Gezielte Tötungen in Gaza
- 8.3.2012
13.3.2012 -
Israel und
Palästinenser einigen sich auf
Waffenruhe
12.3.2012 -
Israel
hat seit
Freitag
bereits
mindestens
25
Palästinenser
getötet
-
Israel
hört
nicht
auf, den
Gazastreifen
anzugreifen.
Bei der
größten
Welle
der
Gewalt
in der
Zone
seit
vergangenen
August
hat die
israelische
Armee
sieben
Palästinenser
getötet,
den
letzten
kurz
nach
Sonnenuntergang
bei
einem
neuerlichen
Luftangriff.
In kaum
vier
Tagen
hat die
israelische
Armee 25
Palästinenser
getötet,
seit am
Freitag
eine
Eskalation
der
Gewalt
begann,
die
ihren
Anfang
mit der
"selektiven
Tötung"
des
Generalsekretärs
der
Volkswiderstandskomitees,
Zuhair
al Qaisi,
durch
Israel
nahm.
Darauf
war ein
Regen
von mehr
als 120
palästinensischen
Geschossen
und etwa
40
israelischen
Bombardements
gefolgt.
Heute
morgen
haben
zwei
Bombardements
auf
palästinensisches
Gebiet
fünf
Palästinenser
getötet,
darunter
ein erst
13-jähriges
Mädchen.
Ein
drittes
Bombardement
in
derselben
Nacht
hat
einen
weiteren
Palästinenser
getötet,
wie
Ärzte im
Territorium
bestätigten.
die >>>
Die
Arabische
Liga
fordert
den
Sicherheitsrat
auf, die
israelische
Offensive
im
Gazastreifen
zu
stoppen
-
12.03.2012
-
Die
Arabische
Liga hat
heute
den
Sicherheitsrat
der
Vereinten
Nationen
gebeten,
die
Weichen
für
einen
Stop der
israelischen
Bombardements
auf den
Gazastreifen
zu
stellen,
die seit
dem
vergangenen
Freitag
bereits
23
Menschenleben
gefordert
haben.
Der
Generalsekretär
der
panarabischen
Organisation,
Nabil al
Arabi
bat
heute
den
Sicherheitsrat
dringend,
"seiner
Verantwortung
gerecht
zu
werden
und
diese
Aggression
zu
stoppen,
die die
Normen
der
Internationalen
Menschenrechte
und der
Genfer
Konvention
von 1949
verletzt".
Al Arabi
wies in
einem
Komuniquee
darauf
hin,
dass er
Beratungen
mit den
arabischen
Staaten
und der
Palästinensischen
Autonomiebehörde
über die
Angelegenheit
unterhält
und
gestern
mit dem
Präsidenten
der PA,
Mahmud
Abbas,
telefoniert
habe, um
die
nächsten
Schritte
der
Araber
für
einen
Stop der
Bombardements
zu
analysieren.
Die
israelische
Armee
behauptete,
die
Angriffe
seien
eine
Reaktion
auf das
"ununterbrochene
Abfeuern
von
Raketen"
auf den
Süden
Israels,
wo am
Wochenende
vier
Menschen
verletzt
worden
sind. Es
handelt
sich um
die
größte
Gewaltspirale
im
Gazastreifen
und
seiner
Umgebung
seit
vergangenen
August
und die
zweite
große
seit
Ende der
Operation
"Gegossenes
Blei"
von
Dezember
2008 bis
Januar
2009,
bei der
mehr als
1.400
Palästinenser
starben,
die
meisten
Zivilisten.
Quelle
aus
dem
Spanischen
übersetzt
von K.
Nebauer
Palästinenser:
15-Jähriger
durch israelischen
Luftangriff
getötet
-
B ei
israelischen
Luftangriffen
auf den
Gazastreifen
ist am Montagmorgen
ein 15-jähriger
Palästinenser
getötet
worden.
Bei dem
Beschuss
im Norden
des Küstengebiets
seien zudem
sechs weitere
Schüler
verletzt
worden,
teilten
palästinensische
Rettungskräfte
mit. >>>
Father,
Daughter,
Killed In
Israeli
Air Strike
- Saed Bannoura
- Palestinian
medical
sources
in the Gaza
Strip reported
Monday that
a father
and his
daughter
were killed
when the
Israeli
Air Force
bombarded
Tal Az-Za’tar
area in
Beit Lahia,
in the northern
part of
the Gaza
Strip. The
sources
identified
the victims
as Mohammad
Al-Hassoumi,
65, and
his daughter,
Fayza, 30.
