Bilderserien - Flash
Israel greift Libanon an - 2006 - Bilder 1
Israel greift Libanon an - 2006 - Bilder 2
Israel greift Libanon an Flash
2006 - Libanon - Massaker in Kana
Externe Sonderseite |
4.8.06
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Der Mythos
vom „Verstecken unter Zivilisten“ - Israel beteuert,
es sei gerechtfertigt, Zivilisten unter Bombardement zu
nehmen, weil sich die Hisbollah unter sie mischt. Tatsächlich
traut die militante Gruppe den Zivilisten nicht und hält
sich von ihnen so weit wie möglich fern.
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Der Dolchstoß in
den Rücken - Uri Avnery - DER TAG nach dem Krieg wird
der Tag des Dolchstoßes sein. Jeder wird jedem die
Schuld geben. Die Politiker werden einander beschuldigen.
Die Generäle werden einander beschuldigen Die Politiker
werden die Generäle beschuldigen. Und vor allem werden die
Generäle die Politiker beschuldigen.
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Statement der Kriegsverweigerer International
- Wir sind nicht mit dem Beschuss Israels
durch die Hisbollah einverstanden– aber auch nicht mit Israels
Überfällen auf die Sheba-Farmen im Libanon. Dem Töten von
8 isr. Soldaten (Im Grenzgebiet) ging einen Monat
früher bei Schießübungen isr. Scharfschützen in den
Libanon das Töten von drei libanesischen Hirten voraus.
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Nächste Demo ohne Nasrallah
- Am Freitag protestieren Araber unter strengeren Auflagen
gegen Israel
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Barenboim- Es gibt keine
militärische Lösung im Nahost-Konflikt
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Der Luftkrieg schadet
dem Ansehen des jüdischen Staats, aber nicht der Hisbollah.
Israel liegt mit seiner Strategie genauso falsch wie die
USA beim Einmarsch in den Irak, kritisiert Ökonom Paul Krugman.
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Jüdische Rabbis über
Massaker in Qana: “Es gibt keine Unschuldigen unter unseren
Feinden”
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Israel führt einen
unschuldigen Krieg - "Mit Sitzblockaden gegen die Hisbollah?"
fragt Henryk M. Broder auf Spiegel-Online |
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Fliehende
Zielscheiben - Augenzeugen aus Südlibanon
berichten medico von gezieltem Beschuss von Zivilisten mit weißen Fahnen |
"Hoffentlich gibt
es keinen zweiten Bürgerkrieg" - Die Hisbollah scheint im
Libanon aufgrund des Krieges größere Unterstützung gefunden zu haben,
aber die Stimmung im bombardierten Land und bei Politikern ist schwierig
zu beurteilen - Alfred Hackensberger
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Lichtenstein -
Fussball für den Frieden: Das «Peace Team» gemeinsam
mit Trainer Martin Andermatt, Organisator Hanspeter Rothmund,
Sportminister Klaus Tschütscher und Trainer Uli Stielike |
Der unterschätzte Vermittler in
Nahost? - 160.000 libanesische Flüchtlinge hat Syrien bereits
aufgenommen. Auch diplomatisch könnte das Land eine Rolle spielen: als
einer der wichtigsten Verbündeten von Hisbollah und Hamas. |
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Jüdische Rabbis über Massaker in Qana- “Es gibt keine
Unschuldigen unter unseren Feinden” |
3.8.06
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Radiosendungen
aus dem Nahen Osten - Verteidigung - Befreiungskampf - Besatzung -
Terror. Die Urteile über
den Krieg im Libanon können gegensätzlicher nicht sein. Dargestellt wird
er den Europäern durch den Filter der Massenmedien. Radioprogramme von
Sendern aus dem Nahen Osten oder Programme für den Nahen Osten bieten
die Möglichkeit, die Maschen des Filters zu weiten und andere Ansichten
zu erkennen, wenn man die Interessen der Progammverantwortlichen kennt. |
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Ärzte im Libanon haben Tote in
ihren Kühlhäusern, deren Aussehen sie sich nicht erklären können.
Die Frage ist in der Welt- Benutzt Israel geächtete Waffen ... mehr
Mysteriöse Todesursachen - Eine
Reportage aus dem Libanon - Nun liegen die kleine Darin und ihre
gesamte Familie auf dem Fliesenboden im Kühlhaus. Doktor Mansour nimmt
den Kopf des toten Mädchens an den Haaren und dreht ihn in meine
Richtung. "Sehen Sie, die Haare sind voll intakt", sagt der Chirurg
trocken. Dann deutet er mit dem Finger auf das Gesicht des Mädchens.
"Und hier die schwarze Hautfarbe. Das sieht aus wie Verbrennungen, aber
das sind keine. - Alfred Hackensberger |
Kriegslust - Israelis unterstützen
Krieg |
Hinter meinem Schreibtisch: 2. August 2006
- Arne Hoffman |
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medienschau nahost - aktuell von
anis hamadeh |
Verschwörungstheorie - Die Macht
der Bilder - "Hisbollywood": Blogger verdächtigen die Hisbollah, in
Kana tote Kinder instrumentalisiert zu haben. Hier erfahren sie was
wirklich geschah - Von Michael
Tibudd
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Amerika als böses Vorbild -
Mit dem Hinweis, einen Anti-Terror-Krieg à la USA zu führen,
rechtfertigt Israel seine Offensive. Doch was den USA im Irak nicht
gelingt, nämlich einer terroristischen Gewalt den Garaus zu machen, ist
für Israel ein hoffnungsloses Unterfangen. - Von Erhard Eppler
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Die Freiheit der Presse im "demokratischsten Land" im Nahen
Osten -
"Als die Rakete einschlug, sah ich nichts mehr" - Während des
Gesprächs mit dem Verwundeten waren zwei Pressesprecher des Militärs
anwesend, zuvor war der Mann 10 Minuten lang von den Pressesprechern
gebrieft worden.
Mehr zum Thema
Pressefreiheit und Berichterstattung aus dem Nahen Osten >>> |
"Unsere Zukunft ist zerstört" - Vor einem Jahr noch
demonstrierte Asma Andraos für den Wandel im Libanon - und wurde vom
Time Magazine als "European Hero" ausgezeichnet. Die Hoffnung ist der
Verzweiflung gewichen. Denn die Bomben der israelischen Armee zerstören
auch die junge demokratische Bewegung.
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Internationale
Friedenstruppen: Arbeiten auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner
-Was sich in der Theorie so schön
anhört, stellt sich in der Praxis als sehr schwierig heraus: Der Einsatz
von internationale Friedenstruppen.
DW-WORLD.DE sprach mit dem Militärexperten Ottfried Nassauer |
Der Völkerrechtler
Christian Tomuschat hält die militärische Strategie Israels im
Nahost-Konflikt für einen Irrweg.
