Offener
Brief an Henryk-Wilhelm
BRODER-MARR als
Kommentar zum Artikel in
Haaretz von Nadav
Shragai: Ultra-Orthodox
Jews deliver a
population boom in the
West Bank:
Lieber
Henryk-Guillaume
Broder-Marr
das ist eine wahre
Freude, auch wenn sie es
nicht zur eigenen
Freude, sondern "for the
nation" tun: sie f....n
wie die Kaninchen, die
Kolonisten auf
gestohlenem Boden!
Garnicht zu faul, wie
Sie das von den
Deutschen behaupten.
Nun, dass sie das,
entgegen der IV. Genfer
Konvention in illegal
besiedeltem Land tun,
wen stört's? Sie werter
Herr Broder, in direkter
geistiger Nachfolger
des Erfinders von Hass
gegen das Fremde, des
preussischen Rassisten
und Antisemiten
Weillhelm Marr.
Jetzt
stell ich mir nur die
ganz bescheidene Frage:
womit wäre der
Menschheit weniger
Schaden zugefügt: wenn
auch Sie, Modest Henryk
B. einer jener
fleissigen Arbeiter
unter den "Settlern"
wären, oder aber hier,
in der Bundesrepublik,
mit verhaeltnismaessig
demokratischen
Zustaenden, wie
Religionsfreiheit,
zivilem Ehe- und
Familienrecht,
Wahlrecht, "one man -
one vote" Ihren Schmutz
und Hass gegen alles
Fremde, vor Allem aber,
wenn das Fremde aus
Arabien kommt
verschleudern?
Ich denke, die
Bundesrepublik wird Sie
schon ertragen koennen,
aber, Sie unter den
"fleißigen Arbeitern der
israelischen
Bevoelkerungsstatistik"
zu wissen, das faende
ich dann doch wirklich
unertraeglich.
Donatus
http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShArt.jhtml?itemNo=893357&contrassID=1&subContrassID=7
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