Zionistische
Stimmen:
Zitate 22
(April 2011)
Zionistische Stimmen:
Der
Soldat Ofer der Brigade
Golani (eine
Elitekampftruppe der
israelischen Armee), der
an der Bodenoffensive im
Gazastreifen teilnahm,
sagte: "Als wir zum
ersten mal rein gingen,
hatten wir Befehl,
unsere Maschinengewehre
auf jeden verdächtigen
Punkt zu richten, von
dem aus auf uns gefeuert
werden konnte.
Also
schossen wir auf alles,
was sich bewegte."
Einsatzregeln:
"Eröffne das Feuer auch
bei Hilfseinsätzen"
stand handgeschrieben
auf einem Zettel, den
ein Soldat in einem Haus
hinterließ, das von den
israelischen
Streitkräften während
der Operation
"Gegossenes Blei"
hinterlassen wurde. -
Veröffentlicht im
Bericht "Gegossenes
Blei" von Amnesty
International.
Der
israelische Generalmajor
Yakov Amidor habe auf
einer Konferenz im
vergangenen Jahr
gefordert, daß jeder
Soldat, der im Umgang
mit Palästinensern
Skrupel zeigt und nicht
tötet, selbst erschossen
werden soll.",
berichtete die
israelische Zeitung
Haaretz.
Der
Rabbiner Menachem
Schneersohn von der
jüdisch-orthodoxen
Bewegung Chabad
Lubawitsch zum
Unterschied von Juden
und Nichtjuden: "Es ist
eher so, dass wir
unterscheiden zwischen
total verschiedenen
Arten (von Menschen).
Deswegen ist es nötig,
auch über den Körper zu
reden. Der Körper einer
jüdischen Person hat
eine völlig andere
Qualität als die eines
Mitgliedes einer anderen
Nation der Welt. Die
ganze Realität eines
Nicht-Juden ist immer
nur Eitelkeit. Die
ganze Schöpfung der
Nicht-Juden besteht nur
um der Juden willen
..." (zitiert in dem
Buch "Jüdischer
Fundamentalismus" von
Prof. Israel Shahak)
Andere
jüdische Stimmen:
"Die
größte Gefahr, die
Israel zu befürchten
hat, ist nämlich
ironischerweise nicht
Iran, sondern Israel
selbst." ... "Und daher
brauchen wir keine
Solidaritätsbekundung
und auch keine
pro-zionistischen Reden,
sondern
internationalen Druck,
der die Besetzung
beenden kann. ...
Heute sind wir leider
die Unterdrücker. Es ist
daher Ihre Aufgabe, mit
lauter Stimme zu sagen,
dass das 21. Jahrhundert
keinen Platz für
Besatzungsmächte und
Unterdrücker hat und
dass jedes Volk ein
Recht auf
Selbstbestimmung hat.
Israel braucht den Druck
um seiner selbst willen.
Wer Israel liebt, muss
Druck ausüben bis die
Besetzung beendet
ist." schrieb der
israelische Historiker
Dr. Meir Margalit der
deutschen
Bundeskanzlerin am 26.
März 2008 in einem
Offenen Brief nach
Merkels beschämenden
Auftritt in der Knesset.
Aus der
Presseerklärung der
israelischen
Friedensbewegung Gush
Shalom vom 7. 3. 11:
"Unserer
Ansicht nach bedeutet
jeder Kauf von
Siedlungsprodukten
direkte finanzielle
Unterstützung für die
Besatzung und
Unterdrückung des
palästinensischen
Volkes, und jede Chance
für Frieden wird
blockiert und Israels
Zukunft zerstört;
außerdem wird das
Völkerrecht verletzt."
"Die
Geschwindigkeit, in der
sich Israel zu einem
faschistischen,
rassistischen
Apartheid-Staat
verändert, ist
atemberaubend und
entsetzlich." ... "Wer
gefährdet also Israel?
Wie es aussieht, sind es
die Israelis selbst, vor
denen sich die Israelis
fürchten müssen, und wir
auch. Gefährlich für
den Weltfrieden ist die
israelische Arroganz,
Selbstgerechtigkeit und
der Glaube an die eigene
Stärke, die aber zu
Hundertprozent von den
Amerikanern abhängt. Die
einzigen Atomraketen,
die alle Länder
Westeuropas bedrohen,
sind die israelischen.
Da es wenigstens die
westlichen Politiker
wissen sollten, fürchten
sie sich, dies auch
offen auszusprechen. ...
Für Deutschland ist die
Sicherheit der ganzen
Nahost Region, wenn
nicht gar die Sicherheit
der Welt, Staatsraison
und nicht nur die
Sicherheit Israels." -
Abi Melzer in DER SEMIT
1/2011
Israel
hat das gesamte Eigentum
der Palästinenser, die
von israelischen
Terrorgruppen oder der
israelischen Armee im
Zuge der israelischen
Staatsgründung auf
gewaltsame Art
vertrieben wurden oder
aus Angst vor weiteren
Massakern geflohen sind,
beschlagnahmt,
einschließlich der
Bankkonten. Hierzu
äußerte sich der
kanadische Professor
Arnold Toynbee am 31.
