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Das meint der Leser... über Henryk M. Broder - 12
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 Gesundes Volksempfinden 2006 von  Eberhard Seidel

III  |  II  |   I

14.10.2006  - Erhard Arendt schreibt - Teil III:

Dass ein ehemaliger Journalist der taz als Vertreter einer Anti-Rassismus-Website, die sich gegen jedwede Unterdrückung und Rassismus, insbesondere in Deutschland zur Wehr setzt, untersagen will, einen öffentlich zugänglichen Artikel nur zusammen mit einem anderen, durchaus kritikwürdigen Artikel desselben Autors zu verlinken, spricht nicht gerade für dessen demokratisch-liberales Verständnis von Demokratie, obwohl gerade dessen Organisation immer an vorderster Front gegen Rassismus zu kämpfen vorgibt.

Geht es dem Leiter, Herrn Seidel, wirklich um die Bekämpfung des Rassismus überall auf der Welt - Israel eingeschlossen?

 Warum verteidigt Seidel Henryk M Broder so vehement?

Er sollte sich einmal mit dessen Texten auseinandersetzen, damit er auch ihn zum Gegenstand seiner Organisation macht. Broder sollte in der Tat bekämpft werden. Sein Jude-sein immunisiert ihn noch lange nicht gegen Rassismus. Äußert er sich vielleicht deshalb so rassistisch? Wie beurteilt man jemanden, der meint  das es mehr  Spaß macht Täter als Opfer zu sein? So haben auch auch die Nazis gedacht und Millionen Juden getötet. Auch sie haben sich "Judenwitze" erzählt und dann noch solche diffamierenden unverschämte Sprüche losgelassen: "Denn auch der Knut hat tote Juden ganz, ganz lieb, weil sie nicht mehr zündeln können."

Ja, da sollte man sich dazwischenwerfen, aber, um glaubwürdig zu werden, zur richtigen Seite. Auch aus Respekt vor den Millionen Opfern sollten wir uns den neuen Tätern entgegenstellen und auf der Seite der neuen Opfer, den Palästinensern, stehen. Es muss ein Ende haben, das diese Toten auch noch als Legitimation für neues Unrecht missbraucht werden. Ich habe aus unserer Geschichte meine Lehren gezogen. Ob dies auch der Berufsrassismus-Bekämpfer Seidel wohl auch getan hat? Der Begriff Rassismus darf keiner Zweckmäßigkeit und keinem Opportunismus untergeordnet werden.

Ist nicht das zionistische Siedlungsprojekt in Palästina gerade wegen seines ethnozentisch-rassistischen Charakters immer wieder in die Kritik geraten? Weiß E. Seidel vielleicht davon nichts? Rassismus muss man überall erkennen, so benennen, bekämpfen, um glaubwürdig zu sein. Ja, dazu gehört Courage.... Seidel sollte seinen Horizont diesbezüglich erweitern. Wer gegen Rassismus vorgibt zu kämpfen, muss dies überall tun, auch in Bezug auf die israelische Unterdrückungspolitik.

Schickt sie sich nicht gerade an, selbst den in Israel als faschistisch-rassistischen Vorsitzenden der Partei "Israel ist unser Heim" eingeschätzten, Avigdor Lieberman, in die Regierung aufzunehmen, der für den Transfer der israelischen Palästinenser, in den fiktiven Staat "Palästina" fordert? Es gibt zahlreiche Israelis, die den Rassismus ihres Landes immer wieder kritisieren. Überall wird dies wahrgenommen, nur nicht in den USA und Deutschland. Wohl auch nicht von E. Seidel, oder? Seit Merkel Bundeskanzlerin spielt, sind wir nun auch offiziell nicht mehr neutral, das heißt, wir können ohne schlechtes Gewissen staatsoffiziell eine rassistische Politik unterstützen und im Notfall gegen die Unterdrückten verteidigen. Hatten wir Deutsche gegenüber den Verbrechen am europäischen Judentum nicht  ein gutes Gewissen? Haben wir nicht heute gegenüber den Verbrechen der israelischen Regierung gegenüber den kolonisierten und unterdrückten Palästinensern auch wieder ein gutes Gewissen?

Warum äußern Sie sich nicht auch einmal zu diesem Rassismus, Herr Seidel? Sie könnten dadurch erheblich an Glaubwürdigkeit gewinnen. Wenn Sie dies tun, werde ich gerne alle Artikel von ihnen auf einer Seite verlinken, die wirklich gegen Rassismus kämpft! . E. Arendt 14.10.06



Die e Mail vom sehr sprachgewandten Döner Experten  Eberhard Seidel. Seine Vorstellung von "freier" Berichterstattung.
Ich denke es besteht öffentliches Interesse.....
 