"Israel jagt einer Illusion nach, wenn es glaubt, es könne mit seinen
Angriffen im Augenblick die Hisbollah auf immer vernichten |
Militärische Illusionen im Nahen Osten - Die islamischen Extremisten
werden solange Zulauf haben, bis es einen palästinensischen Staat und
einen Irak ohne Besatzungsmacht gibt -
von Jeffrey
Sachs |
Why Hizballah Can't Be Disarmed |
Hamas-Minister nach mehr als einem Monat in israelischer Haft frei |
Gasmasken, Giftgas und Milliardenbetrug - auf den Spuren des Moshe Regev |
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Wie lange
noch - Wer bedient eigentlich die Gefahrenmeßmaschinen der Welt |
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Israel hackt sich in
Hizbollah-Fernsehsender ein - Beirut. SDA/baz. In einer Art
psychologischer Kriegführung hat sich Israel am Dienstag ins Programm
des Hizbollah-Fernsehsenders Al Manar eingehackt und eigene Botschaften
eingeschleust. |
Israel will «in vollem Umfang»
weiterkämpfen |
Libanon-Feldzug: Amnesty wirft
Israel Kriegsverbrechen vor |
1.8.06
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Bildstrecke - Krieg, Flucht,
Verzweiflung in Nahost |
Offener Brief - Krieg in
Palästina und Libanon - Wissenschaftler, Diplomaten a. D. und
Friedensaktivisten haben einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel
und Außenminister Steinmeier verfasst. Tagesspiegel Online dokumentiert
diesen Text in voller Länge. |
Tragödie von Kana - Zerstörte
Chancen - Israel lässt exzessiv und ohne Gespür für die zerbrechliche
Situation im Libanon weiter die Waffen sprechen - und verspielt dadurch
jede Chance. - Von Stefan Kornelius |
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Schwer verhandelbar - Der
Libanonkrieg könnte den amerikanisch-europäischen Beziehungen schaden –
und so dem Iran nutzen |
Pax Christi- Bundesregierung
muss eigenständige Politik im Nahen Osten entwickeln |
Sanktionen gegen Israel
- Die Staatengemeinschaft muss sich auf ihre Verantwortung
besinnen und massivem Druck auf Israel ausüben. Nur so kann Premier
Olmert vom Kriegskurs abgebracht werden. - Von Judith Bernstein
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Gegenschlag - Israelischer Kreuzer versenkt?
-
Wie die Kuwait News Agency (KUNA) am Montag
berichtete, hat die Hizb Allah die Versenkung eines israelischen
Lenkwaffenkreuzers gemeldet. |
Edlinger: "Israel ist ein
Verbrecher" - In einer TV-Diskussion zum Israel-Libanon-Konflikt kamen
von NGO-Generalsekretär Fritz Edlinger harte Worte. Er sagte Israel sei
"Täter, nicht Opfer" und begehe als Staat Verbrechen. |
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One house
rebuilt, another demolished. -
ICAHD |
Drei Napoleone - Oliver Eberhardt
-
Nach mehreren schweren Zwischenfällen im
Libanon-Krieg ist die öffentliche Meinung in Israel am Kippen |
31.7.06
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Kommentar- "Baby-Terroristen" gibt es nicht |
Flucht aus der
Todesfalle -
Zwei Tage Feuerpause hat die
israelische Luftwaffe nach dem verheerenden Angriff auf Kana eingeräumt.
Die zerstörte Stadt liegt wie erstarrt unter dem Summen israelischer
Drohnen. Die meisten der noch im Südlibanon ausharrenden Menschen nutzen
die Zeit zur verzweifelten Flucht. Aus Kana berichtet Ulrike Putz |
Für Frieden und Gerechtigkeit werden wir 2500km quer durch Europa und
den Nahen Osten fahren - Agnes |
A convoy of hope to Nablus
- (Jerusalem – July 27, 2006) – On Wednesday July 26, Caritas
Jerusalem took part in a convoy of humanitarian food aid and direct
financial assistance to the city and the people of Nablus in the
central West Bank. The convoy has been organized in coordination
with the Governor of Nablus, the Palestinian National Authority
Ministry of Social Affairs, Caritas Jerusalem and with religious
leaders in Jerusalem. |
Angstgegner
Hisbollah -
Auch nach drei Wochen israelischem
Dauerbombardement zeigt die Hisbollah im Libanon keine
Ermüdungserscheinungen. Mit ihrer Guerilla-Taktik und ihren
Hightech-Waffen kehrt die Schiiten-Miliz die vermeintliche
David-gegen-Goliath-Konstellation einfach um. Von Yassin Musharbash |
Hael Al-Fahoum: Statt Lethargie
fruchtbare Dynamik - Anlässlich der Eskalation im Nahen Osten
erklärt der Generaldelegierte Palästinas, Hael Al-Fahoum |
iwps.info Juli -
Währenddessen in Salfit... - (...) Alle Aufmerksamkeit gilt nun
den israelischen Offensiven gegen den Süden des Libanons bzw. den
Angriffen der Hizbollah auf den Norden Israels oder den bisher
erfolglos gebliebenen internationalen Vermittlungsversuchen. Nach
den 97 Menschen die in Gaza seit Beginn der Kämpfe in, über und um
den Libanon umgekommen sind wird kaum gefragt,(...) Was im
letzten Monat im Westjordanland passierte scheint noch irrelevanter
zu sein und im Vergleich zu den anderen Krisengebieten gleicht diese
Region wohl tatsächlich einem Kinderspielplatz. Letztlich ist alles
relativ...
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Israel bezieht Uranbomben aus den U.S.A für den Libanon -
Die von den USA
gelieferten bunkerbrechenden Waffen, wie die GBU-28, enthalten depleted
Uranium. Damit wird nun im Libanon dieselbe Verseuchung aufgetischt, wie
im Irak, Afghanistan und Kosovo. Diese kleine Zusatzinformation wird
natürlich von den offiziellen Medien wohlweislich verschwiegen. Man kann
bei dem massiven Einsatz dieser Waffen durchaus mit Fug und Recht von
Genozid sprechen.
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Die Angst vor dem Tag
nach dem Krieg |
»Der mediale Kampf um
die Opferhaltung.« -
von Karin Wenger erschienen bei "inamo" - [pdf]
Medienbetreuung
in Israel - All-inclusive-Paket für Kriegsberichterstatter
mehr
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»Ariel Sharon: Ein
israelischer Cäsar«, von Amos Wollin und Norbert Mattes
[pdf] |
A letter from Chomsky
and others on the recent events in the Middle East (July 19,
2006) |
»Brief an die Mutter des
gefangenen israelischen Soldaten.« - von Karin Wenger - [pdf] |
UN-Mission im
Libanon? - Eine dauerhafte Entschärfung der Probleme im
Nahen Osten wird es weder durch immer neue Invasionen noch
durch die Installierung von Marionettenregimes geben,
sondern nur durch Verhandlungen, in denen die Rechte aller
Betroffenen nicht nur symbolisch anerkannt, sondern auch
durchgesetzt werden. |
Wo das
Entsetzen zur Zahl gerinnt -
Mehr als 50 Menschen
tot, darunter viele Kinder. Das Blutbad von Kana im
Südlibanon wird in Jerusalem ganz unterschiedlich
aufgenommen: Menschen im israelisch dominierten Westen der
Stadt geben sich gleichgültig, Menschen im arabischen Osten
zählen die Opfer. Aus Jerusalem berichtet Alexander Schwabe
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Mörder -
Israel bombardiert erneut Qana |
Dirigent
Barenboim: Nahost-Konflikt mit Papstwahl-Verfahren lösen |
Der unbequeme
Konflikt - Peter Schäfer - Die israelische Wiederbesetzung
von Teilen des Gazastreifens ist auch in arabischen Medien kaum
noch Thema - "Während sich die internationale Aufmerksamkeit
zu Recht auf die libanesischen Zivilisten richtet, die den Kämpfen
im Libanon zu entfliehen versuchen, sitzen die 1,4 Millionen
Menschen im Gazastreifen in der Falle, unfähig, den momentanen
Auseinandersetzungen zu entkommen." So der
Aktionsaufruf von 26 internationalen Hilfsorganisationen
vom Freitag. Sie sind alle im Gazastreifen aktiv und bemängeln
ihre zunehmende Unfähigkeit, Menschen in Not zu erreichen.
