Zionistische
Stimmen:
Zitate 24
September 2011
Radikal-zionistische
Stimmen:
"Tod den Arabern" -
Inschrift der
israelischen Givati
Brigade in einem Haus in
Gaza
"Der Tod findet dich -
bald" - Inschrift eines
israelischen Soldaten
2009 in Gaza im
Schlafzimmer von Abu
Hajaj. Zwei seiner
Familienangehörigen
wurden von einem
israelischen
Panzersoldaten ermordet.
"Tod den Arabern" -
Hebräisches Graffiti auf
der Moschee von Haifa in
Israel
"Pass auf Fatima - Wir
werden alle arabischen
Frauen vergewaltigen" -
Graffiti von Siedlern im
Westjordanland
"Araber in die
Gaskammern" -
Siedlergraffiti in
Hebron im Westjordanland
"Vertreibt den
arabischen Feind" Plakat
einer israelischen
Autokarawane, die am 17.
März 2002 durch
Jerusalem fuhr.
"Sterbt, arabische
Wüsten-Nigger!" -
Graffiti an einer
Hauswand
"Tod den Arabern" - Auf
der Grabplatte eines
palästinensischen
Christen bei Bethlehem
"Rottet die Muslime aus"
- Auf einem
Palästinenserhaus in
Hebron im Westjordanland
(Die vollständige
Fotodokumentation finden
Sie unter www.pflp.de/pallaina/vrgast-araber-rassismus-israel)
David Ben Gurion,
erster israelischer
Ministerpräsident: "We
must use terror,
assassination,
intimidation, land
confiscation, and the
cutting of all social
services to rid the
Galilee of its Arab
population" (Wir
müssen Terror, Mord,
Einschüchterung,
Landbeschlagnahme und
den Entzug aller
sozialen Leistungen
benutzen, um die
arabische Bevölkerung
aus Galiläa zu
vertreiben.)
"If I were an Arab
leader, I would never
sign an agreement with
Israel. It is normal; we
have taken their
country. It is true God
promised it to us, but
how could that interest
them? Our God is not
theirs. There has been
Anti-Semitisme, the
Nazis, Hitler, Auswitz,
but was that their
fault? They see but one
thing: we have come and
we have stolen their
country. Why would they
accept that?"
(Zitiert von Nahum
Goldmann in The Jewish
Paradox, Seiten 121-122,
Quelle: NZZ/Folio)
Der israelische
Ministerpräsident Shimon
Peres am 27. Januar 2010
vor dem Deutschen
Bundestag: "Seit
Anbeginn seiner Existenz
ist das jüdische Volk
den Geboten: "Morde
nicht!", "Liebe deinen
Nächsten wie dich
selbst! und "Suche den
Frieden und jage ihm
nach!" verpflichtet. -
Unter allen Umständen
und überall."
"Und nun zur
Bedeutendsten aller
Lehren: "Nie wieder".
Nie wieder eine
Rassenlehre. Nie wieder
ein Gefühl von
Überlegenheit. Nie
wieder eine scheinbar
gottgegebene
Berechtigung zur Hetze,
zum Totschlag, zur
Erhebung über das
Recht."
"Israel ist ein
jüdischer und
demokratischer Staat, in
dem rund 1,5 Millionen
gleichberechtigte
arabische Bürger leben.
Wir werden es nicht
zulassen, dass jemand
wegen seiner
Nationalität oder
Religion diskriminiert
wird."
"Es gelüstet uns nicht
nach Gebieten, die uns
nicht gehören. ... Sie
wissen, dass Israel dem
Grundsatz "zwei Staaten
für zwei Völker"
zustimmt." - Kann man
dreister lügen? Da
kann man doch durchaus
von Goebbels-Methoden
sprechen, wie von einem
führenden französischen
Juden gefordert wurde,
um die pro-israelische
Propaganda effektiver zu
machen. Und was die
Friedfertigkeit der
frühen Hebräer betrifft,
so zeichnet die Bibel da
ein ganz anderes Bild,
auch wenn es sich dabei
nicht um historische
Tatsachen handelt.
Peres Auftritt im
Deutschen Bundestag
erinnert an das Märchen
vom Wolf und den sieben
Geißlein: "Ich bin Eure
liebe Mutter, macht mir
die Türe auf" sagte der
Wolf mit verstellter
Stimme. Aber die kleinen
Ziegen antworteten:
"Zeig erst mal Deinen
Fuß". Als sie seine
schwarze Pfote sahen,
erkannten sie den
betrügerischen Wolf. Im
Deutschen Bundestag
waren es nur drei
Abgeordnete, die Peres'
"schwarze Pfote"
erkannten und ihm nicht
stehend huldigten.
