2017
2016
Israel's Bennett: Palestinians
must be killed, buried in secret
graveyards
The Israeli education minister
Naftali Bennett, of the
hard-right Jewish Home party,
called for murdering the Palestinian
anti-occupation activists and
demolishing their family homes
in order to quell resistance
across the Occupied Palestinian
territories. 22. 2. 2016
„ Es ist wie ein Termin beim
Diätassistenten. Die Palästinenser
sollen schlanker werden, aber
nicht sterben,“
Gideon
Levy Feb 19, 2006
https://www.zeitenschrift.com/news/und-fuer-hamas-diaet-#.Wa56htHThVI
http://www.haaretz.com/as-the-hamas-team-laughs-1.180500
2015
Der israelische Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu
hat seine Äußerungen zur Mitverantwortung
des palästinensischen Muftis
von Jerusalem für den Holocaust
bekräftigt.
"Der Mufti wurde ein krimineller
Komplize für (SS-Hef Heinrich)
Himmler und (Holocaust-Organisator
Adolf) Eichmann bei der Ausführung
des Holocaust"
"Hitler wollte
die Juden zu dem Zeitpunkt nicht
vernichten, sondern ausweisen",
sagte Netanjahu laut einer Mitschrift
seines Büros. "Und Amin al-Husseini
ging zu Hitler und sagte: 'Wenn
Sie sie vertreiben, kommen sie
alle hierher.' 'Also, was soll
ich mit ihnen tun?', fragte
er (Hitler). Er (Al-Husseini)
sagte: 'Verbrennt sie.'"
Der Staatspräsident
Reuven Rivlin
am 24.8.2015 :
"Unser Recht auf das Land ist
kein Gegenstand einer politischen
Debatte. Es ist eine Grundtatsache
des modernen Zionismus. Wir
dürfen nicht zulassen, dass
irgendjemand glaubt, es gebe
irgendeinen Zweifel über unser
Recht auf unser Land. Für mich
ist die Besiedlung des Landes
Israel ein Ausdruck dieses Rechtes,
unseres historischen Rechtes,
unseres nationalen Rechtes,
das aus der Liebe zum Land Israel
kommt, die Anerkennung unserer
Wurzeln, die hier sind".
Die amtierende israelische
Justizministerin (!)
Ajelet Shaked verbreitet:
arabische Frauen zu töten,
damit sie keine Schlangen gebären.
Werft die Gazaner hinaus und
siedelt stattdessen Israelis
dort an:
Feiglin -
22. 3. 2015
"Gaza ist Teil unseres Gebietes
und wir werden weiterhin dort
sein, für immer“
Der ehemalige stellvertretende
Sprecher von Israels Knesset,
Moshe Feiglin, rief am Samstag
dazu auf, die Palästinenser
aus dem Gazastreifen zu vertreiben
und stattdessen Israelis dort
anzusiedeln, um Israels Wohnungsproblem
zu lösen. "Gaza ist Teil unseres
Gebietes und wir werden weiterhin
dort sein, für immer“, sagte
Feiglin. Er fügte in einem Artikel,
den er auf der Website von Channel
7 veröffentlichte, hinzu, dass
Juden in Gaza leben würden,
nachdem dieser vom „Terrorismus“
befreit wäre.
Der im März 2015 noch amtierende
israelische Außenminister
Lieberman forderte,
Palästinensern
("Arabern") mit islamischem
Pass, die sich nicht loyal verhalten,
die Köpfe abzuhacken:
http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampf-in-israel-lieberman-will-arabischen-gegnern-den-kopf-abhacken-1.2386143
Jedes Jahr strömen Tausende
jüdische Israelis am Jerusalem
Day (Siegesfeier zum Krieg 1967)
in die Jerusalemer Altstadt
mit dem Ruf:
"Death to the Arabs!"
https://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/video-death-arabs-march-forces-its-way-through-occupied-jerusalem.
In Hebron ist seit Jahren ein
Graffiti zu sehen:
"Arabs to the Gas Chambers":
in:
Ausstellung der israelischen
Soldatenorganisation Breaking
the Silence (ab 23. Minute):
https://www.medico.de/virtuelle-ausstellungsfuehrung-14456/
Quelle
Der Israelische Verteidigungsminister
Moshe
Yaalon
hält
Atombombenangriffe wie auf Hiroshima
und Nagasaki
für möglich:
https://electronicintifada.net/blogs/asa-winstanley/israeli-defense-minister-promises-kill-more-civilians-and-threatens-nuke-iran
2014
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu:
"Ein tiefer und breiter Abgrund trennt uns von unseren Feinden. Sie heiligen den Tod, wir das Leben.
Sie heiligen die Grausamkeit und wir das Erbarmen.
Das ist das Geheimnis und die Grundlage unserer Einheit."
Rabbi Dov Lior:
"Alle, die an die Thora glauben, wissen, dass dieses Land ausschließlich diesem Volk versprochen wurde. Es gibt keinen Platz für ein weiteres nationales Gebilde an diesem Ort. Nie gab es hier den Staat eines anderen Volkes.
Das gehört einzig und allein dem jüdischen Volk."
Rabbi Shlomo Aviner
Der für palästinensische Terroristen die Todesstrafe fordert. Im Jahr 2010 veröffentlichte er einen Aufruf, keine Wohnungen an Araber zu vermieten. Der Appell wurde von mehr als 50 Rabbinern unterzeichnet.
"Wenn ein Jude und ein Nichtjude
eine Wohnung brauchen, dann
muss ich erst dem Juden einen
Gefallen tun und nicht dem Nicht-Juden.
Außerdem sollte man den Arabern
nicht helfen, sich hier heimisch
zu fühlen. In Israel gibt es
25 Prozent Araber und man sollte
ihnen nicht helfen, Wurzeln
zu schlagen."
Naftali
Bennet, israelischer
Politiker 2014:
„lasst uns die großen
Siedlungsblöcke annektieren
und dann die palästinensischen
Wohngebiete einkapseln unter
israelischer Souveränität. Es
wird keinen palästinensischen
Staat geben.“
Moshe
Feiglin, 2014 der extrem
rassistische stellvertretende
Knesset-Vorsitzende erklärte:
„Der Sinai ist nicht weit
von Gaza entfernt und sie können
aus Gaza fortgehen. Das wird
aber die Grenze der humanitären
Hilfe sein, die Israel bereit
ist zu gewähren. Gaza ist ein
Teil unseres Landes und wird
es für immer bleiben“. Und im
März 2015: „Werft die Gazaner
hinaus und siedelt stattdessen
Israelis dort an.“ Ferner erteilte
er einem palästinensischen Staat
eine klare Absage."
This land has been ours for 3,000 years.
There was never a Palestinian state here and we were never occupiers.
The house is ours and we are residents here, not the occupiers.
The most important thing in the land of Israel is to build, build, build.
It is important that there will be an Israeli presence everywhere.
2012
Rabbi Eli Sadan (Siedlung Eli), über die Strategie der Siedler künftig die Staatsanwaltschaft auf die eigene Seite zu zwingen
Every lawyer belonging to the national camp must vie for every legal position in the civil service. That way, in 10- to 15 years, there will be a significant cadre of right-wing legal experts and the left won’t control the State Prosecutor’s Office anymore.
Dov Weissglas, Berater von Premierminister Olmert, sagte öffentlich, man solle die
Bewohner von Gaza "auf Diät" setzen, aber so, dass sie nicht von Hunger sterben:
https://electronicintifada.net/content/israels-starvation-diet-gaza/11810
2011
Parlamentspräsident
Reuven Rivlin:
„Das
jüdische Volk steht wilden Tieren
gegenüber, die unersättlich
und von blindem Hass getrieben
sind“
Catherine Ashton, die Außenbeauftragte der Europäischen Union, die in einer öffentlichen Rede eine Verbindung gezogen hatte von Toulouse zu anderen Orten, an denen unschuldige Kinder sterben mussten. Sie erwähnte dabei die belgischen Opfer des jüngsten Busunglücks ebenso wie die Kinder im Gaza-Streifen, aber auch im israelischen Sderot. - Premierminister Netanjahu wertete das als perfiden Vergleich „zwischen einem geplanten Massaker an Kindern und einer chirurgischen Verteidigungsaktion der israelischen Armee.“ Selbst als sich Catherine Ashton entschuldigte, ging das Gerangel weiter….
