Schlimme Geschichtsklitterung und
ein ideologisch vernebelter Blick
auf die Realität
Anmerkungen zu der
Antisemitismus-Dokumentation von WDR
und ARTE
Arn
Strohmeyer
Es ist
schon toll, was im deutschen
Fernsehen alles möglich sein sollte,
wenn die Verantwortlichen im WDR und
bei ARTE nicht die Notbremse gezogen
und den Beitrag „Auserwählt und
ausgegrenzt. Der Hass auf Juden in
Europa“ aus dem Programm genommen
hätten. Um die Juden in Europa geht
es in diesem Film aber kaum und nur
am Rande, sondern hauptsächlich um
den Konflikt zwischen Israelis und
Palästinensern, und da werden die
ganzen höchst peinlichen Stereotypen
aufgetischt, die die israelische
Propaganda (für die Hasbara gibt es
sogar ein eigenes Ministerium) seit
Jahrzehnten benutzt, um die
Unrechtmäßigkeit ihrer
siedlerkolonialistischen Herrschaft
in Palästina zu verschleiern.
Beispiel: Im Film werden die
Palästinenser als die „neuen Nazis“
dargestellt. Der Bildschnitt von
Palästinenserpräsident Abbas zum
NS-Ideologen Julius Streicher sagt
da allein alles. Schon im Jahr 1983
hat der deutsch-jüdische Historiker
Dan Diner, der jetzt an der
Universität von Jerusalem lehrt, zu
diesem Thema einen wegweisenden
Aufsatz geschrieben.
Diner
argumentiert: Für das offizielle
Israel und die meisten
Israel-Verteidiger ist einzig der
islamische Antisemitismus für den
Konflikt Israels mit den
Palästinensern verantwortlich. Die
Tatsache, dass eine koloniale
Staatenbildung durch zugewanderte
Fremde in einem voll bewohnten Land
automatisch Gewalt herbeiführen muss
(wovor ja auch viele vorausschauende
Zionisten gewarnt haben), und es
Hass auf den Zionismus im Nahen
Osten erst seit der Ankunft der
ersten jüdischen Siedler in
Palästina gibt, sind sie nicht
bereit einzugestehen.
Die
Auseinandersetzung zwischen Israel
und den Palästinensern ist so
gesehen in den Augen der
Israel-Verteidiger auch kein
kolonialer Konflikt – mit allen
Folgen, die dieser
Siedlerkolonialismus mit sich
bringt: Landraub, Vertreibung,
Entrechtung, Unterdrückung,
Besatzung usw. Die
Israel-Verteidiger argumentieren
rein zionistisch: Die Palästinenser
sind Antisemiten, sie wollen keinen
Frieden. Das Problem, das allem zu
Grunde liegt, ist für sie also der
Antisemitismus und in seinem Gefolge
der „Terrorismus“. Nun gibt es auch
im Völkerrecht für unterdrückte oder
besetzte Völker ein Widerstandsrecht
gegen das feindliche Militär, aber
das ist für sie kein Argument.
Israel ist und bleibt das Opfer und
ist so auch von jeder Verantwortung
befreit.“
Indem
die jüdischen Israelis den Konflikt
mit den Palästinensern und den
Arabern insgesamt unter das
Vorzeichen des Antisemitismus
stellen, bringen sie den Konflikt
auch direkt mit dem Holocaust in
Zusammenhang. Sie vermengen also den
kolonialen Konflikt in Palästina mit
der Vernichtung der europäischen
Juden durch die Nazis. Das heißt
aber, dass die Israelis das wahre
Geschehen in Palästina, also die
wirklichen Ursachen des Konflikts
und seine Austragungsformen nicht
zur Kenntnis nehmen und verleugnen.
Denn die Palästinenser haben mit der
Vernichtung der europäischen Juden
nichts zu tun. In Palästina handelt
es sich aber um eine koloniale
Auseinandersetzung, bei der jüdische
Einwanderer ein anderes Volk – eben
die Palästinenser – mit Gewalt aus
ihrer Heimat vertrieben und ihre
Gesellschaft zerstört haben, um in
diesem Land ihre staatliche Existenz
aufzubauen.