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30.7.06
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Botschaft vom libanesischen
Volk (Erhalten von einer Libanesin)
- Medienschau Nahost
- Anis Hamadeh
Diplomatie: Bush setzt auf „offensive Strategie“
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Kommentar- Die Kriegsdenker -
In einem Nahostkrieg lässt sich
Umdenken offenbar nur durch den Tod von Zivilisten erkaufen.
Es ist eine zynische Wahrheit, die sich durch Israels Bombenangriff
auf die libanesische Ortschaft Kana bestätigt hat
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Israels Justizminister
Ramon- "Jedermann im Südlibanon ist ein Terrorist und gehört
zur Hisbollah"
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Christen schwenken Hisbollah-
Flaggen -
Die Bilder der toten
Kinder aus Kana haben die Libanesen im Zorn vereint: Zu
Tausenden gingen Christen und Schiiten heute gemeinsam auf die
Straßen. Die Horrorszenen aus dem geschichtsträchtigen Ort haben
die Hisbollah-Kritiker verstummen lassen. Aus Beirut berichtet
Ulrike Putz mehr...
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Proteste in Israel und weltweit
gegen den Krieg im Libanon
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Zum Anlaß des Krieges im Libanon
- Im Gegensatz zur Darstellung
der israelischen Regierung, wonach die Hisbollah einen Grenzposten
auf israelischem Gebiet angegriffen und 2 israelische Soldaten
entführt hätten, berichteten verschiedene Medien (AFP, AP, Hindustan
Times, Asia Times, VoltaireNet) von deren Angriff auf ein israelisches
Kommando auf libanesischem Territorium, wobei die 2 Soldaten
gefangengenommen worden seien.
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Israel bezieht Uranbomben aus den U.S.A für den Libanon
- Die von den USA gelieferten bunkerbrechenden Waffen,
wie die GBU-28, enthalten depleted Uranium. Damit wird nun im
Libanon dieselbe Verseuchung aufgetischt, wie im Irak, Afghanistan
und Kosovo. Diese kleine Zusatzinformation wird natürlich von
den offiziellen Medien wohlweislich verschwiegen. Man kann bei
dem massiven Einsatz dieser Waffen durchaus mit Fug und Recht
von Genozid sprechen.
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Gaza: "Israel will uns aus unserem ganzen Land vertreiben"
- Aussage eines Palästinensers aus Gaza - Anis Hamadeh
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Auch an diesem Wochenende versammelten sich wieder tausende
Menschen, um friedlich gegen die Gewalt im Nahen Osten zu protestieren.
mehr >>>
Bildquelle, Texte
und mehr Bilder -
Thomas Trüten
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Eine Demonstration für
den Krieg in Berlin
- Fotos und Texte -
Update |
Wer ist der eigentliche Terrorist im Nahen Osten? - Was
genau wird verteidigt? Sind es die Bürger Israels oder
der israelische Staat? - Oren Ben-Dor, 26.7. 06 „The
Independent“ (...) Während Staaten ihre Bürger verteidigen
und schützen sollten, sollten Staaten, die ihrer Pflicht
nicht nachkommen, hinterfragt und wenn nötig neu geordnet
werden. Israel ist ein Staat, der, statt seine Bürger –
Juden genau wie Nichtjuden - zu verteidigen, alle in
Gefahr bringt.
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Syrien durch das Zielrohr oder Ein niedlicher, kleiner
Krieg - Uri Avnery - ES IST DIE alte Geschichte vom
Glücksspieler, der verliert: er hört mit dem Spielen nicht
auf. Er macht weiter, um das zu gewinnen, was er verloren
hat. Er verliert weiter und spielt weiter, bis er alles
verloren hat: seinen Hof, seine Frau und sein Hemd. |
Bombenhagel ohne Pause -
Israel lehnt Waffenstillstand ab |
"Virtuelle Schlacht über
das Image von Israel" |
"Was werden sie als
nächstes bombardieren-" Eine Reportage aus dem Libanon |
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Bankrott der
Falken - Thomas Pany - "Die Moderaten verstummen, die
Liberalen werden an den Rand drängt, radikale Kräfte und
Islamisten gestärkt" |
29.7.06
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Flüchtlingsdrama im Libanon - Hilfe aus Deutschland -
Viele deutsche NGOs haben langjährige Kontakte in den Libanon
und leisten nun humanitäre Hilfe für Flüchtlinge, die sich vor
den Bombenangriffen in Südlibanon in Sicherheit bringen. Martina
Sabra stellt drei Initiativen vor.
Die vierte Initiative: Flüchtlingskinder
im Libanon e.V. |
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Von unseren Partnern
im Libanon The National Institution of Social Care and
Vocational Training. - versandt von Ingrid Rumpf -
irumpf(at)lib-hilfe.de - Um das Land zu lähmen und noch mehr
Chaos und Leiden zu schaffen, werden vermehrt Lastwagen in den
angeblich sicheren Korridoren angegriffen... Drei mit Gemüse
beladene Lastwagen wurden gestern in der Bergstadt Dhour Chouir
bombardiert, auf der einzigen offenen Straße, die von dieser
Region nach Beirut führt. In der Bekaa Ebene wurden drei weitere
LKWs, die medizinische Hilfe nach Beirut bringen sollten,
beschossen. Einer der Fahrer wurde getötet. „ Israel hat
bis jetzt mehr als 450 LKWs beschossen, egal ob sie fuhren
oder geparkt waren“, sagte der Chef der LKW Fahrergewerkschaft.
„Gezielt wird auf alles, vom Pick up mit einer ... mehr >>>
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Mutter und sechs
Kinder sterben bei Luftangriff -
Israel geht weiter hart
gegen die Hisbollah vor und nimmt dabei auch zivile Opfer im
Libanon in Kauf: Bei erneuten Luftangriffen starb mehr als ein
Dutzend Zivilisten. Unterdessen zog sich die Armee aus dem Hisbollah-Stützpunkt
Bint Dschbeil zurück. mehr...
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Putsch und Barbarei
-
Der Angriff der Hisbollah
auf israelisches Territorium und die Entführung von Soldaten
war auch ein Militärputsch gegen die Regierung in Beirut, fürchtet
der libanesische Schriftsteller Abbas Beydoun. Israel fragt
er bitter: Warum wird ein Staat zerstört, dessen Institutionen
Frieden schaffen könnten? mehr...
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Über die GRENZE - Kriegslogik
- Abbas Beydoun schreibt aus Beirut - Abbas Beydoun schreibt
im Wechsel mit Moshe Zimmermann, Tel Aviv
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Rückendeckung für Israel
- USA halten Militärschläge für gerechtfertigt – und liefern
Waffen
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Zerstörung und Tote auch
im Gazastreifen - Neue Methode der israelischen Armee zur Vorwarnung
von Zivilisten
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Urlaub
vom Krieg - Aus Ashkelon Matthias Gebauer -
Hunderttausende Israelis haben ihre Heimat, den Norden, wegen
der Hisbollah-Raketen verlassen. So weit wie möglich flüchteten
sie gen Süden. Dort harren sie in Lagern, bei Verwandten und
in Hotels aus.