2010
Führer der israelischen Shas-Partei wünscht Palästinensern den Tod - Der greise spirituelle Führer der israelischen Shas-Partei, Rabbi Ovadia Josef, sagte nach israelischen Medienberichten vom Sonntag:
"Abu Mazen (Abbas) und all diese Bösen sollen von der Erde verschwinden. Der Herrgott wird sie mit der Pest schlagen, sie und all diese Palästinenser."
Jitzhak Schapira
Im Oktober 2010 hielt er israelische Soldaten dazu an, Palästinenser als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen, da es seiner Meinung nach gegen die wahren jüdischen Werte verstoßen würde, wenn ein Soldat sein Leben riskiere, um feindliche Soldaten oder Zivilisten zu schützen.[15]
2009
Avigor Lieberman.- Der Vorsitzende der ultra-rechten Einwandererpartei Yisrael Beitenu (Unser Haus Israel)
schloss im Zuge einer Verhandlungslösung mit den Palästinensern die Rückkehr "auch nur eines einzigen" palästinensischen Flüchtlings nach Israel aus. Die radikal-islamische Hamas-Organisation, die im Gazastreifen herrsche, müsse "erwürgt" werden, sagte der Außenminister. Quelle
12.4. - Israelischer Minister fordert Tötung von Hisbollah-Chef Nasrallah - Ein dem neuen israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu nahe stehendes Kabinettsmitglied hat zur Tötung des Chefs der libanesischen Hisbollah-Miliz, Hassan Nasrallah, aufgerufen.
„Nasrallah verdient den Tod und ich hoffe, dass diejenigen, die wissen was mit ihm zu tun ist, handeln und ihm das Schicksal zukommen lassen, das er verdient“
sagte Verkehrsminister Israel Katz im israelischen Militärrundfunk Quelle
14.1. Lieberman:
“Do to Hamas what US did to Japan” -
“Who is the extremist?”, Barghouthi wonders - Avidgor Lieberman, the Chairman of Israel Beitenu (Israel Our Home), the 5th largest political party in Israel stated today, regarding the massacre in Gaza, that Israel should “do to Hamas what the US did to Japan. “ “We must continue to fight Hamas just like the United States did with the Japanese in World War II," Lieberman added. "Then, too, the occupation of the country was unnecessary." Quelle
Militärrabbiner Avichai Rontzki.
Dieser betreute die Soldaten während des Gazakriegs im Winter 2008/2009.
Damals wies er sie an, den Palästinensern kein Erbarmen zu zeigen. Auch Zivilisten dürften getötet werden, wenn man damit das Leben eines Juden retten könne,
erklärte er in klarem Widerspruch zum Kriegsrecht.
Jitzhak Schapira
2009 veröffentlichte er das mit Josef Elitzur verfasste Buch Die Tora des Königs, in welchem er schrieb,
es sei Juden erlaubt, Nicht-Juden (einschließlich Kindern) zu töten, wenn diese Israel bedrohten.[8][9]
Die Voraussetzungen dafür seien unter anderem dann gegeben, wenn man annehmen dürfe, dass ein Kind als Feind des jüdischen Volkes aufwachse.[10]
Die Tötung sei weiterhin gestattet, um feindliche Regierungschefs unter Druck zu setzen oder wenn diese “im Weg seien”.[11]
2008
Livni will die israelische Araber loswerden - Ansprache vor Schülern:
"Eure nationale Lösung liegt anderswo"
Likud-Politiker Feiglin lobte Hitler - "Unerreichtes militärisches Genie"
- Radikaler Parteikollege bringt Netanyahu vor Wahl in Bedrängnis - Jerusalem - Die Äußerungen eines radikalen Parteikollegen bringen den ehemaligen israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu bei seinen Wiederwahl-Bemühungen in Bedrängnis. Die Zeitung "Haaretz" druckte am Donnerstag erneut 13 Jahre alte NS-verherrlichende Äußerungen des Likud-Politikers Moshe Feiglin, dem bei den Wahlen im Februar gute Aussichten auf einen Parlamentssitz ausgerechnet werden
"Am 8. Dezember 1995 hatte Feiglin sich in "Haaretz" positiv über Hitler geäußert und ihn unter anderem als "unerreichtes militärisches Genie" bezeichnet. "Hitler schätzte gute Musik. Er malte. Das war keine Schlägerbande. Sie haben Schläger und Homosexuelle lediglich benutzt", " -(...) "Der Nazismus hat Deutschland aus einer Niederung hin zu einem fantastischen physischen und ideologischen Status befördert." Deutschland seien durch das Hitler-Regime eine "exemplarische Führung, ein anständiges Justizsystem und öffentliche Ordnung" zuteil geworden.
Über Araber äußerte sich Feiglin, der in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland lebt, zutiefst ablehnend. Unter anderem behauptete er, es gebe so etwas wie ein palästinensisches Volk nicht. In Israel lebende Araber forderte er zum Wegzug auf," >>>
Aufruf zum Mord - Israelischer Transportminister Shaul Mofaz fordert, Hamas-Regierung von Gaza »persönlich zu eliminieren«
»Israel muß aufhören zu reden und damit beginnen, die Hamas-Regierung persönlich zu eliminieren«,
forderte der israelische Transportminister Shaul Mofaz am Sonntag (in der israelischen Internetzeitung Ynet News). Mofaz reagierte mit diesem öffentlichen Aufruf zum Mord an demokratisch gewählten palästinensischen Politikern auf den erneuten Raketenbeschuß aus dem Gazastreifen, der am Wochenende in südisraelischen Siedlungen eingeschlagen war >>> November 2008
"Letzte Chance ist eine israelische Atombombe"
- Der israelische Historiker Morris sagt im Interview nur ein atomarer Präventivschlag könne das Atomprogramm des Iran stoppen >>> Mai 2008
„Alle Palästinenser müssen getötet werden – Frauen, Kinder, selbst ihr Vieh“ - ISM/G - FK - 13.4.2008 - In einem von der israelischen Tageszeitung Haaretz veröffentlichten und in Israel viel beachteten Artikel rief der israelische Rabbiner Yisrael Rosen am 26.März zum Völkermord an den Palästinensern auf. Rosen, welcher dem religiösen Tsomet-Institut vorsteht, vertritt in dem Artikel die Meinung, die Torah legitimiere indirekt die Vernichtung der Palästinenser. Zahlreiche bedeutende israelische Rabbiner stimmten Rosens Meinung zu. In seinem Gutachten vergleicht Yisrael Rosen die Palästinenser mit dem Volk der Amalekiter, die nach jüdischer Überlieferung israelitische Stämme nach ihrer Flucht aus Ägypten angriffen. Rosen schreibt, dass Gott die Tötung der Amalekiten in der Torah legitmiert habe und, dass dies zum Bestandteil jüdischer Rechtssprechung geworden sei >>>
Oberrabbiner fordert palästinensische Kinder an Bäumen aufzuhängen - Der Oberrabbiner der israelischen Stadt Safad, Shmuel Eliyahu, rief die israelische Regierung dazu auf, die Söhne des palästinensischen Attentäters auf eine Religionsschule in Jerusalem “aufzuhängen”. -
„Ein Staat, welcher wirklich das Leben seiner Bürger respektiert, hätte die 10 Söhne des Terroristen an einem 50 Amot (5 Meter) hohen Baum aufgehängt, sodass andere es sehen könnten und Angst hätten,“
Rassisten in der Knesset 10.03.08// haaretz online Der Vorsitzende von Yisrael Beiteinu, MK Avigdor Lieberman
sagte in der Knesset zu den arabischen Abgeordneten, dass eine neue Regierung gebildet wird und dann werden wir uns um euch kümmern.”
