"Die arme
Bevölkerung trachten
wir unbemerkt über
die Grenze zu
schaffen, indem wir
ihr in den
Durchzugsländern
Arbeit verschaffen,
aber in unserem
eigenen Lande
jederlei Arbeit
verweigern." -
Theodor Herzl,
Tagebücher
"Ein Kompromiß
zwischen den
palästinensischen
Arabern und uns ist
im Moment und in
absehbarer Zeit
ausgeschlossen. ..
Jedes Volk wird
gegen Kolonisatoren
kämpfen, solange es
auch nur einen
Funken Hoffnung hat,
dass es die Gefahr
der Kolonisierung
loswerden kann.
Genau das tun auch
die
palästinensischen
Araber, und sie
werden es weiter
tun, so lange es nur
einen Funken
Hoffnung gibt. ...
Unsere Kolonisierung
muß entweder beendet
oder gegen den
Willen der
einheimischen
Bevölkerung
fortgesetzt werden."
- Vladimir
Jabotinsky, Führer
der rechten
Zionisten,
geschrieben im Jahre
1923, zitiert in dem
Buch "Der
Palästinakonflikt"
von Alexander Flores
"Wir müssen alle
Palästinenser
umbringen, es sei
denn, sie
akzeptieren, hier
als Sklave zu
leben." - Chairman
Heilbrun, Oktober
1983
"Wir müssen eine
chirurgische
Beseitigung
tätigen." –
Avigdor Lieberman,
Haaretz 05. 11. 06
"Ihr müßt Raketen
auf sie abschießen,
um sie auszurotten."
Rabbi Ovadia Yoseph
"Wir tun nichts
anderes als das, was
die USA mit der
einheimischen
Bevölkerung
Nordamerikas taten."
- Der frühere
Ministerpräsident
Ariel Sharon im
Gespräch mit dem
damaligen
amerikanischen
Außenminister Powel
"Wenn es die
Umstände erfordern,
wird die Ausrottung
die Endlösung sein."
Benny Morris,
Haaretz, 9.
1. 04
"Ich wünschte eines
Tages aufzuwachen
und zu erfahren,
dass der
Gazastreifen im Meer
versunken ist" -
Yitzak Rabin (Er
wünschte also, daß
1,3 Millionen
palästinensische
Menschen nicht nur
ins Meer gejagt,
sondern dort
ertränkt wurden.)
"Kahane hat recht -
Weist die Araber
aus!" "Tod den
Arabern" - "Juden -
kauft nur bei Juden"
Aufkleber auf Wänden
und Autos in
Jerusalem, zitiert
von Michael
Warschawski
Andere jüdische
Stimmen:
Was dir nicht lieb
ist, das tue auch
deinem Nächsten
nicht an. Das ist
die ganze Tora." -
Rabbi Hillel, ein
Zeitgenosse Jesu
"Solange die
internationale
Gemeinschaft Israel
einseitig
unterstützt und
unter dem Deckmantel
von
Friedensdiplomatie
Interessenpolitik im
Nahen Osten
betreibt, wird es
weder Frieden für
die Israelis noch
für die
Palästinenser
geben." -
Philipp Holtmann in
der Jüdischen
Zeitung Juli 2008
"Die deutsche
Berichterstattung
über Israel ist ein
Skandal. Es ist eine
fälschliche
Auslegung von der
Pflicht, die
Deutsche nach dem
Holocaust haben.
Diese vulgäre
Ansicht, daß
Deutsche nach dem
Holocaust Israel
nicht kritisieren
dürfen ist für mich
ein verdrehter
Antisemitismus. Ich
habe immer den
Eindruck, daß
Philosemiten mit
Antisemiten sehr
viel gemeinsam
haben. Ich finde die
Sonderbehandlung
Israel in den
deutschen Medien
absolut falsch,
unmoralisch." - Der
israelische
Publizist und
Friedensaktivist Uri
Avnery in einem
Interview mit der
Jüdischen Zeitung,
Februar 2009
"Seit zwei Jahren
ist es israelischen
Journalisten
offiziell verboten,
in die besetzten
Gebiete zu reisen.
...In der von
"Reporter ohne
Grenzen" geführten
Weltrangliste der
Pressefreiheit
belegt Israel,
bedingt durch
militärische und
Selbstzensur der
israelischen Medien,
nur den 93. Platz
von 175 in der Liste
geführten Ländern."