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Fotostrecke - Israels Angriffe
gehen weiter
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Waffenstillstand sofort
und alle Konfliktparteien für Gesamtlösung einbeziehen!
- Deutsche Friedensgruppen kritisieren insbesondere die Haltung
der Bundesregierung, die anders als Generalsekretär Kofi Annan
und einige andere EU-Regierungen die Forderung nach einem sofortigen
Waffenstillstand vermeidet und sich zunehmend unverhohlen und
geschichtsvergessen für eine deutsche Beteiligung an einer Stabilisierungstruppe
andient.
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Der neue Nahostkrieg: Erklärung
des Freiburger Friedensforums
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Streit um Macht der "Israel-Lobby"
- USA. Der Libanon-Krieg
hat eine heftige Debatte darüber entfacht, ob Washington zu
sehr Rücksicht auf Israels Interessen nimmt.
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28.7.06
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Nahost-Konflikt: Diakonie
und Caritas rufen zu Solidarität auf Kirchliche Hilfswerke bitten
dringend um Spenden - Besorgnis über Sicherheitslage
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Durch
den Reifen springen - "EMBEDDED" - Korrespondenten dürfen
nur unter Auflagen aus den von Israel besetzten Gebieten berichten - wenn
überhaupt
-
Jonathan
Cook |
Fragen und Antworten: am 15. Tag des Libanonkrieges
- Uri Avnery - F.: Kann die
Hisbollah aus dem Grenzgebiet vertrieben werden? Die Frage beruht
auf einem Missverständnis über das Wesen der Hisbollah. Nicht zufällig
wird die Organisation Hisb-Allah ( „Partei Allahs“) und
nicht Jeish-Allah („Armee Allahs) genannt. Es ist eine
politische Organisation, die in der schiitischen
Bevölkerung des Süd-Libanon verwurzelt ist. Praktisch
vertritt sie diese Gemeinschaft. Die Schiiten machen 40%
der libanesischen Bevölkerung aus – und zusammen mit den
anderen Muslimen sind sie die Mehrheit (im Libanon).
mehr >>>
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Zielschießen auf Rotkreuz-Ambulanzen - Israelische Luftwaffe
für Bushs ‚New War’ greift Ambulanzfahrzeug an - Ein Kommentar von Karl Weiss
Auche:
Zahllose Versehen - Israel bombardiert
weiter |
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"Jeder Kampftag
ist ein Sieg für die Hisbollah" -
Mehr als zwanzig Jahre lang war Timur Goksel
Berater der Unifil-Truppen im Süd-Libanon. Im Interview mit
SPIEGEL ONLINE erklärt der Hisbollah-Experte, warum die
Miliz so erfolgreich ist und sich niemals auf eine
Nato-geführte Friedenstruppe einlassen wird. mehr |
The turnabout will
come quickly - By Meron Benvenisti |
Nicht ein banaler
Nebensatz - Lutz Herden -SCHLACHTFELD LIBANON -
Kanzlerin Merkel und Außenminister Steinmeier leisten einen
weiteren Beitrag zur Verluderung der internationalen
Beziehungen |
Alles ist erlaubt - STRAFAKTION
IM LIBANON - Im öffentlichen Bewusstsein Israels ist eine weitgehende
Erosion aller Wertenormen eingetreten - Gerhard Schoenberner
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Was ist ein gemäßigter
arabischer Staat? - Eigentlich gab es bei dem so genannten
Nahostgipfel in Rom nur eine einzige echte Entscheidung. Davon
wurde aber in den Main-Stream-Medien überhaupt nicht berichtet.
Denn seit gestern weiß die muslimische Welt, was Politiker und
Journalisten der westlichen Welt unter einem „gemäßigten arabischen
Staat“ verstehen. - Muslime Markt
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Keinen einzigen Schritt
- Uri Avnery - VERPASSTE GELEGENHEITEN - Es gab seit
1948 mehrfach Situationen, in denen eine Verständigung mit den
Palästinensern möglich war. Israel zog das Leben mit dem Schwert
vor
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Schwäche - Warum rufen
westliche Regierungen nur ganz leise nach einer Waffenruhe?
Von Michael Thumann
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Der maronitisch-katholische
Erzbischof von Beirut, Paul Matar, betonte das Recht der palästinensischen
Bevölkerung auf einen eigenen Staat. [weiter]
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Rice hinterlässt blutige
Spuren im Libanon
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Leben in Trümmern - Mails
aus dem Libanon
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Alles ist erlaubt - STRAFAKTION
IM LIBANON - Im öffentlichen Bewusstsein Israels ist eine weitgehende
Erosion aller Wertenormen eingetreten - Gerhard Schoenberner
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Was ist ein gemäßigter
arabischer Staat? - Eigentlich gab es bei dem so genannten
Nahostgipfel in Rom nur eine einzige echte Entscheidung. Davon
wurde aber in den Main-Stream-Medien überhaupt nicht berichtet.
Denn seit gestern weiß die muslimische Welt, was Politiker und
Journalisten der westlichen Welt unter einem „gemäßigten arabischen
Staat“ verstehen. - Muslime Markt
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Wie die Hisbollah eingehegt werden soll -
Die internationale Gemeinschaft hat gesprochen:
Israels tödlichster Feind, die
Hisbollah, soll entmilitarisiert
werden. Geschickte Diplomatie
und eine Schutztruppe sollen bei
dem schwierigen Projekt helfen.
Hinter den Kulissen werden die
ersten Schachzüge geplant. Aus
Rom berichtet Yassin Musharbash
mehr... |
KRIEG GEGEN DIE HISBOLLAH - Der unsichtbare
Feind
-
Im Krieg gegen die Hisbollah stößt Israel auf
massiven Widerstand. Doch gegen
die Terror-Truppe kann die
High-Tech-Armee nur wenig
ausrichten. Strategen und
Soldaten stellen sich auf einen
langen und blutigen
Guerilla-Kampf ein. Aus Avivim
an der libanesischen Grenze
berichtet Matthias Gebauer
mehr... |
"Wo Kanonen
donnern, setzt das Hirn aus"
- Die Frankfurter
Hilfsorganisation medico
international und der
Koordinierungskreis des
globalisierungskritischen
Netzwerks Attac wenden sich
angesichts des Krieges zwischen
Israel und der libanesischen
Hizbullah-Miliz mit einem
gemeinsamen Aufruf an die
bundesdeutsche Öffentlichkeit.
Darin rufen sie auch zu Spenden
für die kriegsgeschädigte
Zivilbevölkerung im Libanon, in
Israel und Palästina auf. |
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In den letzten
Tagen, ich kann es nicht ändern,
geht auch meine
Zwiegespaltenheit immer weiter
zu Lasten Israels zurück, und
zwar um so mehr, je maßloser das
israelische Bombardement des
Libanons gerät, je grauenvoller
die Berichte über die Opfer und
je mehr sich die
Flüchtlingszahlen einer Million
annähern. - Arne Hoffmann |
Offener Brief von
Johannes Zang
- Sehr geehrter Herr
Bundespräsident, als
Journalist (Das Parlament,
KNA, Rhein. Merkur, DIE
TAGESPOST, DOMRADIO Köln,
Aachener Zeitung, etc.) hier
in Jerusalem verfolge ich
mit großer Sorge den Krieg
im Libanon und die
Raketenangriffe auf
Nordisrael. Selbst war ich
erst letzte Woche im
Gaza-Streifen, und habe das
Elend dort gesehen. (...) Wer jetzt Freund Israels sein will, der
muss Israel auf die Finger
hauen. Israel zerbombt
Stunde für Stunde den immer
kleiner werdenden Rest an
Glaubwürdigkeit, den es
vielleicht noch in der
arabischen Welt hat.