Drei Tage zuvor hatte er die Erschießung der jüdischen Schüler als Resultat der Hetze für die Gewalt, wie sie von den Arabischen Abgeordneten geschürt wird, bezeichnet. Letzte Woche schaltete sich auch noch ein weiterer [Rassist] ein,
MK Effie Eitam, mit der Rede:
„Eines Tages werden wir euch aus diesem Haus werfen und aus dem „National Home“ des jüdischen Volkes.“
Es gab keine größere Debatte wegen der Äußerungen von Lieberman, weil die arabischen Abgeordneten abwesend waren. Der Abgeordnete Abbas Zakour (Ra’am Ta’al) sagte zu Lieberman, dass er eine Gefahr für den Staat Israel darstelle. Dazu Lieberman: „Heute haben wir eine Regierung, die nur aus ‚wimps’ (kann Feiglinge aber auch Schlappschwänze bedeuten) besteht. Glaubt mir, dies ist nur zeitweilig so, wie ihr auch nur zeitweilig hier seit….“
5.3.2008 - Wünsche Hamas noch viele Siege" - PK mit Olmerts Sprecher Regev - Von n-tv Korrespondent Ulrich W. Sahm -
"Ich wünsche der Hamas noch viele derartige Siege",
sagte zynisch Mark Regev, Sprecher von Ministerpräsident Ehud Olmert, bei einer spontan einberufenen Pressekonferenz in Jerusalem. Er reagierte auf die "Siegesfeiern" der Hamas im Gazastreifen, nach etwa 120 Toten innerhalb weniger Tage infolge der israelischen Invasion.
29.2.2008 - Verteidigungs-Vize - Israeli droht mit "Holocaust" Susanne Knaul - Mehr als eine unglückliche Wortwahl:
Den Palästinensern drohe ein "Holocaust", wenn sie ihren Raketenbeschuss fortsetzten,
sagt Vize-Minister Matan Vilnai.
Wie die Agenturen berichteten, wollte Israels Ministerpräsident Ehud Olmert die
»gezielte Liquidierung« von führenden Palästinensern nicht ausschließen. Im Gegenteil: Man müsse diesbezüglich »methodisch und organisiert« vorgehen,
meinte der Regierungschef
2007
"Gaza muss abgeschnitten werden" - der Gazastreifen sollte komplett von Israel abgeschnitten und zu einem eigenständigen "Feindesland" erklärt werden"
(Der israelische Minister für Strategische Angelegenheiten, Avigdor Liebermann am 31.5.07 in der israelischen Presse).
Interview von Ari Schavit in Haaretz (Januar 2004)[1][2][3 " Dort stellte Benny Morris zynisch fest:
-
„Ben-Gurion hatte recht. Wenn er nicht getan hätte, was er getan hat, wäre kein jüdischer Staat entstanden. […] Ich glaube nicht, dass die 1948er Vertreibungen Kriegsverbrechen waren. Man kann kein Omelett machen, ohne Eier zu zerbrechen. Man muss sich die Hände dreckig machen.“
Morris ging sogar noch weiter und behauptete, Israel hätte damals einen kompletten Transfer der arabischen Bevölkerung bis zum Jordan durchführen sollen. Dies hätte Israel für Jahrzehnte stabilisiert. Die arabische Minderheit in Israel bezeichnete Morris als Zeitbombe.
2006
Vize-Regierungschef Lieberman: Araber und Juden in Israel trennen - Vorbild soll geteilte Insel Zypern sein. - Olmerts rechter Neuzugang - "Sollten Gaza wie die Russen Tschetschenien behandeln" Sonderseite Avigdor Lieberman
Rabbi Josef:
Keine Gnade für Araber
Die britische BBC berichtet: “Der geistige Führer der ultraorthodoxen israelischen Shas-Partei, Rabbi Ovadia Josef, hat mit einem Gebet für die Ausrottung der Araber Entrüstung provoziert.
"Die Existenz des jüdischen Volkes wurzelt in der West Bank .... Solange es ein Jüdisches Volk gibt, ist Judäa und Samaria seine Heimat ... "Dieses Land gehört mir. Ich spüre das in meinen Knochen. Es ist meins. ..... Wenn Sie einem Juden erzählen wollen er habe kein Recht in Hebron zu leben, bedeutet das, dass Sie die Existenz des jüdischen Volkes und seine Geschichte verneinen".
(Bob Lang, Siedler in Efrat, stammt aus New York - interviews Robert Fisk, London 2006)
“Some 46 percent of Israel´s Jewish citizens favor transferring Palastinians out of the territories, while 31 percent favor transferring Israeli Arabs out of the country, according to the Jaffee Center for Strategic Studies`annual national security public opinion poll. When the question of transfer was posed in a more roundabout way, 60 percent of respondents said that they were in favor of encouraging Israeli Arabs to leave the country.”
Amnon Barzilai, Haaretz, March 12, 2002.
2001
"Bei einem Treffen mit hochrangigen israelischen Armeeoffizieren im Mai 2001, kurz nach Ariel Scharons Wahlsieg, ließ Mofas militärische Anstandsregeln außen vor und
verlangte, dass "jeden Tag in jedem Sektor zehn Palästinenser getötet" würden.
Wie die beiden erfahrenen Journalisten Ofer Schelah und Raviv Drucker in ihrem Buch beschreiben (Boomerang, Hebräisch, Jerusalem, 2005), wurde dem General des Zentralkommandos Yitzhak Eitan, der verantwortlich war für das Westjordanland, von einem seiner Offiziere zugeflüstert, dass er gut daran täte, einen schriftlichen Befehl diesbezüglich auszustellen.
Am nächsten Tag wurden die Anweisungen des Stabschefs von einem anderen Offizier ausgeführt. Er erteilte seinen Soldaten den Befehl, palästinensische Polizeibeamte anzugreifen, die zu diesem Zeitpunkt an keinerlei feindlichen Aktivitäten beteiligt waren. Ein Polizist wurde getötet und mehrere verwundet. Als man den Offizier fragte, ob er den Verstand verloren habe, sagte er, "das hat der Stabschef doch verlangt"." Quelle
„Jedes Mal, wenn wir etwas tun, sagen Sie, ein Amerikaner würde dies und jenes tun … ich will ihnen etwas klar sagen: „Beunruhigen sie sich nicht über den amerikanischen Druck auf Israel. Wir, das jüdische Volk, kontrollieren Amerika und die Amerikaner wissen es“
Israeli Prime Minister, Ariel Sharon, October 3, 2001, to Shimon Peres, as reported on Kol Yisrael radio. Dazu >>>
2000
„Wenn wir denken, dass anstelle von 200 palästinensischen Todesfällen 2000 Tote dem Kampf mit einem Schlag ein Ende setzen würden, würden wir viel mehr Gewalt anwenden…“
Israeli Prime Minister Ehud Barak, quoted in Associated Press, November 16, 2000.
1998
„Jeder solle sich bewegen, rennen und so viele Hügel grabschen, wie er kann, um die Siedlungen zu vergrößern; denn alles was wir jetzt nehmen, können wir behalten und alles, was wir nicht grabschen, wird ihnen gehören.“
Ariel Sharon, Israeli Foreign Minister, addressing a meeting of militants from the extreme right-wing Tsomet Party, Agence France Presse, November 15, 1998.
1992
Rabin bekräftigt in einem Spiegel Interview angesichts der Friedensgespräche das
"Recht des jüdischen Volkes auf das gesamte Land Israels zu verwirklichen ... Jerusalem muß als unsere Hauptstadt unter israelischer Souveränität für immer vereint bleiben ... Rückzug auf die Grenzen von 1967, nie ".
Auf die Frage: Müssen Sie nicht dennoch die Perspektive eines entstehenden Palästinenserstaats in Betracht ziehen? Rabins Antwort: Nein. Die Antwort heißt: nein.