–
Aus einem Artikel in
der Jüdischen
Zeitung vom Januar
2010 über die
israelische
Journalistin Amira
Hass, "Reporterin
des Jahres 2009
"... die Welt, die
Israels Lügen- und
Entschuldigungsnetz
gekauft hat, hat
ihren Mund nicht
aufgemacht. Dies
schließt Europa ein,
das unfähig ist,
eine einzige feste
und mutige
Entscheidung zu
treffen und Amerika,
das nach der Pfeife
der jüdischen Lobby
tanzt - auch sie
werden froh sein,
von dieser
Lügenbürde befreit
zu sein." –
Der israelische
Journalist Gideon
Levy am 13. 12. 09
in der israelischen
Zeitung Haaretz
"Es herrscht eine
große Diskrepanz
zwischen der
"Meinung"
europäischer
Politiker und dem
Unmut vieler
Menschen in Europa -
zusätzlich
angeschürt durch die
"Bussi-bussi-Einknickdiplomatie."
" - Philipp Holtmann
in der Jüdischen
Zeitung, Februar
2009
"Die Deutschen
müssen lernen, mit
dem Vorwurf des
Antisemitismus
umzugehen. Kritik an
der Politik Israels
hat nichts mit
Antisemitismus zu
tun. Es ist an der
Zeit, den Holocaust
und Israel von
einander zu trennen.
Die Vernichtung der
Juden ist das eine,
die Verfolgung der
Palästinenser das
andere. Wer das eine
verurteilt, kann zum
anderen nicht
schweigen." - Yvonne
Deutsch, eine der
"Frauen in Schwarz“
in Israel. –
(Aus: "Nie wieder!"
- Eine Dokumentation
von Ellen Rohlfs
"Jeder Angestellte
der US-Regierung
muss sich einem
sorgfältigen "background-check"
durch die
amerikanisch-jüdische
Gemeinde
unterziehen.
Insbesondere im Fall
der Regierung Obama
führt inzwischen
jede Form der
Israel-Kritik, die
ein potentieller
Regierungsangestellter
äußert, zu einer
Debatte darüber, ob
die Ernennung eines
"weiteren Linken"
nicht ein neuer
Beleg dafür sei, das
Obama Israel nicht
wahrhaftig
unterstützt." –
Aus der israelischen
Zeitung Haaretz,
zitiert in einem
Artikel in der
Jüdischen Zeitung
vom Januar 2010.
"Das Symbol Israels
ist nicht mehr der
Davidstern (auf
Hebräisch: "Schild
Davids"), sondern
der Bulldozer. Man
benutzt ihn überall
und jederzeit: um
die Trassen für die
Umgehungsstraßen
auszuheben, um
Häuser, Straßen,
Viertel abzureißen,
um Bäume und ganze
Obstplantagen mit
Stumpf und Stiel
auszureißen, um
Natur und Kultur zu
zerstören. ...
Kapitulation oder
Ausweisung, das ist
die Alternative, vor
die die
Palästinenser von
einer
politisch-militärischen
Klasse in Israel
gestellt werden, für
die Gewalt das
einzige politische
Mittel ist. Es ist
kein Zufall, daß es
in der Regierung
nicht einmal eine
Diskussion über den
Friedensplan gegeben
hat, der von der
arabischen Liga
einstimmig
angenommen worden
war und Israel im
Austausch für den
Rückzug aus den
besetzten Gebieten
Frieden mit der
gesamten arabischen
Welt anbot. Denn die
israelische
Regierung hat kein
Interesse mehr an
Frieden, nicht
einmal an einem
Frieden mit allen
arabischen Staaten,
nur noch an der
Fortsetzung der
Einverleibung des
gesamten
historischen
Palästina." ....
"...der israelischen
Gesellschaft sind
die Zügel verloren
gegangen, die noch
verhindern können,
daß eine
zivilisierte
Gesellschaft, ein
Rechtsstaat zum
Staat einer Gang
degeneriert, in dem
Gewalt und Willkür
herrschen. Gewalt
und Willkür der
Besatzung haben die
israelische
Gesellschaft schon
schwer beschädigt,
und wenn sich der
Verfallprozeß in den
nächsten Jahren
weiter beschleunigt,
ist das Risiko groß,
daß dieser Staat
sich strukturell in
ein faschistisches
Regime verwandelt,
das sich um
demokratische
Ansprüche und
rechtsstaatliche
Normen nicht mehr
kümmern muß." –
Michael Warschawski,
Sohn eines
französischen
Rabbiners, seit 1965
in Israel lebend, in
seinem Buch "Mit
Höllentempo",
veröffentlicht 2003
" Das Mittel zur
Überwachung der
palästinensischen
Bevölkerung ist,
alles zu VERBIETEN:
Palästinenser darf
es eigentlich gar
nicht geben. Da es
sie aber doch gibt,
kann jeder Einzelne
nicht anders, als
andauernd irgendeine
Vorschrift zu
übertreten." –
Nina Mayorek, 8. 6.
