Zitate 30 zu Israel /
Palästina
(Juni 2012)
Radikal-zionistische
Stimmen
"Die Illusion der
Demokratie können wir
uns nicht leisten." -
Der Siedler Benny
Katzover in dem
Dokumentarfilm "In
Erwartung des Messias".
"Schon die Erwähnung
einer
Zwei-Staaten-Lösung ist
Illegal." - Eine
Siedlerin in der
Dokumentation "In
Erwartung des Messias".
Der Terrorist und
spätere
Ministerpräsident
Menachem Begin, einen
Tag nach der
UN-Abstimmung für die
Teilung Palästinas: "Die
Teilung Palästinas ist
illegal. Sie wird
niemals anerkannt
werden. ... Jerusalem
war und wird für immer
unsere Hauptstadt sein."
"Israel hätte die
Beschäftigung der
Weltöffentlichkeit mit
der Unterdrückung der
Demonstrationen in China
nutzen sollen, um eine
Massenvertreibung der
Araber (Palästinenser)
aus den besetzten
Gebieten durchzuführen."
Benjamin Netanjahu vor
Studenten der Bar Ilan
Universität,
veröffentlicht von der
israelischen Zeitung
Hotam am 24. November
1989.
Im September 1967
stellte Shimon Peres
einen Besiedlungsplan
mit der Begründung vor:
"Israels neue Landkarte
wird durch die
Begründung von
Siedlungen und neue
Landnahme bestimmt."
"Die israelischen Führer
haben die Pflicht, der
öffentlichen Meinung
klar und mutig eine
gewisse Anzahl von
Fakten zu erklären, die
eines Tages vergessen
werden. Die erste ist,
daß es keinen Zionismus,
keine Kolonisierung oder
einen jüdischen Staat
ohne die Vertreibung der
arabischen Bevölkerung
und die Enteignung ihres
Landes gibt." - Der
damalige israelische
Außenminister Ariel
Sharon bei einer
Versammlung der
extrem-rechten Tsomet
Partei, veröffentlicht
von der Agence France
Presse am 15. November
1998.
"Israel kann das Recht
haben, andere vor einem
Gerichtshof anzuklagen,
aber sicherlich hat
niemand das Recht, das
jüdische Volk und den
israelischen Staat vor
einen Gerichtshof zu
bringen." - Der damalige
israelische
Ministerpräsident Ariel
Sharon am 25. März 2001.
Die israelische
Ministerpräsidentin
Golda Meir sagte im
Jahre 1971: "Israels
Grenzen werden davon
bestimmt, wo Juden
wohnen, nicht von einer
Linie auf der
Landkarte." und am 10.
Juni 1973 bei einem
Essen zu Ehren von Willy
Brandt: "Was wir
Israelis Moses
vorwerfen: Er führte uns
40 Jahre durch die Wüste
um uns zu einer Stelle
im Nahen Osten zu
bringen, wo es kein Öl
gab."
Ben Gurion im Jahre 1938
bei einer parteiinternen
Diskussion: "Wenn wir
durch die Gründung des
Staates zu einer starken
Macht geworden sind,
werden wir die Teilung
aufheben und uns auf
ganz Palästina
ausdehnen. ... Der Staat
wird nur ein Stadium bei
der Verwirklichung des
Zionismus sein." Im Mai
1948 setzte Ben Gurion
den Generalstab von
folgenden strategischen
Zielen in Kenntnis: "Wir
sollten uns darauf
einstellen, zur
Offensive überzugehen
und den Libanon,
Transjordanien und
Syrien zu vernichten.
... Wenn wir die Stärke
der arabischen Liga
zerschlagen und Amman
bombardieren, können wir
auch Transjordanien
eliminieren, und dann
wird Syrien fallen. Wenn
Ägypten es wagt, weiter
zu kämpfen, werden wir
Port Said, Alexandria
und Kairo bombardieren."
