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   International Womens' Peace Service berichtet:
IWPS Berichte in deutscher Übersetzung

Von: Paula Abrams-Hourani
Gesendet: Dienstag, 26. April 2005 11:24
An: Frauen in Schwarz (Wien)

 

[New Profile]
Gefesselt und Meningitis
 

 - Gush Shalomhat vor ein paar Tagen über Jaber Dalany berichtet
 

  UPDATE ZU JABER DALANYS SITUATION  

Am Samstag, dem 23. April, am frühen Abend wurde Jaber Ahmad Dalany aus dem Salem Detention Camp nach Afula in das Ha'emek Hospital verlegt.   Am Sonntag wurde er einem Rückenmarksabstrich (spinal tap) und anderen Tests unterzogen, um seine Erkrankung festzustellen. In Übereinstimmung mit früheren Reports aus dem Spital in Nablus, in dem 5 Tage vor seiner Festnahme gewesen war, war eruiert worden, das er an einer Viralen Menengitis leidet. Etwa um die Mittagszeit kamen Hannah vom IWPS (International Women's Peace Service) und Susy M. bei Jabers Abteilung an und fanden 2 Soldaten vor einer verschlossenen Tür vor. Ihnen wurde der Zugang verboten, aber sie konnten mit dem Arzt sprechen, der eben erst ein Fax vom Spital aus Nablus erhalten hatte. Das war die erste offizielle Information über Jabers früheren Zustand, die der Arzt erhalten hatte.   Nach einigen Stunden bekamen Hannah und Susy M. die Erlaubnis mit Jaber zu sprechen, bei ständiger Anwesenheit eines Soldaten. Unter seiner Decke war er gefesselt, hatte Fieber, und schien große Schmerzen zu haben. Er meinte, dass er befürchte, einen weitere Reise nach Salem nicht zu überleben. Er sagte uns, dass er in Salem 2 Tage ohne Wasser oder Nahrung auf dem Boden gelegen war, und es Gefangenen von 21 Uhr bis 8 Uhr 30 am Morgen untersagt wird, in das Badezimmer (auf die Toiletten) zu gehen. Im Spital wurde ihm dann Wasser durch einen IV gegeben. Außerdem schilderte er, dass er in Salem wegen seiner Krankheit nicht hatte schlafen können und 4 Mal das Bewußtsein verloren hatte. Er schlief als Hannah und Susy M. das Krankenhauszimmer betraten und erschien sehr müde während er sprach.   Montag Nacht ist Jaber noch im Hospital, obwohl der Arzt ihn am Dienstag entlassen könnte, falls sein Fieber gesunken ist. In diesem Fall wird er mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nach Salem zur Befragung oder in Haft zurückgebracht werden.   Jaber - er arbeitet im Finanzministerium in Ramallah - hat Hannah und Susy M. gebeten mit seinem Arbeitgeber und seiner Familie Kontakt aufzunehmen und auch die Medien und die "world community" über seine Situation zu informieren.   Sowohl die Armee als auch das Hospital haben beide berichtet, dass sie die ganze Nacht über Anrufe erhalten haben. Wir möchten möglichst viele Menschen dazu ermuntern, weiterhin die DCO anzurufen und sie aufzufordern: "Stop the torment of a very sick man!" ("Hören Sie auf einen kranken Mann zu quälen!")    

Israeli Army phone numbers:
DCO in Jenin: 04-640-7312 or 04-617-9207
DCO "Humanitarian Office": 02-997-7733

For more information:
Jaber's brother Mohammad (Arabic): 0522-480-582
International Women's Peace Service (English): 09-251-6644


 
From: IWPS House
Date: 04/25/05 20:34:49
To: IWPS House
Subject: Jaber Dalany update, keep calling!

 


 


UPDATE ON JABER DALANY’S SITUATION

On Saturday, April 23rd, early evening, Jaber Ahmad Dalany was transferred from the Salem detention camp to Ha’emek hospital in Afula. 

On Sunday he was given a spinal tap and other tests to determine his illness.  Consistent with earlier reports from the hospital in Nablus where he had been hospitalized for 5 days just prior to his detention, it was determined that he suffered from viral meningitis.  Around noon, Hannah from IWPS and Susy M. arrived at Jaber’s ward and found a closed door guarded by two soldiers.  We were not permitted to enter but spoke to the doctor, who had just received a fax from the Nablus hospital.  This was the doctor’s first official information about Jaber’s prior condition. 

After several hours we were given permission to enter Jaber’s room and speak with him, with a soldier always present.  He was in shackles under his blanket, had a fever, and appeared to be in a lot of pain.  He reported that he was afraid he would not survive another trip to Salem.  He told us he lay on the floor at Salem with no food or water for two days, and that prisoners were not permitted to go to the bathroom from 9pm to 8:30am.  At the hospital he had been given water through an IV.  He further said he had not slept while in Salem because of his sickness and lost consciousness 4 times.  He was sleeping when we entered his hospital room and appeared tired while we spoke. 

On Monday night, Jaber is still in the hospital, although the doctor may release him Tuesday if his fever has subsided.  In this case, he will almost certainly be returned to Salem for interrogation or imprisonment.

Jaber, who works at the Finance Ministry in Ramallah, has asked us to contact his employer and his family, and also to notify the media and the world community about his situation.  The army and the hospital have both reported that they have been receiving calls all night and we encourage people to continue to call the DCO and ask them to stop the torment of a very sick man. 

Israeli Army phone numbers:
DCO in Jenin: 04-640-7312 or 04-617-9207
DCO "Humanitarian Office": 02-997-7733

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Jaber's brother Mohammad (Arabic): 0522-480-582
International Women's Peace Service (English): 09-251-6644

 

 

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