Friedliche Absichten hat in
der arabischen Welt dem
Staat Israel ohnehin fast
niemand zugetraut - aufgrund
eigener leidvoller
Erfahrungen.
mehr >>>
|
National
Institution of Social Care and
Vocational Training - Liebe
Freunde, hiermit möchten wir
Euch darüber informieren, dass
in der letzten Nacht (24.7.06)
das Flüchtlingslager Rashidiye
aus der Luft bombardiert worden
ist und fünf Menschen verletzt
wurden. Das Ziel war eine
Bäckerei! Vielleicht wurde
dieses Ziel ausgesucht um sicher
zu stellen, dass die Menschen
hungern oder weil Brot
vielleicht eine neue Waffe
geworden ist in diesem
barbarischen Krieg gegen alle
menschlichen Werte. mehr >>> |
Versehentlicher Terror? -
Der Tod von vier
UN-Blauhelmsoldaten war ein
Unfall - sagt Israels Regierung.
Aber die Bombardierung eines
UN-Stützpunktes, der Einsatz von
Streubomben und der Tod von
mittlerweile fast 400 Zivilisten
belegen, wie ungezielt die
israelische Luftwaffe im
Südlibanon vorgeht. - Von Markus
C. Schulte v. Drach
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Besuch aus aller Welt
- Die internationalen Bemühungen um ein Ende der Konflikte
in Libanon und Gazastreifen laufen auf vollen Touren, aber
die Kämpfe gehen dennoch weiter - Oliver Eberhardt
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25.7.06
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Israel reicht in
Norwegen wegen Karikatur Beschwerde ein |
Lebanon Under Attack
- Know What is Really Going On! Bilder nicht für jeden! |
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Israel
der falsche Adressat – wirklich? - Zum Leserbrief von W.
F. (DIG) - eine Gegendarstellung von Ellen Rohlfs,
Mitglied der israelischen Friedensgruppe Gush Shalom und
Übersetzerin der wöchentlichen Artikel von Uri Avnery -
Verschiedene Leute, die es eigentlich wissen sollten, reden
darüber, dass Ursachen und Wirkungen nicht verwechselt
werden dürfen. Vollkommen richtig. Wo liegen aber nun die
eigentlichen Ursachen des Nahostkonfliktes, auch der
jetzigen Eskalation, des 2.Libanonkrieges?
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Morality is not on
our side - By Ze'ev Maoz |
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Ein Interview mit Dan Bar On- Der israelische
Psychologe und Friedensaktivist zum Nahostkonflikt - Audio |
Staatterrorismus und
Kriegsverbrechen |
Aus Gegnern werden
Feinde - Ende eines Neuanfangs: Was der Krieg im Libanon
und in Nahost zerstört / Von Abbas Beydoun |
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Das Schweigen des
menschlichen Gewissens: Der Krieg gegen Libanon - Was
soll ich meiner siebenjährigen Tochter entgegnen, wenn sie
von den Nachrichten und Bildern der Zerstörung der nahen
Brücken entsetzt ist, auf denen wir nur vor Stunden fuhren,
der Verwüstung und Inbrandsetzung unseres einzigen
Flughafens, in dem sie vor wenigen Wochen noch fröhlich
herumgesprungen ist? Was soll ich ihr sagen, wenn ein Haus
und elf Menschen darin in einem Luftangriff vernichtet
wurden? Was soll ich ihr sagen, wenn ein zwei-jähriges Kind
in einem abscheulichen Luftangriff buchstäblich in zwei
Hälften geschnitten wurde? |
»Israel muß den
Schaden wieder gutmachen« - Während sich Tel Avivs Armee
auf eine Bodenoffensive vorbereitet, wachsen in Libanon
Angst und Wut. Ein Gespräch mit Rania Masri. * Rania Masri
ist Direktorin des Southern Peace Research Institute, einer
Friedensforschungseinrichtung mit Sitz im US-Bundesstaat
North Carolina. Sie lehrt außerdem an der
Balamand-Universität in Beirut |
Einsames Israel -
Der israelische Vizepremier Schimon Peres will Israels
Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung des Libanon nicht
allein als einen legitimen Akt der Selbstverteidigung
verstanden wissen. In einem Interview mit der deutschen
Tageszeitung Die Welt läßt er Israel stellvertretend für die
gesamte zivilisierte Menschheit handeln. Nach dem Drehbuch:
Allein gegen die Mächte des Bösen.
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24.7.06
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UN-Posten im Südlibanon von Israel beschossen |
Stop
now, immediately - By Gideon Levy |
Hariri
Reportedly Assassinated To Make Way For
Large US Air Base In Lebanon
By Wayne Madsen |
Das Ende jeden Alibis - Israel befiehlt
"Vergeltungen" - Demnach sagte ein hochrangiger Offizier
der israelischen Luftwaffe am Montag gegenüber dem
israelischen Armee-Funk, daß Generalleutnant Dan Halutz, der
Generalstabschef des israelischen Militärs, "der Luftwaffe
den Befehl erteilt hat, im [Beiruter] Stadtteil Dahaya für
jede auf Haifa abgefeuerte Rakete 10 Hochhäuser zu
zerstören." |
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UN-Posten im Südlibanon von Israel beschossen |
Stop
now, immediately - By Gideon Levy |
Hariri
Reportedly Assassinated To Make Way For
Large US Air Base In Lebanon
By Wayne Madsen |
Das Ende jeden Alibis - Israel befiehlt
"Vergeltungen" - Demnach sagte ein hochrangiger Offizier
der israelischen Luftwaffe am Montag gegenüber dem
israelischen Armee-Funk, daß Generalleutnant Dan Halutz, der
Generalstabschef des israelischen Militärs, "der Luftwaffe
den Befehl erteilt hat, im [Beiruter] Stadtteil Dahaya für
jede auf Haifa abgefeuerte Rakete 10 Hochhäuser zu
zerstören." |
Stichwort-
Waffenstillstand und Waffenruhe |
Nach Angaben des palästinensischen Zentrums für
Menschenrechte (PCHR) stieg die Zahl der Getöteten im
Gazastreifen seit Beginn der israelischen Aggression am 25.
Juni 2006 auf 115, die überwiegende Mehrheit sind
Zivilisten. Unter den 550 Verletzten befinden sich 134
Kinder und 19 Frauen. - mehr >>> |
Israelische Filmemacher
bekunden Solidarität - (...)„Wir sprechen uns eindeutig
gegen diese Brutalität und Grausamkeit der israelischen
Politik aus, die in den letzten Wochen neue Höhepunkte
erreichte.