Andere jüdische Stimmen:
Israel Shahak, Professor
für Biochemie in
Jerusalem, 2001
verstorben, zeitweiliger
Vorsitzender der
Internationalen Liga für
Menschenrechte, schrieb:
"Rassismus,
Diskriminierung und
Xenophobie, von Juden
ausgehend und mit
religiösen Motiven
unterlegt gegen
Nichtjuden gerichtet,
ist der Zwillingsbruder
des Antisemitismus und
seiner religiösen
Motive. Während über die
eine Rassismusvariante
gesprochen werden kann,
wird das Vorhandensein
der anderen im
allgemeinen ignoriert,
und zwar weitaus
häufiger außerhalb
Israels als in Israel
selbst."
Einer der bedeutendsten
israelischen Denker und
Wissenschaftler, der
1903 geborene Jeshajahu
Leibowitz schrieb im
Jahre 1987 " ...
Überhaupt hat Israel
aufgehört, ein Staat für
das jüdische Volk zu
sein. Israel ist nunmehr
zu einem Machtmittel zur
Erhaltung einer
Gewaltherrschaft über
ein anderes Volk
geworden ... Israel ist
kein Staat, der eine
Armee unterhält, es ist
eine Armee, die einen
Staat besitzt."
"Auf jeden Fall wissen
wir recht gut, was der
Slogan, "es gibt kein
palästinensisches Volk"
bedeutet - das ist
Völkermord! Nicht im
Sinne einer physischen
Vernichtung des
palästinensischen
Volkes, sondern im Sinne
der Vernichtung einer
nationalen und/oder
politischen Einheit."
"Wenn wir den Weg, auf
dem wir uns befinden,
fortsetzen - dann wird
das zum Untergang des
Staates Israel führen."
"... man schreibt bei
uns über Pogrome, die
sich gegen Juden
gerichtet hätten ...aber
man vergißt die Pogrome,
die wir gegen die Araber
unternommen haben!" -
Aus einem Artikel der
Viktoria Waltz in DER
SEMIT 4/2011)
"Israel ist schon längst
kein demokratischer
Staat mehr, in ihm gilt
nur noch das Recht des
Stärkeren. ... Israel
ist die älteste
Besatzungsmacht unter
der Sonne und die
brutalste dazu. ...
Israel denkt nicht
daran, internationales
Recht zu achten, da es
nach Meinung der
Rabbiner nur für
Nichtjuden bindend sei,
und Juden, vor allem
Israelis, bräuchten sich
nicht daran zu halten.
... Langsam entsteht der
Eindruck, dass Israel
die ganze Welt
beherrscht und alle
Nationen, wie das kleine
Griechenland und die
großen USA, nach seiner
Pfeife tanzen läßt. Im
Falle Deutschlands
versteht sich das von
selbst." ... Dabei gibt
es immer mehr Juden und
Israelis, die sich
kritisch mit Israels
Politik
auseinandersetzen, und
viele , die Israel
deswegen auch verlassen.
Allein in Berlin leben
inzwischen an die 15 000
Israelis, ... ." -
Abraham Melzer in DER
SEMIT 4/2011
Prof. Rolf Verleger in
seiner Stellungnahme zum
Boykott von Waren etc.
aus jüdischen Siedlungen
mit der Überschrift
"Kauft nicht bei
Lieberman ... ":
"Allgemein gesagt:
Unterstützt nicht den
skrupellosen
Nationalismus! Sondern
unterstützt die
Juden, die sich
einsetzen für einen
Ausgleich Israels mit
seinen arabischen
Nachbarstaaten und für
die Emanzipation der
Palästinenser von ihren
israelischen Besatzern"
... "In Wahrheit geht
es aber nicht um
Antisemitismus, sondern
um Recht und Unrecht.
... Die anerkannten
Grenzen Israels sind die
von 1948. Außerhalb
dieser Grenzen ist
besetztes Gebiet.
Das ist nicht Israel.
Auf Waren von dort darf
nicht "Israel" stehen.
Um Israel zu Einhaltung
dieser Regeln zu
bringen, sollten daher
Waren nicht gekauft
werden, bei denen
Zweifel über ihre
Herkunft bestehen." -
(Der israelische
Außenminister Avigdor
Lieberman wohnt in einer
Siedlung im
völkerrechtswidrig
besetzten und weitgehend
annektierten
Westjordanland. Deshalb:
Kauft nicht bei
Lieberman!)
"An einem besonderen
Angelpunkt der
Geschichte (Mai 1948)
begannen beide, das
zionistische Israel und
der Apartheidsstaat
Südafrika, ihre
Existenz. Sie machten
weiter und wurden so
etwas wie ein
grauenhaftes
Zweigespann. ... Beide
Staaten predigten und
führten eine Politik
durch, die sich auf
rassistische Ethnizität
gründet. ... sogar die
Ehegesetze beider
Länder beruhen darauf,
die rassistische
"Reinheit" zu bewahren."