Januar 1961, wobei er
die israelische
Vorgehensweisen mit
denen der Nazis
verglich: "Was die
Deutschen taten - und
das hat unseren Hass
verursacht - wurde
vorher geplant,
genauestens ausgeführt,
kaltblütig, grausam und
für ein vorhandenes
Ziel. Und ich fürchte,
dass man all diese
Punkte , die zu den
(israelischen) Massakern
gehören, die in Zahlen
nicht gleich sind,
jedoch in der Qualität,
mit dem vergleichen
kann, was die Nazis
taten. Zumindest das,
was von bestimmten
israelischen Gruppen
getan wurde, wie der
Stern-Gruppe oder dem
Irgun." ... "Das Recht
der Flüchtlinge an ihrem
Eigentum - ist wie das
Recht der Juden, die vor
den Deutschen geflohen
sind, auf ihr Eigentum.
Und die gesamte zivile
Bevölkerung, die in der
Gegend der
Schlachtfelder sich in
Todesgefahr befindet,
verschwindet aus
Klugheit. Leider gelang
es nur einer Minderheit
der Juden, Deutschland
nach der Machtergreifung
Hitlers zu verlassen.
Einige konnten fliehen,
aber die Deutschen haben
ihren Besitz
beschlagnahmt. Kein
Mensch würde heute auf
die Idee kommen, dass
die europäischen Juden,
die rechtzeitig
Deutschland, Polen u. a.
verlassen haben, ihr
Recht auf ihren Besitz
verloren haben, nur weil
sie ihr Leben gerettet
haben." (Quelle: DER
SEMIT 1/2011)
Aus dem
Bericht des israelischen
Soldaten Idan Barir über
seine Militärdienstzeit
an einem
landwirtschaftlichen
Kontrollpunkt an der
eingemauerten Stadt
Kalkilia im
Westjordanland: "Mein
Kommandeur zeigte über
das Land und versuchte,
uns glauben zu machen,
dass dies das Land sei,
das wir verteidigen
sollten. Sie mußten uns
ja einen Grund angeben.
Er sagte uns, dass wir
vielen Gefahren während
unseres Dienstes
ausgesetzt sind,
einschließlich
Messerattacken und
Schüssen. Die größte
Gefahr aber seien die
Machsom Watch Frauen -
eine Gruppe israelischer
Frauen, die ruhig neben
den Kontrollpunkten
stünden aus Protest
gegen die israelische
Besatzung. Mein
vorgesetzter Offizier
sagte:
"Wenn
dich ein Palästinenser
bedroht, dann kann man
ihm einfach in den Kopf
schießen, aber leider
kannst du eine Machsom
Watch Frau nicht einfach
erschießen.""
Bei einem
Interview mit der ZEIT
sagte der jüdische
Musiker und Dirigent
Daniel Barenboim zu dem
angeblichen Recht auf
Selbstverteidigung, mit
dem die israelische
Regierung ihre
Handlungen rechtfertigt:
"Wenn du ein anderes
Land besetzt, dann mußt
du dich die ganze Zeit
verteidigen."
Der
jüdische Prof. Rolf
Verleger in seiner
Laudatio für Daniel
Barenboim bei der
Verleihung der
Otto-Hahn-Friedensmedaille
2011 zur schweigenden
Tolerierung vieler
Deutscher des von Israel
verübten Unrechts mit
Rücksicht auf die
deutsche Vergangenheit:
"Und damit gerät die
deutsche öffentliche
Meinung heute in einen
Widerspruch. Welche
Konsequenzen sollen wir
heute aus der
Vergangenheit ziehen?
Dass das Unrecht von vor
70 Jahren zwangsläufig
neues Unrecht
legitimiert? Ich fände
es daher angebracht,
wenn wir deutlich
Stellung nehmen würden
zur Strangulierung
des Gaza-Streifens, zum
42 Jahre dauernden
Besatzungsregime im
Westjordanland, zur
kontinuierlichen
Landnahme im
Westjordanland, zur
Verdrängung der
alteingesessenen
arabischen Einwohner
Jerusalems, zu den
gezielten Tötungen, zu
den Tausenden
Palästinensern, die in
israelischen
Gefängnissen interniert
sind. ... Mit seiner
jetzigen Politik ...
läuft Israel in eine
Sackgasse." (Quelle:
Jüdische Zeitung April
2011)
Das
Unrecht ist
immer
noch Unrecht
Der
Rassismus der Zionisten
ist immer
noch Rassismus
Die
Vertriebenen
sind
immer noch vertrieben
Ihre
zerstörten Dörfer
sind
immer noch zerstört
Ihre
gerechte Sache
ist immer
noch gerecht
und ihre
Hoffnung
ist immer
noch die Hoffnung
schrieb
Erich Fried im Jahre
1981 in seinem Gedicht
"Nach
einem Abkommen zwischen
Sadat und den Zionisten"
Verbrechen gegen die
Menschenrechte werden
nur den Besiegten
vorgeworfen und die
Ahndung der Verbrechen
nur von den Verlierern
gefordert. Ist in Israel
jemand für die
zahlreichen an
Palästinensern
begangenen Massakern,
Ermordungen, Folterungen
und Vergewaltigungen
(siehe Ilan Pappes
Dokumentationen) zur
Verantwortung gezogen
worden? Das gilt auch
für die Befehlshaber und
Mitglieder der
berüchtigten Einheit
101, zu deren
Kommandeuren der spätere
Verteidigungsminister
und Ministerpräsident
Ariel Sharon gehörte.