- (Quelle: "Offene Wunde
Nahost", Seiten 92 und
94)
Jitzak Schamir, der die
Gruppe befehligte, die
den UN-Beauftragten Graf
Bernadotte ermordete:
"Der Terrorismus ist für
uns in erster Linie
Bestandteil der
politischen Schlacht,
die unter den
gegenwärtigen
Bedingungen geführt
wird, und spielt eine
große Rolle ... in
unserem Krieg gegen die
(englischen) Besatzer."
- Aus "Offene Wunde
Nahost" von Noam
Chomsky.
Shimon Peres vor
Botschaftern in
Jerusalem auf die Frage,
ob dauerhafte Regelungen
zu einem
palästinensischen Staat
führen könnten: "Diese
Lösung, an die jeder
denkt und die Sie
wünschen, wird es nicht
geben." - Aus "Offene
Wunde Nahost", Seite
303.
Andere jüdische Stimmen:
"Der Staat Israel ist
die Folge der
Kolonisierung Palästinas
durch die zionistische
Bewegung auf Kosten des
arabischen Volkes und
unter der
Schirmherrschaft des
(brit.) Imperialismus.
... Die arabische Welt
kann mit der Existenz
eines zionistischen
Staates in ihrer Mitte
nicht einverstanden
sein, dessen erklärtes
Ziel es ist, nicht als
politischer Ausdruck
seiner (gesamten)
Bevölkerung zu dienen,
sondern als Brückenkopf,
als politisches
Instrument und als Ziel
zur Einwanderung für die
Juden aus aller Welt.
Israels zionistischer
Charakter ist auch gegen
die wahren Interessen
der israelischen Massen,
weil es ständige
Abhängigkeit des Landes
von externen Kräften
bedeutet. ... Die
zionistische
Kolonisierung Palästinas
unterscheidet sich
grundsätzlich von der
Kolonisierung anderer
Länder. Während in
anderen Ländern die
Siedler ihre Wirtschaft
durch Ausbeutung der
Arbeit der einheimischen
Bevölkerung errichteten,
wurde die Kolonisierung
Palästinas durch das
Ersetzen und die
Vertreibung der
einheimischen
Bevölkerung ausgeführt.
Diese Tatsache hat eine
einmalige Komplikation
des Palästinaproblems
verursacht." – Aus: "Das
Palästina-Problem und
der israelisch-arabische
Disput" der Israelisch
Sozialistischen
Organisation (ISO), die
auch als "Matzpen"
bezeichnet wurde, vom
18. Mai 1967. Die
Erklärung wurde also vor
dem Eroberungskrieg des
Jahres 1967
veröffentlicht.
Der israelische
Journalist Gideon Levy
am 31. Mai 2012 in einem
Artikel über die
pogromartigen
Ausschreitungen gegen
afrikanische Migranten:
"Israel ist beides: das
naivste und
rassistischste Land im
Westen, weil in keinem
anderen Land die
Politiker Bemerkungen
über Migranten machen,
wie sie es hier tun -
und trotzdem am nächsten
Tag in ihrem Amt
bleiben. ... Nur in
Israel kann ein
Parlamentarier der
herrschenden Partei die
Migranten als
"Krebsgeschwür"
bezeichnen und was noch
schlimmer ist, es ist
nur in Israel, dass man
das tun kann und weiß,
dass sein
verachtenswerter
Rassismus nur seine
Unterstützung findet.
...
Rassismus ist die neue
politische Korrektheit
in Israel geworden."
Der Israeli Nurit
Peled-Elhanan in seinem
Redetext vom 10. 3. 12:
"Israelische Kinder
haben jetzt seit
Generationen gelernt,
daß ihre Nachbarn - ob
sie palästinensische
Bürger Israels oder
Untertanen des Staates
Israel sind, keine
Menschenrechte haben.
Sie sind nichts als ein
schreckliches
demografisches Problem
und eine
Sicherheitsbedrohung.
Genau diese Kinder sind
inzwischen erwachsen,
ihre Gefühle für
Wahrheit, Gerechtigkeit
und menschliche
Gemeinschaft sind
inzwischen durch
rassistische Erziehung
abgestumpft worden, sie
sind Politiker und
Generäle, die jetzt
offen und mit Arroganz
allmächtiger Herren
erklären, was einmal mit
Heuchelei verborgen
wurde: dass die andere
Seite des
Judaisierungsprojektes
die Eliminierung des
palästinensischen Volkes
ist. ...