(Der Spiegel 17/1992: 173-182a)
„Jüdisches Blut und das Blut eines Nicht-Juden sind nicht dasselbe“.
Rabbi Yitzhak Ginsberg folgerte daraus, dass Töten kein Mord sei, wenn das Opfer ein einheimischer sei.
Israeli Rabbi Yitzhak Ginsburg, Inferring that killing isn't murder if the victim is Gentile. Jerusalem Post, June 19,1989.
1988
“Die Palästinenser sollten wie Heuschrecken zermalmt werden …. ihre Köpfe an Felsen und Mauern zerdrückt werden.“ -
Isreali Prime Minister, Yitzhak Shamir, in a speech to Jewish settlers New York Times April 1, 1988
1984
..."Die sandigen Palmen bestandenen Strände von Gaza sind das Hawai Israels. Die 10 Gemeinden, die sich vom Checkpoint Erez im Norden bis nach Rafiah im Süden entlang ziehen, teilen diesen unendlich weiten Blick auf das Mittelmeer. Ganz im Gegensatz zu dem tropischen Klima und der natürlichen Schönheit dieses Landstrichs war er nie sehr besiedelt, und genau das möchte der Gaza Regionalrat in nächster Zukunft verändert sehen"
(WZO, World Zionist Organisation NY 1984)
„Wir müssen alle Palästinenser töten, wenn sie sich nicht damit abfinden, hier als Sklaven zu leben….“
Chairman Heilbrun of the Committee for the Re-election of General Shlomo Lahat, the mayor of Tel Aviv, October 1983.
1982
„Die Palästinenser sind wilde Tiere, die auf zwei Beinen gehen“
Menahim Begin, speech to the Knesset, quoted in Amnon Kapeliouk, "Begin and the Beasts". New Statesman, 25 June 1982.
“Wir gingen nach draußen. Ben Gurion begleitete uns. Allon wiederholte seine Frage:
„Was sollen wir mit der palästinensischen Bevölkerung tun?“ Ben Gurion hob seine Hand mit einer Geste, die bedeutete: treibt sie alle hinaus!“
Yitzhak Rabin, leaked censored version of Rabin memoirs, published in the New York Times, 23 October 1979.
1973
„Die einzige Lösung heißt Eretz Israel“ oder wenigstens das westliche Eretz Israel: alles was westlich des Jordan liegt – ohne Araber. Da gibt es keinen Kompromiss in diesem Punkt … wir dürfen kein einziges Dorf, keinen einzigen Stamm übrig lassen."
Joseph Weitz, Director of the Jewish National Fund, the Zionist agency charged with acquiring Palestinian land, Circa 194. Machover Israca, January 5, 1973 p.2.
1972
„Die These, dass die Gefahr des Genozids im Juni 1967 über uns gehangen habe und Israel für sein physisches Überleben gekämpft habe, ist reiner Bluff. Sie wurde erst nach dem Krieg erfunden."
Israeli General Matityahu Peled, Ha'aretz, 19 March 1972.
1989
„Israel hätte die Unterdrückung der Demonstrationen in China ausnützen sollen, als die Aufmerksamkeit der Welt sich auf dieses Land konzentrierte, um eine Massenvertreibung der Palästinenser aus den besetzten Gebieten auszuführen“
Benyamin Netanyahu, then Israeli Deputy Foreign Minister, former Prime Minister of Israel, tells students at Bar Ilan University, From the Israeli journal Hotam, November 24, 1989.
1972
Es ist die Pflicht der israelischen Führer der isr. Öffentlichkeit klar und mutig einige Fakten erklären, die mit der Zeit vergessen worden sind. Das erste: es gibt keinen Zionismus, Kolonisierung oder einen jüdischen Staat ohne Vertreibung der Araber und die Enteignung ihres Landes.“
Yoram Bar Porath, Yediot Aahronot, of 14 July 1972.
Einer der sich am längsten gehaltenen und irreführendste Slogans des Zionismus war von Zangwill, der ihn vor fast 110 Jahren geprägt hatte:
Palästina war
„Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land.“
Nachdem Achad HaAm, der hebräische Essaist 1891 Palästina besucht hatte schreib er:
„Im Ausland glaubten wir, dass Israel fast leer sei, dass in Palästina nichts wachsen würde und dass jeder, der hier Land zu kaufen wünscht, hierher kommen und kaufen kann, was sein Herz begehrt. In Wirklichkeit sieht die Situation ganz anders aus. Es ist schwierig im ganzen Land kultivierbares Land zu finden, das nicht schon kultiviert ist.“
„Wie können wir besetzte Gebiete zurückgeben.
Da gibt es keinem, dem wir dies zurückgeben können.
So etwas wie Palästinenser gibt es nicht“
Golda Meir, March 8, 1969.
„Jüdische Dörfer nahmen den Platz der ehemals arabischen ein. Ihnen werden noch nicht einmal die Namen der arabischen Dörfer bekannt sein. Das ist auch richtig so, denn diese Landkartenvariante existiert nicht mehr. Aber nicht nur die Landkarte, sondern auch die arabischen Dörfer sind verschwunden. Aus Mahalul entstand Nahalal, Gibta musste Gevat Platz machen, Haneifs wich Sarid .. es gibt keinen einzigen Ort in diesem Land, dessen Bewohner nicht arabisch waren.“
Moshe Dayan, address to the Technion, Haifa, reported in Haaretz, April 4, 1969.
„Wenn die Leute sich an die große Zahl (ca 750 000 Flüchtlinge) gewöhnen und wir womöglich gezwungen werden, die Flüchtlinge zurückzunehmen, wird es für uns schwierig werden, wenn wir mit Horden von Anspruchsberechtigten konfrontiert sein werden, die Welt davon zu überzeugen, dass nicht alle früher auf israelischen Gebiet gelebt haben. Es wird auf jeden Fall wünschenswert sein, die Zahlen zu verkleinern…“
Golda Maier Israeli Prime Minister June 15, 1969
... "Unsere Väter haben die Grenzen erreicht, die im Teilungsplan von 1947 anerkannt wurden. Unsere Generation erreichte die Grenze von 1949. Aber die Sechs Tage Generation war in der Lage, Suez, den Jordan und die Golanhöhen in Syrien zu erreichen. ... Dies ist nicht das Ende; denn nach den augenblicklichen Waffenstillstandslinien wird es neue Linien geben. Aber diese werden über den Jordan hinausreichen, vielleicht in den Libanon, vielleicht nach Zentralasien..."
(Moshe Dayan, Times 25.6.1969)
1965
“It must be clear that there is no room for both people (Jews and Palestinian Arabs) in this country ... If the Arabs leave the country, it will be broad and wide-open for us. And if the Arabs stay, the country will remain narrow and miserable ... and there is no way besides transferring the Arabs from here to the neighboring countries – to transfer them all. Except maybe Bethlehem, Nazareth and Old jerusalem, we must not leave a single village, not a single tribe. And the transfer must be directed to Iraq, to Syria and even to Trans-Jordan.”
Joseph Weitz, Director of the Jewish National Fund, My Diary and Letters to My Children, 1965.
1960
Rabins Beschreibung der Eroberung von Lydda nach der Erfüllung des Planes Dalet:
„Wir sollen die arabische Bevölkerung auf eine Gemeinschaft von Holzhackern und Wasserträger reduzieren.“
Uri Lubrani, PM Ben-Gurion's special adviser on Arab Affairs, 1960. From "The Arabs in Israel" by Sabri Jiryas.
1957
Golda Meir 1957: „Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen.“
1948
„Ein christlicher Staat sollte ( im Libanon) errichtet werden mit der südlichen Grenze am Ufer des Litsani. Wir werden ein Bündnis mit ihm schließen. Dann werden wir die Arabische Legion aufreiben, Amman bombardieren, wir werden auch Transjordanien eliminieren; Syrien wird an uns fallen. Wenn Ägypten weiter gegen uns zu kämpfen wagt, werden wir Port Said, Alexandira und Kairo bombardieren und auf diese Weise werden wir den Krieg beenden und die Rechnung unserer Urväter mit Ägypten, Assyrien und Aram begleichen.