Earlier
on Monday,
a 15-year-old
school student,
identified
as Nayef
Sha’baan
Qarmout,
15, was
killed,
and six
other children
were wounded,
three seriously,
when an
Israeli
war-jet
fired a
missile
at school
students
playing
near a gas
station
in As-Sudaniyya
area, west
of Gaza
city. The
child was
playing
with some
of his schoolmates
at a playground
near his
school,
north of
Gaza city,
when the
army fired
a missile
at the playground.
The latest
Israeli
bombardment
raises the
number of
Palestinian
killed since
Friday afternoon
to 23 while
dozens of
residents,
including
children,
were injured;
several
wounded
residents
are in currently
in serious
conditions.
>>>
Foto - Mother
of Slain
Child -
Palinfo
Gewalt
im Gazastreifen:
Israelis
und Palästinenser
fordern
Hilfe der
UN
- Seit Freitag
flammt die
Gewalt im
Gazastreifen
wieder auf.
Mehrere
Palästinenser
wurden durch
israelische
Luftangriffe
getötet,
israelische
Schulkinder
bleiben
zu Hause.
Beide Seiten
wollen,
dass die
UN eingreifen.
Nach der
jüngsten
Gewaltwelle
zwischen
Israel und
radikalen
Palästinensern
im Gazastreifen
hat Israel
den UN-Sicherheitsrat
zum Handeln
aufgerufen.
Der Rat
und die
internationale
Gemeinschaft
müssten
dafür sorgen,
dass die
anhaltenden
Raketenangriffe
auf israelische
Zivilisten
gestoppt
würden,
erklärte
der stellvertretende
israelische
UN-Botschafter
Chaim Waxman
in einem
Schreiben
an den UN-Sicherheitsrat.
Gleichzeitig
warnte er,
Israel werde
"alle notwendigen
Maßnahmen
ergreifen,
um seine
Bürger zu
schützen".
Auch die
Palästinenser
wandten
sich an
die UN,
beide Seiten
machen sich
gegenseitig
für die
Gewalt verantwortlich.
>>>
Israel versichert, es werde Gaza
solange weiter angreifen, wie es nötig
ist -
Der israelische Premierminister
Benjamin Netanyahu und sein Verteidigungsminister
Ehud Barak versicherten, man würde "Gaza
solange weiter bombardieren, wie es
nötig ist". Am vergangenen Samstag starben
bei mehreren Angriffen drei weitere
Personen, darunter ein 12-jähriger Junge...
Auf israelischer Seite wurden sechs
thailändische Arbeiter von einer der
mehr als 130 Raketen.. (aus Gaza) verletzt.
Adel al-Issi, ein 52-jähriger Bauer
wurde in einer landwirtschaftlich genutzten
Zone südöstlich von Gaza Stadt von einer
Rakete getroffen. Die israelische Luftwaffe
griff auch das Viertel Zaytoun von Gaza
Stadt an, wobei Ahmad Deib Salim, ein
bekannter 24-j. Militanter von den Volkswiderstands-Komitees
getötet wurde, deren Generalsekretär
Zuhair al-Qaisi und seine Begleitung
Mahmud al-Hanani, am Freitag abend bei
einem "selektiven" Bombardement starben,
was zur aktuellen Gewalteskalation geführt
hat ...
Sowohl ...Netanyahu als auch ...Ehud
Barak machten darauf aufmerksam, dass
sie Gaza "solange wie es nötig ist"
weiter angreifen würden. "Ohne Zweifel
haben die Operationen der Armee die
Organisation des Attentats durcheinander
gebracht. Die Verteidigungskräfte schlagen
mit Stärke zurück. Natürlich hat das
zu einer neuen Gewaltspirale mit den
Volkswiderstandskomitees, dem Islamischen
Dschihad und anderen Gruppen geführt",
die mehr als 130 Raketen und Dutzende
von Mörtelgeschossen (auf israelisches
Territorium) geworfen
haben.