Die "Kill Teams" der
Amerikaner in
Afghanistan und im Irak
sind wohl das Gegenstück
zu der früheren
israelischen Einheit
101. Aber auch in der
derzeitigen israelischen
Armee und beim
israelischen
Geheimdienst gibt es
solche "Kill Teams" -
mit Rückendeckung von
rassistischen Rabbinern
und Regierungsberatern,
die zum Töten der
Palästinenser
auffordern.
Als im
Jahre 1967 in der
israelischen Zeitung
Haaretz über das frühere
israelische "Kill Team",
genannt Einheit 101,
berichtet wurde, schrieb
der unbestechliche
jüdische Mahner Erich
Fried:
Erinnerung an die
Einheit 101
Es ist
nicht wahr
weil es
nicht wahr sein darf
daß es je
eine EINHEIT 101 gab
die von
Israel aus
über die
Grenzen ging
und
Araber tötete
Männer
Frauen und Kinder
Es darf
nicht wahr sein
daß
Medizinstudenten
in Israel
denen die
Orthodoxen
die
Beschaffung von Leichen
zum
Sezieren schwer gemacht
hatten
Leichen
bestellten
bei der
EINHEIT 101
Es darf
nicht wahr sein daß
der
jordanische Offizier
dessen
Erschießung man zugibt
In
Wirklichkeit
ein
libanesischer Arzt war
(Dr.
Manzour unterwegs zu
einem Patienten)
der Meir
und Schlomoh
vergeblich bat um sein
Leben
Von der
EINHEIT 101
hat die
Armee keine Kenntnis
obwohl
die Einheit
jeden
Streifzug im Vorhinein
dem
Distriktkommando
gemeldet hat
um bei
der Rückkehr
nicht
unters Feuer
der
eigenen Leute zu kommen
Andere
Stimmen:
Der
Spiegel berichtete von
der Pilgerreise der
geretteten chilenischen
Bergleute, die von
Israel für Werbezwecke
eingeladen wurden: "Die
Chilenen haben seit
langem eine besondere
Beziehung zu dieser
Region der Welt: In
Chile lebt die größte
Exilgemeinde jenseits
des Nahen Ostens. Das
Land hat, wie andere in
Südamerika, Palästina
als Staat anerkannt.
Nun aber
erfahren die Bergleute
hier, dass man mit
dessen Bewohnern besser
nicht spricht. "In
Bethlehem werden
palästinensische
Journalisten warten, sie
werden schlechte Sachen
über euch schreiben",
sagt drohend Leoan, der
Tourguide." - So werden
die Palästinenser von
israelischen
Fremdenführern
verleumdet und Kontakte
verhindert.
"Zurückweichen,
Opportunismus und
Ängstlichkeit allein
sind für
Christenmenschen keine
Optionen. Schweigen ist
Sünde. Handeln ist
Pflicht" erklärte Präses
Nikolaus Schneider im
Januar 2008. Allerdings
bezog er sich dabei
nicht auf die Lage der
christlichen und
moslemischen
Palästinenser, sondern
auf die Folgen der
Globalisierung.
"Der
weltweit verurteilte
Überfall israelischer
Kommandosoldaten auf die
aus sechs Schiffen
bestehende Flottille der
Organisation "Free Gaza"
am frühen Morgen des 31.
Mai 2010 war nicht der
erste seiner Art. Am 8.
Juni 1967 wurden vom
israelischen Militär auf
dem
US-Funkaufklärungsschiff
Liberty 34 US-Marines
getötet und 171
verwundet. Die USA
kehrten diesen Vorfall
unter den Teppich, und
bis heute ist keinem,
der an Bord war,
gestattet, darüber
öffentlich zu reden. Ein
Israel-höriger
US-Kongress hat kein
Interesse an einer
Aufklärung." - Ludwig
Watzal in DER SEMIT
1/2011
Amnesty
International hält fest,
dass die während des
Konflikts verübten
Verbrechen nach
internationalem Recht
auch ungeachtet des
Status der
Gerichtsbarkeit des ICC
von allen Staaten durch
ihre nationalen Gerichte
untersucht und
strafrechtlich verfolgt
werden können und
sollten, indem sie das
Weltrechtsprinzip zur
Anwendung bringen.
Amnesty International
weist außerdem darauf
hin, daß auch der
UN-Sicherheitsrat die
Befugnis hat, den
Gaza-Konflikt an den
internationalen
Strafgerichtshof zu
verweisen." - Aus der
Hintergrundinformation
zu dem AI-Bericht
"Gegossenes Blei",
dessen englisches
Original den Untertitel
hat "22 days of death
and destruction".
(Zusammenstellung der
Zitate: S. Ullmann)
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