David Ben-Gurion, one of the father founders of Israel, described Zionist aims in 1948
„Wir sollten uns nun auf die Offensive vorbereiten. Unser Ziel ist es, den Libanon zu zerschmettern und Transjordanien und Syrien. Der schwächste Punkt ist der Libanon, denn das muslimische Regime ist künstlich und es wird für uns einfach sein, es zu unterminieren. Wir werden dort einen christlichen Staat errichten und dann werden wir die arabische Legion zerschmettern, Transjordanien eliminieren. Syrien wird fallen. Wir werden dann weiter bombardieren und weiter gehen, Port Said einnehmen, Alexandria und den Sinai.“
David Ben-Gurion, May 1948, to the General Staff. From Ben-Gurion, A Biography, by Michael Ben-Zohar, Delacorte, New York 1978.
„Wir müssen alles tun, um sicher zu gehen, dass sie (Palästinenser) nie wieder in ihre Häuser zurückkehren, versicherte Ben Gurion gegenüber seinen zionistischen Kollegen. „Die Alten werden sterben, und die Jungen werden es vergessen.“
David Ben-Gurion, in his diary, 18 July 1948, quoted in Michael Bar Zohar's Ben-Gurion: the Armed Prophet, Prentice-Hall, 1967, p. 157.
" dass sich am 10. März 1948 eine Gruppe zionistischer Politiker mit jungen Offizieren unter Vorsitz des späteren Ministerpräsidenten David Ben-Gurion getroffen und einen Vertreibungsplan (Plan Dalet) entworfen habe. Am gleichen Tag seien die Kommandeure angewiesen worden, sich auf die Umsetzung dieses Planes vorzubereiten. Wie es scheint, war dazu jedes Mittel recht. „Den Befehlen beigefügt, waren detaillierte Anweisungen, welche Methoden angewendet werden sollten, um die Menschen zu vertreiben: Einschüchterung im großen Stil, Belagerung und Bombardierung von Dörfern und Bevölkerungszentren; in Brand setzen von Häusern, anderen Immobilien und Waren; Vertreibung, Zerstörung und schließlich das Legen von Minen unter dem Schutt, um die vertriebenen Einwohner an der Rückkehr zu hindern.“ Quelle
1947
“These operations can be carried out in the following manner: either by destroying villages (by setting fire to them, by blowing them up, and by planting mines in their rubble), and specially those population centres that are difficult to control permanently; or ty mounting combing and control operations according to the following guidelines: encirclement of villages, conducting a search inside them. In case of resistance, the armed forces must be wiped out and the population expelled outside the borders of the state.” Plan D (Dalet) of the Hagana, drafted December 1947.
"Jeder Angriff muss mit Besetzung, Zerstörung und Vertreibung enden"
äußerte Ben-Gurion um Jahreswechsel 1947/48. Quelle
Weitere Zitate von Ben Gurion
1941
Am 20. März 1941 schrieb Yosef Weitz vom Jüdischen Nationalfond:
„Die vollständige Evakuierung des Landes von seinen anderen Bewohnern und die Übertragung an das jüdische Volk - das ist die Antwort."
1940
Yosef Weitz, hoher Staatsfunktionär 1940:
“Nicht ein Dorf darf ausgelassen werden, nicht ein Stamm. Der Transfer muss nach Irak, Syrien und Transjordanien gelenkt werden... Für dieses Ziel wird Geld aufgebracht werden... erst nach diesem Transfer wir das Land in der Lage sein Millionen unserer Brüder aufzunehmen und das jüdische Problem wird nicht mehr bestehen. Es gibt keine andere Lösung”.... “Der Transfer der arabischen Bevölkerung aus dem Gebiet des jüdischen Staates dient nicht nur dem Zweck die arabische Population zu minimieren – er dient auch einem anderen nicht wichtigeren Ziel, nämlich das von den Arabern kultivierte Land für die jüdischen Bewohner zu sichern.
Ich ging ins Büro von Lipschitz, und er zeigte mir die Reliefkarte von Eretz Israel (2). Eine schöne und brauchbare Karte. Er sprach von der Notwendigkeit, Material zur Frage unserer Zukunft im Land zusammenzutragen. Man müsse sich Gedanken über die Möglichkeiten machen, das Land zu entwickeln, um auch für uns Platz zu schaffen. Man brauche Material über jedes arabische Dorf, über den Besitz von jedem einzelnen Araber, und über die Möglichkeiten für intensive landwirtschaftliche Entwicklung, damit wir in der Lage sind, das für uns notwendige Land zu erwerben. Ich antwortete ihm, daß nach dem Krieg die Frage von Eretz Israel und die Frage der Juden in diesem Land unter dem Stichwort "Entwicklung" nicht mehr gelöst werden könne. Es muß doch unter uns klar sein, daß in diesem Land kein Platz für beide Völker ist. Keinerlei Entwicklung wird uns dem Ziel näher bringen, ein unabhängiges Volk in diesem kleinen Land zu werden. Wenn die Araber das Land verlassen, wird es groß und für uns weit offen sein. Und wenn die Araber bleiben, wird es eng und elend bleiben. Wenn der Krieg vorbei ist, und die Engländer gesiegt haben, wenn Gericht gehalten wird, muß unser Volk seine Petitionen und Forderungen vorbringen. Die einzige Lösung ist Eretz Israel, oder zumindest das westliche Eretz Israel, ohne Araber. In diesem Punkt kann es überhaupt keinen Kompromiß geben. Das bisherige Vorgehen des Zionismus, insofern der Weg bereitet wurde zur Schaffung eines hebräischen Staates in diesem Land, war den Zeitumständen entsprechend ganz in Ordnung, und man konnte sich mit "Landkauf" zufrieden geben - aber auf diese Weise wird der Staat Israel nicht entstehen. Das muß ganz plötzlich geschehen, wie eine Erlösung (das ist das Geheimnis der "messianischen" Idee). Es gibt überhaupt keinen anderen Weg als den Transfer der Araber von hier in die benachbarten Länder, und zwar aller Araber. Mit Ausnahme vielleicht von Bethlehem, Nazareth und Alt-Jerusalem dürfen wir kein einziges Dorf, keinen einzigen Stamm auslassen. Der Transfer muß nach Irak, nach Syrien und vielleicht Transjordanien gerichtet werden. Wir müssen dafür Geld auftreiben, eine Menge Geld. Nur nach einem solchen Transfer kann das Land Millionen unserer Brüder aufnehmen, und die Judenfrage wird ein für alle Mal gelöst sein. Es gibt keinen anderen Weg.
Lipschitz stimmte mir in dem Punkt des Transfer der Araber von Eretz Israel zu, aber wir müßten uns auch auf Teillösungen einstellen, sagte er, wir müßten genaues Material sammeln. "Richtig", sagte ich, "wir müssen jetzt untersuchen, welches Aufnahmepotential die Nachbarländer haben. Studien hier im Land sind nutzlos, weil ich nicht an 'Entwicklung' glaube." Wir wurden uns schließlich einig, uns an die politische Abteilung (der Jewish Agency) zu wenden. Wir wollten die Ausarbeitung eines genauen und detaillierten Planes zum Transfer der Araber von Eretz Israel in die Nachbarländer anregen.
Die Verschwörung der Heim-Kehrer - Übersetzung aus dem Hebräischen - AUSZÜGE AUS DEM TAGEBUCH VON JOSEPH WEITZ* (1) - Jerusalem, 19. Dezember 1940
"Es ist unser Recht die Araber umzusiedeln. Die Araber sollten gehen!"
(Tagebuchaufzeichung von Yossef Weitz, eines führenden Zionisten, 20.Dez.1940 bei Pappe 2006, S.23)
1937
... "Unser Anspruch auf eine Jüdische Mehrheit ist nicht unsere Maximalforderung, sondern das Minimum... " Zur 'Jüdischen Heimstätte müsse das gesamte Gebiet des Englischen Mandats seit 1920 gehören und beide Ufer des Jordanflusses umfassen.
