Das kleine
Landstück liegt zwischen der ins
unermeßlich expandandierenden
Siedlung Efrat und dem kleinen
palästinensischen Dorf Wadi
Rachel in der Nähe von
Bethlehem. Die Schotterstraße
ist vorbereitet für den Bau der
Mauer. Trotzdem kultivieren die
einheimischen Bauern Parzelle
für Parzelle, legen mit den
aufgelesenen Steinen Terrassen
an und pflanzen Olivenbäume.
Unterstützt werden sie dabei
jeden Donnerstag von
israelischen und ausländischen
Friedensleuten. Die Freiwilligen
vom EAPPI (ökumenisches
Begleitprogramm) in Bethlehem
sind ebenso mit bei der Arbeit.
Auf diese Weise wird gemeinsam
versucht, gegen den rund um die
Uhr fortschreitenden Mauer-,
Siedlungsbau und Landraub ein
positives Zeichen der Hoffnung
zu setzen, ganz nach dem Motto
von Martin Luther "Und wenn die
Welt morgen unterginge, würde
ich heute ein OIivenbäumchen
pflanzen".
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