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Lese auch: Ein Notruf
>>> |
Politische Stimmung in
Israel - Brüchige Meinungsfront - Die israelische
Bevölkerung steht nicht mehr geschlossen hinter der
Offensive im Libanon. Linke und Friedensaktivisten sprechen
von einem "unverhältnismäßigen Krieg" und einer "verfehlten
Strategie". - Von Thorsten
Schmitz |
Durch diese schmale
Gasse - Generäle, die den Frieden befehlen konnten, und
Bushs strategischer Fehler: zwei Hypothesen zum Krieg in
Nahost - Von Moshe Zimmermann |
Ein Zeitfenster für
Nahost - Anis
Hamadeh |
Lebanese civilians have been
under the constant attack of the state of Israel for
several days. The State of Israel, in disregard to
international law and the Geneva Convention, is
launching a maritime and air siege targeting the
entire population of the country. Innocent civilians
are being collectively punished in Lebanon by the
state of Israel in deliberate acts of terrorism as
described in Article 33 of the Geneva Convention. -http://julywar.epetition.net
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Die Cowboymentalität - Jihad el Khazen |
Einreisestopp für internationale Friedensaktivisten |
Noch ein "Regime-Change" - USA wollen
Mittleren Osten neu ordnen (lassen)
Während das israelische Militär im Libanon - und auch
im Gaza-Streifen - immer neue Kriegsverbrechen begeht,
Zivilisten tötet und zivile Infrastruktur zerstört, geben
die USA immer unverhohlener zu, daß das israelische Vorgehen
letztlich Teil einer US-Strategie zur Umformung der ganzen
Region ist.
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Die Hisbollah ist aus
dem selben Grund nicht zu verurteilen, aus dem man die NPD
nicht verbieten konnte- Infiltration |
Krieg - Krieg beendet
das Leben |
Libanon, Israel,
Palästina: Interview mit Mazin Qumsiyeh - von Anis
Hamedeh |
23.7.06
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Schutz des
menschlichen Lebens - Florian Rötzer - Wie lässt sich
ein Verbot der Forschung an embryonalen Stammzellen mit der
Eillieferung von Bomben an Israel und dem Hinauszögern eines
schnellen Waffenstillstandes verbinden? |
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Reportage- "Unsere Würde
ist wertvoller als Steine" |
"DEBATTE, Warum Israel richtig reagiert. Auf
den aktuellen militärischen Konflikt Israels mit
der Hisbollah reagiert die Öffentlichkeit in
Deutschland mit den Emotionen und Feindbildern
von gestern. Doch Israel streitet für eine
gerechte Sache. Pazifismus hilft im Moment nicht
weiter, meint der Publizist Matthias Küntzel." -
Küntzel sieht eine Art Endkampf zwischen dem
Westen und dem "genozidalen Islamismus", den
Israel und der Westen gewinnen muss. Schon ist
keine Rede mehr von entführten Soldaten, sondern
von einem "antisemitischen Krieg". Diesen
Gedanken formulierte Küntzel wörtlich in der
Jüdischen.at vor wenigen Tagen (Siehe
Kommentar).
mehr
von Anis Hamadeh >>>
Der
Artikel von Küntzel, aus einer
anderen Welt:
Warum
Israel richtig reagiert. |
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24.7.06
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Brennt Beirut? -
Uri Avnery - „ES SCHEINT, Nasrallah sei am Leben
geblieben ,“ verkünden
israelische Zeitungen, nachdem 23 Tonnen Bomben auf
die Gegend in Beirut abgeworfen worden waren, in der man
vermutet hatte, dass sich der Hisbollahführer versteckt
gehalten hatte. (...) DAS TÖTEN dieses Mannes ist ein
nationales Ziel, fast das Hauptziel dieses Krieges. Es ist
vielleicht der erste Krieg in der Geschichte, der von einem
Staat begonnen wird, um eine einzige Person zu töten.
Bis jetzt dachten nur die Mafiosi in solchen
Kategorien. Selbst die Briten erklärten im 2.
Weltkrieg nicht die Tötung Hitlers zu ihrem Kriegsziel.
Im Gegenteil, sie wollten ihn lebendig fangen, um ihn vor
ein Gericht zu stellen. Das war es auch, was die Amerikaner
in ihrem Krieg gegen Saddam Hussein wollten.
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Medienschau Nahost - von
Anis Hamadeh |
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»Israel testet die
Reaktion der Weltöffentlichkeit« |
ISRAELS KRIEGSPLANUNG -
"Wir kämpfen bis zum Ende" -
Im Norden marschieren Truppen auf, Tag und
Nacht nimmt die israelische Armee aus der Luft und mit
Artillerie den Libanon unter Feuer. Mittlerweile ist eine
Bodenoffensive nur noch eine Frage der Zeit. Spätestens dann
kommt der Krieg in eine neue, blutigere Phase. Von der
libanesischen Grenze berichtet Matthias Gebauer
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Four Killed In
Gaza City as Maghazi Incursion Death Toll climbs to fifteen |
Der vergessene Krieg -
Im Gazastreifen geht der Konflikt zwischen der
israelischen Armee und palästinensischen Kämpfern weiter,
aber kaum noch jemand spricht davon
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Die wirklichen
Ziele des israelischen Kriegs im Libanon |
Besuch in der
Geisterstadt - Die südliche Vorstadt Beiruts beherbergte das
Hauptquartier der Hisbollah. Aber sie war auch ein einfaches
schiitisches Wohnviertel. Heute ist sie eine Trümmerwüste. |
"Schockierendes
Schweigen in Number Ten"
- Nahostkrieg führt den Briten ihren
Bedeutungsverlust schmerzlich vor Augen / Kritiker verlangen
diplomatische Taten von Premier Blair |
Das libanesische
Fallujah - Israel kopiert US-Vorgehen |
So schnell begann der
Krieg noch níe
-
Innerhalb eines Tages
verwandelte sich der Libanon in ein Schlachtfeld. Der
Schriftsteller Hassan Dawud beschreibt den Schock des
Krieges - und den Zynismus seiner Landsleute im Umgang mit
der Gewalt. Von Hassan Dawud, Beirut
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Nichts ist wie
es scheint - Al-Saniora widerspricht Bericht |
21.7.06
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Plassnik im STANDARD-Interview- "Boden der
Verhältnismäßigkeit verlassen" |
Ex-Minister Israels für
Angriff auf Syrien |
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"Die Israelis sind
komplett verrückt geworden" - Myrna Bustani war die erste
Frau im libanesischen Parlament. Mit sueddeutsche.de sprach
die maronitische Christin über die Angriffe Israels auf ihr
Land, einen drohenden Bürgerkrieg und das Verhältnis der
Christen zur Hisbollah. |
Die Last der
Vergangenheit - Deutsche Soldaten im Nahen Osten – das war
ob der Nazi-Verbrechen an den Juden lange Zeit undenkbar.
Inzwischen aber ist dies für viele deutsche Politiker kein
Tabu mehr.
Von Peter Blechschmidt und
Robert Roßmann
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Die zerstörten
Hoffnungen des Libanon - Befragt: Ilham Makdisi,
Historikerin aus Beirut |
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»Bundesregierung
macht sich mitschuldig« - Wolfgang Gehrcke kritisiert die
Tatenlosigkeit der großen Koalition im Nahost-Konflikt
Auch:
Verhandlungspaket ist notwendig |
Zipi
Livni: Bewahrerin von Scharons Erbe |
Pressestimmen- "Iran
übernimmt Meinungsführerschaft" |
Deutsche Hilfe bei
Kriegsverbrechen? - Israel in die NATO? - Wenn in einem
Artikel des Spiegel der Beitritt Israels zur NATO gefordert
wird, so könnte man dies auf den ersten Blick zweifellos als
einen weiteren Beitrag eines regelmäßigen Spiegel-Autors
abtun, dessen einseitige Agenda kaum zu übersehen ist.