(Zev Jabotinski, vor der Palestine Royal Commission 1937, die über Teilungspläne beriet.)
"Die Araber müssen einfach gehen. Aber es bedarf eines günstigen Augenblicks um das geschehen zu lassen, am besten so etwas wie ein Krieg"
(Ben Gurions Tagebuchaufzeichnung vom 12.Juli 1937: New Judea S. 220)
w
1931
Richard Lichtheim, einflussreicher Weggefährte Wladimir Jabotinskys, welcher neben Ben Gurion lange Zeit der vielleicht prominentester Politiker in der Gründerzeit Israels war, schrieb 1931.
"Wir sind imstande, die Umwandlung Palästinas zu beiden Seiten des Jordan [sic!] in ein von mehreren Millionen Juden und vielleicht einer Million Arabern bewohntes modernes Kulturland zu vollziehen. Die Araber vermögen das nicht. Wenn die Gerechtigkeit darin besteht, diese Umwandlung Palästinas in ein jüdisches Gemeinwesen zu verhindern, weil hunderttausend arabische Fellachenfamilien nicht damit einverstanden sind [...], so können wir uns mit solcher Auffassung von Gerechtigkeit nicht abfinden."
1930
Menachem Ussischkin, als Vorsitzender des Jüdischen Nationalfonds’ von 1922 bis 1941 für die jüdische Bodenpolitik in Palästina verantwortlich, erklärte auf einer Fonds-Pressekonferenz in Jerusalem am 27. April 1930:
Wir haben beigetragen zur Erzeugung der größten Lüge, weil wir unser Werk wie ein Vogel Strauß geführt und unsere Bestrebungen nicht in ihrer vollen Wahrheit enthüllt haben... Wir hätten stets offen proklamieren sollen, daß wir unser Land in unsern Besitz zurückfordern. Wenn das Land frei ist von Bewohnern – gut. Und wenn Bewohner da sind, dann muß man sie eben an irgendeinen anderen Ort hinführen, aber wir haben das Land zu bekommen. Wir haben ein Ideal, das größer und erhabener ist als die Sorge um einige Hundert Fellachen...
(„Doar Hajom“ vom 28. April 1930.) zitiert aus: Regina Ruben: Palästina oder Birobidschan. Die Frau im Staat. Eine Monatsschrift. 12. Jahr, Heft XII, Dezember 1930, S. 1 – 4, hier S. 2 . - Doar Hajom war das Organ des jüdischen Bauernverbandes in Palästina. Quelle T:I:S, 11. Januar 2008
“Land wird mit Gewalt beschafft – das heißt durch Eroberung im Krieg, in anderen Worten indem Land von den Eigentümern geraubt wird. Wir müssen das Land übernehmen. Wir haben ein größeres, edleres Ideal als ein paar hunderttausend Bauern zu erhalten.”
1923
„
Eine
freiwillige
Versöhnung
mit
den
Arabern
kommt
nicht
in Frage
– weder
jetzt
noch
in der
Zukunft.
Wenn
man
ein
Land
kolonisieren
will,
in dem
schon
ein
anderes
Volk
lebt,
muss
man
um seinetwillen
eine
Garnison
aufbauen.
Oder
gebt
die
Kolonisierung
auf;
denn
ohne
bewaffnete
Kräfte,
die
jeden
Versuch
unmöglich
machen,
diese
Kolonisierung
zu zerstören
oder
zu verhindern.
???
Kolonisierung
ist
unmöglich,
sie
ist
nicht
schwierig,
nicht
gefährlich
aber
unmöglich.
Zionismus
ist
ein
Kolonisationsabenteuer
und
deshalb
steht
oder
fällt
er mit
der
Frage
bewaffneter
Kräfte.
Es ist
wichtig,
hebräisch
zu sprechen,
aber
leider
ist
es noch
wichtiger,
schießen
zu können.
Sonst
ist
die
Sache
mit
der
Kolonisierung
für
mich
erledigt."
Vladimir
Jabotinsky,
founder
of Revisionist
Zionism
(precursor
of Likud),
The
Iron
Wall,
1923.
„Die zionistische
Kolonisierung muss
entweder beendet
oder gegen den Willen
der einheimischen
Bevölkerung ausgeführt
werden. Diese Kolonisierung
kann deshalb
nur fortgeführt
werden und Fortschritte
machen, wenn sie
unter dem Schutz
einer von der einheimischen
Bevölkerung unabhängigen
Macht steht – eine
eiserne Mauer, die
so positioniert
ist, dass sie Druck
der einheimischen
Bevölkerung widersteht.
Dies
ist unsere Politik
gegenüber den Arabern."
Vladimir
Jabotinsky,
The Iron Wall, 1923.
1917
... "Wir denken,
dass die Kolonisierung
Palästinas in zwei Richtungen
zu gehen hat: Jüdische
Besiedlung in Eretz
Israel und die Umsiedlung
der Araber von Eretz
Israel außerhalb des
Landes. Der Transfer
so vieler Araber mag
zunächst ökonomisch
gesehen unakzeptabel
sein, aber sicher praktikabel.
Es wird nicht so teuer
sein, ein Palästinensisches
Dorf in einem andern
Land neu anzusiedeln."
(Leo Motzkin,
einer der 'liberalen'
Denker der Zionistischen
Bewegung 1917 nach Pappe
2006, S.7)
1903
Israel Zangwill:
"Palästina hat bereits
seine Einwohner, ...
deshalb müssen wir uns
darauf vorbereiten,
die eingesessenen Stämme
entweder mit dem Schwert
zu verjagen, wie das
unsere Vorfahren getan
haben, oder mit dem
Problem zu kämpfen,
das eine große, fremde
Bevölkerung darstellt"
(The Voice of Jerusalem. London 1920: 88).
Oppenheimer, einer
der Architekten und
modernen Raumplaner
des Projektes drückte
das in demselben Jahr
klar aus:
"Nun meine Freunde,
wir wollen ein Netz
von Bauernkolonien über
das Land spannen, das
wir erwerben wollen.
Wenn man ein Netz spannen
will, schlägt man zuerst
an den Stellen die Haken
ein, zwischen denen
das Netz entstehen soll.
Dann spannt man zwischen
den Stricken stärkere
Fäden und stellt derart
ein grobes Maschenwerk
her, das man dann nach
Bedarf durch das Dazwischenwirken
feinerer Fäden zu immer
feineren Maschen ausgestaltet.
Genauso haben wir, meine
ich, vorzugehen" (Rede
auf dem 6. Weltkongress
23.-28.08,1903, Stenographisches
Protocoll, Wien 1903:188,
vgl. auch Diner, Dan
1980: Israel in Palästina.
Über Tausch und Gewalt
im Vorderen Orient,
Bonn. Athenäum)
1901
" „Palästina ist
ein Land ohne ein
Volk; die Juden sind
ein Volk ohne ein
Land.Die
Verbesserung des
Bodens bedeutet die
Verbesserung des
Volkes“
1901 Israel Zangwill"
in der New Liberal
1899
schrieb Davis Triesch
an Herzl:
Ich
würde Ihnen vorschlagen,
noch bei Zeiten nach „Groß-Palästina“
zu kommen, bevor es zu spät
ist.
Das Programm von Basel muss
die Worte „Groß-Palästina“
oder „Palästina und seine
benachbarten Länder“ enthalten,
sonst ist es Unsinn. Sie
können nicht die Millionen
Juden in einem Land von
25 000 qkm unterbringen.“
1897
Bezeichnend ist der Ausspruch,
den Max Nordau angeblich
gegenüber Herzl 1897 getan haben
soll:
"In
Palästina gibt es ja Araber!
Das wusste ich nicht! Wir begehen
also ein Unrecht!"