Die
jüdischen Israelis deuten den
Konflikt mit den Palästinensern also
als Fortsetzung ihrer
Verfolgungsgeschichte außerhalb
Palästinas. Wobei es natürlich
völlig klar und ganz
selbstverständlich war und ist, dass
die Angegriffenen – die
Palästinenser – sich gegen ihre
Vertreibung und Kolonialisierung
wehrten und auch heute noch wehren,
was aber zu einer paradoxen und
absurden Situation führte. Denn die
zionistischen Neueinwanderer
stellten und stellen sich
entsprechend ihrer langen
Verfolgungsgeschichte – gipfelnd im
Holocaust – als die Angegriffenen
und als die Hassobjekte dar, also
als die eigentlichen Opfer. Die
wirklich Angegriffenen – die
Palästinenser – wurden und werden zu
den eigentlichen Tätern gemacht. Die
Rollen von Tätern und Opfern wurden
also völlig umgekehrt. Diese
Verkehrung machte es auch möglich,
dass die Israelis ihre Schuld, die
Palästinenser im Verlauf des
zionistischen
Kolonisierungsprozesses verdrängt
und vertrieben zu haben, leugnen
konnten. Israel verdrängt die Fakten
seines Vorgehens gegen die
Palästinenser bis heute. Eine
Aufarbeitung des gewaltsamen
Vorgehens gegen die Palästinenser –
etwa der Nakba – ist für die
israelischen Juden deshalb so
schwierig, weil damit die Grundlagen
des zionistischen Projekts insgesamt
in Frage gestellt würden.
Dieses
Deutungsmuster – also die
Vermischung des Traumas der
nationalsozialistischen
Judenvernichtung mit der kolonialen,
von Gewalt geprägten Situation, die
die zionistischen Zuwanderer mit
ihrem Projekt auf palästinensischem
Land geschaffen haben – besagt
anders formuliert, dass sich die
Wahrnehmung der europäischen
Geschichte in den Palästina-Konflikt
hineingeschoben hat. Nicht zuletzt
dadurch ist er unlösbar geworden.
Verteidiger und Propagandisten
Israels übernehmen diese rein
zionistische Argumentation. Damit
sehen sie den Konflikt erstens
ahistorisch und entpolitisieren ihn
zweitens auf diese Weise. Die
Feindschaft zwischen Israelis bzw.
Juden und Palästinensern bzw.
Arabern wird verabsolutiert. Sie
wird nicht aus dem kolonialen
historischen Prozess heraus erklärt,
sondern ahistorisch gesehen. Die
Feindschaft wird als gegeben,
unveränderlich und unausweichlich
verstanden und dargestellt, sie wird
sozusagen auf das „Wesen“ der Araber
zurückgeführt – eben auf deren
Antisemitismus. So wird auch
unhinterfragt der zionistische
Mythos, der zum Dogma und zur
Staatsräson geworden ist,
übernommen, dass Israel das Land des
jüdischen Volkes ist. Aus der
Vermischung des Palästina-Konflikts
mit dem Holocaust ergibt sich für
Israel automatisch, dass die
Palästinenser die „neuen Nazis“
sind, die Israel zerstören wollen.
