen Endzeiterwartungen. Die besagen zweierlei: Die Wiedererrichtung des biblischen Israel ist ein Zeichen und Voraussetzung der Endzeit. Der Messias kann erst wiederkommen, wenn er in ein jüdisches Jerusalem zurückkehrt. Aber der Messias ist natürlich der neutestamentliche Jesus, zu dem sich auch die Juden letztlich bekennen und bekehren müssen. Auch dies im O-Ton der "Christlichen Freunde Israels":

 Wir glauben, dass die Wiedereinsetzung des jüdischen Volkes in das Land Israel gemäß dem im Wort Gottes enthaltenen Versprechen geschieht und die Zeit Gottes, "Zion zu bestätigen", begonnen hat.

 Wir wissen, dass auch die Juden nur dann ewiges Leben haben, wenn sie Jeshua als ihren Herrn und Gott er- und bekennen.

 Enger Kontakt besteht zu sogenannten "messianischen Juden", die christlich-evangelikalen Glauben mit jüdischem Brauchtum zu verbinden suchen und die in der Vergangenheit vor allem jüdische Auswanderer aus Russland zu missionieren suchten, zum Teil deren religiöse Unkenntnis ausnutzend. Die jüdischen Gemeinden wiederum lehnen die Missionstätigkeit der "messianischen Juden" schroff ab.

 Bewertung - Zwei zentrale Kritikpunkte machen diese Bewegung fragwürdig: Politisch ist es die Erklärung Groß-Israels zur unverhandelbaren Gottesgabe und  - darin eingeschlossen - die völlige Delegitimierung eines Prozesses "Land für Frieden". Theologisch ist es die massive Endzeit-Erwartung samt Judenmission mit Israel als Baustein christlicher Apokalyptik. Schon als Verständigung noch möglich schien, setzten diese Gruppen eher auf den endzeitlichen großen Knall. So sah es jedenfalls der Journalist Martin Kloke in den Evangelischen Kommentaren 1995: "Mit Unbehagen nehmen die frommen Israelifreunde jene den Palästinensern zugesagten Konzessionen wahr, die sich in der Formel Land gegen Frieden' verdichtet haben. Das kommt ihrer Auffassung nach der Aufgabe biblischen Landes gleich und ist daher ein unbotmäßiger Eingriff in den deterministisch vorgezeichneten göttlichen Heilsfahrplan." Wäre es zu einem israelisch-palästinensischen Verständigungsprozess gekommen, hätte dies das apokalyptische Weltbild dieser christlichen Endzeitspezialisten gehörig ins Wanken gebracht. Nochmals Kloke: "kein Groß-Israel auf dem biblisch verheißenen Boden, sondern zwei mehr oder weniger gut neben- und miteinander koexistierende Staaten; keine konfrontative Zuspitzung, keine Aussicht auf einen Dritten Weltkrieg. So hat man sich die Endzeit nicht vorgestellt. Denn, zuvor bedarf es des letzten großen Knalls; er wird als der Beginn einer läuternden Wende gedacht, in der die endzeitliche Erlösung Israels und die Erlösung der standhaft gebliebenen Christen einsetzt."³ Reinhard Hempelmann äußerte in der gleichen Zeitschrift wenige Jahre später über den christlichen

Zionismus dieser Gruppen, er werde "um den Preis der Dämonisierung der Palästinenser erkauft. Mit Berufung auf die Landverheißung wird ein Groß-Israeli-Konzept unterstützt, wie es auch in national-religiösen Kreisen in Israel lebendig ist.“4

 Die Ausweglosigkeit dieses Konzepts zeigt sich gegenwärtig dramatischer denn je. Um so erstaunlicher ist, wie bruchlos diese apokalyptische Sicht des Nahost-Konflikts heute fortgeschrieben wird. Mein Fazit: Dieser Schulterschluss von jüdischem und christlichem Fundamentalismus ist für seriöse christlich-jüdische Zusammenarbeit keine Hoffnung, sondern ein Hindernis.