Quelle
1895
„Die
arme Bevölkerung trachten wir
unbemerkt über die Grenze zu
schaffen, indem wir ihr in den
Durchzugsländern Arbeit verschaffen,
aber in unserm eigenen Lande
jegliche Arbeit verweigern.
Die besitzende Bevölkerung wird
zu uns übergehen. Das Expropriationswerk
muss ebenso wie die Fortschaffung
der Armen mit Zartheit und Behutsamkeit
erfolgen.“
Theodore Herzl, founder
of the World Zionist Organization,
speaking of the Arabs of Palestine,Complete
Diaries, June 12, 1895 entry.
Theodore Herzl
"Zaubert die mausarme
Bevölkerung aus dem Land hinweg,
indem Ihr dieser die Beschäftigung
verweigert? beides, der Prozess
der Expropriation und die Vertreibung
der Armen muss diskret und mit
Umsicht erfolgen"
Weitere
Zitate
Diese Akte aller
Dörfer, in der Hand
Elimelech Avnir's,
Kommandeur der Hagana
(Miliz), wurde
zur Basis dessen,
was unter "ethnic
cleansing" verstanden
werden muss. Es
gab dazu "hilfreiche"
Anweisungen: "Diese
Operationen sollen
in folgender Weise
durchgeführt werden:
in dem die Dörfer
zerstört werden
(in Brand setzen,
in die Luft jagen,
oder Minen in de
Trümmer legen),
und besonders dort,
wo auf lange Sicht
die Bevölkerung
schlecht zu kontrollieren
sein wird;... bei
Widerstand müssen
die militärischen
Kräfte vernichtet
und die Bevölkerung
über die Staatsgrenzen
hinaus vertrieben
werden."
(dg
Quelle
Die israelische
Ministerpräsidentin
Golda Meir
konnte darum
in den 60er Jahren
wie selbstverständlich
erklären, was wohl
auch die meisten
Israelis dachten:
"There are no Palestinians",
es gibt keine Palästinenser.
Um dann mit herablassender
Arroganz ironisch
hinzuzufügen: "Ich
bin selbst Palästinenserin,
ich habe ja einen
(von der britischen
Mandatsbehörde ausgestellten)
palästinensischen
Pass." So unsichtbar
waren die Palästinenser
für Israel geworden
Nicht zu Unrecht
hat deshalb Nahum
Goldmann in
seinen Erinnerungen
geschrieben, dass
es
"einer der großen
historischen Denkfehler
des Zionismus" gewesen
sein, "dass er den
arabischen Aspekt
bei der Gründung
des jüdischen Heimatlandes
nicht ernsthaft
genug zur Kenntnis
genommen"
Quelle
Amos Elon
urteilt gerecht,
wenn er die Haltung
der führenden Zionisten
in der Frühzeit
als eine "Mischung
von Naivität, Wunschdenken,
patriarchalischem
Wohlwollen und Ignoranz"
[47] bezeichnet.
Quelle
Bereits auf dem
V. Kongress 1901
die Eliminierung
arabischer Arbeitskräfte
aus jüdischen Unternehmen
und Besitzungen
beschlossen worden
war.
Dieser Beschluss,
der zurückging auf
die von Gordon
beeinflusste Losung
"Avoda Ivrit" (Jüdische
Arbeit), zielte
auf die Einrichtung
eines völlig separaten
wirtschaftlichen
Sektors für die
Neueinwanderer ab.
Quelle
Ussischkin
schrieb hier:
Um einen "Judenstaat
in Palästina" zu
schaffen, ist es
notwendig, "dass
der ganze Boden
Palästinas oder
wenigstens sein
größter Teil jüdisches
Eigentum werde".
Um dieses Ziel zu
erreichen hielt
Ussischkin es unter
anderem "ein für
allemal notwendig,
die arabischen Arbeiter
durch Juden zu ersetzen."
Quelle
„… Wenn die
Leute sich an
die große Zahl
( ca. 750 000
Flüchtlinge)
gewöhnen und
wir womöglich
gezwungen werden,
die Flüchtlinge
zurückzunehmen,
wird es für
uns schwierig
werden, wenn
wir mit Horden
von Anspruchsberechtigten
konfrontiert
sein werden,
die Welt davon
zu überzeugen,
dass nicht alle
früher auf israelischen
Gebiet gelebt
haben. Es wird
auf jeden Fall
wünschenswert
sein, die Zahlen
zu verkleinern
…
Offizieller
des isr. Außenministeriums
in einem Brief
an Walter Eytan.
Bei Benny Morris,
The Birth of
the Pal.
Refugee Problem,
S. 297)
Moshe Dayan:
Aus Ansprachen
an die Studenten
des Technion
-
"Alle unsere
Siedlungen sind
erbaut auf den
Ruinen palästinensischer
Dörfer. Ja wir
haben sie nicht
nur ausradiert
bis auf den
Boden sondern
auch ihre Namen
aus den Geschichtsbüchern
ausradiert.
Sie haben also
ihre triftigen
Gründe für den
Kampf den sie
gegen uns führen.
Unser Problem
ist nicht wie
wir sie loswerden
sollen sondern
wie wir mit
ihnen leben
können.
Quellen
https://gazahelp.wordpress.com/tag/zionistische-zitate/
https://web.archive.org/web/20160402071920/www.palaestinensische-gemeinde.at/moshedayan.shtml
http://www.hagalil.com/2011/06/landkauf/
https://www.neues-deutschland.de/artikel/17694.die-peiniger-und-die-gepeinigten.html
norman paech
zitiert und
gibt fried als
quelle an:
»Alle
unsere Siedlungen
sind auf den
Trümmern arabischer
Dörfer erbaut,
und wir reißen
nicht nur ihre
Mauern nieder,
sondern versuchen,
auch ihre Namen
aus den Geschichtsbüchern
auszuradieren.
El Fatah.« (Zit.
n. Fried 1973,
46)
www.norman-paech.de/app/.../Argument+321+Kein+Frieden+im+Nahen+Osten.pdf
Hier wird es teilweise
wiedergegeben und mit
1971 datiert. Moshe
Dayan sagte 1971
vor Studenten der Universität
in Haifa:
"Alle unsere Siedlungen
sind erbaut auf den
Ruinen palästinensischer
Dörfer. Ja, wir haben
sie nicht nur ausradiert
bis auf den Boden, sondern
auch ihre Namen aus
den Geschichtsbüchern
ausradiert. Sie haben
also ihre triftigen
Gründe für den Kampf,
den sie gegen uns führen.
Unser Problem ist nicht,
wie wir sie loswerden
sollen, sondern wie
wir mit ihnen leben
können".
Ein anderes (nicht ganz
vollständiges) Zitat
mit einer genaueren
Quelle:
„Jüdische Dörfer nahmen
den Platz der ehemals
arabischen ein. Ihnen
werden noch nicht einmal
die Namen der arabischen
Dörfer bekannt sein.
Das ist auch richtig
so, denn diese Landkartenvariante
existiert nicht mehr.
Aber nicht nur die Landkarte,
sondern auch die arabischen
Dörfer sind verschwunden.
Aus Mahalul entstand
Nahalal, Gibta musste
Gevat Platz machen,
Haneifs wich Sarid ..
es gibt keinen einzigen
Ort in diesem Land,
dessen Bewohner nicht
arabisch waren.“
Moshe Dayan,
address to the Technion,
Haifa, reported in Haaretz,
April 4, 1969.
Moshe Dayan,
Ansprache am Technion,
Haifa,in Haaretz, 4.
April, 1969.
"Jüdische Dörfer wurden an der Stelle arabischer Dörfer erbaut. Man kennt
nicht einmal die Namen
dieser arabischen Dörfer,
und ich tadle Sie nicht,
denn Geographiebücher
existieren nicht mehr.
Nicht nur gibt es diese
Bücher nicht mehr, auch
existieren die arabischen
Dörfer nicht mehr. Nahlal
entstand an der Stelle
von Mahlul; Kibbutz
Gvat an der Stelle von
Jibta; Kibbutz Sarid
an Stelle von Huneifis;
und Kefar Yeshua an
der Stelle von Tal al-Shuman.