Soweit Dan Diner.(1)
Ein
anderes Beispiel aus dem Film: Die
Darstellung der Ereignisse 1947/48
durch den als „Legende“ bezeichneten
zionistischen Kämpfer Rafi Eitan,
der die Entstehungsgeschichte
Israels historisch völlig falsch und
sehr verklärt darstellt. Die
israelische Geschichtswissenschaft
ist da seit der Teilfreigabe von
Dokumenten aus dieser Zeit in den
Archiven sehr viel weiter und hat
herausgearbeitet, was damals
wirklich geschah. Kurz
zusammengefasst: Am 10. März 1948
haben sich David Ben Gurion (später
der erste Ministerpräsident
Israels), wichtige zionistische
Funktionäre und elf Vertreter der
jüdischen Einwanderer in Tel Aviv
getroffen. Sie beschlossen die
ethnische Säuberung Palästinas. Noch
während des britischen Mandats
begannen die Angriffe, geführt von
Moshe Dajan (später Verteidigungs-
und Außenminister) und Yitzhak Rabin
(später Ministerpräsident und
Außenminister und
Friedensnobelpreisträger). Elf
Stadtviertel und 531
palästinensische Dörfer wurden
zwangsgeräumt, viele von ihnen
völlig zerstört. Es kam zu
Vergewaltigungen, Plünderungen und
Massakern, um die palästinensische
Bevölkerung in Panik zu versetzen
und zur Flucht zu bewegen. Das
schlimmste Massaker begingen
jüdische Terrorgruppen in dem Dorf
Deir Jassin bei Jerusalem mit über
200 Toten. 750 000 Menschen wurden
insgesamt vertrieben oder mussten
fliehen. Die Rückkehr in ihre Dörfer
wurde ihnen mit Gewalt verwehrt.
Heute bedecken Wälder, Parks und
Freizeiteinrichtungen die einstigen
Dörfer.
Nachzulesen ist das bei den
israelischen Historikern Simcha
Flapan, Benny Morris, Ilan Pappe und
Avi Shlaim. Auch der israelische
Soziologe Baruch Kimmerlinfg hat
sich ausführlich dazu geäußert, in
den USA vor allem Noam Chomsky und
Norman Finkelstein. Auch die
israelischen Historiker der jüngeren
Generation bestreiten die ethnische
Säuberung 1948 gar nicht mehr. Wie
Benny Morris argumentieren sie:
Dieses gewaltsame Vorgehen war
notwendig, sonst gäbe es heute
keinen israelischen Staat. Benny
Morris hat dafür das anschauliche
aber sehr zynische Bild geprägt:
„Wenn man ein Omelett zubereiten
will, muss man die Eier dazu
zerschlagen!“ Diese Historiker und
ihre Forschungsergebnisse einfach
nicht zur Kenntnis zu nehmen – wie
das die beiden Filmemacher tun – ,
ist Geschichtsklitterung übelster
Art.
Dass
sie nicht zwischen Judentum (eine
religiöse Kultur), Zionismus (eine
nationalistische politische
Ideologie) und dem Staat Israel und
seiner Politik und umgekehrt
Antisemitismus, Antizionismus und
Kritik an der israelischen Politik
unterscheiden können oder wollen,
ist bei ihrer einseitigen
ideologischen Sichtweise nicht
verwunderlich. Vielleicht reicht
auch einfach die intellektuelle
Kapazität nicht. Natürlich gibt es
echten Antisemitismus, niemand
leugnet das. Den
Antisemitismus-Vorwurf, den die
beiden Filmautoren benutzen, stammt
aber aus dem Arsenal der
israelischen Propaganda und hat
schlicht die Funktion, jede Kritik
an der völkerrechts- und
menschenrechtswidrigen Politik
Israels schon im Keim zu
unterdrücken. Darüber soll jede
Diskussion verhindert werden.
Menschen, die sich für die
Einhaltung des Völkerrechts und der
Menschenrechte durch Israel
einsetzen (etwa die NGO’s), in die
antisemitische Ecke zu rücken (wie
das die Filmautoren tun), ist eine
Perversion des politischen Denkens
und eine Verhöhnung der Opfer des
Holocaust. Wie anders soll man auf
dieses Menschheitsverbrechen
reagieren als mit dem Engagement für
Menschenrechte? Die beiden Autoren
und die meisten Israelanhänger
können nur so argumentieren, wie sie
es tun, weil sie die israelischen
Verbrechen – die vergangenen und die
heutigen, denn die ethnische
Säuberung (in Israel „Judaisierung“
genannt) geht weiter – völlig
ausblenden und Israel als
Unschuldslamm ansehen und behandeln.