Unterdessen leben wir in
einem Staat, der absolut
nichts mit einer
Demokratie zu tun hat.
Wir, die wir nicht mit
Demokratie aufgewachsen
sind und die von
niemanden über die Werte
der Demokratie
aufgeklärt wurden, die
aber in dem Sinne
erzogen wurden, dass wir
denken, dass Ausbeutung,
Plündern, Lügen,
Diskriminierung und
Morde das Wesentliche
einer Demokratie sind.
Wir müssen offen
zugeben, dass wir immer
in einem Apartheidsstaat
gelebt haben und dass
dies für uns alle eine
Gefahr ist. Ein Staat,
der seine Jungen und
Mädchen zu unbegrenzter
Gewalt und
Gleichgültigkeit
erzieht, auch gegenüber
Kindern, die in einem
brennenden Bus gefangen
sind." (Letzteres
bezieht sich auf die
Weigerung jüdischer
Siedler,
palästinensischen
Kindern in einem
brennenden Bus zu Hilfe
zu kommen.)
Evelyn Hecht Galinski in
ihrem Kommentar vom 5.
Mai 2012:
"Ich möchte hier nur
einige Aussagen von
Netanjahu wiedergeben,
die für sich sprechen:
Netanjahu betonte, daß
die
Sicherheitszusammenarbeit
mit Deutschland auf
Gegenseitigkeit beruht
und in einer Weise, die
der deutschen
Öffentlichkeit
wahrscheinlich nicht
allgemein bekannt ist.
Denn wir kooperieren
auch in Sachen
Geheimdienstinformationen
und bei der
Terrorbekämpfung."
"Israel steuert auf
einen Eisberg zu, auf
einen größeren als einer
von denen, die auf dem
Weg der Titanic
schwammen. Er ist nicht
verborgen. Alle seine
Teile sind sichtbar. Und
wir segeln geradewegs
mit Volldampf auf ihn
zu. Wenn wir den Kurs
nicht ändern, wird sich
der Staat Israel selbst
zerstören - er wird sich
erst in ein
Apartheidsstaats-Monster
vom Mittelmeer bis zum
Jordan verwandeln und
später vielleicht in
einen binationalen Staat
mit arabischer Mehrheit
vom Jordan bis zum
Mittelmeer. - Uri Avnery
am 19. 5. 2012.
Uri Avnery in seinem
Kommentar vom 15. 3.
2008 (nach der
Erschießung von 5
Palästinensern in
Bethlehem und bei
Tulkarem durch als
Araber verkleidete
Israelis) zu dem
damaligen und heutigen
Verteidigungsminister
Ehud Barak: "In seinem
Statement drückt sich
Barak klar aus: er
sprach nicht von
Personen "mit Blut an
den Händen", sondern von
denen "mit jüdischem
Blut an den Händen".
Jüdisches Blut ist
natürlich ganz anders
als das Blut anderer
Leute. Und tatsächlich
gibt es in der
israelischen Führung
keine andere Person mit
so viel Blut an den
Händen wie er. Nicht
abstrakt, kein
metaphorisches Blut,
sondern wirkliches Blut.
Im Laufe seines
Militärdienstes hat
Barak persönlich eine
Anzahl von Arabern
getötet. Wer immer seine
Hand schüttelt - von
Condolezza Rice bis zum
geehrten Gast dieser
Woche, Angela Merkel -
schüttelt eine von Blut
besudelte Hand."
(Ebenfalls unser
Bundespräsident Gauck
bei seinem
Staatsbesuch.)