Tatsächlich wurde in einem am Donnerstag veröffentlichten
Artikel allerdings von einer eher unerwarteten Seite diese
Forderung aufgestellt. |
Folge 4 der
Berichterstattung über den Beginn des Dritten Weltkriegs
- 3400 selbst ernannte Christen kamen auf dem Konvent
“Christians United for Israel” zusammen. Ihr Anführer,
Pastor John Hagee, hat seinen ganz eigenen Traum von Dritten
Weltkrieg: Sein neuestes Buch, “Jerusalem Countdown: A
Warning to the World”, interpretiert die Bibel so: Russische
und arabische Armeen werden in Israel einmarschieren und von
Gott vernichtet werden. |
Kommentar: Taktieren
der USA im aktuellen Nahost-Konflikt - Mit jedem weiteren
Konflikttag zwischen Israel und dem Libanon, wird der Ruf
nach den USA lauter. Doch die USA wollen abwarten. Eine
kaltschnäuzige Hinhalte-Taktik mit vielen Todesopfern,
meint Peter Philipp. |
Wie Reporter über den
Nahost-Konflikt berichten |
Keulenschwinger -
Israels Beziehungen zu Spanien "beschädigt" |
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UNO-Sicherheitsrat
beginnt Krisen-Debatte |
Israelische Armee
verwendet chemische Waffen im Libanon |
Internationale Kritik
lässt Israel kalt |
Plassnik im
STANDARD-Interview- "Boden der Verhältnismäßigkeit
verlassen" |
Ex-Minister Israels für
Angriff auf Syrien |
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"Die Israelis sind
komplett verrückt geworden" - Myrna Bustani war die erste
Frau im libanesischen Parlament. Mit sueddeutsche.de sprach
die maronitische Christin über die Angriffe Israels auf ihr
Land, einen drohenden Bürgerkrieg und das Verhältnis der
Christen zur Hisbollah. |
Die Last der
Vergangenheit - Deutsche Soldaten im Nahen Osten – das war
ob der Nazi-Verbrechen an den Juden lange Zeit undenkbar.
Inzwischen aber ist dies für viele deutsche Politiker kein
Tabu mehr. Von Peter
Blechschmidt und Robert Roßmann
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Die zerstörten
Hoffnungen des Libanon - Befragt: Ilham Makdisi,
Historikerin aus Beirut |
»Bundesregierung
macht sich mitschuldig« - Wolfgang Gehrcke kritisiert die
Tatenlosigkeit der großen Koalition im Nahost-Konflikt
Auch:
Verhandlungspaket ist notwendig |
Zipi
Livni: Bewahrerin von Scharons Erbe |
20.7.06
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Human
Right Watch- Israelische Soldaten verseuchen unsere
Wassertanks |
Brief aus Israel
20.7.06 - In
England werden immer wieder Aufmerksamkeit erregende
Aktionen gegen die Politik Israels durchgeführt. Am 17. Juli
haben AktivistInnen wieder die Firma EDO MBM, die
elektronische Komponenten für Waffen an Israel liefern
blockiert, und zwar indem sie sich an zementgefüllte Fässer
anketteten. Eine deutliche Stimme für den Appell der IPPNW
mit Vorschlägen für konkrete Schritte zum Frieden, darunter
auch ein Stopp aller Waffenexporte nach Israel. |
«USA
wollen keine politische Lösung» |
Vorwurf der Kollektivbestrafung - AI, UNO: Verdacht von
Kriegsverbrechen |
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"Warum
muss das ganze Volk leiden-" |
Juristenorganisation IALANA zum Krieg Israels gegen Libanon:
Zurück zur Vernunft! |
Terror
und Selbstverteidigung. |
Die neuesten Entwicklungen bezüglich des Krieges im
Nahen Osten; Mehr Stimmen für den Dritten Weltkrieg |
Der etwas andere
Dialog über den Krieg im Libanon - Thomas Pany - Was
sich Israelis und Libanesen im Internet zu sagen haben |
„Stoppt diese Scheiße“
-
Uri Avnery, 18.7.06 - EINE FRAU, eine Immigrantin aus
Russland, wirft sich voller Verzweiflung vor ihr Haus, das
von einer Rakete getroffen worden war. Sie schreit in
gebrochenem Hebräisch: „Mein Sohn, mein Sohn!“ da sie
glaubte, er sei tot. Tatsächlich war er nur verletzt und ins
Krankenhaus gebracht worden. Libanesische Kinder, am ganzen
Körper verletzt, in Beiruts Krankenhäusern. Die Beerdigung
der Opfer einer Rakete in Haifa. Die Ruinen eines völlig
zerstörten Stadtviertels in Beirut. Bewohner aus dem Norden
Israels fliehen vor den Katjuschas nach Süden. Bewohner des
südlichen Libanon fliehen vor der israelischen Luftwaffe
nach Norden. Tod, Zerstörung. Unvorstellbares menschliches
Leid. Und der abscheulichste Anblick: George Bush sitzt in
verspielter Stimmung auf seinem Stuhl in Petersburg - über
ihn gebeugt sein loyaler Diener Tony Blair, um das Problem
zu lösen: „Sieh, was die tun müssen, ist, die Syrer dahin zu
bringen, dass sie die Hisbollah dahin bringen, mit all der
Scheiße aufzuhören – dann wäre endlich Schluss damit." ...
mehr >>> |
Der Terror und die
„internationale Gemeinschaft“
(Entwurf: M.J., IPPNW) - Wieder einmal sehen wir im Fernsehen
Bilder einer terrorisierten Bevölkerung: tote und verletzte
Zivilisten, zerstörte Brücken, Straßen, Flughäfen und
Elektrizitätswerke. Es wird von „Kämpfen“ und von
„Offensive“ gesprochen, aber in Wirklichkeit werden ganz
überwiegend wehrlose Menschen mit Raketen, Bomben und
Granaten überfallen. Ein Verbrechen, das am helllichten Tage
vor den Augen der Weltöffentlichkeit straflos verübt wird. |
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Medien- Angriffe mit USA
abgesprochen |
"Vor meinen Kindern
versuche ich, fröhlich zu sein" -
120.000 Libanesen sind auf der Flucht vor dem Krieg im Süden
des Landes in der Hauptstadt Beirut gestrandet. Viele
campieren in Schulen, Parks und Tiefgaragen - und überleben
nur dank der Solidarität der Nachbarschaften.