Die
Filmautoren stellen nicht einmal die
Frage, ob es sich bei dem Hass der
Palästinenser auf Israel und seine
Politik wirklich um Antisemitismus
handelt. Das ist für sie völlig
klar. Die palästinensische
Schriftstellerin Susan Abulhawa (die
Autorin des Romans „Während die Welt
schlief“) hat einen Aspekt in die
Antisemitismus-Diskussion gebracht,
der bisher wenig beachtet worden
ist. Die Crux an der
Antisemitismus-Diskussion ist aus
ihrer Sicht die Vernachlässigung der
Dimension der Macht. Sie schreibt:
„Antisemitismus und alle Formen von
Rassismus benötigen ein
Machtgefälle, das in eine Richtung
läuft. Wenn z.B. Weiße die Schwarzen
hassen, aus einem Gefühl der
Überlegenheit oder Bösartigkeit oder
Ignoranz heraus, dann ist das
Rassismus. Wenn umgekehrt Schwarze
Weißen gegenüber Misstrauen,
Argwohn, Abneigung oder sogar Hass
verspüren, ist das kein Rassismus.
Sondern vielmehr eine minimale
menschliche Reaktion, die entsteht,
wenn man jahrhundertelang von Weißen
verachtet, brutalisiert und
terrorisiert worden ist.“
Das,
was die meisten Deutschen, die sich
arisch dünkten, gegenüber den
deutschen Juden gefühlt hätten, sei
Antisemitismus gewesen. Aber was die
Juden „zurückgefühlt“ hätten,
nämlich Hass, Misstrauen oder was
auch immer den Nazis gegenüber, sei
kein Rassismus gewesen, sondern eine
natürliche Reaktion darauf, Opfer
eines Völkermordes zu sein. Auf die
gleiche Weise würden
Palästinenserinnen und Palästinenser
fühlen. Wenn sie gegenüber Juden
Misstrauen, Abneigung oder Hass
verspürten, sei das die natürliche
Antwort auf Jahrzehnte von
systematischer Unterdrückung,
Entrechtung, Terrorismus, ständiger
Schikanen, permanenten Diebstahls
ihres Landes, ihrer Häuser,
nächtlicher Überfälle und
Verhaftungen.
„Wir
sagen“, so Susan Abulhawa, „‚Juden‘,
und es ist klar, wen wir damit
meinen. Nicht die Juden allgemein,
sondern diejenigen, die den Tod auf
uns regnen lassen, die uns alles
gestohlen haben und die unsere
Herzen herausgerissen haben. Ich
weiß, dass diese Worte für Menschen,
die ihre eigene Geschichte mit dem
Antisemitismus haben, unbequem sind
oder ihnen Unbehagen bereiten. Aber
meine Arbeit besteht darin, eine
Geschichte zu erzählen, die ehrlich
und authentisch ist. Und ich kann
nicht die Ehrlichkeit meiner
Geschichten dafür opfern, um einigen
Lesern ein wenig Unbehagen zu
ersparen.“ Es sei nötig gewesen,
dieses Unbehagen zu hinterfragen.
Und dafür müsse man die Bedeutung
und die Wirkung von Machtstrukturen,
also die Gefühle der Unterdrückten
gegenüber ihren Unterdrückern
bedenken. Eine in Deutschland
lebende Frau solle nicht erwarten,
dass ihre eigenen Gefühle und
Sensibilitäten auch die Gefühle
einer Palästinenserin seien, die in
einem Gefängnis am Meer, das man
Gaza nenne, leben müsse.