Dana Golan, die 2001 bei
der Grenzpolizei in
Hebron diente und jetzt
für "Breaking the
Silence" aktiv ist, am
28. 5. 2012 in "Warum
die IDF daneben steht,
wenn Siedler
Palästinenser
angreifen": "Am letzten
Samstag hat eine
B'tselem-Videocamera
einen Vorfall von
Siedlergewalt
aufgenommen, wo Siedler
mit Steinen zu werfen
begannen (in der Nähe
von Nablus) und was mit
scharfen Schüssen und
einem verletzten
palästinensischen
Jugendlichen endete. Wer
sich das Video ansah,
konnte leicht die
IDF-Soldaten sehen, wie
sie neben den Siedlern
standen und nichts
taten, um sie davon
abzuhalten. ... Wir sind
nicht hier, um die
Palästinenser zu
schützen, auch nicht,
wenn die Siedler ihre
Olivenbäume verbrennen,
wenn sie Steine auf sie
werfen und auch nicht,
wenn die Siedler auf sie
schießen. ... Das ist
die Realität, die durch
ständige Diskriminierung
und die Durchsetzung von
zwei getrennten
Rechtssystemen
geschaffen wurde."
Der
jüdisch-amerikanische
Wissenschaftler Noam
Chomsky in seinem Buch
"Offene Wunde Nahost" zu
der Aufstockung von
Hilfsleistungen unter
dem amerikanischen
Präsidenten Ronald
Reagan: " Dieses
pro-israelische
Engagement verhindert
die Möglichkeit einer
friedlichen Lösung des
Nahostkonflikts und
jegliche Anerkennung
elementarer Rechte für
die Palästinenser." An
anderer Stelle zitiert
er den Rabbi Mosche
Ben-Zion Uschpizai: „Der
biblische Auftrag
besagt, das Land Israel
in Besitz zu nehmen und
zu besiedeln ... In
diesem Land gibt es
neben dem Volk Israel
keinen Platz für andere
Nationen. Praktisch
bedeutet das (den
Befehl), das Land zu
besitzen, die darin
wohnenden Völker zu
vertreiben. ... Ihr
sollt sie zerstören, ihr
sollt keinen Vertrag mit
ihnen eingehen, ihr
sollt kein Mitleid mit
ihnen haben, ihr sollt
euch nicht mit ihnen
verheiraten." Chomsky
schreibt dann von dem
sich ausbreitenden "Khomeinismus“
in der
viertgrößten
Militärmacht der Welt.
(Seiten 86 - 87) Auf
Seite 177 erwähnt
Chomsky, daß Ariel
Sharon Anfang der
Fünfziger Jahre an der
Entführung zweier
syrischer Offiziere
beteiligt war. (Aber
wenn ein Israeli
entführt wird, gilt das
als todeswürdiges
Verbrechen.)
"Fast alle Kriege sind
auf Lügen aufgebaut.
Lügen werden als
legitimes Instrument des
Krieges angesehen." -
Uri Avnery am 9. Juni
2012 in seinem Kommentar
zum 1. Libanonkrieg, der
vor 30 Jahren begann.
Der jüdische
Friedensaktivist Ernst
Toller, der von den
Schrecken des ersten
Weltkriegs geprägt
wurde, in seinem Buch
"Eine Kindheit in
Deutschland": "Aber
kein Volk ist wahrhaft
frei ohne die Freiheit
seiner Nachbarn. Die
Politiker belügen sich
selbst und belügen die
Bürger, sie nennen ihre
Interessen Ideale, für
diese Ideale, für Gold,
für Land, für Erz, für
Öl, für lauter tote
Dinge sterben, hungern,
verzweifeln die
Menschen. Überall."
Andere Stimmen:
Der Amerikaner Edward S.
Herman im Jahre 1994 in
seinem Essay "Die
Pro-Israel Lobby"
zur Unterstützung
Israels durch die
westlichen Staaten:
"Schuldgefühle wegen des
Holocausts und Mitgefühl
mit den Opfern sind
keine glaubhafte
Begründung.
Schuldgefühle haben so
gut wie nie die
nationale Politik
bestimmt, die fast immer
auf realeren
Überlegungen basiert.
Ein Interesse an den
Opfern des Holocausts
ging nie so weit, um
einer größeren Anzahl
von
Holocaust-Überlebenden
die Einwanderung in die
USA zu erlauben. ...