"Wer die
Kolonialgeschichte
kennt, für den ist es
nicht schwierig, die Art
und Weise zu verstehen,
in der absichtlich
Rassenhass kultiviert
wird, der als
Rechtfertigung für die
brutalsten und
unmenschlichsten
Aktionen gegen wehrlose
Zivilisten dient. Er
bestätigt Israels
militärische Exzesse
gegen Frauen, Kinder und
Alte in der
Gaza-Operation Cast Lead.
... Von solch
ungehemmtem Rassismus
werden genozidale Kriege
und Holocausts
ausgelöst. ... Es gibt
tatsächlich viele
Ähnlichkeiten zwischen
dem Apartheidssystem
Israels und Südafrikas.
... Dies hat die jetzige
weltweite BDS-Kampagne
gegen Israel inspiriert
und angespornt. Der
Aufruf - im Juli 2005
initiiert, also erst vor
6 Jahren, - ist mit noch
größerer Geschwindigkeit
angelaufen. Genau wie
der Kampf der
Anti-Apartheidsbewegung
gegen das rassistische
Südafrika kann sie zu
einer dramatischen
Veränderung führen und
zum Frieden beitragen,
der sich auf Freiheit
und Gerechtigkeit für
alle im Heiligen Land
gründet." - Dies schrieb
der jüdische
Südafrikaner Ronnie
Kasrils, der sich im
Freiheitskampf der
schwarzen Südafrikaner
gegen das
Apartheidsregime
engagiert hatte, am 1.
7. 2011 unter der
Überschrift "Apartheid
im Zweigespann"...
"Ein Regime, das den
Geist der Freiheit
fürchtet, ist dafür
bestimmt, zu
verschwinden.
Das war das Schicksal
der McCarthy-Hexenjad in
den USA, es war das
Schicksal des
faschistischen Regimes
in Spanien, Italien und
Deutschlands, es war das
Schicksal des
kommunistischen Regimes
in der Sowjetunion und
Osteuropas, es war das
Schicksal des
Mubarakregimes und es
wird das Schicksal des
israelischen
Besatzungsregimes sein.
Es wird noch etwas
dauern - aber es wird
kommen.!" Gideon Spiro
am 12. 7. 2011 (www.kibush.co.il)
Der Israeli Michael
Warschawski schrieb
schon im Jahre 2003 in
seinem Buch "Mit
Höllentempo - Die Krise
der israelischen
Gesellschaft": "Ohne
kritische Medien, ohne
einen obersten
Gerichtshof, der über
die Einhaltung der
elementaren
Menschenrechte und
demokratischen Normen
wacht, mit einem
Erziehungssystem, das es
sich zur Aufgabe gemacht
hat, die Gesellschaft zu
militarisieren, und
einem dichtgeknüpften ,
omnipräsenten
Polizeinetz - der
israelischen
Gesellschaft sind die
Zügel verloren gegangen,
die noch verhindern
könnten, daß eine
zivilisierte
Gesellschaft, ein
Rechtsstaat zum Staat
einer Gang degeneriert,
in dem Gewalt und
Willkür herrschen.
Gewalt und Willkür der
Besatzung haben die
israelische Gesellschaft
schon schwer beschädigt,
und wenn sich dieser
Verfallsprozeß in den
nächsten Jahren weiter
beschleunigt, ist das
Risiko groß, daß dieser
Staat sich strukturell
in ein faschistisches
Regime verwandelt, das
sich um demokratische
Ansprüche und
rechtsstaatliche Normen
nicht mehr kümmern muß."
- Leider ist es so
gekommen, wie von
Warschawski befürchtet.
Andere Stimmen:
"Gerechtigkeit für die
Palästinenser ist eine
Herzensangelegenheit für
jeden Araber." - Der
ägyptische Außenminister
Mohammed al-Orabi im
Spiegelgespräch (Spiegel
29/2011)
"Lieber einmal richtig
gestritten, als irgend
etwas unter den Tisch
gekehrt" sagte unsere
Bundeskanzlerin im
Hinblick auf die
Menschenrechte bei dem
Besuch des russischen
Ministerpräsidenten .
Aber wenn es um Israel
und dessen
Menschrechtsverletzungen
geht, ist feiges
Schweigen angesagt.
Deshalb ist es Aufgabe
der Zivilgesellschaft,
die Mauer des Schweigens
und Wegsehens zu
durchbrechen.
"Deutschland hat eine
besondere Verantwortung
dafür, dass solche
Verbrechen wie der
Holocaust sich niemals
wiederholen. Deutschland
hat keine Verantwortung
für Israel. ... Eine
besondere Verantwortung
für die Sicherheit
Israels, das klingt mir
fast schon nach einer
Art
Bündnisverpflichtung."
sagte der frühere
Bundeskanzler Helmut
Schmidt am 19. April
2010 im Gespräch mit
Fritz Stern.
S.U.
(Zusammenstellung der
Zitate: S. Ullmann)
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