Nach dem Militärkommentator der Tageszeitung
"Yediot Aharonot", Alex Fishman, wusste
Israel um die Folgen, die das Attentat
auf Qaisi haben würde, denn "die Luftwaffe
schickte im Vorhinein die drei Batterien
Iron Dome, über die sie verfügt, und
überzog den Himmel von Gaza mit Flugzeugen
jeglichen Typs". >>>
Foto
- Rana, the 9-year-old sister of 12-year-old
Ayoub Assaliya killed in Israeli airstrikes
on Gaza,
Pressemitteilung -
Palästinensische Gemeinde Deutschland
- Kontakt Raif Hussein M.A. -
Aggression und Kriegstrommler
geben den Ton in der israelischen Politik
an - Die vor Tagen
begonnene israelische Angriffswelle
auf den Gaza-Streifen zeigt, dass der
israelische Regierungschef Netanjahu
seinen Worten, die er in Washington
vergangene Woche ausgesprochen hat,
schnell Taten folgen lässt. Von Friedenspolitik
war in der Rede nichts zu hören - mit
dem Angriff auf Gaza, in dessen Folge
bereits 17 Menschen starben und zahlreiche
verletzt sind, unterstreicht die Regierung
ihre wahren Intentionen. Jegliche Versöhnung
und jeglicher Friedensweg, der zu einem
ruhigeren Nahen Osten führen könnte,
wurden damit wieder einmal verbaut.
Mit Recht darf man sich nun fragen,
mit welche Narrenfreiheit und Arroganz
die recht gerichtete Regierung in Israel
die Weltgemeinschaft regelrecht vorführt.
Wir von der Palästinensischen Gemeinde
in Deutschland verurteilen die barbarischen
Angriffe auf die Zivilbevölkerung im
Gaza-Streifen und rufen die Bundesregierung
auf, endlich eine konstruktive Friedenspolitik
herbei zu führen und den Freibrief für
die rechtsgerichtete israelische Regierung
zu kündigen. Waffenlieferungen an Israel
und Assoziationsabkommen sind nämlich
wahrlich keine Instrumente der Friedenspolitik.
Die Mehrheit der israelischen und palästinensischen
Bevölkerung sehnt sich nach Ruhe und
Stabilität. Die uneingeschränkte Unterstützung
der rechtsgerichteten Regierung in Israel
Untergräbt die Interessen beider Völker.
Wir von der Palästinensischen Gemeinde
in Deutschland beobachten die Politik
der Bundesregierung mit großer Sorge.
Die Empörung mancher deutscher Politiker
über die letzten Angriffe ist unserer
Meinung nach nichts anderes als Augenwischerei.
Hannover, 11.03.2012 Raif Hussein
Yitzhak Laor: The people demand some
blood - Yitzhak Laor
- Whoever decided to kill the secretary-general
of the Popular Resistance Committees
didn’t do so to prevent a terror attack.
The attack was foiled, thanks to the
targeted killing, because the army lies
only during its internal power struggles;
and when its comes to anything related
to war, it returns to the motherly embrace
of public opinion: Its intentions are
pure. That’s its job during war, which
only it can declare – and in wartime,
after all, we fall in love with the
army and with ourselves. But the excuse
of the terror attack is another indication
that there is no opposition – neither
at home and nor to the west. There is
no one from whom we should hide the
fact that every “targeted killing” brings
rockets, and only thereafter comes “wiping
out terrorism.” The thuggish stance
of the army in relation to the rules
of the game – we assassinate, you launch
rockets, and we bomb and kill – is Israeli
logic: We’re allowed to because we’re
strong. There’s no need for a moral
masquerade. >>>
Netanyahu: Israel is prepared to
step up fighting against Gaza if rockets
continue - Prime
Minister Netanyahu says Israel's defensive
capabilities have improved; UN chief
Ban Ki-moon, Hillary Clinton, Quartet
call on sides to exercise restraint.
- Ophir Bar-Zohar - (...) Speaking
in the morning at a Likud faction meeting,
the Prime Minister said, "The Israel
Defense Forces is prepared to expand
its activities [in the Gaza Strip] as
much as is necessary." >>>
Wer
schweigt stimmt zu - Vorsätzlich tötete
die israelische Besatzungsarmee am Freitagnachmittag
im Gaza-Streifen zwei Palästinenser.
Die außergerichtliche Hinrichtung geschah
in dem vollen Bewusstsein, dass dadurch
die Situation vor Ort eskalieren wird.