Es stellt sich auch die
Frage, warum sollte es
Schuldgefühle in Bezug
auf den Holocaust geben,
aber nicht in Bezug auf
die Sklaverei und der
anschließenden
Diskriminierung der
Schwarzen, sowie
hinsichtlich der
Vernichtung der
indianischen
Urbevölkerung? Und
warum sollte es keine
Schuldgefühle dafür
geben, daß die
Vertreibung der
Palästinenser aus ihrem
Heimatland und ihrer
Unterdrückung während
der 27jährigen
Besatzungszeit
stillschweigend geduldet
wird? - Kurz gesagt:
Schuldgefühle können
leicht von denen, die
machtvoll genug sind,
für ihre eigenen Zwecke
manipuliert und benutzt
werden."
"Und die Menschen haben
ja nicht ganz zu Unrecht
den Eindruck eines
vermachteten Kartells
von Medien,
Wirtschaftslobbyisten
und Parteien." - Sigmar
Gabriel in einem
Interview,
veröffentlicht am 23. 4.
2012.
"Wenn gefragt wird: Was
ist die effektivste
militärische Waffe
Israels? dann lautet die
Antwort: "Die Kontrolle
der westlichen Medien.""
... Abgesehen von den
US-Medien im
allgemeinen, hat der
Zionismus auch die
christlichen Kirchen und
das Bildungssystem
durchdrungen. Die
Gehirnwäsche geschieht
seit 100 Jahren und hat
sich zu tief bei
Amerikanern eingenistet,
um auszubrechen und
verantwortlich und
gerecht zu werden,
besonders, wenn es um
den Nahen Osten geht." -
Dr. Paul Balles,
amerikanischer Professor
im Ruhestand.
George Orwell in "1984":
... und wenn alle
anderen die Lüge
akzeptieren, die die
Partei uns aufzwingt -
wenn alle Berichte
dieselbe Geschichte
erzählen - dann geht die
Lüge in die Geschichte
ein und wird zur
Wahrheit."
"Wir sind mit Israel auf
ewig verbunden. ... Die
beiden Staaten verbinden
Werte und Interessen,
das Einstehen für
Demokratie, Freiheit und
Menschenrechte" - Angela
Merkel lt. FAZ vom 18.
März 2008 (Auch eine der
großen Lügen und
geradezu eine
Beleidigung der
Bundesrepublik.)
Der UN-Menschenrechtsrat
in seiner
Pressemitteilung vom 2.
Mai 2012:
"Der
UN-Sonderberichterstatter
Richard Falk hielt fest,
daß seit dem Krieg
von 1967 ungefähr 750
000 Palästinenser,
darunter 23 000 Frauen
und 25 000 Kinder eine
Haft in israelischen
Gefängnissen
durchgemacht haben.
Das entspricht etwa 20 %
der gesamten
palästinensischen
Bevölkerung in den
besetzten
Palästinensischen
Gebieten oder 40 % der
gesamten männlichen
palästinensischen
Bevölkerung der
besetzten
Palästinensergebiete.
"Israels breite
Anwendung der
Verwaltungshaft ist
wider alle
internationalen
Standards eines fairen
Verfahrens“, sagte
Falk."
Peter Münch zum
Staatsbesuch des
Bundespräsidenten Gauck
in Israel in der SZ vom
29. 5. 2012 unter
"Israels falsche
Politik": "Da werden so
offensichtlich die
falschen Politiker
geherzt, und so deutlich
wird die falsche Politik
gedeckt, daß dies den
Widerspruch provozieren
muss. Das zeigt sich
dann in den für Israel
verheerenden
Umfrageergebnissen, und
es hat sich zuvor schon
in der Reaktion auf
Günter Grass gezeigt.
Die Wahrheitslücke der
deutschen Politik
bildete den
Resonanzboden, auf dem
die Kritik an Israel um
so mehr Zuspruch
erfahren hat, je stärker
sich das offizielle
Deutschland davon
distanziert."
Nelson Mandela im Jahre
1997: "Wir wissen nur zu
gut, daß unsere Freiheit
unvollständig bleibt
ohne die Freiheit der
Palästinenser."
(Zusammenstellung der
Zitate S. Ullmann)
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