Es gibt keinen einzigen
Ort in diesem Land,
welcher nicht früher
von Arabern besiedelt
gewesen wäre."
Da
gibt es einige, die
glauben, dass die nicht-jüdische
Bevölkerung, selbst
mit einem hohen Prozentsatz,
innerhalb unserer Grenzen
besser unter unsrer
Aufsicht ist. Andere
glauben das Gegenteil:
es sei einfacher die
Aktivitäten eines Nachbarn
zu überwachen als die
eines Untermieters.
Ich neige eher zur letzteren
Ansicht und habe ein
zusätzliches Argument:
um den Charakter eines
Staates zu erhalten,
der in Zukunft jüdisch
ist, darf die Minorität
nicht mehr als 15% ausmachen.
- Ich hatte diese fundamentale
Position schon 1940
erreicht und dies in
mein Tagebuch eingetragen
.
Joseph Weitz,
head of the Jewish Agency's
Colonization Department.
From Israel: an Apartheid
State by Uri Davis,
p.5.
„Wenn
ich ein arabischer Führer
wäre, würde ich niemals
ein Abkommen mit Israel
unterzeichnen. Es ist normal;
wir haben ihnen das Land
weggenommen. Es stimmt zwar:
Gott hat es uns versprochen.
Aber wieso sollte sie das
interessieren?
Unser
Gott ist nicht der Ihrige.
Da gab es den Antisemitismus,
die Nazis, Hitler, Auschwitz.
Aber war das ihre Schuld?
Sie sahen nur eines: wir
sind gekommen und haben
ihr Land gestohlen. Warum
sollen sie das akzeptieren?
David Ben Gurion
(the first Israeli Prime
Minister)
quoted by Nahum Goldmann in Le Paraddoxe Juif (The Jewish Paradox), pp121.
David Ben Gurion 1937:
"Alle unsere Siedlungen sind
erbaut auf den Ruinen palästinensischer
Dörfer - Ja wir haben
sie nicht nur ausradiert bis
auf den Boden sondern auch ihre
Namen aus den Geschichtsbüchern
ausradiert.
Jüdische
Dörfer wurden an der Stelle
arabischer Dörfer erbaut. Man
kennt nicht einmal die Namen
dieser arabischen Dörfer, und
ich tadle Sie nicht, denn Geographiebücher
existieren nicht mehr. Nicht
nur gibt es diese Bücher nicht
mehr, auch existieren die arabischen
Dörfer nicht mehr. Nahlal entstand
an der Stelle von Mahlul; Kibbutz
Gvat an der Stelle von Jibta;
Kibbutz Sarid an Stelle von
Huneifis; und Kefar Yeshua an
der Stelle von Tal al-Shuman.
Es gibt keinen einzigen Ort
in diesem Land, welcher nicht
früher von Arabern besiedelt
gewesen wäre.
Sie
haben also ihre triftigen Gründe
für den Kampf den sie gegen
uns führen.“
Er
hat auch gesagt: „Wir müssen
alles tun, um sicher zu gehen,
dass sie (Palästinenser) nie
wieder in ihre Häuser zurückkehren,
versicherte Ben Gurion gegenüber
seinen zionistischen Kollegen.
„Die Alten werden sterben, und
die Jungen werden es vergessen.“
David Ben Gurion, Tagebuch
am 18. Juli 1948, quoted in
Michael Bar Zohar’s Ben-Gurion:
the Armed Prophet, Prentice-Hall,
1967, p. 157"
„Die
gegenwärtige Karte Palästinas
wurde vom britischen Mandat
gezeichnet. Das israelische
Volk hat eine andere Karte,
für die unsere Jugend und
unsere Erwachsenen
kämpfen werden, um sie zu
erfüllen – vom Nil bis zum
Euphrat.“
Ben
Gurion
"Niemand
kennt die Wege der Politik,
aber wir müssen dennoch unsere
Maßnahmen auf die Zukunft hin
ausrichten", sagte ich. "Von
jetzt an müssen wir an einem
geheimen, gut fundierten Plan
arbeiten, der eines Tages unter
Aufsicht einer anglo-amerikanischen
Kommission in die Tat umgesetzt
werden könnte. Wir müssen diesen
Plan in amerikanischen politischen
Kreisen verbreiten. Das ist
unsere einzigartige politische
Aufgabe. Ob wir Erfolg haben
oder nicht, das ist ein späteres
Problem. Aber heute haben wir
keinen anderen Weg. Wenn uns
der Erfolg versagt bleibt, sind
wir hier verloren. Mit den Arabern
können wir nicht leben,..
Auszüge
aus dem Tagebuch von Joseph
Weitz
"Was schlägt
Benny
Elon
also vor?
Im Zentrum
seines Programms
steht eine
Lösung für
das Flüchtlingsproblem.
Es berührt
wirklich,
wie ein
Vertreter
der Siedler
– der zivile
Sektor ist
zum größten
Teil verantwortlich
für die
Schikanen
und Enteignung
der Palästinenser
in allen
besetzten
Gebieten
– sich so
sehr um
ihr wirkliches
Elend Sorgen
macht.
Elon drängt
darauf,
Millionen
von palästinensischen
Flüchtlingen
zu rehabilitieren,
indem man
die UNRWA
auflöst
(ein alter
anti-palästinensischer
Traum).
Folglich
„wird allen
Bewohnern
von Flüchtlingslagern
eine permanenter
Wohnsitz,
Staatsbürgerschaft
und eine
großzügige
Rehabilitationssubvention
angeboten.
Die Flüchtlingslager
werden während
dieses Prozesses
aufgelöst.
Das klingt
großartig,
nicht wahr?
Es bleibt
nur das
Rätsel,
wo dieser
„permanente
Wohnsitz
liegen mag“.
Elon ist
in diesem
Punkt bewusst
vage: er
spricht
gewöhnlich
von „Immigrationsländern“
Nur eines
ist klar:
Israel ist
nicht damit
gemeint,
sonst könnte
Elon dies
nicht versprechen:
das Auflösen
der Flüchtlingslager
als Teil
des Rehabilitations-prozesses
wird die
arabische
Bevölkerung
in Judäa
und Samaria
reduzieren.“
Klar ist,
dass die
palästinensischen
Flüchtlinge,
die jetzt
in der Westbank
und im Gazastreifen
leben, irgendwo
anders auf
der Welt (etwa in Kanada, Alaska oder Europa - um eine bekannte Saite
anzuschlagen)
rehabilitiert
würden.
Das ist
es also:
der alte
„Transfer“-
oder Deportationswunsch
der israelischen
Rechten
– nun mit
einem modischeren
Haarschnitt."
Quelle und
mehr >>>
"Den Privatbesitz
der angewiesenen Ländereien
müssen wir sachte enteignen.
Die arme Bevölkerung trachten
wir unbemerkt über die Grenze
zu schaffen, indem wir ihr in
den Durchgangsländern Arbeit
verschaffen, aber in unserem
eigenen Lande jederlei Arbeit
verweigern.
Die
besitzende Bevölkerung wird
zu uns übergehen. Das Expropriationswerk
muß ebenso wie die Fortschaffung
der Armen mit Zartheit und Behutsamkeit
erfolgen. Die Immobilienbesitzer
sollen glauben, uns zu prellen,
uns über dem Wert zu verkaufen.
Aber zurückverkauft wird ihnen
nichts."
Herzel [4]
Herzl, Complete Diaries, 88–9.
Für mehr Information
Ben Gurion, Erinnerungen
und Vermächtnis, FfM 1971
Theodoer Herzl, Tagebücher ,
Bd. I-III, Berlin 1922
Robert Fisk 'The great war for
Civilisation' 2006, London
Ilan Pappe 'The Ethnic Cleansing
of Palestine', 2006, London,
2007 Verlag 2001 (deutsch)
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