Gesendet: Fr 13.10.2006 12:43

 

Herr Arendt,

 mit Verwunderung musste ich zur Kenntnis nehmen, dass Sie meinen Artikel „Deutsches Volksempfinden 2006“ (taz, 7/10/2006) auf Ihrer Seite verlinkt haben. Ich fordere Sie auf, ihn umgehend, d.h. sofort, von Ihren Schmuddelseiten zu nehmen. Sollte dies nicht geschehen, behalte ich mir rechtliche Schritte vor. Dies betrifft vor allem den Kontext, den sie mit einem Zitat aus meinem Text und dem Kommentar einer Person namens Anis Hamadeh herstellen, die da schreibt, es sei an der Zeit dem Poltergeist Henryk M. Broder das Handwerk zu legen.

Im Gegensatz zu Ihnen hoffe ich, dass Henryk M. Broder sein Handwerk noch lange ausübt.

Grundsätzlich gilt: "Deutsches Volksempfinden 2006" darf nur eine Zeitung drucken bzw. darf nur jemand verlinken, der auch meinen untenstehenden Text "Die Blindheit der Europäer" drucken und verlinken würde.

Damit wir uns richtig verstehen: Lassen sie Ihre Pfoten von meinen Texten.

 

Eberhard Seidel

 

Die Blindheit der Europäer

Der totalitäre Gehalt des Islamismus ist offenbar. Dass westliche Intellektuelle ihn und seine Protagonisten nur in Opferrollen wahrnehmen wollen, hat dramatische Folgen (...)

Kommentar: Es folgt der oben angekündigte Artikel. Aus urheberechtlichen Gründen verlinke ich ihn nur. Herr Seidel wird sich sicher nun auch freuen, er wurde auch veröffentlicht.... Anis Hamadeh kommentiert ihn: taz 02.12.03, S.12 E. Arendt

 

III  |  II  |   I

 

14.10.2006  -  Gesundes Volksempfinden 2006 von Eberhard Seidel
Wer knickt ein vor dem Islam? Teil 
II

Anis Hamadeh schreibt: PS am 14.10.2006: Herr Seidel schrieb in einer  Email an Erhard Arendt vom Palästinaportal unter anderem: "Im Gegensatz zu Ihnen hoffe ich, dass Henryk M. Broder sein Handwerk noch lange ausübt". - Anis: Gut, dass Herr Seidel klarmacht, dass seine Kritik an Broder nicht substanziell ist. Dass Broder antidemokratisches und gewaltorientiertes Zeug schreibt, scheint ihn dann letztlich doch nicht so zu stören. Tja, wenn man für Israel ist, kann man halt auch für Gewalt sein. Ist man hingegen für Palästina, dann ist jede Art von Gewalt oder Rechtfertigung von Gewalt Terrorismus. Zwei Maßstäbe. Gell, Herr Seidel? Verstehen Sie mich mal nicht falsch: Soll der Broder schreiben, bis ihm die Finger abfallen, meinetwegen: SEIN HANDWERK, GEWALT ZU RECHTFERTIGEN UND MENSCHENRECHTLER ZU DIFFAMIEREN, SOLLTE IHM ABER GELEGT WERDEN, WEIL ES ANTIDEMOKRATISCH IST. Ferner schreibt Herr Seidel an Erhard: "mit Verwunderung musste ich zur Kenntnis nehmen, dass Sie meinen Artikel 'Deutsches Volksempfinden 2006' (taz, 7/10/2006) auf Ihrer Seite verlinkt haben. Ich fordere Sie auf, ihn umgehend, d.h. sofort, von Ihren Schmuddelseiten zu nehmen. Sollte dies nicht geschehen, behalte ich mir rechtliche Schritte vor." - Anis: Erhard und Schmuddelseiten? Und seit wann kann man jemandem verbieten, einen Text zu verlinken?  "Lassen Sie Ihre Pfoten von meinen Texten" schreibt er Erhard, also so ein Ton! Wie unsympathisch! Komisch, mir hat der Seidel nicht so geschrieben. Ich habe ihn ja auch verlinkt. An anderer Stelle habe ich Seidel auch mal in Schutz genommen, das hat die taz sogar als Leserbrief gedruckt. Seidel schreibt Feindbild-Sachen wie: "Der totalitäre Gehalt des Islamismus ist offenbar." (Im Untertitel des Artikels: "Die Blindheit der Europäer", taz 2.12.2003, wird von ihm heute noch gern zitiert) Was immer er auch mit "Islamismus" meint. Klar gibt es innerhalb islamistischer Strömungen totalitäre Tendenzen und klar sind die zu bekämpfen. Den totalitären Gehalt des weitaus besser zu fassenden Zionismus allerdings würde er nicht untersuchen. Auf diese Idee würde Herr Seidel gar nicht kommen. http://www.anis-online.de/mediendatenbank/medienschau.htm