Aus Beirut berichtet Ulrike Putz
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Chancenlos -
Die internationale Gemeinschaft hat mehrere
Vorschläge für eine Beendigung des Libanon-Krieges vorgelegt
und stößt damit auf beiden Seiten auf Widerstand |
Israelische Bodentruppen
im Libanon |
Wider die Kriegshandlungen Israels im
Gazastreifen und in Libanon -
Stellungnahme zur Presseerklärung des
Zentralrats der Juden in Deutschland
-
Ungeachtet der Frage, ob die Entführung israelischer
Soldaten oder das Abfeuern von
Quassamraketen auf israelische
Ortschaften angesichts der Absperrung
und Besatzung des Gazastreifens durch
Israel legitim sind oder nicht und
jenseits einer Klärung der Schuld an der
gegenwärtigen Situation, nimmt die
Jüdische Stimme für gerechten Frieden in
Nahost zu den gegenwärtigen Vor- gängen
im Gazastreifen und in Libanon wie folgt
Stellung: Die Angriffe der israelischen
Armee gegen die Zivilbevölkerung, die
Zerstörung von Elektrizitätswerken,
Flughäfen, Brücken, Straßen und anderen
Einrichtungen der lebensnotwendigen
Infrastruktur sind unverhältnismäßig und
inakzeptabel. Ohne die Intervention
der Regierungen der internationalen
Völkergemeinschaft drohen die
gegenwärtigen Kriegshandlungen Israels
zu einem Flächenbrand zu eskalieren, der
die gesamte Region erfassen
... mehr >>> |
Ein ganzes Land als
Geisel: Der Libanon im Krieg - Jubel zwischen Schutt und
Asche - Sie verlieren Angehörige, sie verlieren Haus und
Hof, dennoch begrüßen nicht wenige den Kampf der Hisbollah
gegen das verhasste Israel. - Von Tomas Avenarius
|
"Wenn der Krieg vorbei ist, wird es noch schlimmer" -
Ein Ende des Krieges im Libanon ist nicht in Sicht - seine
Folgen sind ungewiss. Schon heute fürchtet man, dass die
Aussöhnung zwischen Christen, Sunniten und Schiiten
schwierig sein wird. Von Markus Bickel, Beirut |
Israel- Schiitische
Achse im Visier |
Ziel: Völlige
Zerstörung - Was wird Israel tun, wenn es keine Flughäfen,
Brücken, Elektrizitätswerke und »terroristischen«
Hisbollah-Einrichtungen im Libanon mehr zu bombardieren
gibt? - Andrea Bistrich, Beirut |
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Expertin im
STANDARD-Interview- "Israelis haben Iran unterschätzt" |
Gewaltspirale - Weiter Einseitigkeit und neue "Antworten" |
Israel-Palästina -
Interview mit Noam Chomsky und anderen - von Noam
Chomsky |
Israel
Uses Shells with Radiation and Toxins that Shred Bodies- MOH
Report |
Schweigen - Kein Aufschrei wegen Vorgehen Israels |
Palästinensische Reaktionen auf Israels Krieg gegen den
Libanon - Peter Schäfer -
Hisbollah-Operation gilt als gerechtfertigte Antwort auf
israelische Angriffe in Gaza
|
"Für Hisbollah
geht es bei diesem Konflikt ums politische Überleben" -
Ein Interview mit Amal Saad-Ghorayeb, Professorin an der
American Lebanese University in Beirut und
Hisbollah-Expertin - - Alfred Hackensberger |
Israelische
Militäroffensive: Sündenbock Libanon -
Jürgen Hanefeld - Uns fehlen die Worte. Oder
besser: die Begriffe fehlen! Ist das nun eine
Geiselbefreiung? ein Racheakt? Ist es bereits Krieg? Nichts
von alledem. Es ist ein Überfall. Auf einen souveränen und
friedfertigen Staat. |
Von meinem Haus aus sah ich, was „Krieg
gegen Terror“ bedeutet -
Von Robert
Fisk -
Die ganze Nacht über hörte ich die Jets,
die hoch über dem Mittelmeer wisperten. Sie waren wie die
kleinen Glühwürmchen, die Beirut beobachteten, vielleicht
auf die Morgendämmerung wartend, denn dann fielen sie auf
die Stadt nieder. Zuerst kamen sie über das kleine Dorf
Dweir nahe von Nabatiya im südlichen Libanon, wo ein
israelisches Flugzeug eine Bombe auf das Haus eines
schiitischen Muslim-Priesters warf. Er wurde getötet. Und
auch seine Frau. Und acht seiner Kinder. Eines wurde
enthauptet. Alles, was sie von dem Baby fanden, waren sein
Kopf und sein Torso, die von einem wütenden jungen
Dorfbewohner vor die Kameras gehalten wurden. Dann wandten
sich die Flugzeuge an ein anderes Haus in Dweir und rotteten
eine Familie von sieben Personen aus.
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Das eigentliche Ziel -
Uri Avnery -
DAS EIGENTLICHE Ziel ist
es, das Regime im Libanon zu stürzen und eine
Marionetten-Regierung einzusetzen. Dies war schon Ariel
Sharons Ziel bei der Invasion des Libanon 1982. Es ist ihm
nicht gelungen. Aber Sharon und seine militärischen und
politischen Elitezöglinge haben dies nie wirklich
aufgegeben. Genau wie 1982 wurde auch die jetzige
Operation in vollständiger Koordination mit der USA
geplant und ausgeführt. Wie damals geschieht dies auch jetzt
in Übereinstimmung mit einem Teil der libanesischen Elite.
Das ist die Hauptsache. Alles andere ist Lärm und
Propaganda. |
Bomben auf Beirut - Alfred
Hackensberger - Die Stadt wird für
viele zur Falle, während Menschen aus dem Südlibanon in ihr
Schutz suchen, verlassen andere auf Schleichwegen das Land |
GRENZTUMULTE IM LIBANON
-
"Raus, nur raus" -
An
der libanesischen Grenze zu Syrien spielen sich tumultartige
Szenen ab. Tausende Libanesen, Touristen und Mitarbeiter
internationaler Organisationen warten auf Visa. Sie alle
wollen nur eins: sich vor dem drohenden Krieg ins Sicherheit
bringen.
Aus
Masnaa berichtet Ulrike Putz |
Israelische Helikopter
greifen Zentral- Beirut an
Erstmals seit Beginn
seiner Offensive gegen Libanon hat Israel am Abend auch das
Zentrum Beiruts und Häfen im Norden des Landes ins Visier
genommen. Die Zahl der getöteten Libanesen stieg auf über
100. Die Hisbollah attackierte Israel mit Raketen und sprach
vom "offenen Krieg". |
Israels
Luftwaffe beschießt Kleinbus - 20 Tote |
"Gezieltes
Brandstiften" - Friedensaktivist Moskovitz lehnt israelische
Militäroffensive ab - Der israelische
Friedensaktivist Reuven Moskovitz hat die israelische
Militäroffensive im Libanon kritisiert. Er bezeichnete sie
als "gezieltes Brandstiften" und beschuldigte Israel, eine
Politik zu gestalten, die nur in den Abgrund führen könne. |
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Eskalation in Nahost -
Kein Ausweg aus
der Gewaltspirale? -
Israel will die Angriffe im Libanon fortsetzen, bis die
radikal-islamische Hisbollah-Miliz ihre Kämpfer aus dem
Grenzgebiet zu Israel abzieht. Es ist fraglich, ob durch
solche militärische Maßnahmen die Gewaltspirale in Nahost zu
stoppen ist. Peter Philipp kommentiert. |
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Der Stratege der Hisbollah |
Interview mit
Völkerrechtler - "Israel verhält sich
höchst problematisch" - Als Reaktion
auf die Entführung von Soldaten hat
Israel hat den Libanon angegriffen und
gedroht, dessen Infrastruktur zu
zerstören. Lässt sich dieses Vorgehen
Israels mit dem Völkerrecht vereinbaren?
Der Jurist Andreas Paulus bezeichnete es
im Interview mit tagesschau.de als
"äußerst problematisch". |
14.7.06
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"Es wird für uns keinen Frieden geben" - Peter
Bürger - Vergeltung und Kollektivbestrafung als Motor einer
permanenten Gewaltspirale: Spielbergs Film "München" ist auf
traurige Weise hochaktuell
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