 Anmerkungen

 1    Vgl. www.christliche-freunde-israels.de.

2    Uwe Birnstein, Wenn Gottes Wort zur Waffe wird. Christlicher Fundamentalismus im Aufwind, Gütersloh 1999, 97.

3    Evangelische Kommentare 11/1995, 649.

4        Evangelische Kommentare 1/1999, 15. 

Mit freundlicher Genehmigung des Autors
Lutz Lemhöfer, geb. 1948, katholischer Theologe und Politologe, Referent für Weltanschauungsfragen im Bistum Limburg.

Quelle: Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 66. Jahrgang   3/2003  Seite 111-113
Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen
Quelle:
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EKD-Texte und Erklärungen

Messianische Juden und christliche Fundamentalisten fest vernetzt - "....Natürlich wird als Motiv für die Judenmission die Nächstenliebe angeführt, aber wenn man die Angelegenheit mal genauer hinterfragt, geht es den Missionaren nur um ihr eigenes "Seelenheil", denn laut ihren eigenen Aussagen ist die "Wiederkehr Jesu" und der Beginn des messianischen Zeitalters erst dann möglich, wenn ganz Israel sich zu Jesus bekennt. Es geht also keineswegs darum, ein "verirrtes Völkchen" zu erretten, es geht um die eigene, nachzeitliche, jenseitige Haut, die gerettet werden soll. Die Juden sind nur ein Vehikel zum eigenen Seelenheil. Erst wenn das Judentum vernichtet ist, wird sich das fundamentalistische Christentum zufrieden geben....." mehr >>>

Die Missionsmaschine läuft schon wie geschmiert

".....Die "Missionare" haben mittlerweile eine weitreichende Logistik entwickelt und nutzen auch die modernen Kommunikationstechnologien. Innerhalb des letzten Jahres (von Juni 2000 bis Juni 2001) hat sich die Zahl der deutschsprachigen messianischen Internetseiten verdreifacht.

Diese Seiten werden in aller Regel von christlich-fundamentalistischen Gruppen betrieben. Meist geben sie vor, über Israel aus jüdischer Sicht informieren zu wollen. In der Selbstbeschreibung der 'Nachrichten aus Israel' (NAI) lesen wir z.B.: "NAI wird Sie über das Geschehen in Israel korrekt und sachlich informieren, denn NAI bringt auch das, was andere weglassen !"

Sie arbeiten mit zahlreichen jüdischen Symbolen: Davidstern, Menorah (siebenarmiger Leuchter), Tallit (Gebetsschal), Schofar (Widderhorn). Sie erklären die jüdischen Feiertage unter christologischem Aspekt und verwenden Wörter, die in ihren Kreisen ansonsten nicht üblich sind (z.B. Tora statt "Altes Testament").

Durch den massiven Aufkauf stichwortrelevanter Internetadressen wird versucht Leser von etablierten jüdischen Websites abzuziehen und für sich zu gewinnen. Die meisten dieser "messianischen Seiten" sind verlinkt mit national-religiösen Seiten und Radiostationen in Israel (Aruz Schewa), sie unterstützen die Siedlungsbewegung und verurteilen die israelische Friedensbewegung. Deutschsprachige jüdische Onlinedienste sind oftmals Ziel massiver Angriffe - insbesondere jene die den Friedensprozess explizit unterstützen....."  mehr >>>

Gift im Schokoladenbonbon

"....."Messianisches Judentum" ist eine böswillige Bewegung, weil sie gleichermaßen Judentum und Christentum entstellt und die Wahrheit über beide Religionen verdreht. Christentum ist in seinem Kern die Verneinung des Judentums, so wie das Judentum in seinem Wesen die Verneinung des Christentums ist.