Was
die beiden Filmemacher da
abgeliefert haben, ist ein
undifferenziertes Machwerk, das die
Realität völlig einseitig und
verzerrt darstellt. Der Film ist ein
Ärgernis, eine große Dummheit, liegt
aber ganz auf der Linie der
deutschen philosemitischen
Israel-Hörigkeit, die der Münchener
Pädagoge Eckhard Lenner so treffend
beschrieben hat: "Es gibt einen
ernstzunehmenden Grund dafür, dass
man in Deutschland nach der
Nazikatastrophe dieses idealisierte
Wunschbild von Israel
zusammenphantasiert hat, von dem man
unter keinen Umständen lassen will
oder lassen darf: Die durch die
furchtbare Vergangenheit belastete
deutsche Seele brauchte und braucht
dringend Entlastung. Man hofft, die
ersehnte Seelenruhe dadurch zu
gewinnen, dass man sich auf die
‚richtige‘ Seite begeben hat und zum
Philosemiten mutiert ist. Man
glaubt, Sühne für Verbrechen an den
europäischen Juden zu leisten, indem
man das zionistische Projekt
bedingungslos unterstützt und zu den
Verbrechen der Zionisten schweigt.
Auch die Vorstellung von der
deutsch-israelischen
Wertegemeinschaft ist ein Produkt
dieses deutschen Bedürfnisses nach
Befreiung von der alten Schuld. Nur
indem man sich in dieser
realitätsfernen Wunschwelt bewegt
und alles Störende abwehrt, kann man
die Politik Israels, die unseren
Werten ja fundamental widerspricht,
widerspruchlos hinnehmen, und sogar
tatkräftig unterstützen. Die
Wahrheit kommt dabei unter die
Räder. Um die Fiktion vom
gleichgesinnten Freund Israel
aufrechterhalten zu können, ist man
zur permanenten Unaufrichtigkeit
gezwungen.“
Und
Lenner folgert daraus: „Das
gepriesene ‚deutsch-israelische
Wunder‘ entpuppt sich als
deutsch-israelisches Dilemma. Die
Deutschen, die es diesmal besonders
gut machen wollen, sind mit ihrer
bedingungslosen Unterstützung des
zionistischen Projekts zu Komplizen
einer anachronistischen
kolonialistischen Verdrängungs- und
Unterdrückungspolitik geworden.
Während sie glauben, ihren Beitrag
zur Sicherheit des kleinen bedrohten
Israel zu leisten, tragen sie in
Wirklichkeit dazu bei, die brutale
Herrschaft des Besatzungsregimes
über ein anderes Volk zu sichern.
Weil sie nicht den Mut haben, den
Tatsachen ins Auge zu blicken,
kommen sie ihrer eigentlichen
Verpflichtung nicht nach. Denn
eigentlich müssten sie ja – aufgrund
ihrer doppelten Erfahrung mit dem
Holocaust einerseits und mit dem
Scheitern ihrer nationalistischen
expansiven Gewaltpolitik
andererseits – für den absoluten
Vorrang der Menschenrechte und des
Völkerrechts eintreten – und gerade
in der ‚besonderen Beziehung‘ zu
Israel.“ (3)
Die
Verantwortlichen von WDR und ARTE
haben richtig gehandelt, den Film
nicht ins Programm zu nehmen. Sie
haben Verantwortungsgefühl gezeigt.
Man sollte aber überlegen, den Film
trotzdem noch zu zeigen, aber dann
müssten Leute von der Gegenseite –
etwa die israelischen Historiker
Ilan Pappe, Avi Shlaim und Moshe
Zuckermann – ihn kommentieren
dürfen. So kämen beide Seiten zu
Wort, und die Ausgewogenheit hätte
eine Chance. Im Übrigen gilt, was
den Antisemitismus angeht, der Satz
des früheren israelischen
Botschafters in Deutschland Avi
Primor: „Der Antisemitismus hier
nimmt nicht zu, sondern die
Sympathien für Israel nehmen ab.“
1 Dan
Diner: Israel und das Trauma der
Massenvernichtung, in: Dietrich
Wetzel (Hg.): Die Verlängerung der
Geschichte. Deutsche, Juden und der
Palästina-Konflikt, Frankfurt am
Main, 1983
2
Susan Abulhawa bei einer Lesung am
9. Mai 2017 in Bremen
3
Eckhard Lenner: Das ideale
Wunschbild von Israel dient der
Antlastung der deutschen Seele,
Mitteilungen Arbeitskreis Salam
Shalom Palästina-Israel e.V. München
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