Vier Tage rücksichtloses israelisches
Bombardement führte nun zu zahlreichen
Toten und Verletzten und stillschweigend
verhält sich die internationale Gemeinschaft.
Wer jedoch schweigt stimmt dieser Vernichtungspolitik
zu, erklärt Botschafter Salah Abdel
Shafi. >>>
Bild Archiv
Fritz Edlinger: Israels Appell an
den Sicherheitsrat ist eine „Chuzpe“
- Zu der Ankündigung
der israelischen Regierung, sich wegen
der jüngsten Gewaltausbrüche in bzw.
um Gaza an den Sicherheitsrat zu wenden,
falle ihm nur eine Bezeichnung ein,
nämlich Chuzpe, erklärte der Generalsekretär
der Gesellschaft für Österreichisch
- Arabische Beziehungen (GÖAB) in einer
am Montag verbreiteten Presseaussendung.
Es gibt wohl kein UNO - Mitglied, welches
derart notorisch und provokant Beschlüsse
der Vereinten Nationen ignoriert, ja
zumeist offensiv gegen diese verstößt,
wie Israel. Was im Falle Israels, welches
wie ganz wenige andere Staaten überhaupt
seine völkerrechtliche Existenz einem
Beschluss der UNO verdankt, besonders
delikat ist, rief Fritz Edlinger in
Erinnerung.
Die jüngsten Gewaltausbrüche seien natürlich
auf das Schärfste zu verurteilen, wobei
man sehr wohl die eingesetzten Mittel
sowie die verursachten menschlichen
und materiellen Schäden in Betracht
ziehen muss. Und angesichts einer Bilanz
von fast 20 Toten und Dutzenden Verletzten
auf palästinensischer und kaum nennenswerten
Schäden auf israelischer Seite kann
man nicht umhin, wieder einmal die völlig
unangemessene Gewaltanwendung Israels
festzustellen und zu verurteilen. Er
hoffe, dass der Sicherheitsrat – sollte
er sich überhaupt zu einer Stellungnahme
durchringen – den tatsächlichen Gegebenheiten
Rechnung tragen wird. Denn immerhin
sei die jüngste Eskalation durch eine
gezielte Tötung (der Begriff Mord ist
wohl eher angemessen) eines palästinensischen
Aktivisten ausgelöst worden.
Israel blockiert jeglichen politischen
Fortschritt im Nahen Osten
- Der Termin
der jüngsten Eskalation sei besonders
bemerkenswert, da er nicht nur mit dem
völlig zum Stillstand gekommenen „Friedensprozess“
zu tun hat. Wie bereits anlässlich des
jüngsten Besuches von Ministerpräsident
Netanjahu in den USA klar zum Ausdruck
gekommen, benützt Israel die gegenwärtige
innenpolitische Vorwahlsituation in
den USA aber auch die Iran-Krise dazu,
um von der eigenen aggressiven und kriegstreiberischen
Politik abzulenken. Während sich die
weltweite Aufmerksamkeit auf den Iran
und >>>
Egyptian parliamentary
committee urges recall of Israel envoy
in response to IDF strikes on Gaza
-
Egyptian
parliamentary committee for Arab affairs
decides to urge government to recall
ambassador to Israel from Tel Aviv,
deport Israel's ambassador in Egypt.
>>>
Israel Terror Bombs Gaza
- Stephen Lendman - Imagine
living years under deplorable isolated
siege conditions. Imagine also enduring
regular Israeli land, sea and air attacks.
Gazan resistance groups launch Grad
missiles, home-made rockets, and mortar
shells in self-defense. Israel calls
them "unprovoked" attacks. Palestinian
freedom fighters vow to continue their
liberating struggle. Under international
law, it's their right, and for them
a duty. The latest Israeli attacks came
Friday and Saturday. Expect more to
follow. Deaths so far number at least
18. Many others were injured, some seriously,
according to Gaza medical services spokesman
Adham Abu Salmiya. Israel falsely claimed
only militants and weapons manufacturing
sites were struck. >>>
Egypt in 'race against time' to stop
Gaza escalation -
Egypt is working extensively to prevent
the escalation of cross-border violence
between Gaza and Israel, the Egyptian
ambassador to the Palestinian Authority
said Sunday. "Egypt is in a race against
time in order to halt hostilities as
soon as possible to avoid further escalations,"
Yasser Othman told Ma'an. >>>
Jihad, PRC 'will not accept' Gaza
ceasefire - Islamic
Jihad held a press conference on Monday
warning that it would not agree to a
truce with Israel while airstrikes continue
to kill Palestinians in the Gaza Strip.