Erhard Arendt schreibt: Es ist schon mehr als merkwürdig, welchen Umgangston Eberhard Seidel in seiner e Mail anschlägt: "Damit wir uns richtig verstehen: Lassen sie Ihre Pfoten von meinen Texten." Es auch ist mehr als verwunderlich, dass jemand, der, was eigentlich mehr als zu begrüßen ist,  seinen Unterhalt mit der Bekämpfung von Rassismus verdient,  so antwortet.

Nicht diese Seiten sind schmuddelig, sie dokumentieren den rassistischen Schmuddel, den andere verbreiten, sie engagieren sich für eine gerechte Welt, in der sich alle - ohne Rassenvorurteile - auf gleicher Augenhöhe bewegen. Sie engagieren sich gegen Diffamierung, Hetze und Jagd auf Andersdenkende.
Manche Menschen können anscheinend mit Vorurteilen vorzüglich leben, sein Urteil hat nichts mit diesen Seiten zu tun, ist mir bei seiner beruflichen Tätigkeit auch mehr als unerklärlich. Betreibt Seidel in seiner überaus politisch korrekten Haltung implizit nicht das Handwerk von Broder und Konsorten?

Ich will die e Mail des Herrn Seidel zur Zeit nicht veröffentlichen, wenn er es wünscht, wird es aber so sein.... Es ist aber schon mehr als seltsam, welche Vorstellung dieser Herr von der Meinungsfreiheit hat: "Grundsätzlich gilt: "Deutsches Volksempfinden 2006" darf nur eine Zeitung drucken bzw. darf nur jemand verlinken, der auch meinen untenstehenden Text "Die Blindheit der Europäer" drucken und verlinken würde." Ich denke, wir leben in einem Land, in dem es die Meinungsfreiheit gibt. Honestly Concerned strickt zwar fleißig daran, das es anders wird.... 

«Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden» diesen Satz von  Rosa Luxemburg, dürften auch Sie, Herr Seidel kennen.  "mit Verwunderung musste ich zur Kenntnis nehmen, dass Sie meinen Artikel 'Deutsches Volksempfinden 2006' (taz, 7/10/2006) auf Ihrer Seite verlinkt haben. Ich fordere Sie auf, ihn umgehend, d.h. sofort, von Ihren Schmuddelseiten zu nehmen. Sollte dies nicht geschehen, behalte ich mir rechtliche Schritte vor," schreibt er. Er vergisst, dass das Gesetz in unseren Landen die Meinungsfreiheit schützt. Leider schützt es manche nicht vor falschen Urteilen und Verurteilungen. Über etwas reden und es auch leben, fällt so manchem schwer. Hat Herr Seidel vielleicht sein Urteilsvermögen eingebüßt, weil er sich eventuell in einem Milieu bewegt, bewegen muss, das vor lauter Rassisten den wahren Rassismus nicht mehr zu unterscheiden weiß?

 

7.10.2006  -  Gesundes Volksempfinden 2006  I - Wer knickt ein vor dem Islam? Diese Frage eint Feuilleton, Bürger und Rechtsextreme. Eberhard Seidel - Teil I

"Da entsteht ein bemerkenswertes Amalgam zwischen publizistischen Eliten, Rechtsextremen und gewöhnlichen Bürgern" mehr >>>

07.10.06 - Ein Kommentar von Anis Hamadeh - taz, "Gesundes Volksempfinden 2006. Wer knickt ein vor dem Islam? Diese Frage eint Feuilleton, Bürger und Rechtsextreme. Die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Islamismus bleibt dabei auf der Strecke" von Eberhard Seidel www.taz.de/pt/2006/10/07/a0142.1/text (...) Ich denke, es ist Zeit, diesem "Poltergeist" Broder endlich das Handwerk zu legen. Er tingelt durch die Medienlandschaft mit seinem antidemokratischen, zur Gewalt aufrufenden Geschwätz und verunsichert die Bevölkerung. Darüber hinaus verklagt er alle möglichen Leute, die ihn kritisieren. Mich wollte er ja auch sofort verklagen. Ein unverbesserlicher, hetzerischer und unsympathischer Journalist, der in unserer Öffentlichkeit keinen Platz haben sollte. Das einzige, was er zu bieten hat, ist die Tatsache, dass er Jude ist. Andernfalls würde niemand bei uns so eine extreme Meinung tolerieren. vollständig >>>
 

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