2002, zitiert in dem
Buch "Checkpoint
Watch"
"Die Soldaten sagten
uns unter anderem,
sie stimmten völlig
mit uns überein: die
Regelungen, wie etwa
das Verbot von
Verwandtenbesuchen
oder die Weigerung,
jemanden aus anderen
als medizinischen
Gründen
durchzulassen,
dienen mitnichten
der Sicherheit,
sondern allein dem
Zweck, den
Palästinensern das
Leben schwer zu
machen." ...
"Nach einem Bericht
des
palästinensischen
Roten Halbmonds von
Ende September 2000
bis Oktober 2003
- wurde in 991
Fällen der Durchlass
am Kontrollposten
aus medizinischen
Gründen verweigert;
- wurden 25 Ärzte
und Pfleger getötet,
425 verletzt
- starben 83
Patienten am
Kontrollposten, weil
ihnen der Durchlass
verweigert wurde;
- wurden 121
Krankenwagen
beschädigt;
- wurden 57
schwangere Frauen
zur Niederkunft
direkt am
Kontrollposten
gezwungen, wobei in
32 Fällen das
neugeborene Kind
starb."
Nicht eine, sondern
viele Übeltaten hat
diese unsere
Regierung begangen,
und sie erhebt
weiterhin ihre Hand,
um rassistische
Gesetze zu erlassen,
um Apartheidsstraßen
zu bauen, um
Familienzusammenführung
zu verhindern und
eine Politik zu
verfolgen, die jede
mögliche Lösung des
Konfliktes in weite
Ferne rückt." -
Yehudit Kirstein
Keshet in ihrem Buch
"Checkpoint Watch -
Zeugnisse
israelischer Frauen
aus dem besetzten
Palästina"
"Östlich von Nablus
liegt ein kleines
Bauerndorf namens
Salem. Über dem Dorf
auf einem Hügel
thront die
israelische Siedlung
Elon Morch, die 1979
auf konfisziertem
Land gebaut wurde.
Etwa vier Kilometer
von Elon Morch
entfernt, auf dem
Hügel 792, liegt
Skalis Farm, ein
Außenposten der
Siedlung mit einer
Schafzucht. Dass die
Siedler die
Dorfbewohner immer
wieder gewaltsam
bedrohen, ihnen
Schafe und Oliven
stehlen und Bäume
niederbrennen, ist
allseits bekannt. Am
25. Mai 2002 stecken
Siedler einen
Olivenhain von Salem
in Brand und äschern
dreihundert Bäume
ein. Bestraft wird
niemand. Die Siedler
sind Bürger Israels,
und die Soldaten
sind zu ihrem Schutz
hier. - In den
neunziger Jahren hat
Israel die
bestehende Straße
bei Salem erweitert
und die
Siedlerstraße Nummer
575 gebaut, welche
die Siedlungen Elon
Morch und Itamar mit
der Hauptstraße
Nummer 60 verbindet
und Salem teilweise
umschließt. Sie wird
von den Soldaten
eine "sterilisierte"
Straße genannt.
Palästinenser dürfen
sie weder betreten
noch befahren. Der
größte Teil des
Landes und der
Olivenbäume von
Salem befindet sich
jedoch auf der
anderen Seite der
Siedlerstraße. Weil
die Dorfbewohner
trotz Verbot
versuchen, ihr
jenseits der Straße
gelegenes Land zu
erreichen, hebt die
Armee im Jahr 2004
einen vier Meter
tiefen und zwei
Meter langen Graben
zwischen dem Dorf
und der
Siedlerstraße aus.
Dafür werden rund
zweihundert
Olivenbäume gefällt.
Sie hatten den
Bewohnern von Salem
gehört." "Unser
einziges Ziel ist
es, die
palästinensische
Bevölkerung zu
unterdrücken, ihr
Leben, ihre
Gedanken, ihre
Gefühle mit Angst zu
durchwirken, sie zu
terrorisieren." -
Die Aussagen von
zwei israelischen
Soldaten,
wiedergegeben in dem
Buch "Checkpoint
Huwara - Israelische
Elitesoldaten und
palästinensische
Widerstandskämpfer
brechen das
Schweigen“
Höre, Israel!