"We will not agree on a ceasefire stipulated
by Israel, neither do we accept a ceasefire
while the lives of our people are taken
without restraint," Jihad officials
told reporters in Gaza City. >>>
West Bank protests Israeli attacks
on Gaza - Dozens
of Palestinians gathered in the West
Bank city of Ramallah on Sunday to protest
Israeli airstrikes on the Gaza Strip
which have killed 18 people since Friday.
Demonstrators called for a halt to the
violence and condemned the silence of
the international community over the
deadly fighting, as they gathered at
al-Manara square in the center of the
city. >>>
Why Israel Attacked Gaza: Bibi Stirring
Trouble - Ramzy Baroud
- The first Israeli missile sped down
to its target, scorching the Gaza earth
and everything in between. Palestinians
collected the body parts of two new
martyrs, while Israeli media celebrated
the demise of two terrorists. Zuhair
Qasis was the head of the Popular Resistance
Committee. He was killed alongside a
Palestinian prisoner from Nablus, who
had recently been freed and deported
to Gaza. Then, another set of missiles
rained down, this time taking Obeid
al-Ghirbali and Muhammad Harara. Then
a third, and a forth, and so on. The
death count began on March 9 and escalated
through the day. The Hamas government
urged the international community to
take action. Factions vowed to retaliate.
In these situations, Western media is
usually clueless or complicit. Sometimes
it’s both. The Israeli army was cited
readily by many media outlets without
challenge. The first round of attacks
was justified based on a claim that
Qasis was involved in the planning of
an attack that killed seven Israelis
last year. >>>
Israel Attacks On Gaza Target Head
Injuries - Interview With Dr Dr Ayman
Al-Sahbani, of Al Shifa Hospital Emergency
Department
- 11 March 2012
"Mowing the lawn": On Israel's latest
massacre in Gaza and the lies behind
it - Ali Abunimah
- By this Sunday evening in Gaza, a
weekend of relentless Israeli bombing
has left 18 people dead and dozens wounded.
Israeli propaganda insists that the
attacks are about preventing “terrorism”
and stopping “rockets.” But in fact,
Israel provoked this violence and according
to some Israeli commentators its goals
are to escalate pressure for war with
Iran and to drag Hamas away from diplomacy
and back into violence. >>>
11.3.2012
Israel
bombardiert
den Gazastreifen
weiter
-
12.3.2012
-
Die Zahl der
getöteten Palästinenser
ist auf 18 gestiegen.
Netanyahu verteidigt
(Israel), man
ergreife "die
notwendigen
Maßnahmen zur
Verteidigung".
Liebermann für
Einmarsch in
den Gazastreifen.
Israelische
Bomben fallen
weiter auf Gaza.
Die Luftangriffe
der israelischen
Armee haben
in den drei
Tagen der Offensive
bereits 18 Palästinenser
getötet, zuletzt
einen 12-jährigen
Jungen. Die
israelischen
Armee bestätigt
in einem Komuniquee,
"ein Terrorkommando,
das sich im
Endstadium der
Vorbereitung
befand, um aus
dem nördlichen
Gazastreifen
Raketen auf
Israel zu werfen"
und in der selben
Gegend "zwei
Orte, von denen
Raketen geworfen
werden" aus
der Luft angegriffen
zu haben. Die
Bombardements,
die am Freitag
begonnen haben,
haben zur größten
Gewaltspirale
über dem Gazastreifen
seit dem vergangenen
Oktober geführt.
Der kleine Ayub
Amer Asalia
wurde von einer
israelischen
Raketen getroffen,
als er heute
im Osten des
Flüchtlingslagers
Dschabalia im
nördlichen Gazastreifen
auf dem Weg
zur Schule war,
wie die offizielle
palästinensischen
Nachrichtenagentur
Wafa berichtete.