Zu behaupten, es sei möglich, ein "Jude für Jesus" zu sein, beschädigt das Gewissen und das religiöse Denken beider Richtungen, und in diesem Sinne ist die Bewegung böswillig. Sie ist es auch deshalb, weil sie zur Zerstörung der jüdischen Religion und des jüdischen Volkes führt. Diese Bewegung hat die erklärte Absicht, Juden zum Christentum zu bekehren und dadurch das jüdische Volk an der Wurzel und in den Zweigen zu zerstören. Die wahre Natur des Slogans "Juden für Jesus" ist die Absicht, das Judentum zu vernichten, indem Juden von ihm weg und hin zu Jesus, dem Brennpunkt des Christentums, geführt werden sollen......" mehr >>>

Schwierigkeiten im Dialog

Glossar: Grundbegriffe im Judentum - Feindesliebe - "......Viele in Württemberg scheinen den Dialog mit Juden nicht zu wollen. Damit könnte ich jedoch leben. Schlimmer ist: Viele in der württembergischen Landeskirche suchen das ›Gespräch‹ um Juden dem Judentum zu entreißen. Das können und werden wir nicht unwidersprochen hinnehmen.«..."  mehr >>>

Sollen Christen Juden bekehren? - ".....Wenn jemand Christ werden möchte, so wünsche ich ihm oder ihr, daß dieser Weg ihm oder ihr spirituelle Erfüllung bringen möge. Aber er / sie kann nicht gleichzeitig Jude sein. Wenn also die Kampagne Juden zu Jesus zu bringen ihr erklärtes Ziel erreichen würde und jeder Jude Christ werden würde, dann wäre das Endergebnis als hätte Hitler den Krieg gewonnen. Es gäbe keine Juden mehr. Das ist - kurz gesagt - der Grund, warum diese Bekehrungsfeldzüge mir solche Sorge bereiten....."  mehr >>>

 NAI und die Missionierung der Juden - "......Die "Messianische Bewegung" hat in den letzten Jahren in Israel an Stärke gewonnen. Das Ziel, neue Mitglieder zu finden, wird insbesondere durch die Veröffentlichung zahlreichen Broschüren in russischer und amharischer (Äthiopien) Sprache verfolgt. Hier wird deutlich, daß die messianischen Sekten nicht davor zurückschrecken, die soziale und kulturelle Unsicherheit von NeueinwanderInnen auszunützen. Die eigenen Interessen durchzusetzen ist oberstes Ziel und kennt keine moralischen Grenzen. Heute gibt es in Israel ca. 60-80 "messianische" Gemeinden mit zwischen 6- und 8000 )* Mitgliedern......"

"......."(...) Statt dessen gelte es, den Juden "Jesus als den in der (hebräischen) Bibel verheissenen Messias zu BEZEUGEN"

und:

"Wer auf dieses Zeugnis von Jesus verzichtet, wird zum Verräter an dem Heils- und Erloesungswerk Christi."

Praktisch verfolgt Schneider diesen Ansatz durch eine antisemitisch anmutende Geschichtsschreibung, deren Ergebnisse er heuchlerisch auf die heutige Zeit überträgt....  "    mehr >>>

Messianische Juden zwischen Juden und Christen

Forum haGalil - Jüdisch-Christlicher Dialog in Schleswig-Holstein

Die Juden vom Judentum abkehren - "....Antisemitismus versucht die Juden und das Judentum von der Welt zu trennen. Antijudaismus versucht die Juden vom Judentum zu trennen. Beide Bewegungen betreiben damit sowohl die physische als auch die spirituelle Vernichtung der Juden und des Judentums. Es sollte nicht notwendig sein auf die Geschichte des Christentums, als auch auf die Geschichte Deutschlands hinzuweisen, um eine klare Absage an diese Bewegungen zu fordern, ganz egal welcher Mittel sie sich gerade bedienen mögen....." mehr >>>

Messianische Juden - Versionen - Wikipedia

Messianische Juden      

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