Zwei weitere
Kinder, darunter
ein 7-jähriger,
wurden bei dem
Bombardement
verletzt. >>>
Child Killed
- image by saraya.ps
Israel setzt
Luftangriffe
auf Gaza
fort
Jordanien
bezeichnet die
israelischen
Angriffe auf
Gaza als "barbarische
Aktion"
- 12.3.2012
- Die jordanische
Regierung rügte
heute die israelischen
Luftangriffe
auf den Gazastreifen,
die seit Freitag
in der größten
Gewaltspirale
in der Zone
seit Oktober
18 Palästinensern
das Leben gekostet
hat, als "barbarische
Aktion". "Die
jordanische
Regierung weist
die barbarischen
israelischen
Angriffe auf
unbewaffnete
Palästinenser
zurück und macht
Israel für die
Folgen dieser
Eskalation gegen
Gaza voll verantwortlich",
sagte der jordanische
Sprecher, Minister
Rakan Mayali.
Mayali verlangte
ein "sofortiges
Ende" der israelischen
Angriffe, die
den Tod von
18 Palästinensern
– zwei von ihnen
Zivilisten –
verursacht hat,
und drückte
die völlige
Solidarität
seines Landes
mit dem palästinensischen
Territorium
aus. Heute sind
im Gazastreifen
schon mindestens
drei Personen
getötet worden,
darunter ein
13-j. Kind,
das auf dem
Weg zur Schule
im Osten des
Flüchtlingslagers
von Dschabalia
(im nördlichen
Gazastreifen)
von einer israelischen
Rakete getroffen
wurde, wie die
offizielle palästinensische
Nachrichtenagentur
"Wafa" berichtet.
Zusätzlich zu
den 18 Todesopfern
wurden 30 Verletzte
registriert,
vier von ihnen
in Israel, in
einer Eskalation,
die am vergangenen
Freitag nach
dem Tod des
Generalsekretärs
der extremistischen
Gruppe Volkskomitees
des Widerstands,
Zuhair al Qaisi,
und seines Schwiegersohns
Mahmud Hanani
den Anfang nahm.
Israel argumentiert,
man hätte Qaisi
getötet, weil
er ein Attentat
auf (israelisches)
Territorium
von Sinai aus
vorbereitet
hätte. Quelle:
http://www.palestinalibre.org/articulo.php?a=38148
- aus dem Spanischen
übersetzt von
K. Nebauer
Massaker
in Gaza - Israelische
Luftschläge
gegen Palästinenser
fordern Tote
und Verletzte.
Raketenbeschuß
Südisraels als
Antwort
- Karin Leukefeld
- Mit der »schlimmsten
Luftattacke
seit dem Krieg
2008/09«, so
Augenzeugen,
hat die israelische
Armee am Wochenende
mindestens 17
Personen getötet,
darunter ein
zwölfjähriger
Junge. Nach
Angaben palästinensischer
Ärzte wurden
bis Sonntag
früh mindestens
30 Personen
verletzt, fünf
von ihnen befinden
sich in kritischem
Zustand. Unter
den Verletzten
sind auch Muamin
Shrafi, Reporter
eines Satellitenfernsehsenders,
und dessen schwangere
Frau, meldete
die palästinensische
Nachrichtenagentur
Maan News. Das
Haus des Ehepaares
sowie das von
Nachbarn seien
bei den Angriffen
getroffen worden.
>>>
Fifteen Palestinians
Killed, 30 Injured,
In 24 Hours
#GazaUnderAttack
March 10, 2012
– Death toll
Israel’s new
massacre now
16 – Photography
>>>
Palästina: Zahlreiche
Tote bei zionistischen
Luftangriffen
>>>
Israel hofft
auf Deeskalation
per Raketenabwehr
- Gil Yaron
- Israels Luftwaffe
schlägt in Gaza
zu, radikale
Palästinenser
schießen Raketen
auf Israels
Ballungszentren,
daraufhin gibt
es neue Vergeltungsschläge
- die Gewalt
in Nahost eskaliert.
Nun soll ein
neues Abwehrsystem
die Wende bringen.
Erste Erfolge
sind bereits
zu verzeichnen.
Die Späher der
israelischen
Luftwaffe kündigten
sich mit einem
Surren an.
Am Freitagnachmittag
sollen die Motoren
von Aufklärungsdrohnen
über Gaza zu
hören gewesen
sein. Wenig
später raste
eine Rakete
ins Heck des
VW Lupo von
Suheir Qaisi.
Die Wucht der
Explosion tötete
den Anführer
der Volkswiderstandskomitees
(Popular Resistance
Committees -
PRC) auf der
Stelle, neben
ihm kam auch
sein Beifahrer
Ahmad Hanini
ums Leben ,
ein weiterer
Kommandant der
PRC. Der Raketenangriff
leitete eine
neue Eskalation
der Gewalt rund
um den Gaza-Streifen
ein. >>>
Way to go,
IDF!
- The cyclical
ritual of bloodletting
between Israel
and Gaza always
prompts two
questions: 'Who
started it?'
and 'Whose is
bigger?' - Gideon
Levy - Here
we go again
- a targeted
killing; retaliation;
retaliation
to the retaliation.
Here we go again
- The reflexive
act; the harsh
rhetoric; the
blindness. The
Israel Defense
Forces carries
out a targeted
killing. The
Palestinian
organizations
avenge it -
and it's the
Palestinians
instigating
war and terrorism.
MK Danny Danon
(Likud) has,
of course, already
called for "all
of those in
possession of
weapons in the
Gaza Strip"
to be targeted
because of the
"million people
living under
fire." >>>
Ashrawi:
“Israel Is Committing
Extrajudicial
Executions
- Member of
the Executive
Committee of
the Palestinian
Liberation Organization
(PLO), Dr. Hanan
Ashrawi, stated
Saturday that
Israel is committing
crimes and extrajudicial
assassinations
against the
Palestinian
people in the
Gaza Strip,
and that Israeli
Prime Minister,
Benjamin Netanyahu,
is seeking further
provocation
in order to
destabilize
the region,
and to provoke
the Palestinians
into further
retaliation.
>>>
Israel's
bogus case for
bombing Gaza
obscures political
motives
- Max Blumenthal
- In the last
two days, Israeli
forces have
killed at least
15 residents
of the Gaza
Strip and wounded
over 30. Among
the dead are
two young boys
(see here and
here), while
the wounded
included a reporter
from the Ma'an
News Agency
and his pregnant
wife. Militant
factions in
Gaza have responded
to the Israeli
assault by launching
several homemade
rockets at Southern
Israel, leaving
two injured
and no one dead.
>>>
10.3.2012 -
Israel tötet Palästinenserführer
- 15 Tote bei neuer Gewalt
- Nach der Tötung eines radikalen Palästinenserführers
durch die israelische Luftwaffe ist
die Lage im Gazastreifen wieder eskaliert.
Bei 18 israelischen Luftangriffen starben
bis Samstag mindestens 15 Palästinenser.
Weitere 25 Menschen wurden in dem Landstrich
am Mittelmeer verletzt, einige von ihnen
schwer, wie der medizinische Notdienst
in Gaza-Stadt berichtete. >>>
Death toll
climbs in
Israel raids
on Gaza
Israel pounds
Gaza in
pre-emptive
strikes
Opferzahl bei israelischen Luftangriffen
steigt auf 17 - Die Gewalt am Gaza-Streifen
nimmt zu. - Zwölfjähriger
Palästinenser getötet - Binnen 24 Stunden
mehr als hundert Raketen Richtung Israel
geschossen - Bei einem israelischen
Luftangriff auf ein Flüchtlingslager
im Norden des Gazastreifens ist am Sonntag
nach örtlichen Angaben ein zwölfjähriger
palästinensischer Bursch getötet worden.
Ein weiterer Mensch sei durch den Beschuss
des Camps Jabalija verletzt worden,
hieß es aus Kreisen dortiger Rettungskräfte.
Die israelische Armee bestätigte den
Angriff zunächst nicht. >>>
Weltweite Sorge über neue Gewalt
in Nahost - 16 Tote
bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen
- Bei einem israelischen Luftangriff
auf ein Flüchtlingslager im Gazastreifen
ist am Sonntag ein zwölfjähriger palästinensischer
Junge getötet worden. Weltweit wächst
die Sorge, weil zwischen Palästinensern
und Israelis wieder Raketen fliegen.
Die neue Eskalation des Konflikts zwischen
Israel und radikalen Palästinensern
im Gazastreifen hat international Besorgnis
hervorgerufen. Die Europäische Union
und die USA forderten beide Seiten am
Samstag auf, zur Ruhe zurückzukehren.
Während bei israelischen Luftangriffen
seit Freitag 16 Palästinenser im Gazastreifen
starben >>>